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Allgemeines Diskussion Smartphones vs. Kompakt-/DLSR-/DSLM-Kameras

Der Vergleich DSLR/DSLM vs. Smartphone wird m.E. dadurch erschwert, dass man auf der einen Seite ein in weiten Zügen ausgereiftes (und ausgereiztes) System betrachtet, in dem Veränderungen im Wesentlichen marginaler Art sind, und auf der anderen Seite ein hochdynamisches System, wo permanent Neuentwicklungen passieren und man heute nicht weiß, was nächstes Jahr angestoßen wird.

Bei den Smartphones erscheint kaum noch etwas undenkbar. Sensorgrößen von 1" (die es ja schon gibt) schienen bis vor kurzem Utopie. Was kommt als nächtes - Micro 4/3? Brennweiten bis 100mm ebenfalls, wann kommt das erste iPhone mit 200 mm Telebrennweite? Von Softwareverbesserungen ganz zu schweigen - wann hören die iPhones endlich damit auf, im JPG so gnadenlos zu überschärfen? Etc.
 
Bei den Smartphones erscheint kaum noch etwas undenkbar. Sensorgrößen von 1"
Gab es schon vor 10 Jahren beim Panasonic DMC-CM1. Hat irgendwie wenig Nachahmer gefunden. Derzeit werden sie wieder kleiner (Vivo X100 Ultra: 1", der Nachfolger ist wieder bei 1/1,3")

Und all das nur bei der "Hauptkamera", bei extrem starkem Weitwinkel. Im Bereich 35-50mm (von mir am häufigsten genutzt, auch sonst häufiger sinnvoll als 23mm) ist man wieder auf dem Niveau schlechter Kompaktkameras mit einem 1/2,5"-1/3" Ausschnitt des Sensors.

(die es ja schon gibt) schienen bis vor kurzem Utopie. Was kommt als nächtes - Micro 4/3? Brennweiten bis 100mm ebenfalls, wann kommt das erste iPhone mit 200 mm Telebrennweite?
230mm gabs bei Samsung schon mehrere Generationen lang. Die sind wieder auf die Hälfte zurück, weil der Sensor zu klein war und die Qualität zu schlecht (insbesondere in dem häufiger genutzten Bereich um 100mm rum).
 
Was die Sensorgröße angeht, die können von mir aus einbauen was sie wollen, entscheidend ist was dabei rumkommt!
Ein größerer Sensor der in Kombination mit dem Glas schlechter liefert als ein kleinerer nützt dem Anwender auch nichts.

Von Softwareverbesserungen ganz zu schweigen - wann hören die iPhones endlich damit auf, im JPG so gnadenlos zu überschärfen? Etc.

Gute Frage. Wobei andere das ja auch machen, besonders Samsung.
Aber was soll sich ändern wenn der Zielgruppe die viel für Insta und WhatsApp knipst das gefällt?
Es wird ja nicht trotz sondern oft wegen der Kamera gekauft.

Aber wer mehr Qualtität will hat mit ProRaw ein Werkzeug an der Hand um die Kantenaufstellung wirksam zu beeinflussen.
Immerhin - anders als bei den meisten anderen wo Raw hier wenig Spielraum zu bieten scheint?!
(wobei ich aber die Raws aus dem S21 damals deutlich angenehmer fand als die ooc JPGs)

Wer möchte, kann mal ein bisschen mit diesem DNG hier herumspielen:

Klick zu Workupload

Es ist auch ein Beitrag zu der Frage, ob Smartphoneaufnahmen immer so überschärft sind (nope, meist nur die JPEG) und was man dagegen tun kann (DNG aufnehmen).
Achtet mal beim JPEG auf den feuchten Schlamm, der eher nach trockenem Sand oder Lavaasche aussicht, auf die Überbetonung des Schlosses, die nicht zur Entfernung passt und auf die Bäume rechts, die durch Kontrastanhebung keine feinen herbstlichen Farbabstufungen mehr aufweisen.
Außerdem wirkt das Licht im JPEG von der Lichtstimmung her eher abendlich, obwohl die Aufnahme doch gegen 13:00 Uhr entstanden ist.
Die DNG sind zwar nicht unmittelbar für Soziale Medien u.dgl. brauchbar, aber man kann dafür einiges rausholen und die o.g. Macken des OOC-JPEGs umschiffen.

Habs probiert, es ist genau wie Du sagst, aus dem DNG kann man die herbstlichen Farben wieder herstellen und da wo viel Schwarz ist wieder feiner abstufen. Auch der "Heiligenschein" um die Kuppel herum verschwindet.
Was man aber nicht erreicht sind wirklich mehr Details, an starken Kanten wie den Fenster wirkt das JPG zT sogar etwas "detailreicher" über die Anhebung.
In Summe ist der Look aber viel natürlicher und ich würde auch hier DNG klar vorziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DNG aus dem iPhone - nur das kann ich beurteilen - sind gut händelbar. Da kann man in ACR einiges mit machen, insbesondere bekommt man die Überschärfung in den Griff. In Verbindung mit einem geeigneten Profil bekommt man sogar schon bei Automatikeinstellung (KI!) gute Ergebnisse, die man nur noch punktuell verbessern muss. Natürlich kann man auch die Tonwertveränderungen manuell im RAW-Konverter anpassen.
 
DNG aus dem iPhone - nur das kann ich beurteilen - sind gut händelbar.
Da kann man in ACR einiges mit machen, insbesondere bekommt man die Überschärfung in den Griff....
Natürlich kann man auch die Tonwertveränderungen manuell im RAW-Konverter anpassen.

Genauso sieht es aus!
Ganz ungewohnt wenn hier mal differenziert wird und es nicht nur um die limitierten JPGs geht :)
Die JPGs vom SP nutze ich nur noch temporär (zB für Messenger), die landen später alle in der Ablage P.
Ansonsten DNG-only!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man aber nicht erreicht sind wirklich mehr Details, an starken Kanten wie den Fenster wirkt das JPG zT sogar etwas "detailreicher" über die Anhebung.

Das stimmt natürlich und beispielsweise mit der Sigma DP1 Merrill würde da wesentlich mehr an Details rauszuholen sein.
Wobei mein subjektiver Anspruch bei einer Aufnahme mit dem Smartphone-Weitwinkel und rechnerisch (2754x2066 =) knapp 6 Megapixeln auf 300-500m Luftlinie auch nur der ist, dass man die Bäume noch als solche erkennt und nicht mit farbigen Wattebäuschen verwechselt.
Andere mögen da mehr erwarten; ich kenne mittlerweile die technischen Grenzen meines Geräts und der kleinen Sensoren bzw. Optik.
Was Gebäude angeht, ist die KI schon ganz gut trainiert - anders als z.B. auf den Schlamm des Teiches.
Bei den eingestellten Bildern hab ich selber noch keine Eingriffe vorgenommen.
Würde ich die Aufnahme verwenden wollen, wäre das Mittel der Wahl vermutlich ein QnD-Radialfilter über dem Schloss mit leichten Anpassungen bei "Struktur" bzw. "Dunst entfernen".
Aber das lohnt sich bei diesem Allerweltsmotiv und der zu kurzen Brennweite nicht wirklich.
Ist ja auch nur als technisches Sample zu Demonstrationszwecken gedacht.
 
Sensorgrößen von 1" (die es ja schon gibt) schienen bis vor kurzem Utopie.
Da war Sony mit der ersten 1" Kamera in Form eines Smartphones, mit Kamerabuckel, der Zeit auch einige Jahre zu früh am Start und scheiterte. Ich glaube das war sogar ein richtiges Smartphone. Aber die JPG Engine war auch nicht besser als die der anderen Sony-Kameras. Somit überflüssig.
 
Da war Sony mit der ersten 1" Kamera in Form eines Smartphones, mit Kamerabuckel, der Zeit auch einige Jahre zu früh am Start und scheiterte. Ich glaube das war sogar ein richtiges Smartphone. Aber die JPG Engine war auch nicht besser als die der anderen Sony-Kameras. Somit überflüssig.
Welche Sony soll das gewesen sein? Oder war da die von mir erwähnte Panasonic DMC-CM1 gemeint?
 
Trotz 1“ Sensor
Stimmt, leider war das Processing nicht auf dem gleichen Niveau wie die Hardware. Sony hat für sehr lange Zeit in den Xperia's mit die besten (eigenen) Sensoren verbaut, aber leider die Software vernachlässigt, auch das RAW-Format wurde erst sehr spät freigegeben, da gab es mal einen spannenden Artikel, warum das eigentlich so war, mal sehen, ob ich den noch finde !
 
Die Bildqualität war eigentlich schwer in Ordnung, da fragt man sich dann schon, was eigentlich die letzten 8 Jahre punkto Fortschritt passiert ist (oder eben nicht) :unsure:
 
Ich bleib beim Sony. War auch hier im Forum damals groß ein Thema. Nur wie soll man das hier finden? Die Smartphoneabteilung gabs noch nicht, also eher im Komapaktkamerabereich.
 
Weil ich das Sony-Modell nicht finde, aber immer wieder auf dieses Gerät stoße, welches zeitlich exakt passt, war es wohl ein Panasonic. Alles andere passt auch. Allerdings wird Sony im Bericht erwähnt!!!
Das war das Gerät, welches ich weiter oben erwähnt habe. Kam vor 10 Jahren auf den Markt. Allerdings bei genauerem Hinsehen ist es wohl kein Smartphone gewesen, sondern eher eine Kamera mit Android und Smartphone-Formfaktor.

Ich bin letztens eine kurze Runde um den Block gelaufen mit zwei Kameras in der Hand.

Hier habe ich mal ein Bild, das ich mit Smartphone und DSLR gemacht habe. Das Framing ist leicht unterschiedlich, weil man mit dem Smartphone einfach nicht so gut sehen kann wie mit dem Sucher, finde ich. Sonst hätte ich den Mülleimer sicher wegverschwenkt:

FR3A4235.JPG20241101_102337.jpg
Ein paar Dinge sind mir aufgefallen, die mich erstaunt haben. Zunächst einmal sieht auch das Smartphone Bild auf den ersten Blick recht gut aus. Allerdings ist trotz Nutzung der Hauptkamera bei ISO 12 (also günstigste Bedingungen) und "Ultra HDR" die helle Seite vom Turm überstrahlt und vom Blau des Himmels ist nichts mehr zu sehen. Das Bild der uralten Canon zeigt noch blauen Himmel und etwas Zeichnung im Turm. Da könnte man sicher noch mehr rausholen, ich habe aber absichtlich nicht das RAW genommen, sondern beides mal das JPG wie es aus der Kamera kam (sonst hätte ich den Farbton auch noch angeglichen, der mir beim Smartphone Bild besser gefällt). Dann sehe ich beim DSLR-Bild sogar noch mehr CAs als beim Smartphone (Linse war das 24-105 L IS, das damals mit meiner 5DII kam).

Aber was ich wirklich ganz grässlich finde, ist wie die Blätter in den Bäumen aussehen auf dem Smartphone Foto. Das ist wirklich schrecklich anzuschauen und macht IMHO das ganze Bild kaputt. Lustigerweise ist das beim von Google Gotos aus dem DNG errechneten Bild nicht so, also scheint hier das RAW durchaus sinnvoll zu sein. Ich denke, das sind Überschärfungsartefakte - die kann man aber wohl nicht abstellen beim S24 Ultra.

P.S.: Der Unterschied fällt in der Komprimierung auf Forumsgröße gar nicht so auf.
 
Aber was ich wirklich ganz grässlich finde, ist wie die Blätter in den Bäumen aussehen auf dem Smartphone Foto. Das ist wirklich schrecklich anzuschauen und macht IMHO das ganze Bild kaputt. Lustigerweise ist das beim von Google Gotos aus dem DNG errechneten Bild nicht so, also scheint hier das RAW durchaus sinnvoll zu sein. Ich denke, das sind Überschärfungsartefakte - die kann man aber wohl nicht abstellen beim S24 Ultra.

Wenn Du das von uns wissen willst verlinke uns gerne mal das DNG dazu.
Und das jpg fullsize mal dazu.
Dann schauen wir was geht.
Beim S21 war RAW sehr sinnvoll.
Ich bin mit den JPGs meines IPhones auch unzufrieden und deshalb verwenden ich sie kaum noch.

Wir, die von Systemkameras kommen und die Arbeit mit Raws gewohnt sind, gerade für uns kann das doch nicht so ein Thema sein!?
Selbst bei der Sony RX verwende ich inzwischen nur noch Raw weil der Unterschied einfach viel zu groß ist. So sind auch iso>800 sehr gut nutzbar.
 
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