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(Diskussion) Wettbewerbsbeiträge September 2012, Thema "Stillstand"

Mist! Das letzte Bild mit der SBB Bahnhofsuhr wollte ich auch realisieren. Aber mit der Uhr in Basel. Da fehlen nähmlich ebenfalls die Zeiger!! Das ist wohl einen neue Mode der SBB...

Wo ist das Bild entstanden?
 
Hi andi ontheRoad.

Das Bild ist am neu gebauten Bahnhofsgebäude in Aarau entstanden. Doch hier fehlen keine Zeiger, sie sind nur nicht beleuchtet.
In Basel fehlen die Zeiger? Muss ich mich das nächste mal achten wenn ich dort vorbeifahr.

gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der gezeigten Uhr sind die Zeiger da. Da man die Uhrzeit kennt (abgesehen von den Sekunden, da ist die Kamera etwas zu schnell) findet man sie auch relativ leicht;)
Hat die SBB denn auch solche Probleme mit Verspätungen wie die DB?
 
Der Sekundenzeiger sieht man (das ist der dünne Zeiger, der einen roten Kreis oberhalb hat) und steht bei ca. 50 oder 55. :)

Eigentlich ist die SBB immer pünktlich und wenn verspätungen dann so maximal 10 Minuten. Was mir aber vermehrt auffiel ist, dass diese teilweise zu früh abfahren. Aber wenn mal eine Verspätung hat, dann sehr sehr grob oder der Zug fällt grad ganz aus. Schade ist nur ein Bild erlaubt, denn zum Stillstand hätte ich noch eine Zugabfahrtstafel gerade beim wechsel. http://www.creart-swiss.com/ki_base...le=Sonstiges/img013.jpg&width=1112&height=741

Etwas-OT: Geile Signatur... ich wolf.. und jetzt schreist Du? *g* (nicht zu persönlich nehmen)
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Wenn man sich Dinge im Bild erschließt, die auf den ersten Blick vielleicht nicht sichtbar sind, heißt das noch nicht, dass es sich automatisch um ein gutes Bild handelt. (...)

Richtig. Nur ist die allgemeine Bereitschaft sich Dinge erschließen zu wollen ausbaufähig. Viel zu oft wird mit einem lapidaren 'Verstehe ich nicht.' oder einem, das eigene Unverständnis kaschierendem 'Trifft nicht das Thema.' die Qualität eines Beitrages und die Arbeit die dahintersteckt abgetan. Es wird offensichtlich zackzack und oftmals oberflächlich bewertet um sich möglichst rasch dem neuen Wettbewerb und dem eigenen Beitrag darin zuzuwenden. Die Bewertungen und Kommentare dazu wirken auf mich sehr oft, als seien sie den Bewertern lästig, so knapp und oberflächlich wie sie hervorgebracht werden. So fühlt es sich in der Masse an, als ginge es für viele in erster Linie um das Zeigen des eigenen Bildes und weniger um den Vergleich und die Auseinandersetzung mit den anderen Bildern.

Ich habe es hier schon einmal gesagt: Ein Wettbewerb mit einem vorgegebenen Thema hat als maßgebliche Qualität des eingereichten Bildes die Verdichtung des Bildes zu diesem Thema. Es ist doch kein Wunder, wenn das Bild wegen der Beiläufigkeit, die das Thema im Motiv hat, schlechter bewertet wird.

Auch richtig. Ich spreche aber nicht von der Qualität der Beiträge, sondern von der Bereitschaft, sich mit den anderen Beiträgen auseinanderzusetzen. Egal wie das Urteil ausfällt: Es sollte darin zumindest erkennbar sein, dass die Mühe und Arbeit hinter diesem Beitrag anerkannt wird. Das funktioniert nur, indem man sich angemessen mit einem Beitrag auseinandersetzt. Schließlich will man ja auch (zu recht!), dass sich die Leute mit dem eigenen Bild auseinandersetzen.

Die Tatsache, dass ein Pfeil im Ziel beim Betrachter bei dessen starker Symbolwirkung nur durch den Titel zum Thema gebracht und ihn so zum nachdenken anregen soll, ist in meinen Augen tatsächlich zu wenig. Das Bild für sich tut dazu nichts.

Aber ist das Spiel mit und die Umdeutung von Symbolen nicht viel viel spannender als die ewige Wiederkehr und die altbekannte Benutzung altbekannter Zeichen?

Und obwohl ich oben zugestimmt habe, frage ich, in welcher Verantwortung es liegt, dass das Bild ankommt.
Ich habe oft den Eindruck, dass manche Bilder einen persönlich inhaltlichen und nicht kulturellen (und damit verständlichen) Kontext voraussetzen. Ganz so, als würde der Urheber sich nicht richtig in die Haut der Betrachter versetzen.
Dabei ist es letzlich die Aufgabe des Fotografen, mit dem Bild neugierig zu machen und zur weiteren Erforschung einzuladen (und dies auch zu ermöglichen).

VG, HF

Dazu muss man anmerken, dass Fotos generell einen persönlichen Kontext haben. Und gerade dieser persönliche Kontext ist es, der die Wettbewerbsbeiträge spannend zueinander gestaltet. Das ist eine unabänderbare Voraussetzung für jeden einzelnen Beitrag. Man muss sich also, um ein Foto in Gänze erfassen zu können, in die Haut des Fotografen hinversetzen. Nur zu verlangen, dass sich der Fotograf seinen Rezipienten annähern muss, noch schlimmer: Er soll seine Bilder auf das Publikum zuschneiden, den Common Sense bedienen - ja was bekommt man da für Bilder? Welche Qualität werden sie haben? Wie groß ist die Chance für eine Weiterentwicklung, die so oft als Grund für diesen Wettbewerb und die Teilnahme daran angeführt wird? Wie hoch wird der Anspruch sein an sich, an den Wettbewerb, an den eigenen Beitrag, an die Bewertung, wenn man ausschließlich Bilder im Hinblick auf den Betrachter macht? Der Anspruch wird gering sein und gering bleiben.

Meines Erachtens hakt es beim Verstehenwollen. Wenn man hier die Initiative dazu pusht und sich selbst mal kritisch in dieser Hinsicht hinterfragt, würde der Wettbewerb an Spannung und Inhalt hinzugewinnen. Das funktioniert nur, wenn man den Wettbewerb mal nicht ausschließlich von der Publikumsseite her aufrollt, sondern aus Sicht der Beiträge und der Fotografen. Wir sind doch alle 'Fotografen' - in diesem Wettbewerb sogar in erster Linie! Also wo ist das Problem?
 
Meines Erachtens hakt es beim Verstehenwollen. Wenn man hier die Initiative dazu pusht und sich selbst mal kritisch in dieser Hinsicht hinterfragt, würde der Wettbewerb an Spannung und Inhalt hinzugewinnen. Das funktioniert nur, wenn man den Wettbewerb mal nicht ausschließlich von der Publikumsseite her aufrollt, sondern aus Sicht der Beiträge und der Fotografen. Wir sind doch alle 'Fotografen' - in diesem Wettbewerb sogar in erster Linie! Also wo ist das Problem?

Da kann ich trebis nur zustimmen. Ich sehe darin jetzt auch keine Probleme denn zu 90% ist hier jeder selbst auch Fotograf. Für jeden kann das Thema etwas anderes Bedeuten. Beispielsweise Stillleben wird von einigen wahrgenommen, als wären das Bilder von Sachen die sich nicht bewegen, also still sind. Wiederum Andere haben eine völlig andere Vorstellung davon,zum Beispiel von Bildern welche einfach Still sind und keine geräusche von sich geben, zb. Sternenhimmel etc.

Daher denke ich hat jeder seine eigene Vorstellung über das Wettbewerbsthema und soll ein Foto reinstellen dass er für sich zum Thema passend und gut findet. Ob es dann für das Thema zugelassen wird oder nicht, ist sache der Jury.
 
Aber ist das Spiel mit und die Umdeutung von Symbolen nicht viel viel spannender als die ewige Wiederkehr und die altbekannte Benutzung altbekannter Zeichen?
Zustimmung! Aber sollte das nicht im Bild selbst statt "Bild im Widerspruch zum Titel" stehen?
Ich will nicht abstreiten, dass der Titel zum Werk gehört - dennoch ist mir persönlich sowas zu wenig.

Dazu muss man anmerken, dass Fotos generell einen persönlichen Kontext haben. Und gerade dieser persönliche Kontext ist es, der die Wettbewerbsbeiträge spannend zueinander gestaltet. Das ist eine unabänderbare Voraussetzung für jeden einzelnen Beitrag.
Gegen den persönlichen Anteil eines Bildes habe ich nicht allgemein argumentiert, wohl aber gegen den persönlich inhaltlichen. Gemeint ist damit der Teil, der nur dem Urheber bekannt und für den inhaltlich nicht wissenden Betrachter unergründlich bleibt.

Man muss sich also, um ein Foto in Gänze erfassen zu können, in die Haut des Fotografen hinversetzen. Nur zu verlangen, dass sich der Fotograf seinen Rezipienten annähern muss, noch schlimmer: Er soll seine Bilder auf das Publikum zuschneiden, den Common Sense bedienen - ja was bekommt man da für Bilder? Welche Qualität werden sie haben? Wie groß ist die Chance für eine Weiterentwicklung, die so oft als Grund für diesen Wettbewerb und die Teilnahme daran angeführt wird? Wie hoch wird der Anspruch sein an sich, an den Wettbewerb, an den eigenen Beitrag, an die Bewertung, wenn man ausschließlich Bilder im Hinblick auf den Betrachter macht? Der Anspruch wird gering sein und gering bleiben.
Dem stimme ich absolut nicht zu.
Der Fotograf muss die Sprache in seinen Bildern finden, um die Botschaft zu transportieren. Eine Sprache, die beim Rezipienten verständlich ist. Das ist doch gerade die Kunst: Nicht nur ein Werk für sich zu schaffen, sondern auch für andere. Die Sprache ist auch kein Selbstzweck - sie kompliziert zu halten, damit das Ergebnis vorgeblich "anspruchvoller" wird, ist kontraproduktiv.
Die besten Bilder sind emotional direkt eingänglich - sie sprechen zugleich breit und dennoch tief - und das, ohne eine Rätselspiel zu sein.

VG, HF
 
Der Sekundenzeiger sieht man (das ist der dünne Zeiger, der einen roten Kreis oberhalb hat) und steht bei ca. 50 oder 55. :)

Ich habe ihn gefunden. Wenn nicht wäre ich einfach davon ausgegangen das es keinen gibt. Bei den Uhren an Fassaden ist das ja nicht ungewöhnlich.

Die besten Bilder sind emotional direkt eingänglich - sie sprechen zugleich breit und dennoch tief - und das, ohne eine Rätselspiel zu sein.

Da möchte ich zustimmen. Wenn man sich darüber beschwert das das Publikum nicht tiefsinnig genug ist denke ich immer an die Sache mit den Geisterfahrern: einer:confused: hunderte!
 
R


Aber ist das Spiel mit und die Umdeutung von Symbolen nicht viel viel spannender als die ewige Wiederkehr und die altbekannte Benutzung altbekannter Zeichen?


Spannender ist das schon, aber teilweise doch auch sehr weit hergeholt bzw. völlig daneben. Ein Pfeil im Ziel steht nun einmal für die allermeisten nicht für Stillstand. Diesen da hinein zu interpretieren ist möglich, aber für mich und die allermeisten schwierig nachzuvollziehen.

Das Foto, welches den 09-11 zu Thema hat bei diesem Thema einzusetzen mag zwar genauso eine Umdeutung der altbekannten Zeichen sein, finde ich aber völlig daneben und überhaupt nicht spannend. Etwas, das eindeutig für was Anderes steht, umzudeuten ist für mich völlig daneben, bzw. kann auch gefährlich sein. Daher sollte man von einigen Symbolen die Finger lassen und Sie dafür stehen lassen, wofür sie nun einmal stehen.

gruß zimi03
 
R

Aber ist das Spiel mit und die Umdeutung von Symbolen nicht viel viel spannender als die ewige Wiederkehr und die altbekannte Benutzung altbekannter Zeichen?


Spannender ist das schon, aber teilweise doch auch sehr weit hergeholt bzw. völlig daneben. Ein Pfeil im Ziel steht nun einmal für die allermeisten nicht für Stillstand. Diesen da hinein zu interpretieren ist möglich, aber für mich und die allermeisten schwierig nachzuvollziehen.

Das Foto, welches den 09-11 zu Thema hat bei diesem Thema einzusetzen mag zwar genauso eine Umdeutung der altbekannten Zeichen sein, finde ich aber völlig daneben und überhaupt nicht spannend. Etwas, das eindeutig für was Anderes steht, umzudeuten ist für mich völlig daneben, bzw. kann auch gefährlich sein. Daher sollte man von einigen Symbolen die Finger lassen und Sie dafür stehen lassen, wofür sie nun einmal stehen.

gruß zimi03

Was bitte ist völlig daneben wenn man zum nachdenken anregen möchte? Geschweige denn gefährlich? Den moralischen Finger zu heben finde ich zumindest daneben. Wie man sich mit dem jeweiligen Monatsthema auseinandersetzt sollte doch dem Gestalter selbst überlassen sein.

Gruß Steffi
 
Der Fotograf muss die Sprache in seinen Bildern finden, um die Botschaft zu transportieren. Eine Sprache, die beim Rezipienten verständlich ist. Das ist doch gerade die Kunst: Nicht nur ein Werk für sich zu schaffen, sondern auch für andere. Die Sprache ist auch kein Selbstzweck - sie kompliziert zu halten, damit das Ergebnis vorgeblich "anspruchvoller" wird, ist kontraproduktiv.
Die besten Bilder sind emotional direkt eingänglich - sie sprechen zugleich breit und dennoch tief - und das, ohne eine Rätselspiel zu sein.

VG, HF

Es kommt auf die Qualität des Rätselspiels an. Es gibt Rätsel die leicht zu knacken sind, es gibt grandios vertrackte Rätsel und sicherlich unlösbare. Das beste Rätsel nützt aber nichts, wenn kein Wille vorhanden ist, das Rätsel zu lösen. So präsentiert man vornehmlich die Lösung auf dem silbernen Tablett und spart sich das Rätsel. Das mag schlau sein, ist aber nur wenig anspruchsvoll. Ob die Sprache Selbstzweck ist oder nicht kann man auch erst dann entscheiden, wenn man versucht sie zu verstehen. Kontraproduktiv ist es, diesen Versuch zu unterlassen. Noch kontraproduktiver ist es, nicht einmal den Versuch zu wagen in einer anderen Sprache zu sprechen. In dem Zusammenhang drängt sich mir wieder das Wettbewerbsthema auf:
Stillstand.

Man kann also still stehen, andere als Geisterfahrer betrachten, oder: gegen den Strom schwimmen. Fast alle großen, herausragenden Künstler der Menschheitsgeschichte haben eines gemeinsam: sie standen nicht still. Sie haben neues gewagt. Sie sind gegen den Strom geschwommen. Das Stillstehen überlässt man Menschen wie Dieter Bohlen. Sicherlich erfolgreich. Sicherlich ein großer Publikumsmagnet. Das was er tut ist technisch perfekt. Aber man möge mir im Zusammenhang mit dieser Person nicht mit Anspruch kommen. Schließt jetzt der Erfolg von Dieter Bohlen Anspruch automatisch aus und marginalisiert diesen? Ich hoffe doch nicht...

Ich will mich und andere wahrlich nicht zum Künstler hochstilisieren. Gott behüte! Aber was bleibt auf diesem Planeten? Es sind die Ideen und Visionen der Menschen, die gegen den Strom geschwommen sind. Die Mitläufer werden vergessen. Große Worte - ich weiß. Sie sollen einzig und alleine zum Nachdenken anregen. Vielleicht tritt man dann auf die Bremse, bevor einem wieder der 'Geisterfahrer' über die Lippen rutscht.


Edit:
@ Steffi:
:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt auf die Qualität des Rätselspiels an. Es gibt Rätsel die leicht zu knacken sind, es gibt grandios vertrackte Rätsel und sicherlich unlösbare.
Also ehrlich gesagt, finde ich solche Rätsel in Bildern nicht universell spannend. Für mich sind sie gelegentlich Mittel zum Zweck, das Hirn des Betrachters einzuschalten und - einmal im Gange - etwas Wesentliches (was nicht unbedingt mit dem "Rätsel" zu tun hat) zu entdecken.

So präsentiert man vornehmlich die Lösung auf dem silbernen Tablett und spart sich das Rätsel. Das mag schlau sein, ist aber nur wenig anspruchsvoll.
Also für mich definiert sich der Anspruch eines Bildes nicht über die Rätselhaftigkeit.
Wenn ich einen Film nicht in meiner Muttersprache anschaue, habe ich auch den Eindruck, er wäre anspruchsvoller - ich muss mich etwas mehr anstrengen, damit ich alles so verstehe, als wäre er in Deutsch. Ist er dadurch anspruchsvoller? Nein, sicher nicht.

Fast alle großen, herausragenden Künstler der Menschheitsgeschichte haben eines gemeinsam: sie standen nicht still. Sie haben neues gewagt. Sie sind gegen den Strom geschwommen.
Dagegen ist ja auch nichts zu sagen. Es scheint mit hier aber dasselbe Missverständnis wie bei Helene vorzuliegen. Gegen den Strom schwimmen ist vielleicht förderlich aber kein hinreichendes Kriterium für Erfolg.
Oder anders gesagt: Nicht alles, was gegen den Strom schwimmt ist auch automatsich gut.
Und noch ein letztes: Wenn man gegen den Strom schwimmt, darf man sich nicht über diejenigen wundern, die einen Geisterfahrer nennen. Das gehört folglich eben dazu, und man muss sich damit arrangieren und damit umgehen können.

VG, HF
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber was mich wirklich interessieren würde: Wie hat ash666 seinen Beitrag tatsächlich gemeint? Ist das, was hellight hier hineinzulesen glaubt, auch nur ansatzweise im Sinne des

Künstlers? Wir werden es wohl nie erfahren, wenn dieser sich hier nicht meldet...

Oh sorry, ich habe den Thread jetzt erst entdeckt ...
Wie ich sehe, habt ihr euch einige Gedanken gemacht, das finde ich gut.

Zuerst: Das ist mein Sohn. :) Dabei trägt er die Sachen, die ich als kleines Kind schon anhatte, für mich vermittelt das eine Rückkehr in die Vergangenheit, als wenn die Zeit seit damals stillstehen würde.
Dazu passend die alte Kamera, mit welcher man die Zeit "anhalten" kann und der Umstand, dass ich mit einem manuellen Objektiv fotografiert habe, hat die Sache für mich dann vollkommen gemacht. :)

Es könnte weniger zentral im Aufbau sein.

Das stimmt, darum habe ich den Bereich rechts von ihm auch fotografiert und ein Brenizer/Panorama daraus gemacht, allerdings sind Panoramen im Wettbewerb (leider) nicht erlaubt.

#31 find ich extrem geil zu dem Thema.

's weckt die Gedanken nach "Kind im Manne", der starre Blick, die Brille, die alte Kamera.
Wie wenn sich der hinter der Kamera in diesem sehr _intelektuell_ (lulz) wirkenden Zwerg wiederfindet. Für mich ist das wie ein Stillstand, wenn ich hinter der kamera gewesen wär.

Danke. :)
 
Aber was bleibt auf diesem Planeten? Es sind die Ideen und Visionen der Menschen, die gegen den Strom geschwommen sind.

Aber die haben nicht die anderen dafür verantwortlich gemacht wenn es nicht gut lief.
Du und Helene, ihr behauptet das eure Beiträge nur deshalb nicht von allen gelobt und mit 4 Punkten belohnt werden weil die meisten zu dumm oder zu faul sind die Werke zu verstehen. An die Möglichkeit das es anderen einfach nicht gefällt verschwendet ihr nicht einen Gedanken.
Das es den Leuten keinen Spaß macht als Idiot hingestellt zu werden, daran denkt ihr nicht.
 
Aber die haben nicht die anderen dafür verantwortlich gemacht wenn es nicht gut lief.
Du und Helene, ihr behauptet das eure Beiträge nur deshalb nicht von allen gelobt und mit 4 Punkten belohnt werden weil die meisten zu dumm oder zu faul sind die Werke zu verstehen. An die Möglichkeit das es anderen einfach nicht gefällt verschwendet ihr nicht einen Gedanken.

Was - mit Verlaub - deine vollkommen eigene Interpretation der Dinge ist, aber vollkommen daneben liegt. Es geht mir in keinster Weise darum, dass Wettbewerbsbeiträge verschmäht werden. Es geht mir alleine darum, dass die Auseinandersetzung mit den Beiträgen verbesserungswürdig ist. Bei vielen Bildern wird nicht genau hingeguckt, das liest sich aus vielen Kommentaren heraus. Dinge, die bei einem nur etwas längeren Blick offensichtlich sind, werden übersehen. Das sind weder versteckte Rätsel, noch handelt es sich um eine abstrus fremde Sprache. Das sind offensichtliche Dinge, auf den ersten Blick für jedermann verständlich, aber man übersieht sie. Und das kann nur passieren, wenn man sich - obwohl man ein Bild bewerten will - keine Zeit für das Bild nimmt. Das passt einfach nicht. Also egal wie das Urteil ausfällt - man sollte sich Zeit dafür nehmen. Doch das ist in vielen Fällen nicht erkennbar.

Das es den Leuten keinen Spaß macht als Idiot hingestellt zu werden, daran denkt ihr nicht.

Wieder deine Sicht der Dinge. Ich stelle niemanden als Idioten hin. Ich bitte alleine darum, sich die Bilder gewissenhafter anzuschauen. Und ich denke, dass diese Bitte durchaus verständlich ist und ganz weit davon entfernt, jemanden als Idioten zu bezeichnen.

Und:
Gegen den Strom schwimmen ist selbstverständlich kein Garant für Erfolg. Da stimme ich hf4711 vollkommen zu. Aber es ist auch kein Garant für Erfolg, wenn man sich seinem Gegenüber verschließt.

Jruß!
trebis.
 
Es geht mir alleine darum, dass die Auseinandersetzung mit den Beiträgen verbesserungswürdig ist. Bei vielen Bildern wird nicht genau hingeguckt, das liest sich aus vielen Kommentaren heraus.

Das ist ein Ziel das ich nachvollziehen kann. Allerdings bin ich noch nicht lange genug dabei um das beurteilen zu können.

Ich stelle niemanden als Idioten hin.

Ich gebe nach Sichtung deiner Beiträge zu das ich dir damit unrecht getan habe. Tut mir Leid wenn ich dir zu nahe getreten bin.
Das ging auch eher in eine andere Richtung.

Aber es ist auch kein Garant für Erfolg, wenn man sich seinem Gegenüber verschließt.

Das wäre eher ein Garant für Misserfolg.

Zurück zum Thema:
#51 könnte etwas schärfer sein und weniger rauschen. Dabei ist die Umsetzung dieses Motivs nun wirklich keine fotografische Herausforderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
#48 Stillstand in einem Jugendzimmer, ziemlich traurig. Mein erster Gedanke war, dass da ein Elternteil fotografiert hat, der sein Kind zu früh verloren hat und sich jetzt das Zimmer nicht mit der Zeit entwickelt.

Der Wecker irritiert mich nur etwas.


#51 wat?! Beitrag zur Euro-Krise? 2,8 fail
 
Zuerst: Das ist mein Sohn. :) Dabei trägt er die Sachen, die ich als kleines Kind schon anhatte, für mich vermittelt das eine Rückkehr in die Vergangenheit, als wenn die Zeit seit damals stillstehen würde.
Dazu passend die alte Kamera, mit welcher man die Zeit "anhalten" kann und der Umstand, dass ich mit einem manuellen Objektiv fotografiert habe, hat die Sache für mich dann vollkommen gemacht. :)


lulz, ich habs kapiert ;)
 
Die Diskussion finde ich mittlerweile zu theoretisch.
Wir wollen doch über Bilder sprechen - oder?

Mit oder gegen den Strom bedeutet doch nur die unterschiedliche
Sichtweise und Interpretation der Bildauffassung des jeweiligen Autors.
Egal wie, mE sollte ein Bild kein "Rätselspiel" sein -
...der erste Eindruck hat keine zweite Chance...
So finde ich diverse Tankanzeigen einfach langweilig - jeder Autofahrer sieht das jeden Tag. Die sind natürlich sehr nah beim Thema und stellen keinerlei Fragen. Aber wenn sie spitzenmäßig gemacht wären - wie zB in
den Audi oder Benz-Prospekten ist das auch in Ordnung.

Auf der anderen Seite sehen wir das Bild von flixe (#48 Zimmer)
das eben auch mE nah am Thema ist, aber viel Interpretation durch den Betrachter zulässt. Das ist viel spannender hier eine verborgene "stillstehende" Geschichte zu erahnen. Und es ist trotzdem kein Rätselbild oder gegen den Strom.

Aber das gewollte "gegen den Strom", das dann zu Bildern mit Kleingeld auf einer Scheckkarte führt, empfinde ich nun absolut nicht als Gewinn
oder herrausragende Bildaussage. (auch technisch fragwürdig)
Das ist kein gutes Beispiel, um Anhänger für andersartige, angeblich
bessere, bedeutungsvollere Bilder zu finden.

Und alle rostigen Räder und Autos usw sind doch völlig ok
und zeigen hier in guter Qualität den sogenannten Mainstream.
Das ist die gute Hausmannskost.

LG Amoll
 
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