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Allgemeines Diskussion Smartphones vs. Kompakt-/DLSR-/DSLM-Kameras

Mehrfach habe ich auch schon die Vorzüge der winzigen Optiken zu schätzen gelernt. Wenn irgendwo vor einem Motiv Zäune stehen, kann man halt problemlos durch die Lücke knipsen. Oder auch der technische Nutzen im Motorraum des Autos eine Teilenummer im nicht zugänglichen Winkel einfach abfotografieren.
Es gibt tatsächlich auch viele Situationen, wo das Smartphone tatsächlich die beste Kamera ist.

Bei der Frage, warum keine Kompakte entsprechender Qualität rausgebracht wird, lande ich immer wieder bei der gleichen Begründung wenn ich drüber nachdenke:
Smartphones sind ja mittlerweile primär Kameras, es ist das wichtigste Verkaufsargument. Und der riesige Unterschied ist, dass der Umsatz mit Smartphones ungleich höher ist, als mit Kameras. Zum Vergleich: Nur das Iphone von Apple erzeugt in einem Quartal etwa zehnmal soviel Umsatz wie Nikon im Jahr!
Mit diesen Umsätzen kann ich ganz andere Techniken ermöglichen, was auch getan wird. Ich habe beruflich mit Halbleiterherstellern zu tun, es gibt keine andere Branche die derart teure Anlagen für die Produktion der Prozessoren zahlen kann, als die Smartphone Hersteller. Die modernste Technologie ist quasi dieser Branche vorbehalten, weil nur da das Geld da ist. Wenn dann vielleicht 50 Millionen Umsatz im Jahr (wenn überhaupt) gegenüber über 100 Milliarden mit einem Smartphone stehen, kann man einfach gar nichts entwickeln, was auch nur ansatzweise da rankommt.
Ich sehe einfach durch diese Tatsache bedingt, das die Entwicklung der Smartphone-Kameras der Treiber bleibt. Freilich bleiben physikalische Grenzen durch die Größe, die ausschließlich durch künstlich generierte Simulationen ersetzt werden können, nicht durch Verbesserung der Hardware. Wann das wie gut gelingen wird, zeigt sich, ich denke die Entwicklung orientiert sich bei diesen Techniken aber nicht daran, was möglich ist, sondern was die Kundschaft überhaupt noch als notwendig erachtet und bezahlt.
Da kann es sein, das die Smartphone-Entwicklung eben in eine ganz andere Richtung geht, als die der professionellen Kameras. Denn die Masse der Smartphone-Knipser will eben einen ganz anderen Look als ein Hobbyfotograf.
 
Mit diesen Umsätzen kann ich ganz andere Techniken ermöglichen, was auch getan wird. Ich habe beruflich mit Halbleiterherstellern zu tun, es gibt keine andere Branche die derart teure Anlagen für die Produktion der Prozessoren zahlen kann, als die Smartphone Hersteller. Die modernste Technologie ist quasi dieser Branche vorbehalten, weil nur da das Geld da ist. Wenn dann vielleicht 50 Millionen Umsatz im Jahr (wenn überhaupt) gegenüber über 100 Milliarden mit einem Smartphone stehen, kann man einfach gar nichts entwickeln, was auch nur ansatzweise da rankommt.
Naja... das ist jetzt mE eine etwas 'eindimensionale' Sicht auf die Dinge. Der Marktführer bei Bildsensoren ist Sony. Natürlich auch weil er Bildwandler für SP liefert.
Aber Sony selbst ist auch ganz stark bei den DSLMs. Insofern: Wo wird da jetzt 'modernste Technologie' einem Kamerahersteller vorenthalten?!?
 
Der Sensor ist ja mittlerweile der kleinste Teil, das sieht man ja daran, welche gigantischen Unterschiede in den Bildern gerade von Smartphones mit identischen Sensor liegen. Leistungsfähigkeit des dahinter liegenden Rechners und natürlich die Software machen fast alles. Und da geht es brutal ins Geld.
 
Masse der Smartphone-Knipser
Ja, leider - ich knipse zu 90 Prozent RAW am Smartphone, meist durchwegs mit 3rd party à la Proshot u. Hedgecam 2, ganz einfach weil mir Qualität wichtig ist und mittlerweile richtig gute Ergebnisse möglich sind !
Leider haben sich aktuell viele Hersteller dem KI-Wahn verschrieben u. das verschlingt zusätzliche Ressourcen.
 
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Ja, leider - ich knipse zu 90 Prozent RAW am Smartphone, meist durchwegs mit 3rd party à la Proshot u. Hedgecam 2, ganz einfach weil mir Qualität wichtig ist und mittlerweile richtig gute Ergebnisse möglich sind !
Leider haben sich aktuell viele Hersteller dem KI-Wahn verschrieben u. das verschlingt zusätzliche Ressourcen.
Du nutzt RAW weil dir die maximale Bildqualität wichtig ist. Und hier kommt wieder der Hersteller des Bildwandlers (auch der Optik) und die nachgeschaltete Signalverarbeitung ins Spiel.
Wenn sich hier nichts weiterentwickeln würde, könntest du aus dem RAWs keine 'bessere' Bildqualität herausholen.

Im Gegensatz dazu stehen die OOC-Bilder direkt aus dem SP.
Hier wird, unterstützt durch die hohe Rechenpower der ARM-Prozessoren sowie darau aufsetzende Software, ordentlich 'getrickst' um für die meisten Menschen 'schöne' Bildergebnisse 'on the fly' zu generieren.
Und das ist völlig ok und gut so (jedenfalls für die Mehrheit der Nutzer).
 
Hab gerade mal geschaut, der neue A17 im iphone im single core Betrieb auf Level des i9 13900. Das sind halt Dimensionen, da ist ein Expeed 7 halt ein Taschenrechner dagegen.
Ich vermute auch, die Bildwandler der großen Kameras wären besser, wenn man die Summen darein investieren würde, wie in die Smartphone-Sensoren. Denn bezogen auf die Größe der Sensoren leisten die der Smartphones in meinen Augen deutlich mehr.
 
Hersteller wie Apple oder Google haben mit Ressourcen keine Probleme.
Traditionell macht Apple aber nur so viel wie nötig, nicht wie möglich. Die wissen schon heute halbwegs womit sie das IPhone 17 anpreisen wollen und dosieren.

KI als Wahn zu bezeichnen geht an der Realität vorbei, in Firmen gibt es aktuell diverse Schulungen zu diesem Thema, je nach Branche. Es ist aktuell vielleicht etwas zu früh und zu gehyped (zb an der Börse) weil der Nutzen und Return erst in Zukunft erkennbar sein wird. Aber dass er kommt, wird eigentlich nicht bezweifelt.
 
Ich vermute auch, die Bildwandler der großen Kameras wären besser, wenn man die Summen darein investieren würde, wie in die Smartphone-Sensoren. Denn bezogen auf die Größe der Sensoren leisten die der Smartphones in meinen Augen deutlich mehr.

Jetzt reduzierst du aber die Enstehung eines Bildes rein auf den Signalprozessor. Natürlich ist die Rechenpower eines Binonz XR oder eines Expeed weit von der eines ARM entfernt.
Aber nur weil der Signalprozessor schneller wird, ändert das doch nichts an der Qualität des Signals was der Bildsensor liefert.
Die kleinen Pixel können am Ende des Tages eben auch nur soviele Photonen 'fangen' wie es ihnen die Physik erlaubt. Da hilft dann auch keine Rechenpower :)
 
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Jetzt reduzierst du aber die Enstehung eines Bildes rein auf den Signalprozessor. Natürlich ist die Rechenpower eines Binonz XR oder eines Expeed weit von der eines ARM entfernt.
Aber nur weil der Signalprozessor schneller wird, ändert das doch nichts an der Qualität des Signals was der Bildsensor liefert.
Die kleinen Pixel können am Ende des Tages eben auch nur soviele Photonen 'fangen' wie es ihnen die Physik erlaubt. Da hilft dann auch keine Rechenpower :)
Ahja, und jetzt denke ich mir, was da vermutlich gehen könnte, wenn man das Smartphone-System auf FX skaliert. Da wäre vermutlich noch viel mehr drin. Das technisch machbare (eben mit der Einschränkung Baugröße) ist vermutlich in den Smartphones quasi ausgereizt. In den großen Kameras muss man sich eben aufgrund der um Größenordnungen kleineren Verkaufszahlen mit deutlich geringerem technischen Stand zufrieden geben. Es ist nunmal keine Hobbyforschung, sondern ein Geschäft.

Das bringt einen auch zum Thema, warum ich davon ausgehe, das nur FX überlebt. Denn um sich von Smartphones absetzen zu können, braucht man eben einen möglichst großen, physikalischen Vorteil. Eben einen großen Sensor und große Objektive. Da kann man trotz der sonstigen Überlegenheit der Smartphones noch bessere Ergebnisse erzielen. Und um die Kosten zu reduzieren sollte man das größte Format wählen, was mit der größten Masse der Objektiven (weil diese eben schon berechnet sind und nur noch geringfügig optimiert werden können, zukünftig vermutlich eher durch digitale Korrektur in der Kamera) kompatibel ist. Da fällt alles über FX raus, für alle kleineren Formate existieren keine oder fast keine High-End Objektive (die eben nur für diese Formate gegen, nicht für FX). Somit ist rein betriebswirtschaftlich gesetzt, das irgendwann nur noch FX auf aktuellem Stand gehalten wird, andere Formate eben für Fans angeboten werden, aber technisch nicht mehr auf aktuellem Stand gehalten werden.
 
Ich sehe da sogar den geringsten Teil der Aufgaben einer KI in einer Kamera. Das ist ja eher klassische Software um optische Probleme zu korrigieren, vielleicht eben zu lernen, was der Fotograf für eine Bearbeitung möchte und so direkt passende jpgs zu erzeugen.
Primär hoffe ich da auf den AF und automatisches Auslösen. Im Prinzip könnte die Kamera irgendwann den Fotografen zum Stativ degradieren. Nachbearbeitung gehört der Vergangenheit an. Die Einrichtung der Kamera besteht nur noch aus dem anklicken von Vergleichsbildern, die man aus der Auswahl am schönsten findet.
Sinnvoll wäre eine Kopplung der Kamera an Smartphones, um alle zeitunkritischen Anwendungen auszulagern. Zum Beispiel nimmt die Kamera im Ringspeicher um den Auslösemoment Bilder auf, danach werden die übertragen, am Smartphone selektiert und bearbeitet, die fertigen wieder an die Kamera gesendet zusammen mit berechneten Korrekturen für die Enstellungen, falls erkannt.
 
Mehrfach habe ich auch schon die Vorzüge der winzigen Optiken zu schätzen gelernt. Wenn irgendwo vor einem Motiv Zäune stehen, kann man halt problemlos durch die Lücke knipsen.
Lustig - ich habe bisher genau das Gegenteil festgestellt: Mit dem kleinen Sensor des Smartphones habe ich Zäune und ähnliches immer im Bild (falls man nicht durch Lücken hindurchknipsen kann), mit der DSLR oder sogar mit der RX100 kann ich sie immer ausblenden, wenn sie weit vor der Fokusebene sind (was meist der Fall ist) und die Blende groß genug.
 
Ich hab sogar mal ein Beispiel fürs "durch den Zaun schiessen" gemacht:

S24 Ultra ("Supertele", ooC, ohne Beschnitt):

Storch_S24U2.jpg
Das selbe mit der RX 100 (voller Zoom, ooC, kein Beschnitt):

Storch-RX100.JPG

DSLR (uralte 5DII mit altem 300 f/2,8 L IS USM, ohne Beschnitt, fürs Forum skaliert, weil sonst zu groß):

Stoch_5DII.JPEG

Der Zaun war ein Stück weg, drum konnte man die Objektive der kleinen Kameras nicht in einer Lücke ausrichten - wäre er etwas näher gewesen, hätte die RX100 den wohl auch ausgeblendet. Das Smartphone hat wegen der hohen Schärfentiefe einen Nachteil, würde man den aber durch größere Sensoren egalisieren, müsste man auch eine Iris-Blende einbauen.

Beim Smartphone sieht man auch CAs und ausgefressene Lichter trotz korrekter Belichtung, bei der RX100 ist ebenfalls das Weiss ausgefressen, da hätte man knapper belichten müssen. Ich gucke mal, ob ich das aus dem RAW noch herausbekomme, hier habe ich das jpg gepostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, wenn man nicht an den Zaun rankommt, braucht es große Blendenöffnungen, da geht gar nichts mit kleinen Sensoren. Ich gehe dann halt an den Zaun ran, irgendwie gehts immer😂. Wie gesagt, man muss halt Probleme suchen, denn das, was man früher im Urlaub so an Bildern produziert hat, wird Heute von jedem etwas besseren Smartphone weit übertroffen!
 
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