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(Diskussion) Wettbewerbsbeiträge August 2015, Thema: "riskant"

Aber Spaß beiseite, schade, dass Dich der August-WB anscheinend so enttäuscht hat.
Ich weiß nicht, ob enttäuscht das richtige Wort ist, aber in die Richtung wird es wohl gehen. Ich finde das Niveau ist am Boden angelangt, ein paar Ausnahmen gibt es.

Am meisten verwundern mich aber die abgegebenen Bewertungen, die vorbei an jeder fotografischen Beurteilung zu 100% die Erfüllung des Themas werten und dann noch komplett daneben. Ich glaube, wenigstens dreimal habe ich schon gelesen, dass das Foto mit der Taube das Thema super trifft, was die für ein Risiko eingehe, sie könne ja hinunter fallen. Hallo? Tauben sind sehr gute Flieger, warum sollte sie solange sie am Leben ist, irgendwo hinunter fallen?

Storakulix hat es zudem eben geschafft mit dem Bewertungstool eine formal ungültige Bewertung abzugeben. Bravo! Ist eigentlich unmöglich. :ugly:
Inhaltlich ist sie meines Erachtens auch nicht sauber. Wenn ich mich recht erinnere, soll man seine Meinung dazu abgeben und warum man so bewertet hat, zumindest annäherungsweise.
 
Storakulix hat es zudem eben geschafft mit dem Bewertungstool eine formal ungültige Bewertung abzugeben. Bravo! Ist eigentlich unmöglich. :ugly:
Würde mich auch interessieren, wie er das hinbekommen hat. Klar kann man beim Export nochmal Hand anlegen, aber da hat er sich ja richtig Mühe gegeben, wieder alles zu verdrehen.
 
...Ich glaube, wenigstens dreimal habe ich schon gelesen, dass das Foto mit der Taube das Thema super trifft, was die für ein Risiko eingehe, sie könne ja hinunter fallen. Hallo? Tauben sind sehr gute Flieger, warum sollte sie solange sie am Leben ist, irgendwo hinunter fallen?...

Das Risiko der Taube ist es nicht herunter zu fallen. Ich erkenne es eindeutig darin, dass die Taube an einer Stelle landet, die von Taubenabwehr gespickt ist. Und genau das ist für mich ein Risiko, da ich schon ziemlich viele an- und/oder aufgespießte Tauben an solchen Teilen gesehen habe.

Wie man es allerdings mit dem Bewertungstool schafft eine ungültige Bewertung abzugeben ist mir auch ein Rätsel...
 
Das Risiko der Taube ist es nicht herunter zu fallen.
Für Lenz Moser füge ich da den Beistrich hinzu. Squaredenker meint: "Das Risiko der Taube ist es nicht, herunter zu fallen." und nicht: "Das Risiko der Taube ist es, nicht herunter zu fallen." :D

Für mich ist die Themenerfüllung jedenfalls wichtiger als die formalistische Erfüllung der Bewertungsregeln. Solange Punktezahl und Zahl der bewerteten Beiträge stimmen, und das Skript die Bewertung automatisch durchführen kann, ist das für mich formal okay. Viel mehr stören mich aussagelose Begründungen und Gießkannenbewertungen a la 3*3 oder 4*3 Punkte.
 
...
Am meisten verwundern mich aber die abgegebenen Bewertungen, die vorbei an jeder fotografischen Beurteilung zu 100% die Erfüllung des Themas werten...

Ja, das stelle ich auch zunehmend fest - sehr bedauerlich, dass
fotografische Schönheit oft nicht vorkommt -
bei den Bewertungen und bei den Beiträgen!
 
... und Gießkannenbewertungen a la 3*3 oder 4*3 Punkte....

Ja, was soll man machen, wenn jemandem nur 3-4 Bilder wirklich
gefallen und der Rest eben so lala eingeschätzt wird.
Das ist mE völlig in Ordnung - gerade auch wenn man die 12 Punkte nicht ausschöpfen will oder kann.
Zwanghaft dann 1-1-1-1 zu geben mit widerwilligen Bewertungen finde ich dann eher unnütz, überflüssig und verlogen
 
Ich bin immer wieder überrascht, dass sich an der Thementreue aufgehangen wird. Wenn das Thema Wildbienenmakro ist, kann man doch ein noch so schönes Kuhbild nicht mitbewerten. Dann braucht man doch kein Thema ausgeben!!
Das man zwangsweise die mindestens 9 Punkte unterbringen muß mit max. 3 Punkte je Bild, würde ich da eher kritisieren.
 
Wenn das Thema Wildbienenmakro ist, kann man doch ein noch so schönes Kuhbild nicht mitbewerten.
Darum geht es nicht, sondern darum dass das Thema als einziges Kriterium genommen wird und dann ein völlig miserables Foto bepunktet wird. Wobei miserabel natürlich subjektiv ist, aber so weit kann ich mit meinem Beurteilungsvermögen auch nicht weg sein, oder doch? :eek:
 
Darum geht es nicht, sondern darum dass das Thema als einziges Kriterium genommen wird und dann ein völlig miserables Foto bepunktet wird. Wobei miserabel natürlich subjektiv ist...

Themenbezug als einziges Kriterium ist natürlich Unsinn, da hast Du recht. Dass das Thema getroffen wurde, ist bei einem Themenwettbewerb aus meiner Sicht ein notwendiges, aber kein hinreichendes Kriterium für eine positive Bewertung.

Die Frage ist nur, welches die anderen Kriterien sein könnten, und ob die so allgemeingültig sind, wie Du es gerne hättest.

Denn genau das ist doch der Punkt: Bildbeurteilung ist subjektiv, nicht objektiv! Möglicherweise gibt es einige Aspekte, die die meisten von uns für wichtig erachten, die in unseren Augen ein Bild zu einem guten Bild machen. Schärfe, Aufbau im goldenen Schnitt, klares Motiv sind solche Punkte, die häufig (aber auch nicht immer) als positiv angesehen werden. Es gibt aber auch Fotos, bei denen alle diese Standardbeurteilungskriterien nicht greifen und die trotzdem gut sind. Und es gibt auch Betrachter, die ganz andere Kriterien anlegen.
Wie willst Du da sagen, welches die guten, die "richtigen" Kriterien sind? Das einzige, was man erwarten kann, ist, dass alle ihre Kriterien benennen, das kommt allerdings tatsächlich in vielen Bewertungen zu kurz.

Gruß
Pippilotta
 
Darum geht es nicht, sondern darum dass das Thema als einziges Kriterium genommen wird und dann ein völlig miserables Foto bepunktet wird.

@Lenz Moser - Dann habe ich Dich mißverstanden.

Kriterien wie Bildaufbau, Belichtung, Schärfe, ... sollten bei einem Wettbewerb kein Thema sein - sind es aber oft.

Vielleicht mal einen Wettbewerb ohne Thema machen. Dann sollten Bewertungen ähnlich wie: "Das Bild ist zwar unscharf, aber ich liebe Katzen - 3 Punkte!" bedeutungslos werden.
 
Wie soll man das verstehen?
Sind die gängigen Mittel (abgesehen von der Thementreue),
ein Bild gut zu gestalten,
für Dich bedeutungslos und nicht notwendig?

Ich würde Brandenburger eher so verstehen, dass er Bildaufbau, Belichtung und Schärfe für so wichtig und grundsätzlich hält, dass sie selbstverständlich und fraglos vorhanden sein sollten. Und daher im Wettbewerb "kein Thema" mehr sein sollten...
Ich würde ihm da sogar zustimmen, nur stellt sich halt die Frage, was denn eine "richtige" Belichtung, ein "richtiger" Bildaufbau ist...
 
Wie soll man das verstehen?
Sind die gängigen Mittel (abgesehen von der Thementreue),
ein Bild gut zu gestalten,
für Dich bedeutungslos und nicht notwendig?

Das ist nicht bedeutungslos, sondern sollte selbstverständlich sein, schon um Raum zu haben, um über Idee und Umsetzung eines Fotos zu diskutieren. Viele Bilder sind geknipst und als Wettbewerbsbild hochgeladen. Pippilotta hat mich da schon richtig verstanden.
Nimm mal das Thema Erfrischung. Nur weil Wasser im Bild zu sehen ist, ist es nicht zwangsweise auch erfrischend. In vielen Bilder wird um Ecken was hineininterpretiert und es bedarf seitenlanger Erklärungen, um den Gedanken zu folgen. Dabei sollte man mit einem sauber fotografierten Foto anfangen und sich nicht mit den unzähligen Ausnahmen von der Regel schmücken wollen.
 
Für mich ist Schönheit nur ein Kriterium unter vielen, und ein Bild muss nicht "schön" sein. Für mich sind auch Besonderheit und Eindrücklichkeit wichtig.
Schönheit ist in starkem Maße Übereinstimmung mit Idealen.
Für mich sind Bild(ver)störungen wichtiger.
Ein Foto stellt die Realität besser dar, wenn es sie nicht nur darstellt, sondern zugleich klassifiziert, Metaphern zulässt, übertragene Bedeutungen.
Wohnzimmertauglichkeit ist auch kein Kriterium, seit ich die Bilder von Picasso und Goya kenne.
 
@ Hutschi - warum ist ein Bild von Goya oder Picasso nicht Wohnzimmertauglich? Versteh ich nicht.
Ein eingereichtes Foto sollte schon erkennen lassen, dass man das Handbuch der Kamera gelesen hat, dass das Foto technische Grundvoraussetzungen erfüllt und das man sich mit dem Thema beschäftigt hat. Das ist oft genug nicht der Fall. Ein Großteil sind Schnappschüsse, denen man es auch ansieht. "Schnappschüsse können aber . . . ". Das kann, ist aber echt selten.
Was Bild(ver)störungen sein sollen ist mir ehrlich gesagt nicht klar. Ich würde auf Bildgestaltung tippen - vielleicht.
Bleibt - ein Bild muß nicht schön sein, es soll Ausdruck haben.
 
@ Hutschi - warum ist ein Bild von Goya oder Picasso nicht Wohnzimmertauglich? Versteh ich nicht.

Hat Hutschi das vielleicht so gemeint, dass die Wohnzimmertauglichkeit anderer/seiner Bilder kein Kriterium mehr für ihn ist, seit er die Bilder von Goya und Picasso kennt?

Bleibt - ein Bild muß nicht schön sein, es soll Ausdruck haben.
(y)

Und: Der Fotograf sollte sich bei den Kamera-Einstellungen, die er gewählt hat, bei Schärfe und Gestaltung etwas gedacht haben, so dass sie zu seinem Bild und zum angestrebten Ergebnis und Effekt passen (wobei manchmal natürlich auch Zufallseffekte erwünscht sein können). Die universell perfekte Blende, Zeit, Schärfe, Gestaltung gibt es nicht, es gibt nur die zum jeweiligen Bild passende.

"Schnappschuss" ist ein gerne verwendetes Totschlagargument. Ein Schnappschuss im negativen Sinne ist ein Bild eigentlich nur dann, wenn o.g. nicht erfüllt ist, der Fotograf sich also tatsächlich gar keine Gedanken gemacht hat (und selbst das kann manchmal zu einem guten Bild führen).

Gruß
Pippilotta
 
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