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Die beliebtesten Vorurteile gegenüber der Alpha 7

Wenn ich die letzten Beiträge hier in diesem Thread so lese, müsste man ihn eigentlich umbenennen in "Die beliebtesten Vorteile der Alpha 7"... :)

Ich werde jetzt übrigens auch in das Lager der A7-Nutzer wechseln, nachdem ich einen gebrauchten Body für gut 600 Euro ergattern konnte. Freue mich sehr darauf, denn das ist schon ein gewaltiger Sprung von meiner 5D classic. Werde erst mal kein einziges FE-Objektiv besitzen, sondern mit Adapter (Commlite) meine Canon L-Objektive und meine vielen M42-Objektive nutzen. Fokus-Peaking sei Dank! Bin gespannt, wie ich mit dem Fokussieren klarkomme.
 
Ich werde jetzt übrigens auch in das Lager der A7-Nutzer wechseln, nachdem ich einen gebrauchten Body für gut 600 Euro ergattern konnte. Freue mich sehr darauf, denn das ist schon ein gewaltiger Sprung von meiner 5D classic. Werde erst mal kein einziges FE-Objektiv besitzen, sondern mit Adapter (Commlite) meine Canon L-Objektive und meine vielen M42-Objektive nutzen. Fokus-Peaking sei Dank! Bin gespannt, wie ich mit dem Fokussieren klarkomme.
Glückwunsch zu dem Fang, 600 ist natürlich fein :). Das Fokus-Peaking finde ich nur für manche Zwecke richtig gut zu gebrauchen: Wenn es mehr um Schnelligkeit als um Genauigkeit geht, bzw. mit weit offener Blende. Ansonsten wird es mir manchmal zu ungenau, weil bereits alles mögliche im Bild blinkt und ich dem genauen Schärfepunkt nicht mehr so leicht ermitteln kann. Darum nutze ich schon so oft es geht die Lupe. Die ist allerdings perfekt. Um sie möglichst schnell einschalten zu können, habe ich sie auf den AF/AE-Lock-Knopf gelegt. Und noch ein kurzer Tipp zum Peaking: Es kann hilfreich sein, sich auf eine Customfunktion einen Schwarzweißmodus zu legen, dann sieht man die Peaking-Kanten besonders gut, z.B. wenn man die dann rot darstellt.
 
Tolle Tipps, danke! Ich werde nächste Woche wohl mal ausgiebig testen bei dem schönen Wetter und die Hinweise berücksichtigen!
 
Ich werde jetzt übrigens auch in das Lager der A7-Nutzer wechseln, nachdem ich einen gebrauchten Body für gut 600 Euro ergattern konnte. Freue mich sehr darauf, denn das ist schon ein gewaltiger Sprung von meiner 5D classic.

Ja. 600 ist natürlich Klasse, zumal sie ja immernoch neu im Handel erhältlich
ist und zu einem Preis der nur 100 Euro unter dem liegt den ich vor über einem
Jahr bezahlte. Das mit dem Preisverfall bleibt offen.
600 ist günstiger wie 5DII... und da kommen einige wirklich ins Grübeln denk ich.
Generell könnte die A7 mal den Status einer 5D Classic bekommen in
ihrer einfachen spartanischen Art.
Ich habe mit Manuell Fokus angefangen, nutze jetzt aber meist das geniale
FE35/2.8 wegen Größe und Gewicht...

Gruss, Andreas
 
Danke für diesen super konstruktiven und gut formulierten Beitrag! Btw. Deine Fotos sind der Knaller (sogar die mit den Blumen ;) ), großes Lob. :top:

Danke für die Blumen (sprich: für das Lob, nicht, dass das hier missverstanden wird).

Natuerlich, die brandneue A7RII ist etwas teuer fuer so manchen hobby fotografen, einschliesslich mir. [...] Beim preisverfall moechte ich dir jedoch mut machen. Ich denke schon das sie bald unter 2k€ faellt. (2016)
Das ist nur meine einschaetzung, weiter nichts - aber ich denk' schon.

Schön wär das schon, dann spar ich schon mal. Allerdings werde ich noch abwarten, bis man relativ sicher sagen kann, dass der AF der EF-Linsen tatsächlich "fast" so gut ist wie an einer Canon DSLR. Neben anderen Vorteilen wäre das für mich das entscheidende Argument dafür, die 5DII aufzugeben. Andernfalls bleibe ich vermutlich bei der Zwei-Kamera-Lösung.

@rob70 : Rolf, du sprichst mir aus der Seele. Danke für den sachlichen Beitrag.

Das war mir ein Anliegen, bei dem holprigen Start, den der Thread hingelegt hatte. Freut mich, dass du das genauso siehst.

Wenn ich die letzten Beiträge hier in diesem Thread so lese, müsste man ihn eigentlich umbenennen in "Die beliebtesten Vorteile der Alpha 7"... :)

Das ist wohl der Titel, mit dem vermutlich alle leben können. Für mich trifft er dem Nagel auf den Kopf.

Ich werde jetzt übrigens auch in das Lager der A7-Nutzer wechseln, nachdem ich einen gebrauchten Body für gut 600 Euro ergattern konnte. Freue mich sehr darauf, denn das ist schon ein gewaltiger Sprung von meiner 5D classic. Werde erst mal kein einziges FE-Objektiv besitzen, sondern mit Adapter (Commlite) meine Canon L-Objektive und meine vielen M42-Objektive nutzen. Fokus-Peaking sei Dank! Bin gespannt, wie ich mit dem Fokussieren klarkomme.

Gratuliere, ich denke, du wirst ebenso begeistert sein wie viele andere, auch wenn die 5Dc ebenfalls super war (mit der bin ich auch in KB eingestiegen).

Die L-Linsen machen beim manuell fokussieren nicht so viel Spass wie die alten Linsen, die dafür gemacht sind. Bei den L-Linsen muss man schon sehr genau mit Lupe fokussieren, um sicher zu sein, dass die Schärfe passt, dann sind sie m.E. allerdings phantastisch an der A7. Sprich: es ist etwas hakelig, lohnt sich aber.
An Deiner Stelle würde ich mir auch noch einen billigen China-Adapter zulegen. Zumindest bei mir löst die Kamera manchmal nicht aus, wenn ich ein manuelles Objektiv am Viltrox-Adapter (ist wohl der gleiche) habe.

VG, Rolf
 
Da hier schon so viel Bewunderung für die Geduld des Meister Yoda geäußert wurde, packe ich an dieser Stelle mal meine Bewunderung für die Geduld des Threadstarters hinzu. An seiner Stelle hätte ich bei so viel Anfeindung und wiederholten ellenlangen Deckelungsversuchen von gleich 4 Moderatoren schon längst das Handtuch geworfen. Ich habe bisher noch nicht mal im DSLR-Forum einen solchen Sturm erlebt, der den Thread gleich zu Anfang kaputt zu reden versucht. Da wäre es ja ehrlicher gewesen, ihn gleich zu schließen. Dabei habe ich den zugegeben etwas reißerischen Titel und Einstieg lediglich als "Aufhänger" wahrgenommen, um mal einen Kontrapunkt zu den ständig zu lesenden Kritiken zu setzen und Interesse zu wecken. Fand ich nicht verwerflich. Interessanterweise erlebe ich an diversen anderen Stellen im Forum, wenn wesentlich unsachlicher allgemeingültige Behauptungen über die Sony A7x aufgestellt werden, teils von Leuten, die sie offenbar kaum bis gar nicht wirklich ausprobiert haben, lange nicht so ein moderatives Engagement für die Ausgewogenheit. Aus meiner (subjektiven" eine andere habe ich nicht) Sicht ist das Ganze hier eher durch diese Überreaktionen entgleist. Hätte man es einfach mal als stilistische Überzeichnung gewertet, wären wir schon längst viel mehr bei den Sachinhalten ...

:top::top::top: fand ich auch unerträglich. Hut ab vor dem TO... immerhin wird niemand gezwungen einen Thread zu verfolgen oder zu antworten.
 
Dann auch ein kurzes Feedback von mir zu meiner A7: Ich besitze die Kamera nun etwa ein Jahr und bin nach wie vor begeistert. Sind gerade in den USA auf Rundreise (Kalifornien). Ich habe mich entschlossen, entspannt mit nur einem Objektiv unterwegs zu sein und das Minolta AF 24-105 auf LA EA4 mitgenommen. Damit ist die Kamera nun unmerklich grösser als mit ddm Kit, dafür ein wenig schwerer. Licht ist hier eher kein Problem, so dass ich auf Lichtstärke verzichten kann.
Wir gehen jetzt in die dritte Woche, ich habe etwa 2000 Bilder gemacht - meist Schnappschüsse der Familie, aber auch einige, für meine Verhältnisse tolle Aufnahmen z.B. der Golden Gate gemacht. An eine Mauer hab ich sie auch geschlagen, Gesprungener Glas-Displayschutz war die einzige Folge.

Am Slinggurt ist die Kamera völlig problemlos den ganzen Tag zu tragen. Die Bilder sind klasse, croppen geht super. Nachteile sind für mich nur Akkulaufzeit. Komme normal gut über einen Tag, einmal ist er mir aber in die Knie gegangen. Habe einen Ersatzakku mit, damit passt das auch. Sony hätte hier aber doch eine andere Lösung treffen sollen.

Ich fotografiere herrlich entspannt, trotzdem kommen herrliche Bilder zustande. Ich mag meine Kleine einfach :top:
 
Ich melde mich auch kurz mal zu Wort, hab die A7 jetzt seit etwa 5 Wochen und bin sehr begeistert. Ich war vor einem Jahr schonmal kurz davor, mir eine A7 parallel zu meinem mFT-System zu holen, hab im SysCamForum auch einen Thread dazu geöffnet und mich dann mit dem Hauptargument, eine Kleinbildkamera ist nur mit richtig guten Objektiven ein Vorteil, davon abhalten lassen, schon früher auf den Vollformat-Zug aufzuspringen.

Jetzt sehe ich das Ganz gelassen, hab bisher nur Altglas und verwende das sehr gerne. Mit dem Canon FD50/1,4 kann man super freistellen und noch dazu ist die Linse sehr scharf. Hat mich etwa 60 € gekostet. Ebenso ein Minolta 35-70/3,5, welches Festbrennweitenqualität hat. Das wäre von der Bildwirkung her ein 17-35/1,7 an meiner GH3 - sowas gibt es nicht zu kaufen !!
Was den Telebereich angeht, bleibe ich mFT treu, aber Streetfotografie mit Personenportraits mache ich nun nur noch mit der A7. Das Fokuspeaking mit den alten manuellen Gläsern macht richtig Spaß !

lg Manfred
 
... An eine Mauer hab ich sie auch geschlagen, Gesprungener Glas-Displayschutz war die einzige Folge. ...
Ich habe ja schon viel gelesen, was Leute alles anstellen, um ihre Fotoausrüstung zu testen: Sie steigen ein in die Serienproduktion von Backsteinmauerbildern und Landschaftsbildern mit diagonalem Horizont, kriechen mit der Lupe in den Bildecken herum, vergrößern ihre Bilder auf Hauswandgröße und suchen sie dann mit der Nasenspitze ab, lauschen mit dem Stethoskop auf feinste Stabi-Geräusche ...

Aber das hier nenne ich wirklich Einsatz ;) :D
 
Vorurteile die Stimmen:

Teleobjektive sind nicht kleiner bei E-Mount als bei DSLR

Es gibt kein für E-Mount gerechnetes Objektiv mit Blende 2.8 und mehr als 90mm.

Die Teles für E-Mount hören bei 240mm und Blende 6,3 auf.
 
Vorurteile die Stimmen:

Vorurteile, die stimmen, also zutreffen, sind keine Vorurteile mehr, sondern Fakten.

Teleobjektive sind nicht kleiner bei E-Mount als bei DSLR

Stimmt, aber warum erwartest Du das? Warum sollten sie kleiner sein, bei gleicher Sensorgröße? Die Kamera ist kleiner als eine DSLR; soweit ich weiß hat niemand versprochen, dass das auch für die (alle) Objektive gilt.

Es gibt kein für E-Mount gerechnetes Objektiv mit Blende 2.8 und mehr als 90mm.

Die Teles für E-Mount hören bei 240mm und Blende 6,3 auf.

Wie lange gibt es das Sony-FE-System jetzt? Zwei Jahre? Sony baut den Objektivpark zurzeit massiv aus. Aber ich wette, wenn dann endlich lichtstärkere und längere und damit vermutlich noch größere Objektive kommen, wird sofort wieder Punkt 1 angeführt: Die sind ja gar nicht kleiner als bei einer DSLR! :ugly:

Manchen Leuten kann man es einfach nicht recht machen... :rolleyes:

Pippilotta
 
Vorurteile, die stimmen, also zutreffen, sind keine Vorurteile mehr, sondern Fakten.
Die Objektivauswahl wurde als Vorurteil gesehen. Das Vorurteil stimmt aber.



Stimmt, aber warum erwartest Du das? Warum sollten sie kleiner sein, bei gleicher Sensorgröße? Die Kamera ist kleiner als eine DSLR; soweit ich weiß hat niemand versprochen, dass das auch für die (alle) Objektive gilt.
Das ist noch nicht in der Allgemeinheit angekommen. Die Hersteller tricksen da nur wo sie können, damit die Leute weiterhin glauben Spiegellos bedeutet Kompaktheit. Canon macht das auch. Oder kennst du irgendein Standardtele für eine DSLR, dass Lichtschwächer als 5,6 ist? Bei Spiegellos ist das die Regel.


Wie lange gibt es das Sony-FE-System jetzt? Zwei Jahre? Sony baut den Objektivpark zurzeit massiv aus. Aber ich wette, wenn dann endlich lichtstärkere und längere und damit vermutlich noch größere Objektive kommen, wird sofort wieder Punkt 1 angeführt: Die sind ja gar nicht kleiner als bei einer DSLR! :ugly:

Manchen Leuten kann man es einfach nicht recht machen... :rolleyes:

Pippilotta
Lang genug, dass 5 KB Kameras rausgebracht wurden ;)

In Eingangspost wird die Ergonomie als falsches Vorurteil aufgezählt. Versuch mal mit einer A7 und einem 70-200 2.8 Bilder zu machen ohne, dass dir nach kürzester Zeit die Hand schmerzt. Aber KB in Verbindung mit einem 70-200 2.8 macht bei Shootings extrem viel Spaß. Der Spaß geht aber flöten wenn die Ergonomie nicht stimmt.
 
In Eingangspost wird die Ergonomie als falsches Vorurteil aufgezählt. Versuch mal mit einer A7 und einem 70-200 2.8 Bilder zu machen ohne, dass dir nach kürzester Zeit die Hand schmerzt. Aber KB in Verbindung mit einem 70-200 2.8 macht bei Shootings extrem viel Spaß. Der Spaß geht aber flöten wenn die Ergonomie nicht stimmt.
Das sehe ich anders: Es kommt zum einen auf die Haltung an, wenn du das Hauptgewicht in der linken Hand am Objektiv hältst, spielt es keine so große Rolle, welche Kamera hinten dran hängt. Man hält so eine Kombi ja nicht wie eine Kompakte einhändig an der Kamera. Zum andern kann man die Griffigkeit und Balance mit einem Batteriehandgriff verbessern. Klar, der macht die Kamera auch größer, aber das ist dann wenigstens je nach Bedarf flexibel.
 
Der Spaß geht aber flöten wenn die Ergonomie nicht stimmt.
Das stimmt natürlich. Aber es wurde ja angeführt, dass es sich quasi eher wie mit neuen Schuhen verhält:
Man muss sich "drauf einlassen" und dran gewöhnen.
Das braucht ggfs. Zeit.
Dann gibt sich das aber alles.
Und dann "zählt" der Aspekt nicht mehr als Contra(vorurteil).
So einfach kann das sein.

Freut mich für die, bei denen das so fluppt. :top:
Ich bleibe aber weiterhin der Ansicht, dass das für so Einige auch nicht funktioniert. Und denen kaufe ich ihre Meinung/Bewertung dann auch als solche ab, ohne dass das einfach ein "Vorurteil" ist, das ja "eigentlich" gar nicht richtig ist, weil, wenn man sich mal drauf einlassen würde, dann...
Zum andern kann man die Griffigkeit und Balance mit einem Batteriehandgriff verbessern.
Das stimmt. Bleibt aber weiterhin natürlich eine individuelle Frage, ob die Haptik zusagt.
Und es gibt eben Anwender, denen andere Modelle mehr zusagen.
Genau so, wie es die gibt, die mit der Sony sehr glücklich werden.
Klar, der macht die Kamera auch größer, aber das ist dann wenigstens je nach Bedarf flexibel.
Das gilt die anderen Hersteller, die KB nicht nur in einstelligen Modellen anbieten, ja ebenso.
Bei solchen Aspekten gibt es kein faktisches besser/schlechter oder richtig/falsch - es ist (und bleibt) absolut individuell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teleobjektive sind nicht kleiner bei E-Mount als bei DSLR
Da stimme ich dir zu, auch bei deiner weiteren Argumentation, dass das System eine Kompaktheit suggeriert oder verspricht, die in der Gesamtheit dann doch nicht ganz eingelöst werden kann.

Ich habe mir die A7 als "manuelle" Kamera gekauft, mit der ich meinen vorhandenen Bestand alter manueller Objektive digital nutzen kann. Damit ist sie schön kompakt zu halten und macht Spaß. Würde ich ausschließlich Autofocus-Objektive nutzen wollen, wäre ich vermutlich bei etwas anderem gelandet: Entweder KB und dann eine DSLR, oder eben bei einem kleineren Sensor.

Die Idee, das Auflagemaß so gering wie möglich zu halten, halte ich nämlich nur für das Adaptieren für einen großen Vorteil, nicht aber für jemanden, der ausschließlich native Objektive nutzt. Dann nämlich verkehrt sich der Vorteil teilweise in einen Nachteil, zumindest bei einem etwas größeren Objektivbestand: Viele hochwertige Objektive fallen dann nämlich ungewöhnlich lang aus. Bei einer dickeren Kamera mit größerem Auflagemaß können die Objektive selbst kürzer sein. Damit stellt sich letztlich die Frage, was mehr Platz in der Fototasche schluckt: Eine dicke Kamera und mehrere kompaktere Objektive oder eine kompaktere Kamera mit mehreren längeren Objektiven. Unterm Strich könnte die Rechnung sogar pro DSLR ausfallen, oder aber sich die Waage halten. Allerdings reden wir dabei nur vom Volumen, beim Gewicht sieht es dann etwas anders aus.

Falls aber die Summe dann letztlich zumindest einigermaßen gleich bliebe, dann hätte ein bestehendes großes System natürlich den Vorteil der großen Objektivauswahl, keine Frage. Es gibt dort mehr Originalobjektive, mehr Angebote von Fremdherstellern, günstigere Objektive guter Qualität - zum einen wegen der Fremdhersteller, zum anderen, weil manche klassische Objektivkonstruktion ihre Entwicklungskosten schon seit Jahren amortisiert hat und daher recht günstig angeboten wird.

Hier also gibt es tatsächlich erst mal noch einen Nachteil des neuen Systems. Man wird ihm Zeit geben müssen, die anderen hatten ja auch viele Jahre Zeit. Noch ist es ein wenig Liebhaberei, hat zwar auch eindeutige Vorteile, aber auch noch ein paar Haken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gilt die anderen Hersteller, die KB nicht nur in einstelligen Modellen anbieten, ja ebenso.
Bei solchen Aspekten gibt es kein faktisches besser/schlechter oder richtig/falsch - es ist (und bleibt) absolut individuell.

Ja klar, ich erhebe ja nicht den Anspruch, für die gesamte fotografierende Menschheit zu sprechen. Das braucht also eigentlich nicht jedesmal neu betont zu werden.

Allerdings bin ich jetzt gespannt, welche nicht einstellige Kamera mit Kleinbildsensor du gemeint hast.
 
Allerdings bin ich jetzt gespannt, welche nicht einstellige Kamera mit Kleinbildsensor du gemeint hast.
Gibt es z.B. für D600/D610/D700/D800/D810 keine Batteriegriffe, durch die sich Griffigkeit und Balance jeweils verändern/verbessern lässt? :)
Persönlich finde ich zwar, dass die Einstelligen einfach "aus einem Guss" und bzgl. Haptik unübertroffen sind.
Aber auch die kleineren KB-Modelle sind mit BGs imho durchaus klar "aufzuwerten" und obendrein dann eben größen- und platzmäßig "flexibel", wie man es grad braucht bzw. gern hätte.
Man wird ihm Zeit geben müssen, die anderen hatten ja auch viele Jahre Zeit. Noch ist es ein wenig Liebhaberei, hat zwar auch eindeutige Vorteile, aber auch noch ein paar Haken.
So sehe ich das auch. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hersteller tricksen da nur wo sie können, damit die Leute weiterhin glauben Spiegellos bedeutet Kompaktheit.

Da muss man nicht tricksen, das ist nämlich tatsächlich so, auch ein "Vorurteil, das stimmt" ;) sozusagen:
Der Body einer kleinen Spiegellosen bleibt immer kleiner als der große einer DSLR. Auch wenn man an ein großes Objektiv eine kleine Kamera anflanscht, ist das Gesamtpaket immer noch kleiner als beim gleichen Objektiv mit einer großen Kamera. Selbst wenn es dann vom Verhältnis her nicht mehr so viel ausmacht, das Grundprinzip bleibt gleich.

Andersherum kannst Du mit einem kleinen Objektiv eine A6000 oder A7 so kompakt machen, wie Du es mit einer DSLR auch mit dem kleinsten Objektiv nie hinbekommen wirst, einfach weil der Body kleiner ist und es auch bleibt, völlig unabhängig vom Objektiv.

http://camerasize.com/compact/#487.392,312.294,487.394,312.471,ha,t

Dass ein kleiner Body für manchen vielleicht schon zu klein sein kann, ist natürlich unbestritten. Das ist aber äußerst subjektiv und kein Argument für oder gegen DSLR oder DSLM.

Pippilotta
 
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