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Diskussion über Bilder im Portrait-Thema dieses Forums

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wann ging es hier um erwachsene Frauen? Richtig: Niemals!

Moin!

Geht es hier überhaupt um Frauen, gleich welchen Alters?! Nein.

mfg hans
 
Dann schau Dir doch einfach ganz unten die ersten Bilder von vor 7 Jahren an.
Wo sehe ich da eine "Vermarktung" von ihr? Weil sie Kooperationen macht oder in einer Modelagentur ist? Ich kenne dutzende Modelle die das sind. Die jüngste ist 4. Und zahlreiche Modelle, die heute sehr erfolgreich sind, standen ab 4 vor der Kamera, waren im Film und im Kino zu sehen.

Kika schon mal gesehen? Den Kindersender. Da sind in den Werbepausen, im Programm etc immer Kinder. Wo kommen die denn wohl her? Richtig, die kommen aus Modelagenturen und werden gecastet. Sind deren Eltern alle blöd weil sie ihre Kinder nun "vermarkten" und glaubst du die werden genommen weil nur die Eltern das wollen.
Ohne das die Kinder Lust und Spaß daran haben geht nichts.
Das betrifft aber nicht nur die Fotografie. Das ist auch bei Sport oder dem erlernen eines Instrumentes so. Möchte das Kind das nicht, wird das auch nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann ging es hier um erwachsene Frauen? Richtig: Niemals!
Sag niemals nie

Die Sexualisierung von Frauen und erst recht Mädchen halte ich für unethisch.
 
Bei sowas aber mal Butter bei die Fische, wie es so schön heißt. Und nicht nur am Rande darüber nachgedacht. Ist denn bisher ein einziges Bild dabei gewesen, wo man solche Bedenken haben müsste? Auch nur im Entferntesten? Welchen Auftrag hätte man da bisher ablehnen sollen?

Ich beantworte das in Abschnitten, weil es in einem Rutsch nicht möglich ist. Wird vermutlich sehr viel...
1) Zu den Bildern selbst: ich kann damit nichts anfangen, weder künstlerisch, fototechnisch, kleidungstechnisch, inspirativ noch sonstwie - NULL. Das sind für mich langweilige, uninteressante 0815 Fotos immer in derselben Machart, teilweise scheinbar sogar mit denselben Klamotten (die Schlaghosen). Da ist ein Modekatalog von Ulla Popken interessanter. Unterm Strich für mich noch langweiliger und halbherziger, als Spotterfotos von Spotterterassen an Flughäfen. Darum äussere ich mich nicht weiter dazu.

Aber: ich bin auch Vater einer mittlerweile aus dem Heranwachsendenalter entwachsenen Tochter in einer gutbezahlten, verantwortlichen Stelle in einem renommierten, internationalen Großhandelsunternehmen. Ich hätte meiner Tochter in ihrem jugendlichen Alter davon abgeraten, sich in der Art einiger der gezeigten Fotos ablichten zu lassen, einfach um sie vor späteren Belästigungen, Frotzeleien oder sonstigen Diskreditierungen und Herabsetzungen wegen ihrer Erscheinung abgeraten - als Vater! Meine Frau hätte es ebenso abgelehnt.
Ich weiß von meiner Tochter, dass auch heute noch regelmäßig Anzüglichkeiten aus der vorzugsweise männlichen Belegschaft und teilweise sogar von weiblichen Kolleginnen kommen, weil gutaussehende Mädchen, heranwachsende und junge Frauen immer noch auf ihr Äusseres, wie Gesicht, Oberweite und Figur [und ja, ich schreibe das jetzt wörtlich: "Sextauglichkeit", - bereitschaft und - willigkeit] reduziert werden. "Die hat die Stelle doch nur, weil sie ihre Oberweite ständig raushängen lässt und ständig mit dem Arsch wackelt..." so in dieser Art. Das ist doch exakt das, was sich hier niemand zu schreiben getraut hat. Stattdessen wird rumgeiert, rumgerudert, rumgelabert und vor allem relativiert.

Darauf kann man Töchter als Eltern nur dringendst vorbereiten, damit sie später nicht in dieser aufgezwungenen Rolle untergehen. Solche Bilder - jetzt doch - tragen mit dazu bei, egal, wie penetrant und relativistisch das abgewimmelt und verharmlost wird. Meine Tochter ist von uns darauf vorbereitet worden und setzt sich durch, in einer Art, die sogar als rustikal bekannten Kollegen rot im Gesicht anlaufen und verstummen lässt, sie dafür dann aber in Ruhe lassen und vor allem: als eine wichtige Person und Leistungsträgerin im Betrieb respektieren, die selbstständig ist und sich in keine Rolle drängen lässt. Sie sieht sogar gut dabei aus und Grapschern tritt sie direkt dorthin, wo es weh tut (y)
Diese Mädchen werden das vermutlich später nicht können, weil sie immer mit diesen Fotos in Verbindung gebracht werden.

Daran ändert sich auch nichts dadurch, dass sich meiner Meinung nach viele zu viele junge Frauen und heranwachsende Mädchen selbst mit ihren Handys und SP mehr oder weniger regelmäßig so im Netz präsentieren. Das passiert oft und meist hinter dem Rücken der Eltern und ploppt eines Tages unerwartet auf, zieht Kreise und hat Auswirkungen - schon in der Schule. Einen Stil hat man in dem Alter noch nicht, das ist ein lächerliches Totschlagargument, so etwas fördern, ermöglichen oder unterstützen zu wollen. Es gibt bestenfalls ein Familieneinkommen, mit dem bestimmte Dinge ermöglicht werden können. Es heißt nicht ohne Grund "you can't buy cool!" Dazu ist die Pubertät zu kurz und abwechlungsreich, um sich schon komplett festzulegen. Es gibt wohl nur ganz wenige, die das in dem Zeitfenster schon schaffen, weil die Lebenserfahrung noch gar nicht vorhanden ist, um sich für oder gegen etwas festzulegen.

2) Zum Punkt Auftrag:
Ich habe das bewusst so formuliert und geschrieben, weil ich nicht weiß, ob nicht evtl. doch Eltern dahinter stecken könnten, ihre gutaussehenden Töchter "groß raus" bringen zu können. Ich bin mir aber sicher, dass solche Eltern unverantwortlich handeln, wenn sie es gezielt und planmäßig machen. Denn sie helfen in der Masse nicht ihren Töchtern, sondern nur ihrem eigenen kleinen Ego, weil sie auf Kosten ihrer Töchter eine Wette auf die Zukunft spielen und darauf hoffen, dass ihre in der Zukunft erfolgreiche Tochter diesen Erfolg nur ihnen zu verdanken gehabt haben könnte.

Ich habe die aktive Auftragsannahme bewusst nicht formuliert, weil ich damit unterstelle, dass Fotografen, die sich auf junge Mädchen/heranwachsende Frauen beschränken, gezielt nach solchen "Models" suchen, was dann mehr über den Fotografen als über Eltern und "!Model" aussagt. Es geht mir exakt um einen Anhauch von Verantwortung ggü. der Person, die man u.U. für die Zukunft verbrennt, indem man sie als attraktives Püppchen in provokanten Posen fotografiert, egal, ob in Jeans oder Sportbekleidung. Sie haben noch keinen eigenen Stil, sie posieren so, wie der Fotograf das haben will. Auch da wird herumgelabert und herumrelativiert, um nicht zugeben zu müssen, dass man exakt auf der unterschwelligen Schiene sexuelle Fantasien bedienen möchte, was ja dank der Be-Kleidung nicht bewiesen werden kann. Sex? achwas, die sind doch alle mehr angezogen als nackt...! Da fällt das Relativieren leicht. Was die Personen in ihren Blasen und Cliquen alles an Posen oder Aussehen präsentieren, wissen wir nicht, weil wir nicht mehr dazugehören, schon rein altersmäßig nicht. Das sind "unsere" Kinder vom Alter her.

Ablehnen wird man nicht, wenn oder weil man etwas selber will. Beim Tätowierer bin ich der, der etwas will. Der Tätowierer kann das ablehnen, wenn es nicht seinen Vorstellungen oder seinem Selbstverständnis als Künstler entspricht, was ich von ihm gestochen haben möchte. Bei diesen Fotos ist der Fotograf der Kunde. Wären die Eltern Kunde oder Auftraggeber, sollte ein verantwortungsvoller Fotograf das ablehnen, in dem er erklärt, dass er den Mädchen nicht eine berufliche Zukuft erschweren will, indem er sie als gutaussehende, gutproportionierte Püppchen fotografiert, bei denen die Nippel ihrer noch nicht voll entwickelten Brüste gerade noch im Top verborgen bleiben, wenn sie sich für ihn breitbeinig vor der Kamera aufbauen, so dass die Naht im Schritt kneift und die Arschfalte kurz vor dem Platzen ist. Einfach damit sie nicht später in einer Ausbildung in die Bredouille kommen, angegraptscht oder anders belästigt zu werden, weil sie sich ja schon "zum Greifen nah" hat fotografieren lassen...

War das genug Butter mit beiden Fischen? War das klar und deutlich genug formuliert, damit Relativisten und Verharmloser es verstehen? Ich habe nicht alles dazu geschrieben was mir dazu einfällt. Aber was hier teilweise um den heißen Brei herumgeredet und relativiert wurde, ist stellenweise erbärmlich und lässt mich an Kinderstube, Anstand und Verstand mancher Forumiten zweifeln :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, wir kommen keinesfalls zusammen. Niemals.
Siehst du, und ich finde nichts langweiliger als vorbeifliegende Hubschrauber oder Flugzeuge zu fotografieren und zu zeigen.

Also, leben und leben lassen. Schon sieht die Welt viel bunter aus. Gilt auch für das wie manche ihr Leben gestalten wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Die hat die Stelle doch nur, weil sie ihre Oberweite ständig raushängen lässt und ständig mit dem Arsch wackelt..." so in dieser Art. Das ist doch exakt das, was sich hier niemand zu schreiben getraut hat.
Diese dummen Denkweisen (die es so z.B. in Lateinamerika oder Afrika nicht gibt) sind das Problem und nicht Frauen, die sich gerne sexy anziehen.
 
Ich habe die aktive Auftragsannahme bewusst nicht formuliert, weil ich damit unterstelle, dass Fotografen, die sich auf junge Mädchen/heranwachsende Frauen beschränken, gezielt nach solchen "Models" suchen, was dann mehr über den Fotografen als über Eltern und "!Model" aussagt
Was du mit der Ausformulierung dieses Satzes aber dennoch gemacht hast 😄.
Das es auch anders herum geht, dass die Fotograf:innen angeschrieben werden von den Müttern/Modellen, weil sie sich gerne fotografieren lassen wollen lässt du aber gezielt außen vor. Absicht? Ach ne, man sollte das dann ja nicht annehmen, verstehe.
 
War das genug Butter mit beiden Fischen?
Wie mans nimmt. Konkrete Bilder hast Du ja nicht benannt, daher gehe ich davon aus, dass Du also meinst, dass alle diese Bilder von den Jugendlichen nicht gezeigt werden dürfen/sollen? Weil die Gesellschaft davor geschützt werden muss, damit sie die Geschlechterrrollenverteilung überwinden kann?
Da muss ich ganz klar sagen, einen solchen Kreuzzug unterstütze ich nicht.
Ich weiß ja nicht, wo ihr herkommt, aber solch Aussagen über Oberweite raushängen lassen und Arsch wackeln sind in meiner "Bubble" tatsächlich total unüblich. Und ich bin Vorstand von einem Sportverein und komme da mit vielen Gesellschaftsschichten in Kontakt, von Bürgergeld bis Millionenerben ist da alles mit drin. Wenn es da im Land immer noch Probleme dieser Art gibt, wirst Du diese jedenfalls nicht mit einer Bilderzensur von den bisher gezeigten Bildern bekämpfen können.

Hier ging’s immer um Bilder von Minderjährigen. Wobei der zitierte Satz von @cditfurth natürlich deswegen nicht falsch ist. Man muss ihn nur verstehen wollen. Aber Gegenstand hier ist ein anderer.
Danke, unterschreibe ich voll und die relativierende Reaktion darauf spricht Bände.
Ihr pickt Euch aber schon die Rosinen raus. Eure Argumentation verläuft sich doch im Sande.

Hier wird einerseits das männerdominierte Gesellschaftssystem angeprangert, wo Frauen begrapscht und blöd angemacht werden. Das muss unbedingt überwunden werden. Da wird sogar geschrieben, dass die Sexualisierung von Frauen unethisch sei. Aber bei den Bildern gehts jetzt plötzlich doch nur um die Minderjährigen. Aber Bilder von erwachsenen Frauen in ähnlicher Zur-Schau-Stellung sind dann wieder in Ordnung, denn die haben ja anscheinend keinen Einfluss aufs Angrapschen und die blöden Sprüche. Gegenstand wäre dann ein anderer.

Tolle Ursachen-/Wirkungsverfolgung (y)
Weiter oben steht was von Rumeiern, Rumrudern, Rumlabern, Relativieren. Was ist denn das jetzt auf einmal?
 
Diese dummen Denkweisen (die es so z.B. in Lateinamerika oder Afrika nicht gibt) sind das Problem und nicht Frauen, die sich gerne sexy anziehen.
...und ich verstehe nicht wirklich, warum man sein Leben, sein Handeln und Auftreten von Personen mit diesen dummen Denkweisen beeinflussen oder gar bestimmen lassen soll.
Ich dachte da wären wir 2025 schon weiter.
 
Danke, unterschreibe ich voll und die relativierende Reaktion darauf spricht Bände.
Was erwartest du denn nun? Einen Kniefall vor den Kritikern, das Löschen aller meiner Bilder, das Verkaufen der Kamera etc.? Wg was? Weil einige ein Problem zwischen ihren Ohren haben?

Sagt dir "Deep Nude" was?
Bei der Erstellung von Deep Nudes werden Programme genutzt, die nicht sexualisierte Fotos von Personen in realistisch wirkende Nacktbilder umwandeln. Das Programm erfasst den Körper der betroffenen Person und erstellt ein neues, entkleidetes Bild von dieser. Alles, was man dafür benötigt, sind Aufnahmen der Person, wie sie beispielsweise in sozialen Netzwerken zu finden sind. Häufig reichen schon wenige Bilder für die Erstellung solcher Fake-Inhalten.

Wenige Bilder bedeutet auch verteilte Bilder auf einem Ausflug mit Kollegen, der Abend in der Disko oder im Urlaub. Also Bilder, die Nutzer auch in Whatsapp verteilen oder die andere von dir mit ihrem Handy machen. Das heißt auch das die ach so taffe Tochter in ihrem Bürojob auch nicht sicher sein kann das irgendwelche Bilder von ihr gemacht werden, die dann so verwurstet werden.
Diese Entwicklung finde ich bedeutend bedenklicher als ein geplantes Shooting, wo die Rahmenbedingungen incl. unterschriebener Verträge von vorneherein Bestandteil des Tun und Handelns beider Seiten sind.

PS. Und wie oft wird mir gesagt, dass sie zum ersten Mal überhaupt sowas wie einen Vertrag unterschreiben sollen. Den allermeisten Fotograf:innen und Modellen ist sowas absolut fremd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber was hier teilweise um den heißen Brei herumgeredet und relativiert wurde, ist stellenweise erbärmlich und lässt mich an Kinderstube, Anstand und Verstand mancher Forumiten zweifeln :mad:
Das ist eine Frechheit und Beleidigung aller anders Denkenden!
Wer bist du, (ach ja, ist ja anonym) dir soetwas herauszunehmen.

Außerdem machst du den Bock zum Gärtner - nach dem Motto, Mädchen und junge Frauen sollen mit solchen Fotos bloß nicht provozieren, damit sie später nicht "angegrapscht" werden. Wenn das dann passiert, sind sie dann selbst schuld? Für mich kommt nichts anderes durch deinen Text unterschwellig rüber.

Wer sich durch die hier gezeigten Bilder zu sexuellen Übergriffen, egal welcher Art, hinreißen lässt, benötigt dringend eine Therapie. Das muss verurteilt werden, nicht irgendwelche Fotos.
 
Aber: ich bin auch Vater einer mittlerweile aus dem Heranwachsendenalter entwachsenen Tochter in einer gutbezahlten, verantwortlichen Stelle in einem renommierten, internationalen Großhandelsunternehmen. Ich hätte meiner Tochter in ihrem jugendlichen Alter davon abgeraten, sich in der Art einiger der gezeigten Fotos ablichten zu lassen, einfach um sie vor späteren Belästigungen, Frotzeleien oder sonstigen Diskreditierungen und Herabsetzungen wegen ihrer Erscheinung abgeraten - als Vater! Meine Frau hätte es ebenso abgelehnt.
Ich weiß von meiner Tochter, dass auch heute noch regelmäßig Anzüglichkeiten aus der vorzugsweise männlichen Belegschaft und teilweise sogar von weiblichen Kolleginnen kommen, weil gutaussehende Mädchen, heranwachsende und junge Frauen immer noch auf ihr Äusseres, wie Gesicht, Oberweite und Figur [und ja, ich schreibe das jetzt wörtlich: "Sextauglichkeit", - bereitschaft und - willigkeit] reduziert werden. "Die hat die Stelle doch nur, weil sie ihre Oberweite ständig raushängen lässt und ständig mit dem Arsch wackelt..." so in dieser Art. Das ist doch exakt das, was sich hier niemand zu schreiben getraut hat. Stattdessen wird rumgeiert, rumgerudert, rumgelabert und vor allem relativiert.

Und diese unzivilisierte Denkweise, sowie das Verhalten in deinem Umfeld und dem "renommierten Unternemen" sind der Maßstab für die restliche Welt???
Ich arbeite seit Jahrzehnten für und mit internationalen Unternehmen (die Branche kannst du dir im Raum Stuttgart ja denken), reise dabei viel und habe die von dir geschilderten Probleme in diesem Jahrtausend nur noch in, vorwiegend moslemisch geprägten Ländern erlebt.

Hier können Frauen, Kolleginnen, Teens, Auszubildende usw. zum Glück tragen was sie möchten und was ihnen gefällt, ohne dass Männer aufgrund ihrer Phantasien arbeitsunfähig werden oder durchdrehen.
Was falsche "Moralwächter" anrichten können, sieht man ja aktuell z.B. deutlich im Iran und überm großen Teich wird es auch schon seltsam ...
 
Zu den Bildern selbst: ich kann damit nichts anfangen
zumindest da stimmen wir überein - aber das ist ja auch ok, nicht jeder muss damit etwas anfangen können.
Darauf kann man Töchter als Eltern nur dringendst vorbereiten
womit wir wieder beim Thema Verantwortung der Eltern sind und wenn ich Andreas richtig verstanden habe, dann lag deren Zustimmung jedesmal vor.
Beim Tätowierer bin ich der, der etwas will. Der Tätowierer kann das ablehnen, wenn es nicht seinen Vorstellungen oder seinem Selbstverständnis als Künstler entspricht
dann geht der Kunde halt zum nächsten Tätowierer - nix für ungut, aber hier den Fotografen irgendwas zu unterstellen halte ich - ganz persönlich - für etwas an den Haaren herbeigezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, wir kommen keinesfalls zusammen. Niemals.
Siehst du, und ich finde nichts langweiliger als vorbeifliegende Hubschrauber oder Flugzeuge zu fotografieren und zu zeigen.

Also, leben und leben lassen. Schon sieht die Welt viel bunter aus. Gilt auch für das wie manche ihr Leben gestalten wollen.
Ich habe geschrieben, warum ich sie ablehne und auch Dich neben den Eltern dieser Mädchen dafür in die Verantwortung nehme, wie diese Mädchen später angesehen werden oder wie man mit ihnen umgeht. Die, die zum Aufnahmezeitpunkt selbst noch nicht einschätzen können, welche Rückwirkung in der Zukunft diese Fotos für sie haben können, wenn der Fehler nicht mehr korrigierbar ist - Stil entwickeln... blablubb...

Leben und leben lassen ist eine ganz andere Schiene. Und nein - wir, Du und ich müssen überhaupt nicht zusammenkommen, weder thematisch noch fotografisch. Will ich auch gar nicht, nachdem ich ich diese 43 Seiten hier gelesen habe. Als Elternvertreter habe ich mehr als 10 Jahre an einem Gymnasium aus erster Hand mitbekommen, was selbst dort teilweise für Kämpfe* wegen ähnlicher Fotos aus Schülerhandys ausgefochten werden, nicht nur zwischen Schülerschaft - Eltern, Lehrkörper - Eltern und Lehrkörper - Schülerschaft... Auch was dabei zu beachten ist, wenn Fotos von SuS angefertigt werden.

e: * auch dass selbst im liberaleren Nordwesten in den vergangenen Jahren wieder erhöhter Wert auf ein Minimum an Kleiderordnung (ohne Schuluniform) gelegt und in Schulordnungen festgeschrieben worden ist, steht damit im Zusammenhang und im weiteren Kontext zu diesem Thema, wie es sich entwickelt hat.
 
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