Die Antwort soll gerne jeder für sich finden. Das Wissen um die Unterschiede genügt dazu.Darf ich fragen, was an einem Riesensucher so toll sein soll? Den einzig objektiven Vorteil sehe ich in der Helligkeit.
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Die Antwort soll gerne jeder für sich finden. Das Wissen um die Unterschiede genügt dazu.Darf ich fragen, was an einem Riesensucher so toll sein soll? Den einzig objektiven Vorteil sehe ich in der Helligkeit.
Darf ich fragen, was an einem Riesensucher so toll sein soll?
Ja. Oder siehe auch den unsäglichen Faden Hyperfokale Distanz vs. Fokus auf unendlich anderswo hier im DSLR-Forum – dort ist's dasselbe Drama. Es ist bereits so sehr "quasi-richtig", daß man diese Darstellung sowie die falschen Schlußfolgerungen daraus (wie z. B. die angeblich vom Pixelabstand abhängige sog. "förderliche Blende") mittlerweile sogar in den einschlägigen Pseudo-Fachzeitschriften (ColorFoto, fotoMAGAZIN etc.) sowie in den Pseudo-Fachbüchern vom Typ Das große Canikon XYZ123 Profibuch (sic) nachlesen kann.Nochmal, und deutlicher kann ich es nicht schreiben:
Die Aussage, ein Effekt, der kleiner sei als die Pixel-Abmessung, sei nicht registrierbar/detektierbar, ist FALSCH. [Aber] genau das liest man immer und immer und immer wieder im Forum, wodurch es quasi-richtig zu werden scheint. Tut es aber nicht. Es bleibt falsch. Und genau DARAUS wird nachher ein Wust an spaßigen Experimenten abgeleitet ... s. Visualisierung.
Über diese Aufzählung läßt sich diskutieren ... aber dein Einwand ist leider ungültig. Die Konstruktion, die mehr Licht auf eine Fläche konzentriert, nennt man "größeres Öffnungsverhältnis" (im Fotografen-Jargon auch: höhere Lichtstärke) – also größere Blende. Und diese Option ist in obiger Liste bereits enthalten.Die Aufzählung ist leider an der entscheidenden Stelle unvollständig.Es gibt zwei Möglichkeiten [...]:
- Blende auf —> mehr Licht, weniger Schärfentiefe.
- Kamera mit größerem Sensor nehmen —> mehr Licht, weniger Schärfentiefe.
Es fehlt die Option, durch eine optische Konstruktion mehr Licht auf kleine Fläche zu konzentrieren. Auch das führt zu lichtstärkerer Optik.
Es ist kein Mythos. Größer ist besser, ganz einfach. Aber – das gilt ausschließlich für die technische Bildqualität. Der daraus abgeleitete Mythos ist der, daß höhere Bildqualität stets zu besseren Bildern führe. Na – und daß das offensichtlicher Unsinn ist, erkennt man ja schon allein daran, daß wir nicht alle mit 8×10"-Plattenkameras herumlaufen.Das ist gleichzeitig das Ende des hier wieder zelebrierten Mythos, daß Sensorgröße entscheidend sei.
Also, ich bin nach 30 Jahren Kleinbildfilm und fünf Jahren digitalen Kleinbild-Vollformates kürzlich auf µ4/3 umgestiegen – weil ich damit für die universelle fotografische Praxis besser dastehe.Damit steht der Großsensorbesitzer für universelle fotografische Praxis immer besser da.
Was er tatsächlich sagte, ist dies:Nein, er sagte, dass man vom Hersteller [Canon] maximal durchschnittliche Bildqualität erwarten kann.
Mag ja sein, dass Mikrodingsda für Deine universelle Praxis ausreicht. Das nach objektiven Maßstäben technisch bessere Bild gibt es mit dem großen Sensor.Also, ich bin nach 30 Jahren Kleinbildfilm und fünf Jahren digitalen Kleinbild-Vollformates kürzlich auf µ4/3 umgestiegen – weil ich damit für die universelle fotografische Praxis besser dastehe.
Damit steht der Großsensorbesitzer für universelle fotografische Praxis immer besser da.
Also, was jetzt? Wolltest du eine Aussage über technische Bildqualität oder über universelle fotografische Praxis gemacht haben? Hast du denn aus den über 1.500 Beiträgen dieses Fadens absolut gar nichts gelernt?Das nach objektiven Maßstäben technisch bessere Bild gibt es mit dem großen Sensor.
Es ist kein Mythos. Größer ist besser, ganz einfach. Aber – das gilt ausschließlich für die technische Bildqualität. Der daraus abgeleitete Mythos ist der, daß höhere Bildqualität stets zu besseren Bildern führe. Na – und daß das offensichtlicher Unsinn ist, erkennt man ja schon allein daran, daß wir nicht alle mit 8×10"-Plattenkameras herumlaufen.
Geht doch! Denn wovon hängt die maximale Dingsda ab, und sonst nix?Es ist sehr wohl - so wie es immer wiedergekäut wird - ein grosser Quark.
Ich beziehe mich hier auf die zwingende Kausalität. Die "technische Bildqualität", die kausal der Sensor zu vertreten hat ist eben vor allem der maximale Dynamikumfang bei Basis-ISO, sonst nichts.
Das Ding heisst immer noch Sucher und nicht Finder..Weil: je mehr "Sucher" desto stärker "Finder"? Ich hatte auch mal die 40D, jetzt die 5D. Also ich sehe keinen Ansatz den 40D-Sucher wieder haben zu wollen auch wenn die Kamera überzeugte. Für mich ist Deine Frage so wie "Warum soll der Reifen meines Fahrrads keinen Achter haben. Dann schaukelts schöner?".![]()
Ich sagte es schon, ich finde die "Größe" des Suchers zuweilen als störend, weil man mit dem Auge das Bild untersuchen muß. Das ist mit einem kleineren Sucher nicht - man (besser:ich) hat alles im Blick.
@CUA
Ich habe gar keine Lust, hier eine Allgemeinfeststellung abzulassen, das ist mir gelinde gesagt zu blöd - "wozu" schreib ich immer wieder in der ersten Person Singular? Was soll's, Euch ist der große Sucher unabdingbar wichtig, dann ist es eben so..
Wenn du diese Behauptung aufstellen kannst, ohne rot zu werden, dann heißt das, du hast noch nie im Leben Bilder gesehen, die mit Mittel- oder Großformatkameras aufgenommen wurden. In denen steckt so viel mehr als nur ein höherer "maximaler Dynamikumfang".Die "technische Bildqualität", die kausal der Sensor zu vertreten hat, ist eben vor allem der maximale Dynamikumfang bei Basis-ISO, sonst nichts.
Erstens sind Rauschen und Freistellung eben nicht die einzigen Aspekte, die ggf. den Einsatz größerer Aufnahmeformate rechtfertigen. Und zweitens, selbst wenn sie's wären – die "geeignete Optik" für das kleinere Format gibt's halt nicht in jedem Falle.Es wird auf dem Rauschen rumgeritten in all diesen Diskussionen, und der Freistellung, und das ist eben nicht ein Alleinstellungsmerkmal des Sensors. Geeignete Optik davor, und man erreicht alles (die beiden meist diskutierten Aspekte) mit verschiedenen Sensorgrößen.
Immerhin in diesem Punkte sind wir uns offenbar einig.Du hast abgesehen davon natürlich recht, daß für die absolute überdeutliche Mehrzahl der Fotografen die "wirtschaftliche Bildqualität" deutlich wichtiger ist als eine "technische Bildqualität". Bei der "wirtschaftlichen Bildqualität" sind die meisten eben nicht bereit, Kompromisse einzugehen nur für "technische Bildqualität". Dann kommt auch noch die "praktische Bildqualität" (getrieben von Faktoren wie Portabilität und Dabeihabfaktor) dazu ...
Und was hat das jetzt nochmals mit KB vs APS-C zu tun?.. es sind ~1.3 Blenden Vorteil, die in meinem Fall aber nix nützen weil ich die 2.8er Linse aus Gewichtsgründen gar nicht mitgenommen habeKurzum, KB kann auch Crux sein..
Und genau das ist der Punkt.... das kann bei jedem einzelnen pro APS-C oder auch pro KB hinauslaufen.
sage ich Dir, was die Dynamik bei sonst gleichen Bedingungen optimiert. Es ist gaz schlicht die Sensorgröße! Ich wiederhole dazu eine hier oft genannte Quelle dazu:Die "technische Bildqualität", die kausal der Sensor zu vertreten hat ist eben vor allem der maximale Dynamikumfang bei Basis-ISO, sonst nichts.
... fallen auf den Großsensor entsprechend Flächenverhältnis mehr Photonen ein ...