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Die beliebtesten Vorurteile gegenüber der Alpha 7

Für solch' eine "Schusseligkeit" kann Sony (bzw. die Firmware) aber nun wirklich nichts :D

Wozu brauch ich dann den Energiesparmodus?
Lassen wir Schussligkeit aussen vor, dann wäre es Pflicht bei Sony
immer Cam vor/nach jedem Foto die Cam ein-/auszuschalten.

Wäre der EVF Sensor raus aus der Standby-Abfrage und ich
hätte 1min (z.B.) als Abschaltung konfiguriert, wäre die Cam
nach 1min Nichtbenutzung aus. Nichts kann also (dem Akku) passieren,
weil Kamera automaisch in Standby geht...auch die vielen User die gern
immer Cam ein-/ausschalten werden nicht eingeschränkt.
Also eine Verbesserung für jeden.
Und die Sony hätte ein Standby wie Olympus bei der es richtig funzt.


Richtig, die Sensorreflexionen sind ein Fakt mit dem man leben muß.
Und Sony hat es beim Nachfolger ja auch abgestellt.

Dennoch wird die Ur A7 weiterhin angeboten und es sollte deswegen erwähnt werden.

Gruss, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher soll die Cam wissen, dass sie am Gurt baumelt? Die A7 ist weit weg von perfekt. Aber gerne beschränke ich mich auf wirkliche Fehler und nicht auf 'gesuchte' bzw. weil ich sie verursache.

Wenn Gurt im Lieferumfang, sollte sie auch damit gut nutzbar sein.
Klingt hier aber fast als wäre die Firmware von dir..wollte dich nicht angreifen.

Weist du, grade EVF Cams profitieren von jeder Art Sicherheitsschaltung
und hier können die Hersteller vom Nutzer lernen,..wenn sie wollen.
Grade die Akkulaufzeit ist in den Vergleichen zu den klassischen OVF
Cam immer wieder Kritikpunkt. Wieso also eine funktionierende
Sicherheitzschaltung ablehnen die niemanden schadet?

Gruss, Andreas

Edit: Hier wird ja schneller gelöscht als ich antworten kann..warum fängt man
nicht vorn an mit löschen?
 
Meine persönliche Erfahrung mit der A7II, nach ca. 4 Monaten Nutzung. Parallel neben der 5DIII genutzt.

1. Ergonomie: Sehr gut, eine deutliche Verbesserung zur A7I. Buttons auf dem Rücken sind so-lala. Der C-3 Button ist ein Daumenkrampf, das hintere Blenden/Verschluss-Rad fast nicht zu bedienen, weil einfach zu wenig "Grip" nach hinten vorhanden ist. Nutze fast nur noch das Vordere.

2. Objektivauswahl: Einige richtige Schmuckstücke. Es wird so langsam. Leider hat es sich etabliert, dass die guten Gläser fast alle jenseits der 1000-1200€ liegen, was natürlich irritiert. Habe jetzt 35 Loxia, 55 Sony/Zeiss, Kit-Zoom. Mir fehlt jetzt noch eins für Natur (25er Batis?) und eins in der 85/135 Gegend, dann bin ich komplett zufrieden und sehe das System für mich erst mal als komplett an.

4. Gewicht: Man wusste, auf was man sich einlässt. Für mich ein gutes Gewicht getroffen zwischen genug Masse in der Hand und nicht zu schwer.

5. Verschluss und dessen Nachteile: Keine Probleme, ist wohl mit der A7II weitgehend behoben.

6. Batterielaufzeit: Das ist kein Vorurteil, sondern für mich ein echter Negativpunkt, so schlecht sind die Akkus (oder so viel zieht Stabi/EVF). Wenn man Event-Reportage macht, kann man gerne mal 2-3 Akkus mitnehmen, oder direkt das Ladegerät dabei haben. Ich hätte es besser gefunden, nicht den alten Nex-Akku zu nehmen, sondern einen neuen A7 Akku einzuführen, der mit dem System mithalten kann. Wir hatten es hier schon mal in einem anderen Topic, aber an der A7II habe ich den dritten Akku drin bevor ich an der 5DIII zum ersten mal wechseln muss. Nachteil ja. Aber nicht grandios schwer diesen auszubügeln. Nebenbei: Ist eine Frechheit, dass bei einem 2000€ System kein Ladegerät (oder sogar 2. Akku - glaube bei der A7S ist ein zweiter dabei?) einfach so direkt mitgeliefert wird.

7. Adaptierfähigkeit: Außer aus Spaß mal das Pentacon 135 2.8 (15 Blade) dran zu packen nicht weiter genutzt. Betreibe aktuell nur native Linsen dran.

8. Verarbeitung/Lebensdauer/Robustheit: Sehr gut. Hat schon einen Sturz aus ca. 30-40cm auf Kies überlebt. Hat nun eine mini-Schramme, aber funktioniert weiterhin tadellos.

9. Autofokus: Mit der reinen Geschwindigkeit bin ich zufrieden. Die Handhabung ist aber eine Katastrophe. Diese Extra-Clicks um Felder zu verschieben sind nervig schwer zu treffen in hektischen Momenten auf Events. Außerdem ist das kleinstmögliche Feld immer noch viel zu groß. Das kann die 5DIII mit dem Joystick (den man blind bedienen kann) und Spot-AF um Welten besser. Vielleicht nicht von vielen so benötigt, aber auf Events schon ein dickes dickes Minus. Ich bin gefühlt mit dem 35 Loxia manuell inzwischen schneller als mit dem 55er im Autofokus. Man fühlt sich nicht sicher, auch mal zwischen Personen hindurch den Fokus auf jemanden genau auf ein Auge zu treffen.

10. Bildqualität: Bin zufrieden, auch hier weiss man was einen erwartet. Was noch stört ist das Rauschen ab 3200. Habe den Auto-ISO inzwischen bei 3200 abgeregelt, drüber ist das Rauschen wirklich unschön. Auch wenn die in Tests gleichauf sind, habe ich bei der 5DIII bei low-light ein besseres Gefühl, und lasse den Auto-ISO bis 12800 offen.

11. EVF: Habe für mich noch keine Antwort gefunden, wer der Gewinner ist zwischen EVF und optisch ist. Wirklich die Belichtung zu sehen, was man später bekommt ist super. Extras wie Focus-Peaking sind super. Absolute Verzögerungsfreiheit ist viel angenehmer und natürlicher am optischen Sucher. Die größe des Suchers an der 5DIII finde ich auch angenehmer, man ist näher an der Realität dran, fühlt sich nicht digital versetzt. Was an der A7II wirklich nervt: Der Sensor, der automatisch zwischen Bildschirm und EVF wechselt. Bei dunkler Kleidung passiert das reihenweise, dass er unabsichtlich zum EVF wechselt, weil man die Kamera z.B. auf Bauchhöhe mit gekipptem Display nutzt. Dieses Wechseln würde ich am liebsten komplett auf einen Button legen, habe aber noch nicht gefunden dass das funktioniert.

12. Kartenslots: Ein zweiter Slot wäre wirklich, wirklich gut gewesen. In einem System dieser Größe / Professionalität fände ich es angebracht.

13. Die übliche Extras-Diskussion: W-lan ganz nett, aber wirklich genutzt vielleicht 1 mal. GPS - ich könnte nicht mal sagen, ob die A7II einen hat, daher auch nicht genutzt. Klappbarer-Bildschirm: Doch nützlicher als ich zunächst dachte, wird durchaus genutzt und macht auch einen soliden Eindruck. Jetzt wo ich dran denke mochte ich es auch an der Nex-5 schon immer. Gleichzeitig empfinde ich es an der 5DIII nicht als fehlendes Feature, da man irgendwie anders photographiert. Die A7/Nex nimmt man auch mal für einen Schnappschuss aus der Hüfte, was ich bei der 5DIII eher nicht macht.


Für mich das Zwischen-Fazit: Super Kamera, macht wirklich Spaß. Hat aber auch in der IIer-Version noch (nicht systembedingte) Nachteile gegenüber den "Etablierten", die man einfach nicht als Vorurteile wegwischen kann. A7II (Reportage, Reise, Natur) + 5DIII (Event, Sport, Hochzeit, Studio) sind für mich zwei Werkzeuge, die sich ergänzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterlasst bitte persönliche Anfeindungen, diese werden gelöscht. Solltet Ihr Fragen/Anmerkungen zur moderativen Vorgehensweise haben, steht Euch das Unterforum "Support" zur Verfügung.
 
Habe bewusst die A7I statt II gekauft. Sie ist kleiner und leichter. Für mich wichtig bei einer Systemkamera, auch bei FF.
Handling finde ich völlig okay, keinerlei Probleme, auch nicht mit dem Auslöser. Nutze keinen Kameragurt, sondern Handschlaufe. Funktioniert gut an RX1 und noch besser an der A7.
Akku hält gut durch. Bis jetzt noch kein Zweitakku benötigt. Dank USB kann man jederzeit und überall nachladen :top:
AF eigentlich relativ flott. Hatte nach einigen Reviews eher was schlechteres erwartet.
Ich muss schon sehr kleinlich sein um etwas negatives zu nennen: WLAN ist bei anderen Herstellern besser gelöst (schneller, logischer). EVF Sensor nervt manchmal, da hätte ich lieber eine Buttonlösung wie bei Fuji.
Mit dem FE35 für mich wie eine Art RX1 MKII. Bin begeistert. :cool:
 
Habe bewusst die A7I statt II gekauft. Sie ist kleiner und leichter. Für mich wichtig bei einer Systemkamera, auch bei FF.
Handling finde ich völlig okay, keinerlei Probleme, auch nicht mit dem Auslöser.
Sehe ich auch so. Hatte heute nochmal die II in der Hand, auch sehr OK,
aber die beiden großen Räder finde ich wieder etwas nachteiliger, gegenüber
dem ersten Modell.

Akku hält gut durch. Bis jetzt noch kein Zweitakku benötigt. Dank USB kann man jederzeit und überall nachladen :top:
Ja. Nutze das Nachladen im Auto und an diversen Handyladern öfter.

Ich muss schon sehr kleinlich sein um etwas negatives zu nennen: WLAN ist bei anderen Herstellern besser gelöst (schneller, logischer).
Ich hatte vorher die Omd E-M5 die hatte nichtmal infrarot.
Insoweit bin ich schon froh über Wifi, obwohl das NFC einfacher klingt
als es ist. Ist schon ok.

EVF Sensor nervt manchmal, da hätte ich lieber eine Buttonlösung wie bei Fuji.
Ja, oder Olympussy.
Mit dem FE35 für mich wie eine Art RX1 MKII.
Bin begeistert. :cool:
Ja. Mit dem 35er kompakt wie vorher meine 4/3 Lösung mit E-M5.
Kleine behebbare Mängel in der Software, dennoch alternativlos gut.

Gruss, Andreas
 
Ich bin über verschiedene Systeme zur Sony A7 gekommen und bleibe erstmal dort. Die Vorteile gegenüber anderen Vollformat DSLRs sind für mich einmal die Gewichtsersparnis und vor allen Dingen die Kompatibilität mit fast allen Objektiven.

Ich habe Minolta, Canon FD und EF, Contax Zeiss und Olympus, zuvor auch Nikon F, Rollei und Sony A an der A7 dran.

Die Auswahl ist so groß, dass man eigentlich, wenn man auf schnellen AF verzichten kann, auf die Sony E-Mount Objektive verzichten kann.

Das Einzige, was ich wirklich schwer vermisse, ist der optische Sucher.
 
Ich habe die A7 II seit Januar und benutze sie ausschließlich mit manuellen Objektiven.

Ergonomie:
Ich bleibe dabei, Sony hat bei der Gestaltung des Griffs den Platz für meinen kleinen Finger verschlampt. Bei der Gesamthöhe der Kamera hätte das nicht sein müssen. Von meinen aktuell in Gebrauch befindlichen Kameras liegt sie am Schlechtesten in der Hand. Die Wertung ist da D700, NX30, A7 II. Das hintere Drehrad liegt nicht unter meinem Daumen, dort liegt das Rad für die Belichtungskorrektur. Die Zeiten habe ich mir darum nach vorne gelegt. Da ich keine AF-Objektive habe, ist das nicht weiter tragisch. Der Augensensor für die Umschaltung EVF/Display ist eine Katastrophe.

Objektivauswahl:
Interessiert mich nicht wirklich, aber so schlecht ist das Angebot für FE nun auch nicht.

Gewicht:
Angemessen, dafür dass die A7 II kein Plastikbomber wie die NX30 ist. Mit meinen manuellen SLR-Objektiven ist der Vorteil zur D700 nicht wirklich groß.

Verschluss:
Nicht superleise, aber auch nicht übermäßig laut.

Batterielaufzeit:
Bescheiden, und ich nutze nicht mal AF. Dafür ist der Stabi immer an. Und dann wird bei dem Preis noch nicht einmal eine Ladeschale mitgeliefert. Da hätte das Netzteil auch gleich eingespart werden können. Ich habe es nicht mal ausgepackt...

Verarbeitung:
Bislang keine Klagen.

AF:
Betrifft mich nicht, keine Erfahrung.

EVF:
Sehr gut, wenn nicht die Gestaltung mancher Symbole wäre. Vermisse ich den OVF der D700? Selten. Für manuelle Objektive ist der EVF mit seinen ganzen Hilfen einfach besser.

Bildqualität:
Gut, je nach Objektiv. Einen wirklich riesigen Fortschritt zur D700 sehe ich nicht wirklich.

Kartenslots:
Einer reicht mir, aber der Sonysche Datenbankkram auf der Karte stört.

Extras:
WLAN, ausprobiert, geht, wieder vergessen. Im Großen und Ganzen genauso bescheiden wie bei der NX. GPS fehlt, externe Lösungen, die direkt in die Exifs schreiben, gibt es nicht. Sollte es sowas mit WLAN oder Bluetooth über Smartphone geben: Nein, das ist kein Mittel meiner Wahl.

Wünsche:
Macht ein gescheites Auto-ISO in der nächsten FW und sorgt dafür, dass man die auch ohne Windows oder Mac auf die Kamera bekommt. Beides geht doch bei anderen Herstellern ohne Probleme.
 
Ich beobachte die Sony-A7er schon längere Zeit. Eine leichtere Vollformatkamera, an der man problemlos jedwede ältere Linse adaptieren kann, hätte schon ihren Charme.

Aber zur Zeit gibt es noch ein ganz klares KO-Kriterium, weswegen Sony A7 (noch) nicht in Frage kommt, und das ist die Objektivauswahl.
Die meisten für mich wichtigen oder interessanten Objektive gibt es noch nicht oder sie sind weitaus teurer. Dies betrifft:
24/1,4 (oder günstiges 24/2,8)
50/1,4
85/1,4 (oder günstiges 85/1,8)
Macro >100mm
70-200/2,8

Mit diesen oder ähnlichen Objektiven mache ich an Nikon über 90% meiner Aufnahmen.

Was es halt an Sony gibt:
- Batis 25/2: So teuer wie die 24/1,4 von Nikon oder Sigma, welche auch sehr gut sind oder weitaus teurer als ein 24/2,8.
- Zeiss 55/1,8: Fünfmal so teuer wie das Nikon 50/1,8 und immer noch doppelt so teuer wie das 50/1,4.
- Batis 85/1,8: Dreimal so teuer wie das Nikon 85/1,8
- 90/2,8 macro: Dreimal so teuer wie die sehr guten Makros von Sigma uns Tamron.

Man könnte jetzt einwenden, dass die Sony/Zeiss-Objektive besser seien. Diese Qualitätsunterschiede sind bei den bei mir üblichen Ausgabegrößen aber unerheblich. Die geringere Lichtstärke (=> geringere Freistellung, unruhigeres Bokeh) und den höheren Preis merke ich aber deutlich.


Aber im Anbetracht dessen, das die "grossen" Fremdhersteller noch nicht ins System eingestiegen sind und es wirklich noch verdammt jung ist, kann man nicht behaupten man könnte hier nicht fündig werden. Besonders wenn man die Adaptierfähigkeit mit einschließt. Und da anscheinend bis Frühjahr 2016 noch 5 weitere Objektive folgen, sollten dort auch viele weitere Kritiker glücklich werden.
Zur Zeit werde ich bei Sony noch nicht fündig, bei Nikon (und Canon wenn ich eine hätte) hingegen schon. Daher ist das mit der geringen Objektivauswahl für mich kein Vorurteil, sondern ein klarer Nachteil. Und was sich in Zukunft tut, ist nebensächlich, ich mache meine Bewertung ja heute, zumal nicht sicher ist, dass sich die Objektivpalette so entwickeln wird wie von mir gewünscht.
 
Vorurteile, die sich auch nach Kauf der A7 bestätigten:
die Akkulaufzeit ist miserabel.
Sony ist teuer. Da schliesse ich mich dem Vorredner an.
Einige Kinderkrankheiten...
Alles wusste ich vorher.

Persönliche Anmerkung:
Die kurzen Akkus stören mich nicht so,
aber dass mir so bald das Geld ausgeht,
wusste ich nicht :rolleyes:
Sony funktioniert wenigstens.
Pentax vorher war eigentlich ausreichend OK
und günstiger, funktionierte aber zu selten.
Alles in Allem also ein Plus für Sony A7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beobachte die Sony-A7er schon längere Zeit. Eine leichtere Vollformatkamera, an der man problemlos jedwede ältere Linse adaptieren kann, hätte schon ihren Charme.

Aber zur Zeit gibt es noch ein ganz klares KO-Kriterium, weswegen Sony A7 (noch) nicht in Frage kommt, und das ist die Objektivauswahl.
.....


... Die geringere Lichtstärke (=> geringere Freistellung, unruhigeres Bokeh) und den höheren Preis merke ich aber deutlich.

....

...Zur Zeit werde ich bei Sony noch nicht fündig, bei Nikon (und Canon wenn ich eine hätte) hingegen schon. Daher ist das mit der geringen ...

Hallo Chevrette

Deine beiden ersten Sätze widersprechen sich. "Es gitbt zu wenig Objektive" und "Man kann jegliche anderen adaptieren" ist für mich ein klarer Widerspruch.

Geringe Lichtstärke hat nicht viel mit "unruhigerem" Bokeh zu tun. Dieses entsteht eher beim Abblenden. Ansonsten wäre ja das Sony/Minolta STF einer Blende von 4.5 - 5.6 das schlechteste Objektiv bezüglich Bokeh, es ist leider DAS Bokeh-Monster.

Zu Aussage "Zur Zeit...": Das was du gerne hättest, findest du auch bei Sony, (noch) nicht beim E-Mount, jedoch wohl beim A-Mount.

Es spielt schlussendlich keine Rolle ob man mit Canon, Nikon oder Sony fotographiert; alle Kameras liefern und können schlussendlich dasselbe. Zudem gibt es auch bei Sony günstige Objektive: Minolta AF Objektive sind zu 100% kompatibel.

Grüsse

Milo
 
Meinen Gruß in die Runde!

Eine leichte Kamera mit 35 mm Sensor. Vollformat mag ich nicht, weil die Kamera nicht das volle Format der Linse nützt, sondern nur den Ausschnitt 24 x 36 mm. 36 x 36 wären doch auch recht nett. Das aber nur am Rande.

Ich fotografiere seit 39 Jahren mit Spiegelrefelx, die letzten zwei Jahre auch mit mFT. Früher waren wir der Meinung, dass die Masse der Kamera nicht schaden kann, weil Masse eben auch Stabilität bedeutet. Ich denke, an dieser Physik hat sich nichts geändert.

Selbstverständlich ist es sehr angenehm, wenn die Kamera nur noch die Hälfte oder noch weniger einer SLR wiegt, aber trotz Bildstabilisator hat Masse immer noch ihre Berechtigung, auch wenn ich immer öfter zu mFT - mit Batteriegriff - greife. Für mich das Gewicht der Kamera keine so große Kaufentscheidung, sondern eher die Summe der Vorteile der Spiegellosen, speziell bei meiner GH3 der elektronische Verschluss und der flexible Monitor.
 
Vollformat mag ich nicht, weil die Kamera nicht das volle Format der Linse nützt, sondern nur den Ausschnitt 24 x 36 mm. 36 x 36 wären doch auch recht nett.

Bei 36 x 36 mm^2 stehen aber die Ecken über den Bildkreis raus und sind dann schwarz.

Früher waren wir der Meinung, dass die Masse der Kamera nicht schaden kann, weil Masse eben auch Stabilität bedeutet. Ich denke, an dieser Physik hat sich nichts geändert.

Das kann in bestimmten Aufnahmesituationen der Fall sein, aber das ist kein Vorteil einer schwereren Kamera. Schließlich kann man an jede leichte Kamera ganz einfach ein Gewicht an das Stativgewinde schrauben. Gewicht wegnehmen ist aber nicht so einfach bei einer schweren Kamera.
 
Hallo.

Ich greife jetzt auch einmal die für mich gefühlte Intention des Threads auf und werde meine Meinung zur A7 los. Bislang scheint mir die Diskussion mehrheitlich von Profis geführt zu werden oder zumindest von Leuten, für die ihre Bilder von herausragender Bedeutung sind (z.B. Hochzeitsfotografen).
Ich möchte die Diskussion auch mal von einer anderen Seite anpacken und hoffe, gerade damit bei einer Entscheidung für oder gegen die A7... bei der Masse der Unschlüssigen (Hobbyfotografen) zu helfen.

Ich finde die A7 großartig! Seit ich sie nutze, macht mir die Fotografie gleich doppelt so viel Spaß. Allerdings habe ich es auch noch nicht geschafft, meine 5DII zu verkaufen (ab und zu brauche ich sie noch). Ich glaube, dass die Sony A7 die Offenbarung für manche Leute ist, für andere nicht und werde meine persönliche Sicht schildern, die manch einer vielleicht teilt.

Meine Pros:

- Die Sony hat im Vergleich zur 5D2 die bessere Bildqualität. Für mich ist das der wichtigste Grund überhaupt, mit ihr zu fotografieren. Dafür nehme ich bereits evtl. vorhandene Einschränkungen, wie Batterielaufzeit und Ergonomie in Kauf. Der Spielraum, der sich aus dem Dynamikumfang der A7 im Vergleich zu meiner Canon ergibt, ist, wie ich finde gewaltig.

- Adaptieren macht einen Riesenspaß. Mit keiner anderen Kamera bekommt man KB und die problemlose Adaptiererei von Altglas so einfach unter einen Hut. Ich liebe es, den Look und die Charakteristik etlicher alter Objektive auszuprobieren, dabei die Fotos zu komponieren. Nach den Preisen am Gebrauchtmarkt zu urteilen, ist das schon fast ein Volkssport geworden und nicht nur meine ganz eigene Leidenschaft.
Man mag nun einwerfen, dass der Sensor nicht optimal "ausgenutzt" wird und ich für Derartiges gar keine A7 brauche. Stimmt teilweise, aber: den KB-Look bekomme ich nicht mit APS-C oder MFT. Im Vergleich zu einer Canon-DSLR, an die man auch manche Objektive adaptieren kann, ist noch zu sagen, dass der EVF eine großartige Unterstützung ist, welche die Nutzung manueller Linsen viel einfacher gestaltet. Auch für Fans oberster Qualität, die z.B. auf Zeiss-Objektive schwören, sind die Erleichterungen durch einen EVF mit Peaking und Lupe nicht hoch genug einzuschätzen. Selbst mit einer EG-S Mattscheibe kann ich nur halb so gut die Schärfe beurteilen.

- Klapp-Monitor: Sollte eigentlich kein Kriterium mehr sein, ist es aber. Selbst viele brandneue KB-Kameras haben keinen. Für viele Fotos, für die ich mich früher auf den Bauch gelegt habe, geht das nun auch elegant anders (wenn's nicht zu hell ist).

- der Preis. Die Sony A7 ist für das Gebotene ein absolutes Schnäppchen. Der billigste Einstieg in KB unter den aktuellen Kameras. Eine Canon 6D oder Nikon D750 bekommt man nicht zu dem Gebrauchtpreis oder auch Neupreis, vor allem mit entsprechend wenig Auslösungen. Mit der angekündigten A7rII entfällt dieses Argument.

- Größe: Nicht das Gewicht spielt für mich eine Rolle, das sehe ich eher sportlich, sondern das Packmaß. Die A7 bringe ich mit einem 50er in eine wirklich kleine Tasche hinein, die 5DII nicht. In meine größere Tasche passen darüber hinaus gleich doppelt so viele Altgläser hinein, wie ich AF-Optiken für die 5DII mitnehmen kann. Für Fans geringen Gewichts gibt es auch ausgesprochen kleine, leichte Altgläser (z.B. Altix-Linsen oder Vergrößerungsobjektive wie ein Rodenstock Rodagon), die über einen ebenfalls leichten Adapter an die Kamera passen.

- Manuelle Belichtung: Mit EVF gibt's nichts Einfacheres. Blende für den gewünschten Look bzw. die nötige Schärfentiefe einstellen, danach an der Verschlusszeit drehen bis der Bildeindruck passt, fertig. Gegebenenfalls (wenn's knapp ist noch ein Blick auf die eingestellte Zeit bzw. evtl. aufs Histogramm und gut is. Die Handhabung des Live-View an der Canon kann diese Einfachheit nicht vermitteln).

Contra:

- Ich habe die 5DII noch, weil ich mir einen Linsenpark lichtstarker Objektiven mit AF von Sony nicht leisten kann. Hier sind hervorragende Objektive, gerade gebraucht, VERGLEICHSWEISE günstig zu haben (z.B. Canon 2/135 L, Sigma 1.4/35, Sigma 1.4/85). Auch komme ich mit dem AF der 5DII besser klar, vermutlich aber nur, weil ich mich noch nicht eingearbeitet habe.

- Die häufig genannten Einschränkungen spielen für mich eine untergeordnete Rolle. Im Gesamtpaket gewinnt die A7 bei mir, selbst dann, wenn der Familienrat mich zwingen würde, nur noch einen einzige Kamera zu besitzen.

Contra für Profis:

- Ich glaube auch, dass Einschränkungen, wie Sensor-Reflexionen bei Nachtaufnahmen für Personen, die mit den Fotos ihr Geld verdienen eine gravierende Rolle spielen. Für den ambitionierten Hobby-Fotografen, der sich dieses Gebiet nicht zur Spezialität gemacht hat, eher nicht.
- Auch der oft genannte zweite Kartenslot dürfte bei der Haltbarkeit heutiger Speicherkarten nur beim Geldverdienen wichtig sein.
- Ergonomie: Für den Profi muss das Werkzeug schnell und überzeugend zu bedienen sein. Der Hobby-Fotograf gewöhnt sich daran und lebt damit.

FAZIT:
Für viele Fotografen ist die Zeit reif, zu Sony zu wechseln, meine Gründe dafür habe ich genannt. Wer diese Gründe für sich eher nicht sieht oder der andere Eigenschaften einer Kamera priorisiert ist es nicht.

Kurz und knapp könnte man vielleicht sagen: Für Hobby-Fotografen statischer oder langsamer Motive ist die A7 super, für Sport- und Tierfotografen und solche, für die Zuverlässigkeit und schnelle Bedienbarkeit das oberste Gebot ist, nicht.

Ob Sony jemals den Markt leerfegt, darf bezweifelt werden. Der Preis der A7rII schießt ein großes Argument für die A7 schon mal auf den Mond, auch wenn die Kamera mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

VG, Rolf
 
Hallo.

Ich greife jetzt auch einmal die für mich gefühlte Intention des Threads auf und werde meine Meinung zur A7 los.

Sehe ich alles komplett genauso.

Der Preis der A7rII schießt ein großes Argument für die A7 schon mal auf den
Mond, auch wenn die Kamera mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.
Die A7rII sieht auf den ersten Blick teuer aus...aber gemessen woran?
An den Alternativen anderer Hersteller? Gibts derzeit nicht in der Form.
Ich für mich weiss das ich derzeit keine A7rII kaufen kann und werde.
Mir reichen die 24Mpix komplett eben auch in den Datenmengen die zu
verarbeiten sind.

Gruss, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Meiserati,

ich wollte damit nicht sagen, dass die A7rII nicht "Preis wert" ist, vor allem im Vergleich zu Canon.

Ich sage jedoch, dass die ambitionierten Hobbyfotografen (mit KB) mit dem ETWAS weniger gut gefüllten Geldbeutel zwar gerne auf die (gebraucht sehr günstige) A7 umgestiegen sind, den nächsten Schritt werden von diesen Leuten (z.B. ich) vermutlich die wenigsten mitgehen.
Ob die Theorie stimmt, dass sich der Preis innerhalb von ein, zwei Jahren halbiert, bezweifle ich stark. Trotzdem hoffe ich, dass sie stimmt, denn dann greife ich wohl auch zu.

VG, Rolf
 
Hallo Meiserati,

ich wollte damit nicht sagen, dass die A7rII nicht "Preis wert" ist, vor allem im Vergleich zu Canon.

Ich sage jedoch, dass die ambitionierten Hobbyfotografen (mit KB) mit dem ETWAS weniger gut gefüllten Geldbeutel zwar gerne auf die (gebraucht sehr günstige) A7 umgestiegen sind, den nächsten Schritt werden von diesen Leuten (z.B. ich) vermutlich die wenigsten mitgehen.
Ob die Theorie stimmt, dass sich der Preis innerhalb von ein, zwei Jahren halbiert, bezweifle ich stark. Trotzdem hoffe ich, dass sie stimmt, denn dann greife ich wohl auch zu.

VG, Rolf

Danke für diesen super konstruktiven und gut formulierten Beitrag! Btw. Deine Fotos sind der Knaller (sogar die mit den Blumen ;) ), großes Lob. :top:
 
Hi,

die Sony A7 mit dem winzigen FE 35mm f/2.8 ist ein Traum an Handlichkeit und Bildqualität.
Aber eine DSLR ist auch nicht zu verachten - Die Nikon D7200 z.B hat einen tollen, superschnellen AF, grandiosen Dyn.Umfang, ist knackscharf und hat eine Batterielaufzeit die herausragend ist...
Dann gibt es da noch die Fujis mit XTrans...auch schön...

Pentax mag ich auch...

Jaja, ich sitze abends vor meinen Kameras und sag's wie Freddy Krüger:

"Ihr seid jetzt alle meine Kinder geworden!"

:lol:

Gruß

Bernie
 
Hallo Meiserati,

ich wollte damit nicht sagen, dass die A7rII nicht "Preis wert" ist, vor allem im Vergleich zu Canon.

Ich sage jedoch, dass die ambitionierten Hobbyfotografen (mit KB) mit dem ETWAS weniger gut gefüllten Geldbeutel zwar gerne auf die (gebraucht sehr günstige) A7 umgestiegen sind, den nächsten Schritt werden von diesen Leuten (z.B. ich) vermutlich die wenigsten mitgehen.
Ob die Theorie stimmt, dass sich der Preis innerhalb von ein, zwei Jahren halbiert, bezweifle ich stark. Trotzdem hoffe ich, dass sie stimmt, denn dann greife ich wohl auch zu.

VG, Rolf

Natuerlich, die brandneue A7RII ist etwas teuer fuer so manchen hobby fotografen, einschliesslich mir. Vergleicht man gerecht, sind andere genauso "zu teuer", schreibst du ja letztlich auch. Beim preisverfall moechte ich dir jedoch mut machen. Ich denke schon das sie bald unter 2k€ faellt. (2016)
Das ist nur meine einschaetzung, weiter nichts - aber ich denk' schon. Das haengt auch ein bischen ab wie das feuerwerk bei sony weiter geht. Wann kommt die A7SII, oder kommt sie ueberhaupt? Wann die A7III?
 
@rob70 : Rolf, du sprichst mir aus der Seele. Danke für den sachlichen Beitrag.
 
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