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Die verzweifelte Suche nach einem Portraitobjektiv

... Du wirst doch Schmuckaufnahmen auf Person bei 85mm nicht mit f/1.4 oder bei 135 nicht bei f/2.0 machen :rolleyes:

Ich versteh' ja durchaus, dass man das Optimum für's Geld haben will, ist ja auch legitim, aber die CAs die Du hier zeigst, sind doch wirklich sehr zu vernachlässigen, da sie bei normalen Ausdrucken gar nicht in dem Maße sichtbar sind, wie Du sie als Problem darstellst. Wenn Du natürlich die CAs auch an den Haaren findest und die Korrektur eben wegen der hohen Auflösung als Problem siehst, könnte man tatsächlich zu einer niedriger auflösenden Kamera raten, bei der die Korrekturen sich dann nicht so problematisch gestalten. ;)

Ja, abblenden sollte man auch, aber mir sind diverse Fälle bekannt wo es doch noch aufgefallen ist. Naja wenn solche Fehler nicht stören... ich möchte als Fotograf jedenfalls nicht das schwächste Glied in der Kette sein. Wir wissen ja auch nicht, ob der TO damit nur paar Mädels aus reinem Hobby ablichten will oder ob damit auch Payjobs für anspruchsvolle Kunden abgedeckt werden müssen.

Das sind allerdings keine CAs - das sind longitudinale Farbfehler (aka Bokeh Fringing), die ja eben mit der APO(chromatischen) Korrektur vermieden werden. CAs sind lateral, d.h. je weiter zum Rand, um so mehr Farbfehler.

Danke für die Korrektur! Dann schaue ich mal bei Gelegenheit auch sowas raus....
 
Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, solche Aufnahmen wie oben als Porträt gezeigt bei Offenblende zu machen und finde sie ästethisch auch ziemlich misslungen: Die einzelnen Haare im Unschärfebereich wirken wie dicke Strohhalme und einfach sehr fremdartig und unelegant, egal ob mit oder ohne Farbsaum. Meiner Meinung nach kann man mit sämtlichen Objektiven von allen Herstellern und im Brennweitenbereich zwischen ca. 35 und 300 mm erstklassige Porträts machen, wie zahlreiche Bildbeispiele zeigen.
 
Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, solche Aufnahmen wie oben als Porträt gezeigt bei Offenblende zu machen und finde sie ästethisch auch ziemlich misslungen: Die einzelnen Haare im Unschärfebereich wirken wie dicke Strohhalme und einfach sehr fremdartig und unelegant, egal ob mit oder ohne Farbsaum. Meiner Meinung nach kann man mit sämtlichen Objektiven von allen Herstellern und im Brennweitenbereich zwischen ca. 35 und 300 mm erstklassige Porträts machen, wie zahlreiche Bildbeispiele zeigen.

Toll sogar hier wird man von der Gallerieabteilung gefunden ;-) Ich kann Dich beruhigen. Das Bild ist aus dem Ausschuss Ordner. Mir gefällts auch nicht. Es ist technisch und lichtechnisch zu arg daneben... aber den Kontext hast Du schon kapiert? Es ging um die Objektivfehler beim 85 1.8g
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht euch nicht verrückt Leute irgendwann landen die Dinger alle in der Tonne:)
 
Es geht nicht um Objektiv-Fehler, es geht um optische Eigenschaften, die physikalisch unvermeidbar sind und bei einigen Objektiven ein wenig schwächer sichtbar sind und bei anderen stärker.
Daraus werden hier "Fehler" konstruiert bis hin zu der abstrusen Schlussfolgerung, es gebe keine geeigneten Portätobjektive. Dazu sollte mein Beitrag ein kleines Gegengewicht bilden ;)
 
Toll sogar hier wird man von der Gallerieabteilung gefunden ... Das Bild ist aus dem Ausschuss Ordner. ...

Das scheint die Krux daran zu sein, wenn man auf Ressourcen im Überfluss zurückgreifen muss (36MP und übergroße Festplatten). Mit 12 MP und Papierkorb der stets geleert wird, stellen sich mir solche Probleme gar nicht. Andererseits zeigts aber auch, wie Dein Problem an den Haaren herbeigezogen scheint.

Heißt das andererseits, wir diskutieren hier über Deinen produzierten Ausschuss?
 
Es geht nicht um Objektiv-Fehler, es geht um optische Eigenschaften, die physikalisch unvermeidbar sind und bei einigen Objektiven ein wenig schwächer sichtbar sind und bei anderen stärker.
Daraus werden hier "Fehler" konstruiert bis hin zu der abstrusen Schlussfolgerung, es gebe keine geeigneten Portätobjektive. Dazu sollte mein Beitrag ein kleines Gegengewicht bilden ;)

Da muss jeder seine eigenen Schlüsse aus meinen gezeigten Bildern ziehen.
Ich möchte nochmal erinnern worum es ging und es wäre schön wenn das Ganze im Kontext bliebe. Lieber Tane, wolltest Du hier jemanden mit deiner Ursprünglichen Frage in die Pfanne hauen (2. Quote von oben, ab hier) ?

... und nun habe ich hier das 85/1.8G, leider mit viiiiiel zu vielen CAs und in der Schärfe überzeugt es mich auch nicht.

Bevor ich nun in den sauren Apfel beiße und auf AF verzichte (und das Budget überziehe), indem ich das Zeiss 135/2 probiere, wollte ich mal die hier versammelten Fachleute nach weiteren Tipps fragen.

Viele Grüße
Thomas


Wie sieht ein Porträt aus, in dem die Kamera nach der internen Korrektur störende CA übrig gelassen hat? Hat jemand en Beispiel?

Die Frage stelle ich mir auch , das 85 1.8 G bietet für das Geld aus meiner Sicht eine sehr gute Listung und CA's sind mir noch nicht aufgefallen.
Was an der Schärfe nicht passen soll, ist mir auch nicht ganz klar.

Ein Beispielbild wäre mal nett hinsichtlich der CA's , mir ist das bisher nie aufgefallen.
Borys schrieb:
Ja, für alle Leute die gerne S/W fotografieren oder gerne mittig im Licht Kompositionen machen wird es kein Problem mit CA's geben. Sowas fällt nur auf wenn man ziemlich stark aus der Mitte rausgeht und im Gegenlicht arbeiten möchte.

Hier habe ich mal ein Beispiel von vor 1 Jahr gefunden, wo ich noch das 85 1.8G an der D800 hatte... Sehr grenzwertig was das gleissende Licht anbelangt, aber ich hab aber in wesentlich ausgewogen belichteten Situationen gleiche Probleme - aussermittig - beobachtet...

Wer jetzt mit "einfacher Korrektur" kommt, neeh tut mir leid, der muss mal den globalen Farbverlust feststellen, die so eine weitreichende Korrektur bringt... hier müssen 5-6 Pixel bei der D800 neutralisiert werden... das wirkt sich mit den automatischen Hilfsmitteln in ACR z.B. immer mit auf die Gesamtfarben aus...

Also:
18.07.2013
D800 + 85 1.8G f2.2 (!), 1/200, ISO 100
[/QUOTE]

Das sind allerdings keine CAs - das sind longitudinale Farbfehler (aka Bokeh Fringing), die ja eben mit der APO(chromatischen) Korrektur vermieden werden. CAs sind lateral, d.h. je weiter zum Rand, um so mehr Farbfehler.
 
Es geht nicht um Objektiv-Fehler, es geht um optische Eigenschaften, die physikalisch unvermeidbar sind und bei einigen Objektiven ein wenig schwächer sichtbar sind und bei anderen stärker.

Eben, bei einigen schwächer und bei anderen stärker. Um was anderes geht es hier doch auch nicht.
Und dass Objektive mit gleicher Brennweite und Offenblende bei verschiedenen Herstellern auch verschiedene "Fehler" haben ist nunmal nicht zu bestreiten. Insofern lohnt sich die Auswahl des optimalsten Objektivs wohl doch.
 
Es geht nicht um Objektiv-Fehler, es geht um optische Eigenschaften, die physikalisch unvermeidbar sind und bei einigen Objektiven ein wenig schwächer sichtbar sind und bei anderen stärker.
Daraus werden hier "Fehler" konstruiert bis hin zu der abstrusen Schlussfolgerung, es gebe keine geeigneten Portätobjektive. Dazu sollte mein Beitrag ein kleines Gegengewicht bilden ;)

Naja, das Bokehfringing kann man allerdings korrigieren - wenn ein Glas APO heisst, dann sollte das Thema auch vollständig gelöst sein. Ob das nun einem wichtig ist oder nicht, dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde es hier auch ein bisschen "überkandidelt", aber dennoch störe ich mich auch immer wieder daran, wenn die Farbsäume zu heftig werden. Dieser Farbfehler lässt sich leider auch nicht oder nur sehr schwer in der Nachbearbeitung beseitigen, da sind CAs leichter zu handhaben. In sofern schon eine berechtigte Frage - kann ich mit so einem Abbildungsfehler leben oder nicht. Wenn nicht, dann muss man eben ein APO chromatisch korrigiertes Objektiv nehmen. Das 200er Nikon müsste auch APO sein, einige Makrogläser sind es auch.
 
Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, solche Aufnahmen wie oben als Porträt gezeigt bei Offenblende zu machen und finde sie ästethisch auch ziemlich misslungen: Die einzelnen Haare im Unschärfebereich wirken wie dicke Strohhalme und einfach sehr fremdartig und unelegant, egal ob mit oder ohne Farbsaum. Meiner Meinung nach kann man mit sämtlichen Objektiven von allen Herstellern und im Brennweitenbereich zwischen ca. 35 und 300 mm erstklassige Porträts machen, wie zahlreiche Bildbeispiele zeigen.

Ich finde das erste Portrait von Borys sehr gut, mich stören weder die CAs, die ihm selbst missfallen, noch stören mich die unscharfen Haare, die dann etwas dicker wirken.
Die Gegenlichtsituation hat eine gute Stimmung und trotzdem ist genügend Licht auf dem Gesicht. Ich weiß nicht wie es Borys gemacht hat aber wenn er es geplant oder zumindest gesehen hat, dass es auch Licht von vorne gibt, dann ist es mehr wie die meisten hier zustande bekommen.

Man muss hier im Forum unterscheiden zwischen technisch perfekt, was wir hier in einem Technikforum suchen und gestalterisch gut gemacht. Gut gemacht ist normal gar nicht das Thema. Wenn Du aber anfängst das hier zum Thema zu machen muss ich an der Stelle leider sagen:

Das Bild ist gut gemacht (!) und braucht eine andere Form von Technik um so zu wirken, nämlich die Beherrschung des Lichts, also den Kopf hinter der Kamera, deshalb gibt es trotz Millionen von 20+X Megepicel DSLRs zwar zunehmend technisch gute Bilder, die aber alle immer gleich (scharf) sind. Die 18-55/3,5-5,6 Zooms an APS-C, mFT und die Handykameras die immer von hinten bis vorne scharf sind tun ein übriges.

Das erste Portrait als ästhetisch misslungen zu bezeichnen zeigt eher dass Du mit einem sehr konventionellen Begriff von Ästhetik "unterwegs" bist, der für mich vermutlich eher in den Bereich "schon tausendmal gesehen" und es ein Bild ist gut, wenn die 100% Ansicht scharf ist, gehen wird.

Grüße
Alexander
 
Das sind allerdings keine CAs - das sind longitudinale Farbfehler (aka Bokeh Fringing), die ja eben mit der APO(chromatischen) Korrektur vermieden werden. CAs sind lateral, d.h. je weiter zum Rand, um so mehr Farbfehler.

Farblängs- und auch Farbquerfehler sind beides chroamtische Abberationen.

Chromatische Abberation ist der Überbegriff über Abbildungsfehler optischer Linsen die durch unterschiedliche Lichtbrechung entstehen.

Schon seltsam, dass Dir das trotz Detailwissen nicht klar war :confused:
 
Farblängs- und auch Farbquerfehler sind beides chroamtische Abberationen.

Chromatische Abberation ist der Überbegriff über Abbildungsfehler optischer Linsen die durch unterschiedliche Lichtbrechung entstehen.

Schon seltsam, dass Dir das trotz Detailwissen nicht klar war :confused:

Unter CA versteht man üblicherweise den Farbquerfehler - LoCAs werden hier in der Regel "Bokeh Fringing" genannt.
Beide haben ja auch unterschiedliche Ursachen und werden mit unterschiedlichen Methoden korrigiert.
Ich versteh nun nicht, was mir da nicht klar gewesen sein soll :confused:
Aber darum gehts ja nun auch nicht wirklich ;)
 
Unter CA versteht man üblicherweise den Farbquerfehler - LoCAs werden hier in der Regel "Bokeh Fringing" genannt.
Beide haben ja auch unterschiedliche Ursachen und werden mit unterschiedlichen Methoden korrigiert.
Ich versteh nun nicht, was mir da nicht klar gewesen sein soll :confused:
Aber darum gehts ja nun auch nicht wirklich ;)

Darum gehts in einem Technikforum schon, denn es geht nicht um "üblicherweise" sondern darum ob es korrekt ist.

Vielleicht sollten wir uns in einem deutschen Forum erst einmal darauf beschränken auch die deutschen Begriffe zu nutzen um nicht ganz durcheinander zu kommen und danach vielleicht die Anglizismen darunter zu ordnen. Das darf dann aber gerne ein anderer machen:

Monochromatische Aberrationen
- Sphärische Aberration (Öffnungsfehler)
- Koma
- Astigmatismus
- Bildfeldwölbung
- Verzeichnungen

Chromatische Aberration (Farbfehler)
- Farblängsfehler (longitudinale chromatische Aberration)
- Farbvergrößerungsfehler (transversale chromatische Aberration)

Wenn jetzt einer Bokeh Fringing, Purple Fringing, LoCA(rb Diät ;-)) oder anders anglifiziertes Zeug einsortieren möchte kann er loslegen. Die deutsche Seite hat sich physikalisch in jedem Fall festgelegt ;)

Grüße
Alexander
 
Wenn jetzt einer Bokeh Fringing, Purple Fringing, LoCA(rb Diät ;-)) oder anders anglifiziertes Zeug einsortieren möchte kann er loslegen. Die deutsche Seite hat sich physikalisch in jedem Fall festgelegt ;)

Die englischsprachigen Physiker und Ingenieure haben sich da auch festgelegt. Und deren Festlegung stimmt sogar mit den deutschen überein. Siehe z.B.:
http://toothwalker.org/optics.html bzw
http://toothwalker.org/optics/chromatic.html
Oder mit mehr Tiefe z.B.:
Eugene Hecht, Alfred Zajac: Optics, 4th edition, International edition; 2003
ISBN: 0321188780
 
Hier habe ich mal ein Beispiel von vor 1 Jahr gefunden,

Danke fürs Zeigen, ist natürlich Geschmackssache, ob man damit leben kann, oder entsprechend mehr ausgibt.
Mir ists bisher nie so aufgefallen und auch bei Bildern im Gegenlicht und in bunt nicht.
Aber vielleicht zu zentral.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum gehts in einem Technikforum schon, denn es geht nicht um "üblicherweise" sondern darum ob es korrekt ist.

...
Grüße
Alexander

Aus besagtem Link:
"Strictly speaking color artifacts in out-of-focus parts of the image should not be called chromatic aberration, since the aberration is only defined for the plane of focus. However, the cause is the same (dispersion) and 'out-of-focus color' or 'defocus color fringing,' or whatever the best name is for the phenomenon, is an aberration in the sense of anomalous behavior."
 
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