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Ich finde auch, dass Andreas "teilweise übers Ziel hinausgeschossen" ist, allerdings darin, dass er auf die Kritik eingegangen ist. Selbstverständlich soll jeder das Recht haben, hier Fotos zu kritisieren. Aber er hat nicht das Recht auf eine Reaktion des Fotografen.Andreas hat teilweise übers Ziel hinausgeschossen. Er stellt hier Bilder aus und jeder, wirklich jeder kann diese Bilder kommentieren. Ich muss kein Koch sein, um ein Essen zu beurteilen und auch kein Autor, um Schriftsteller mit ihren Texten zu kritisieren. ...
Hast du schon mal solche Fotos gemacht? Ich vermute mal nein. Ich schon, wenn auch keine jungen hübschen Damen, die vielleicht von einer Karriere als Model oder Tänzerin träumen, sondern nur von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen eines mittelständischen Betriebs, die mehr oder weniger subtil gegen ihren Willen von ihrem Chef dazu gezwungen werden. Ich frage mich manchmal, wie sich das mancher hier vorstellt von wegen gestellter Fotos? Obwohl das alles Posen sind, ist in so einer Foto-Situation noch extrem viel Dynamik drin und das meiste passiert spontan. Im Gegenteil, du lässt die Leute machen, regst sie sogar an, zu machen und wartest auf den einen Moment, in dem du abdrückst. Das kann dann halt sein, dass auf dem einen Auge die Schärfe leider nicht so gelegen hat wie wünschenswert oder es könnte sein, dass der Arm im Bild besser nicht außerhalb der Schärfeebene gelegen hätte, weil er eine schöne Linie gegeben hätte... Nur leider hast du in der Situation, die gefühlt eine Hundertstel Sekunde lang dauert, nicht die Zeit hast, die Blende zu schließen oder zu reflektieren, warum das jetzt besser ausgesehen hätte. Das kann man machen, wenn man sie malt.Es handelt sich bei Andreas' Werken um gestellte Fotos, da würde ich mir manches Mal etwas mehr Reflexion wünschen. Mag sein, dass er es nur sprachlich nicht ausdrücken kann. ..
Du weißt aber schon, dass sowohl Koch als auch Fotograf Ausbildungsberufe sind?Der Koch, oder der Fotograf, müssen halt mitnichten über das reden können oder wollen, was sie kochen oder fotografieren. Sie sollen kochen oder fotografieren. In den allermeisten Fällen haben sie sich gar nichts gedacht, wenn sie auf den Auslöser gedrückt haben, sie haben es aber getan.
Das ist leider ein weit verbreitetes Phänomen, es wird Meinungsfreiheit eingefordert, wenn man die eigen Meinung in Frage gestellt bekommt, wird dann gleich von Unterdrückung und Baseballschläger gefaselt. Das das Internet nicht die kleine gemütliche Blase ist in der man unter Gleichgesinnten sich gegenseitig auf die Schulter klopfen kann haben dann doch viele noch nicht verstanden, da der Portrait Thread hier auch so eine Blase, mit gegenseitiger Lobhudeleien war, kommt dann die Frage nach dem warum hast du dies oder jenes Stilmittel eingesetzt einem Sakrileg gleich. Der hier anwesenden Boomer Generation mal den Spiegel ob ihrer Vorliebe für Bilder leicht bekleideter junger Frauen die ihre Enkelinnen sein könnten vorzuhalten wird dann natürlich auch nicht gerne gesehen.Ernst, ich verstehe dich nicht. Wo wird gesagt, dass nur eine Meinung zulässig ist? Und wo ist der symbolische Baseballschläger? Sehe ich nicht. Ein Forum erfordert Kommunikation.
Das ist mir schon klar. Damit werden wir beide wohl leben müssen. Ist aber doch nicht so schlimm, wenn jemand eine andere Meinung hat, oder?Ernst, ich verstehe dich nicht.
Ich stimme dir ja zu. Dann soll man das so hinschreiben und nicht noch das unscharfe Auge verteidigen. Oder die etwas unglückliche Pose. Das ist doch der Punkt, der hier provoziert. Und der Fotograf muss sich nicht äußern, kann sein Werk hier einfach einstellen. Wäre halt lediglich schade.Das ist aber bei den meisten Fotos, auch bei den hier diskutierten, mit Verlaub Bullshit. Man bildet hier, auch wenn sie provoziert und teils gestellt sind, immer noch Wirklichkeit ab, die ist halt chaotisch und nicht planbar. Das muss auch so sein, denn die Fotos ziehen einen Teil ihrer Wirkung daraus. Wenn man das nicht tut, sehen sie steif und gestellt aus. Im Prozess des Fotografierens denkt keiner nach, das macht man genauso intuitiv wie ein Musiker auf der Bühne.
genau so ist es. Nur bei Freizeitbildermachen wird dieses Lernen als ein obsolet gewordener Teil im Erfolgsprozess angesehen.Die Denke geht
In den allermeisten Fällen haben sie sich gar nichts gedacht
Wenn der Fotograf nicht möchte, dass Betrachter mit ihm über seine Werke in einen Dialog treten und sich damit beschäftigen möchte, ihn also gar nicht wirklich interessiert, wie seine Werke beim Betrachter ankommen, so mag er das doch kennzeichnen: "NMZ". Kann er auch direkt in den Beitrag schreiben, dann weiß doch jeder Bescheid.Ich finde auch, dass Andreas "teilweise übers Ziel hinausgeschossen" ist, allerdings darin, dass er auf die Kritik eingegangen ist. Selbstverständlich soll jeder das Recht haben, hier Fotos zu kritisieren. Aber er hat nicht das Recht auf eine Reaktion des Fotografen.
Ja, es ist ein schmaler Grat. Schriftliche Kommunikation ist nicht einfach. Man kennt mich nicht persönlich, ich will keinem der Fotografen hier was Böses. Aber so liest halt jeder das, was in seinem Kopf vorgeht. Ganz schwierig aufzulösen.Ja, ich habe es auch anders wahrgenommenen.
Vielmehr wird subtiler gepostet, "wir sollten eigentlich", "man könnte", "muss man unbedingt", "war ja nur eine Frage" u. ä. Man will ja nicht Gefahr laufen als engstirnig oder gar als Moralapostel wahrgenommen zu werden.![]()
Andere Interpretation:Vielmehr wird subtiler gepostet, "wir sollten eigentlich", "man könnte", "muss man unbedingt", "war ja nur eine Frage" u. ä. Man will ja nicht Gefahr laufen als engstirnig oder gar als Moralapostel wahrgenommen zu werden.![]()
User Habakuk hat da vor 20 Jahren schon mal was zusammengefasst. Ganz ohne ChatGPT. Dafür mit konkreten Tipps zur Umsetzung.Ich habs mir deshalb mal von ChatGPT zusammenfassen lassen:
Ja, auch mal die Perspektive zu wechseln (oder andere Ansichten wenn schon nicht zu teilen doch zu akzeptieren) kann natürlich auch für das eigene Verständnis von Vorteil sein.Andere Interpretation:
Man will anregen, auch mal die Perspektive zu wechseln, um die Sache von einer anderen Seite zu sehen, um zu Überblick und Verständnis des Gesamten zu kommen. Ganz ohne erhobenen Zeigefinger oder böse Absichten.
Ich finde es schön, dass Du ChatGPT verwenden kannst. Trotzdem finde ich es schade, dass Menschen das vermehrt als Ersatz für eigene Texte verwenden. Ich könnte das ja auch einfach selbst in ChatGPT reinklopfen.Früher, zum Anfang dieses Jahrtausends, zu Fotocommunity-Zeiten, war ich genervt, wenn jemand “schönes Bild“ unter meinem Bild geschrieben hat. Im Studium haben wir gelernt, das bei der abschließenden Kritik nach Präsentationen zuerst mal was Positives gesagt wird bevor man mit der Kritik anfängt. Vielleicht wär das für hier auch mal ein Ansatz. Ich habs mir deshalb mal von ChatGPT zusammenfassen lassen:
Die Reihenfolge „erst positive Anmerkungen, dann Kritik“ hat mehrere Vorteile, die sowohl psychologische als auch kommunikative Gründe haben:
1. Positiver Einstieg und Motivation
• Wenn man mit positiven Aspekten beginnt, fühlt sich die angesprochene Person wertgeschätzt und ist offener für weiteres Feedback.
• Dies schafft eine konstruktive Atmosphäre und reduziert Widerstand gegenüber der Kritik.
2. Psychologischer Effekt (Sandwich-Methode)
• Die sogenannte „Sandwich-Methode“ (Lob – Kritik – Lob) sorgt dafür, dass Kritik besser angenommen wird, weil sie eingebettet ist.
• Das Gehirn speichert positive Emotionen stärker, wodurch die Gesamtwahrnehmung des Feedbacks angenehmer wird.
3. Förderung von Lernbereitschaft
• Wenn zuerst Stärken hervorgehoben werden, erkennt die Person, dass ihre Leistung gewürdigt wird.
• Dadurch ist sie eher bereit, an den angesprochenen Schwächen zu arbeiten, anstatt sich angegriffen zu fühlen.
4. Vermeidung von Demotivation
• Direkte oder harsche Kritik kann abschreckend wirken und demotivieren.
• Durch die positive Einleitung wird verhindert, dass die Person sich direkt verschließt oder sich nur auf das Negative fokussiert.
5. Höhere Akzeptanz und bessere Umsetzung
• Ein positiver Einstieg erzeugt ein angenehmeres Gesprächsklima, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die angesprochene Person das Feedback tatsächlich umsetzt.
Zusammengefasst: Diese Reihenfolge sorgt für eine wertschätzende, konstruktive und effektive Feedbackkultur.![]()
Denk ein bisserl nach, bevor du postest! Ich habe bisher kaum Meinung geäußert, es wurde also auch "meine Meinung" nicht in Frage gestellt. Und ich respektiere zumindest, dass es auch andere Meinungen (im Sinn der Meinungsfreiheit) geben kann. Damit gehöre ich hier zu einer kleinen Minderheit.Das ist leider ein weit verbreitetes Phänomen, es wird Meinungsfreiheit eingefordert, wenn man die eigen Meinung in Frage gestellt bekommt, wird dann gleich von Unterdrückung und Baseballschläger gefaselt.
Und wirklich nur, weil du so konkret fragst - und deshalb aus deinen (hartnäckigen, aber doch noch recht harmlosen) Postings.Und wo ist der symbolische Baseballschläger?
"Andreas hat teilweise übers Ziel hinausgeschossen." ist, wenn du mal nachdenkst, eine Unterstellung. Nicht jeder muss dieser Meinung sein (nach meiner bescheidenen Ansicht), womit die "Tatsache" keine mehr wäre. "Ich meine, Andreas hat übers Ziel hinausgeschossen." wäre wohl die korrekte Ansage gewesen, oder? Nur ein ganz harmloses Beispiel von "Durchdrücken".Andreas hat teilweise übers Ziel hinausgeschossen.
Die dennoch die Bereitschaft, durch Feedback zu lernen, nicht erzwingen sondern nur wahrscheinlicher machen kann. Dennoch sagt ja das Wort Kultur hier, dass es eigentlich üblich sein sollte, so zu verfahren.Zusammengefasst: Diese Reihenfolge sorgt für eine wertschätzende, konstruktive und effektive Feedbackkultur.![]()
So kann man es auch sagen. Jedes Fotothema hat seine eigenen "Prozesse", "Dynamiken", Eigenheiten und erforderliche Erfahrungswerte. Da hebt sich kein Fotothema besonders hervor, es wird nur manchmal künstlich aufgeblasen, so als ob es das sei. Selbst innerhalb von Personengruppen gleicher Fotothemen wird das künstlich aufgeblasen, weil selbst dort nicht immer jeder mit denselben Ansätzen und Maßstäben an das gemeinsame Thema herangeht. Da wird sich auch rein kamera- und EBV-technisch grottige Fotos vor jeglicher berechtigter Kritik verwahrt und vorausgesetzt, dass sie gefälligst so schlecht zu akzeptieren sind, wie sie unübersehbar ausgearbeitet, hochgeladen und präsentiert worden sind, weil sie faktisch existieren...... dass man diese Dynamik vor Ort nicht unterschätzen sollte. Am Ende wird hier jedoch nur ein Bild ausgestellt. Das ist mit Urlaubsfotos nicht anders. Auch dort sieht man nicht, dass das Bild bei 45 Grad Hitze mit Magenbeschwerden aufgenommen wurde oder das drum herum Horden von Touristen standen und gar keine bessere Perspektive zuließen etc.
Ja. Perspektivwechsel (nicht der fotografische) sollte keine Einbahnstrasse sein und auf Gegenseitigkeit beruhen! Daher sollte auch verteidigende/rechtfertigende Kritik nicht ohne Perspektivwechsel sein.Ja, auch mal die Perspektive zu wechseln (oder andere Ansichten wenn schon nicht zu teilen doch zu akzeptieren) kann natürlich auch für das eigene Verständnis von Vorteil sein.