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Digitale Fotografie leblos oder überreal?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_321649
  • Erstellt am Erstellt am
Das ist alles richtig und dem stimme ich prinzipiell zu - aber das beantwortet nicht meine Frage (auf deine provokante Antwort).

Ich bezog mich auf die vorherigen Postings, in denen es z.T. um "hyperdetaillierte" Wiedergaben digitaler Fotos ging. Hier kann ich nicht folgen: selbst wenn ein Wiedergabemedium das Auflösungsvermögen des Auges überschreitet, bleibt dieses als limitierender Faktor. Dabei spielt es noch nicht mal eine Rolle, ob der übliche Betrachtungsabstand eingehalten wird: gehe ich näher ans Foto, sehe ich mehr Pickel. Trete ich einer Person näher, sehe ich die auch.
Dass die Person Pickel hat, ist nun keine Schuld der Technik. Wenn diese überschärft sind, schon. ;)
 
Dass die Person Pickel hat, ist nun keine Schuld der Technik. Wenn diese überschärft sind, schon. ;)

Dass jemand technische Möglichkeiten falsch nutzt oder missbraucht, ist nicht die Schuld der Technik, sondern des Bedieners. Die exakt gleichen technischen Möglichkeiten können ja schließlich auch sinnvoll eingesetzt werden.
 
Ich bezog mich auf die vorherigen Postings, in denen es z.T. um "hyperdetaillierte" Wiedergaben digitaler Fotos ging. Hier kann ich nicht folgen: selbst wenn ein Wiedergabemedium das Auflösungsvermögen des Auges überschreitet, bleibt dieses als limitierender Faktor.
Dass die Person Pickel hat, ist nun keine Schuld der Technik. Wenn diese überschärft sind, schon. ;)

Wie ich schon schrieb, die TV-Geräte mit HD-Auflösung faszinierten mich, dann sah ich zum ersten Mal die UHD-Bilder/-filme, mir waren diese hyperdetailliert. MIR gefielen solche Videos nicht mehr, wirkten ganz einfach unnatürlich, weil ich auf diese Entfernung, wie die Motive gezeigt wurden, nicht sehen kann, was ich dort noch erkennen konnte. Es war nicht mal überschärft, obwohl ich ein Fan von Schärfe bin.

Beispiel: Heute mit meinem Hund am See, dort schwammen Entenküken, deren Federchen konnte ich af diese Entfernung nicht so detailliert sehen, wie sie z.B. im Forum erwartet werden, da muss ja jedes einzelne, winzige Federchen erkennbar ist, sonst ist die Kamera "Schrott". Was anderes ist es, wenn ich croppe und cas81 hat es mit seiner Analyse sehr gut getroffen. Ich sehe nicht die Küken superscharf und links und rechts und überall auch noch alles scharf. Sogar noch hinterm Bild soll alles womöglich scharf sein.
Andererseits sind Objektive, Kompakte, die ein Bild in allen "Dimensionen" super- bzw. rattenscharf darstellen können, schon klasse. Für mich ein Dilemma, finde ich.
 
Dass jemand technische Möglichkeiten falsch nutzt oder missbraucht, ist nicht die Schuld der Technik, sondern des Bedieners. Die exakt gleichen technischen Möglichkeiten können ja schließlich auch sinnvoll eingesetzt werden.


Zum Beispiel im Bereich der Bildmesstechnik.

Ich verstehe das herumgeeiere nicht, die Auflösung kann mit qualitativem Ge-
winn heruntergerechnet werden. Also noch immer ein Vorzug.


abacus
 
Keineswegs Rumgeeiere.

Diskussion schlug eine etwas andere Richtung ein. Es ging ja eher um die Forderung nach superscharfen Bildern und wenn ein Bild das nicht bringt, liegt's entweder an der "miserablen" Kamera, am "Unfähigen" hinter dem Display/Sucher oder im "worst case" an beidem.

Dann rechne mal die Qualität herunter und stell' das Bild hier ein. Viel Glück!:lol:

Es geht also mehr um die Knackratteschärfe als den Inhalt! Das ist das häufige Problem und ich ziehe das zuletzt Genannte vor, bei aller Liebe zur Schärfe.
 
Keineswegs Rumgeeiere.

Diskussion schlug eine etwas andere Richtung ein. Es ging ja eher um die Forderung nach superscharfen Bildern und wenn ein Bild das nicht bringt, liegt's entweder an der "miserablen" Kamera, am "Unfähigen" hinter dem Display/Sucher oder im "worst case" an beidem.

Dann rechne mal die Qualität herunter und stell' das Bild hier ein. Viel Glück!:lol:

Es geht also mehr um die Knackratteschärfe als den Inhalt! Das ist das häufige Problem und ich ziehe das zuletzt Genannte vor, bei aller Liebe zur Schärfe.


Mit der vollen Auflösung einer 5Ds (R) oder 810er wird das im Forum ohne
downsizing wohl nichts werden.


abacus
 
Die haben aber nicht sehr viele und um solche geht es mMn nicht. Da reicht eine Kompakte, ob die das kann, wenn nicht, ist sie Müll.
 
Dann rechne mal die Qualität herunter und stell' das Bild hier ein. Viel Glück!:lol:

Ist das für Dich ernsthaft ein Maßstab? Mir wäre das komplett wurscht. Ich mache meine Fotos so, dass sie mir und meiner näheren Umgebung gefallen. Ich müsste allerdings sogar meine popeligen 12MP runterrechnen, um hier was zu zeigen. Tu ich aber sowieso nicht.
 
Das Ganze ist doch so: ich will eine bestimmte Bildwirkung erzielen.
Ist dazu eine extreme Schärfe hilfreich - gut, warum nich?
Ist eine Farbverschiebung hilfreich - gut, warum nicht?
Ist eine Vermeidung von ausbrennenden Lichtern dafür hilfreich - gut, warum nicht?
...
Wie das alles erzielt wird ist für den Betrachter rein technisch unherheblich, für den Urheber rein emotional vielleicht von erheblicher Bedeutung.
Was will ich mit dem Geschwurbel sagen: alles kann, nichts muss!

Gruß,

Axel
 
Digitale Fotografie leblos oder überreal?
....oder überbearbeitet oder beliebig oder authentisch oder beschränkt oder....Je nachdem, was du (oder wer auch immer) halt wie draus machst.

Per se hat "flach" und "kalt" nichts mit Digital und Technik zu tun. Gibt ganz wunderbare Gegenbeispiele, hier oder anderenorts.
Ein solcher Eindruck liegt m.E. an der schieren Masse vorwiegend bis einzig auf technische Perfektion beschränkter Belichtungsbemühungen, bei denen Motiv, Moment,
intellektuelle oder creative Aussage...nicht nur für manche Analogisten das Wesen der Fotografie...wenig Wert einnehmen.
Scheckbuchfotografie sozusagen und einem immer schneller eindimensionalerem, beschränkterem Zeitgeist und Mainstream folgend.
Die Mengenverhältnisse der Wortmeldungen in diesem Forum sind da eindeutig genug. Meine eigenen eingeschlossen.
Solange Größer, Schneller, Weiter, Besser, Mehr in eine einzige Richtung strebt...zu einem einzigen Punkt...einer einzigen Vorstellung von Perfektion...,
solange werden schon die Zwischenergebnisse zwangsläufig immer ähnlicher und beliebiger. Ob nun Autodesign und BMI oder Fußball und Fotografie.

Befeuert durch die übliche, allgegenwärtige digitale Vernetzung erstaunt es mich nicht, daß eine immer billigere und beschränktere Foto-Massenproduktion
mit einer immer billigeren und beschränkteren Wahrnehmung potentieller Abnehmer darum wetteifert, wer die Nase denn nun vorne hat. Hamsterrad. Ist aber bei allen Konsumartikeln so.
...Sind wir bei 36MP plus X nun auch soweit, dass wir mehr Abbilden können, als wir von unserem Sehempfinden als normal ansehen können?
Kann ich dir nicht beantworten. Ist in vorliegendem Zusammenhang aber auch akademisch, solange MP als zwar beschränktes, doch gleichwohl gemeinhin als ganz wesentliches,
weil populäres, weil einfaches Qualitätsmerkmal und somit massentaugliches Kaufkriterium herhalten. Beispiele dafür gibt´s hier, wie in meinem weiteren Bekanntenkreis genug.
Nikon ist nach langer Abstinenz schwach geworden und Canon hielt da nur ganz kurz inne (5D² - 5D³).
"Brauchen" und Brauchen! ist halt grundverschieden und ungleich verteilt. Und dabei wird´s auch bleiben.

So, und nun hab ich dein einfaches Fotothema genug zu einer banalen Gesellschaftskritik verführt.
Tut mir aber gar nicht leid, denn darauf läuft´s hinaus. Meines Erachtens.

P.s.: Mit "beschränkt" meine ich vergleichsweise neutral nicht mehr, als eingeschränkt...in der Vielfalt begrenzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
....oder überbearbeitet oder beliebig oder authentisch oder beschränkt oder....Je nachdem, was du (oder wer auch immer) halt wie draus machst.

Per se hat "flach" und "kalt" nichts mit digital zu tun.
Ein solcher Eindruck liegt m.E. an der schieren Masse vorwiegend bis einzig auf technische Perfektion beschränkter Belichtungsbemühungen, bei denen Motiv, Moment, intellektuelle oder creative Aussage.....das Wesen der Fotografie...wenig Wert einnehmen.
Scheckbuchfotografie sozusagen und einem immer schneller eindimensionalerem, beschränkterem Zeitgeist und Mainstream folgend.

Damit kommt man hier kaum weiter und wie schon gesagt, besteht für mich das Dilemma darin, dass Schärfe, Schnelligkeit, Dynamikumfang (wie immer der erreicht wird) und weitere technische Fortschritte schon wünschenswert sind, aber eben nicht das Wesen der Fotografie ausmachen, mal abgesehen von Sport, Produktaufnahmen, Serienbildern, Lowlightfähigkeit und viele andere "Sparten".

"Sei's wie's ist", jede/-r muss selber wissen was er/sie tut, worauf er/sie wert legt, was ihm/ihr gefällt!
 
[...] mir waren diese hyperdetailliert. MIR gefielen solche Videos nicht mehr, wirkten ganz einfach unnatürlich, weil ich auf diese Entfernung, wie die Motive gezeigt wurden, nicht sehen kann, was ich dort noch erkennen konnte.
Genauso wie im richtigen Leben, ganz ohne Kamera, UHD, digital usw.:

Egal wo ich hinblicke, in jeder Szene gibt es mehr Details als ich von meinem Standpunkt mit freiem Auge sehen kann. Also ebenfalls "(un)natürlich, hyperdetailliert"...
 
Genauso wie im richtigen Leben, ganz ohne Kamera, UHD, digital usw.:

Egal wo ich hinblicke, in jeder Szene gibt es mehr Details als ich von meinem Standpunkt mit freiem Auge sehen kann. Also ebenfalls "(un)natürlich, hyperdetailliert"...



Man sollte Ferngläser verbieten wegen der ganz unnatürlichen Hyperauflösung.


abacus
 
Man sollte Ferngläser verbieten wegen der ganz unnatürlichen Hyperauflösung. abacus

Das schreibt man nur, wenn man nicht liest oder nur liest was man möchte. Hat doch mit Fernglas nichts zu tun. Ich geb' dir nochmal ein paar gefallene Stichwörter meinerseits:

Dilemma - Schärfefan - aber auch Knackschärfe bei Motiven, die weit weg sind und so mit dem Auge gar nicht gesehen werden können, außer du bist ein Adler und das ist unnatürlich - aber auch persönliche Einstellung

Da mir das allerdings jetzt alles nicht so lebenswichtig ist, vllt. klärt das Folgende ein wenig die Thematik. Das scheint doch "noch einer" das auch aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und nicht nur eingleisig:

https://www.andreashurni.ch/bildgestaltung/schaerfe/index.html

Ich werde hier versuchen, diesen Umstand zusätzlich zu verschlimmern.

Scharfe Bilder sind ein erschöpfendes Thema für viele Amateur-Fotografen. Es ist dies ein Gedanke , welcher seinen Vorteil aus der Tatsache schöpft, dass es einen klar aufgezeichneten Weg der Steigerung und Perfektionierung hin zu diesem Ziel gibt. Auch steht dieses Ziel in enger Übereinstimmung mit der äusseren Erfahrung, dass die technische Entwicklung der Fotografie in eben dieser Richtung verläuft (darin gründet auch die Attraktivität von Optiktests), ergo kann es nicht falsch sein. Für das Erreichen dieses Ziels scheint eine breite Anerkennung wahrscheinlich, scharfe Bilder sind somit erstrebenswert (Klassische Konditionierung, Pawlows Hund lässt grüssen).

Wünsche Dir nicht zu scharf das Auge, denn wenn Du die Toten in der Erde siehst, siehst Du die Blumen nicht mehr. Christian Friedrich Hebbel

Aber ich will hier auch nicht irgendwelcher Schludrigkeit den Weg bereiten. An der technischen Beherrschung der Fotografie ist soweit nichts falsch. Wesentlich ist alleine, die Klaviatur der fotografischen Möglichkeiten gewinnbringend zu nutzen, dazu gehört eben auch das Spiel mit der Unschärfe, Schärfe alleine macht noch kein Bild. Von nur scharfen Bildern geht zumeist kaum (sprich: keinerlei) Faszination aus. Der Fotograf soll keiner selbst auferlegten einseitigen Beschränkung unterliegen, welche in seiner Betrachtungsart der Fotografie wurzelt.

So, und wenn es nun C.F.Hebbel und der Autor dieser verlinkten Seite nicht geschafft hat, aufzuzeigen, wie z.B. ich das meine, dann ist alle Hoffnung verloren!:lol:

Anscheinend kann man mich nicht so leicht "klassisch Konditionieren".
 
Zuletzt bearbeitet:
… und dieses Zitat von Hurni wird jetzt die Begründung, Offenblende um ihrer Selbst willen als Heilmittel zu rechtfertigen ? O weia.

Versuch es mal mit Gestaltung. DAS ist die Klaviatur des Fotografen, mit der sich dann solche Diskussionen wie « leblos oder überreal » wie von Zauberhand in Wohlgefallen auflösen.
 
Au weia!

Bitte ein bisschen mitdenken.

Oh, das ist ja gerade das, was ich im "erfogleichen Auftritt" gemeint habe. Also weg damit.

Aber ganz so falsch ist es nicht, falls du nicht nur Brocken rausgepickt hast aus allem - deshalb: nochmals lesen hilft und doch ein bisschen mitdenken.

So, wieder mal ist ein Thread nun für mich geschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ach komm, das Thema mit dem Horizont hatten wir doch gerade erst …

[…] So, wieder mal ist ein Thread nun für mich geschlossen.
Och Menno, der schmeisst schon wieder mit Sand. Ich spiel nicht mehr mit

Schade. Ich war doch tatsächlich kurz positiv ob Deiner Gedanken und Ausführungen überrascht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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