... Du wirst doch Schmuckaufnahmen auf Person bei 85mm nicht mit f/1.4 oder bei 135 nicht bei f/2.0 machen
Ich versteh' ja durchaus, dass man das Optimum für's Geld haben will, ist ja auch legitim, aber die CAs die Du hier zeigst, sind doch wirklich sehr zu vernachlässigen, da sie bei normalen Ausdrucken gar nicht in dem Maße sichtbar sind, wie Du sie als Problem darstellst. Wenn Du natürlich die CAs auch an den Haaren findest und die Korrektur eben wegen der hohen Auflösung als Problem siehst, könnte man tatsächlich zu einer niedriger auflösenden Kamera raten, bei der die Korrekturen sich dann nicht so problematisch gestalten.![]()
Ja, abblenden sollte man auch, aber mir sind diverse Fälle bekannt wo es doch noch aufgefallen ist. Naja wenn solche Fehler nicht stören... ich möchte als Fotograf jedenfalls nicht das schwächste Glied in der Kette sein. Wir wissen ja auch nicht, ob der TO damit nur paar Mädels aus reinem Hobby ablichten will oder ob damit auch Payjobs für anspruchsvolle Kunden abgedeckt werden müssen.
Das sind allerdings keine CAs - das sind longitudinale Farbfehler (aka Bokeh Fringing), die ja eben mit der APO(chromatischen) Korrektur vermieden werden. CAs sind lateral, d.h. je weiter zum Rand, um so mehr Farbfehler.
Danke für die Korrektur! Dann schaue ich mal bei Gelegenheit auch sowas raus....