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Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - Wechseln oder nicht?

AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Nach all deiner Testerei müsstest du längst drauf gekommen sein, dass du deine Canonlinsen gegen Sonyobjektive tauschen musst.
So ist und bleibt es unbefriedigend.
Der beste Body nutzt nichts, wenn die Objektive nicht zuverlässig und gut arbeiten.

Ich bin sicher, dass Sony die Zukunft gehört. Marktführer werden sie aber erst, wenn sie ein Canikon entsprechendes Objektivsetup bieten können.
Das ist momentan weder preislich, noch in der Auswahl der Fall.

Ich meine, du bist mit einem Wechselwunsch zwei bis drei Jahre zu früh dran. Vielleicht bis dahin mal eine D850 ausprobieren? ;)
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Nach all deiner Testerei müsstest du längst drauf gekommen sein, dass du deine Canonlinsen gegen Sonyobjektive tauschen musst.
So ist und bleibt es unbefriedigend.
Der beste Body nutzt nichts, wenn die Objektive nicht zuverlässig und gut arbeiten.

Ich bin sicher, dass Sony die Zukunft gehört. Marktführer werden sie aber erst, wenn sie ein Canikon entsprechendes Objektivsetup bieten können.
Das ist momentan weder preislich, noch in der Auswahl der Fall.

Wie man an Thorstens Bericht sehen kann, ist die Welt nicht so schwarz/weiß wie Du sie schilderst. Wenn er schreibt, dass er mit adaptieren Objektive unterhalb der 100 mm Fotos hinbekommt, die mit der 5DMKIV nicht möglich sind, dann ist das schon ein Hausnummer.

Das Objektivportfolio kann also unterhalb von 100/135 mehr als gut adaptiert werden, oder eben nativ genutzt werden. Im übrigen ist bis 200 mm bei Sony inzwischen recht ausführlich abgedeckt. Wer keine lichtstarken über 200 mm Objektive benötigt, weil er Wildlife oder Sport fotografiert kann jetzt schon locker wechseln. ;)
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Für den heutigen Test hast Du nur den Sigma MC-11 verwendet?
Hast Du einen Unterschied zwischen Sigma und MB festgestellt?
Heute habe ich nur den MC-11 verwendet. Aber bei 35L II und 70-200 habe ich bisher keinen Unterschied feststellen können.
Nach all deiner Testerei müsstest du längst drauf gekommen sein, dass du deine Canonlinsen gegen Sonyobjektive tauschen musst.

Der beste Body nutzt nichts, wenn die Objektive nicht zuverlässig und gut arbeiten.
Ja, da stimme ich dir zu.

Ich habe da aktuell nur zwei Probleme. Zum einen wäre ein kompletter Wechsel finanziell für mich seh aufwändig und das zweite Problem ist, das ich mein 300/2,8 schlichtweg nicht ersetzen kann. Will ich bei Sony etwas oberhalb vom 70-200 bleibt nur das 100-400. Aber das ist kein Ersatz für eine 300er FB. Schon gar nicht eines IS II.

Ich bin sicher, dass Sony die Zukunft gehört. Marktführer werden sie aber erst, wenn sie ein Canikon entsprechendes Objektivsetup bieten können.
Das ist momentan weder preislich, noch in der Auswahl der Fall.
Naja, da wäre ich eben nicht so sicher. Kann mir schon vorstellen das Canon und Nikon im Bereich DSLM da gleichziehen können

Ich meine, du bist mit einem Wechselwunsch zwei bis drei Jahre zu früh dran. Vielleicht bis dahin mal eine D850 ausprobieren? ;)
Das mit den zwei drei Jahren könnte sogar stimmen. Aber Nikon werde ich zwischenzeitlich nicht ausprobieren. Auch wenn ich die D850 für eine sehr geile Kamera halte. Aber sie bietet mir dennoch nicht die Vorteile einer DSLM.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

@Chickenhead

Planst Du Dir mal ein 70-200 GM zu leihen um dann zu schauen ob da das Paradies auf Dich wartet?

Bislang war ich aus der Kombi MC-11 und 70-200 L IS II an der A7rII recht zufrieden, aber ich vermute dass ich mein Equipment weniger stark fordere. Was mir nur auffällt bei AF-C schwächelt er wenn das Motiv zu an mich herankommt, auf die Distanz 50 bis 15m passt es, darunter wird es dann mau

Bislang war das 55 1,8 mein einziges FE Objektiv, nachdem Canon für meinen Geschmack bei Bodies doch sehr schwächelt liebäugle ich doch mit dem 24-70 GM
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

@ chickenhead

du hast es jetzt selber geschrieben, es waren Bilder mit der A9 möglich die mir der 5er nicht so drin gewesen wären, und genau aus solchen Situationen kommt das Wort Game Changer, was auf diese Kamera wirklich zutrifft.

Versuch doch mal aus deiner Umgebung ein EMount Glas zu bekommen, kann doch nicht so schwer sein, und wenn s nur der Fotohändler um die Ecke ist, und du kannst mal eine Runde damit durch die Stadt machen.:top:
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Ich würde wohl eher warten, bis Canon ähnliches wie diese SONY rausbringt. Zwei bis drei Jahre wurden genannt - da wird auch Canon was zu bieten haben.

Und eines möchte ich hier mal als beispielloses Plus von Canon gegenüber SONY herausstellen: Mehr und bessere und einheitlichere Objektiv bietet kein Hersteller der Welt. Viele vergessen hier, dass man (neben dem Blick, Licht, Motiv und mehr) eine perfekte Kombination aus Kamera und Objektiv braucht. Was da SONY bietet, nützt mir in den Bereichen der langen Brennweiten beim besten Willen nichts.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Ich habe da aktuell nur zwei Probleme. Zum einen wäre ein kompletter Wechsel finanziell für mich seh aufwändig und das zweite Problem ist, das ich mein 300/2,8 schlichtweg nicht ersetzen kann.
Eigentlich weiß du jetzt Bescheid und mußt dich entscheiden...
Entweder ein vollständiger Wechsel mit allen finanziellen Konsequenzen oder bei Canon bleiben und auf die KB-DSLM warten...
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Ich würde wohl eher warten, bis Canon ähnliches wie diese SONY rausbringt. Zwei bis drei Jahre wurden genannt - da wird auch Canon was zu bieten haben.

Und eines möchte ich hier mal als beispielloses Plus von Canon gegenüber SONY herausstellen: Mehr und bessere und einheitlichere Objektiv bietet kein Hersteller der Welt. Viele vergessen hier, dass man (neben dem Blick, Licht, Motiv und mehr) eine perfekte Kombination aus Kamera und Objektiv braucht. Was da SONY bietet, nützt mir in den Bereichen der langen Brennweiten beim besten Willen nichts.

und du glaubst da dran das die in zwei jähren etwas vergleichbares bringen, wenn sie es ja jetzt schon nicht mehr schaffen mit ihren DSLR an den Systemkameras mit zu halten.
Ob man jetzt lange oder kurze Brennweiten benötigt das muss man jedem Fotografen selber überlassen, für mich ist bei 200mm Schluss und damit fotografiere ich höchstens 1 -2 % dafür liege ich aber zwischen 24 und 85 mm bei fast 95 % und da wüsste ich nicht was Canon gegen die Zeiss oder GM Gläser zu setzen hat. Du siehst jeder in seinem Bereich und jeder soll sich da bewegen wo er sich am wohlsten fühlt, mich zieht nix mehr zu Canon.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

@Chickenhead

Planst Du Dir mal ein 70-200 GM zu leihen um dann zu schauen ob da das Paradies auf Dich wartet?
Das wäre der nächste logische Schritt, ja. Allerdings bin ich kein Freund davon mir für teures Geld das Equipment zu mieten. Finde das ist irgendwie verbranntes Geld. Ein 70-200/2,8 GM kostet fürs We nicht gerade wenig.

Versuch doch mal aus deiner Umgebung ein EMount Glas zu bekommen, kann doch nicht so schwer sein, und wenn s nur der Fotohändler um die Ecke ist, und du kannst mal eine Runde damit durch die Stadt machen.:top:
Hast du mal gesehen wo ich wohne :ugly:. Dafür müsste ich schon nach Köln fahren. Und Erfahrungsgemäß kann man dort kaum vernünftig testen. Da habe ich weder meinen Hund noch sonstwas.



Entweder ein vollständiger Wechsel mit allen finanziellen Konsequenzen oder bei Canon bleiben und auf die KB-DSLM warten...
Ja, eigentlich weiß ich Bescheid. Aber es gibt eben nach wie vor das Problem das ich mein 300er bei Sony nicht ersetzen kann. Und das wird selbst in 2-3 Jahren schwer, selbst wenn es bis dahin eines bei Sony gibt. Der Aufpreis ist dann immens. Für mein Canon bekomme ich aktuell gute 4000€. Ein neues Sony wird preislich mind soviel kosten wie das Canon neu, eher mehr. Also muss ich mind 3000€ draufzahlen. Das ist (für mich) einfach eine hohe Summe. Man sollte bedenken das ich auch nur Hobbyfotograf bin.

Wäre ich jemand der seinen Lebensunterhalt mit dem fotografieren von Hochzeiten verdiente, würde ich keine Sekunde nachdenken und wechseln. Denn in diesem Brennweitenbereich den man da so braucht, gibt es bei Sony alles was man sich wünscht.

Im Grunde müsste ich aktuell zwei Systeme verwenden. Canon für alles ab 200mm und Sony für alles darunter.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Ja, eigentlich weiß ich Bescheid. Aber es gibt eben nach wie vor das Problem das ich mein 300er bei Sony nicht ersetzen kann. Und das wird selbst in 2-3 Jahren schwer, selbst wenn es bis dahin eines bei Sony gibt. Der Aufpreis ist dann immens. Für mein Canon bekomme ich aktuell gute 4000€. Ein neues Sony wird preislich mind soviel kosten wie das Canon neu, eher mehr. Also muss ich mind 3000€ draufzahlen. Das ist (für mich) einfach eine hohe Summe. Man sollte bedenken das ich auch nur Hobbyfotograf bin.
Es wäre für Jeden "ein Wechsel" eines ganzen Systems schwierig bzw. nicht immer wirtschaftlich sinvoll... Wir reden bei Sony von Beträgen die die wenigsten von uns einfach aus der Porto-Kasse bezahlen. Wenn jetzt die Canon-KB DSLM kommt wird Sony-Vorsprung wieder etwas kleiner, genauso wie bei der DR, seit es die neuen Canon-Sensoren gibt fehlen zwar immer noch 0,5 Blenden aber über die redet keiner mehr...
Und einen Sony 300/2.8 bekommst du nicht ohne weiteres, erst recht nicht zu dem Canon-Preis...
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Ein Sony 300/2,8 bekomme ich nicht nur ohne weiteres nicht, ich bekommes es gar nicht. Das gibt es aktuell einfach nicht. Ein 400/2,8 ist angekündigt, wird aber weit über 10.000 Euro kosten. Und ich will kein 400/2,8. Das ist mir zu schwer.

Sony hat für mich einfach aktuell den großen Nachteil das es im Bereich der Supertele hapert. Adaptieren klappt nicht vernünftig und nativ gibt es auch nichts. Ein 100-400 ist bei Canon schon keine Lösung für mich, daher auch nicht bei Sony. Da kann die Kamera untenrum noch so sehr der Game Changer sein. Und ob mich die Sony Optiken abbildungstechnisch überzeugen muss auch erstmal geklärt werden. Was ich aktuell an Canon Linsen habe muss Sony erstmal bieten. Es gibt 35/1,4, 85/1,4, 16-35/4 und 70-200/2,8. Aber da müsste man erstmal schauen ob sie mich wirklich optisch überzeugen.

Und ja, ich bin von vielen Dingen begeistert im unteren Bereich. Es gibt aber durchaus auch Punkte die ich bei Canon besser finde. Es ist also nicht so, das die Sony überall besser ist als die Canon.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Aus meiner Sicht:
  1. Sony 85mm f/1.4 ist gut, aber nicht der beste seiner Art
  2. Zeiss 16-35mm f/4 ist gut, aber nicht der beste seiner Art

Mit dem 16-35mm habe ich bereits mehrfach Auftragsbilder gemacht und mir gefällt, was ich bekomme. Dazu ist das Objektiv schön leicht und kompakt. Der Autofokus ist auch schnell und sicher.
Sony 85mm f/1.4 GM ist meine Schmerzgrenze an der A9. Die Kamera wird zunehmend schwerer und größer, was den Hauptvorteil des spiegellosen Systems beinahe egalisiert. Auf Dauer würd ich mit dem Objektiv nicht rumlaufen wollen, aber so für Portraits zwischendurch aufsetzen geht in Ordnung.
Absolut begeistert bin ich dagegen von dem Sony 28mm f/2, Zeiss 55mm f/1.8 und Samyang 135mm f/2. Die ersten beiden sind kleine, leichte und schnelle Objektive, mit denen es einfach Spaß macht zu arbeiten. Das manuelle Samyang ist dagegen sehr scharf in der Abbildungsleistung (besser als 85mm GM), hat ein angenehmes Bokeh, dafür gegenlichtempfindlich. Diese Gegenlichtempfindlichkeit lässt sich aber ganz interessant als Stilmittel einsetzen, es hat eine interessante Wirkung, indem die Kontraste etwas abgemildert werden und über das Bild so eine Art warme Schleier drüber gelegt wird. Auf jeden Fall sieht es interessant aus.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Sind nur alles nicht meine Objektive bzw Brennweiten. Das 16-35 müsste ich vermutlich nicht mal ersetzen. Damit fotografiere ich ausschließlich Motive die keinen schnellen AF benötigen (Landschaft, mal ein paar Aufträge (Ladenlokale, Hochzeit usw). 28/2 ist mir ersten zu weit und zweitens eine Blende zu lichtschwach. 50mm finde ich nur bedingt interessant. Bei verwendeten 35mm und 85mm für mich nicht mehr nötig. 85GM müsste man sich anschauen, ebenso wie die anderen potentiellen Kandidaten. Ein manuelles Objektiv kommt für mich gar nicht in Frage. Auch wenn viele begeistert sind von den möglichkeiten an Sony Kameras. Es ist nicht meins und wird es auch nicht werden.

Ach ja, das Gewicht ist mir vollkommen egal. Das ist bei mir im Sony System ebenso egal wie bei Canon.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Vielen Dank Thorsten für Deinen ausführlichen Test. Du hast mir viel Arbeit erspart ;).
Die A9 klingt mit ihren Eckdaten äußerst interessant und der Gedanke, bei Bedarf mit ein und derselben Kamera je nach Anwendungsfall klein und leicht oder aber "groß und schwer" bei gleicher Bedienung unterwegs sein zu können, hat für mich seinen Reiz. Allerdings möchte ich meinen nicht unbedingt kleinen Canon-Objektivpark nur ungern aufgeben, zumal Teile davon gar nicht mit Sony zu ersetzen sind. Ich bin grundsätzlich mit meinen Canon-Bodys sehr zufrieden, aber als Immer-Dabei sind die 1er halt schon ein Brocken. Eine Zeit lang war ich daher mit einer Sony A6000 bzw. A6300 mit nativen 18 -105/f4 G OSS unterwegs. Bei Bedarf habe ich adaptiert. Das 18 - 105 hat mich bei Action (Hund) auch nicht überzeugt, daher habe ich letztlich dann die A6300 durch die M5 ersetzt, weil ich lieber im System bleiben wollte. Adaptieren von EF-Objektiven funktioniert bei der M5 sehr gut (an der M3 fand ich es ziemlich übel), aber Action kann auch die M5 noch nicht wirklich gut.
Die A9 bewegt sich in einer Preisklasse, die für mich nur ein Ersetzen wenigstens eines meiner 1er Bodys bei verbleibendem Objektivpark oder aber vollständigen Wechsel zu Sony als Optionen lassen. Das Erstere kommt nach Deinem Test für meine Anwendungszwecke nicht Frage (ich mache viel Hallensport und in meiner Freizeit viel Tiere in der Natur, da benötige ich 200 mm und mehr als Brennweite unbedingt), das Zweite wegen des (noch) eingeschränkten Objektivangebots im langen Brennweitenbereich ebenfalls nicht. Auch wenn ich mir trotzdem vielleicht mal einen A9 für ein Wochenende ausleihen werde (die technische Neugierde bleibt), warte ich mal ab, was von Canon noch im spiegellosen Bereich kommt und werde so lange mit einer M5 weitermachen.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Moin, alles interessant und danke dass Du uns daran teilhaben lässt..

Ich kann das alles nachvollziehen, habe ja 2017 den Wahnsinn vollzogen von Canon zu Nikon.. der Unterschied ist minimal, aber NUR die beiden Marken bieten Leistung ab/oberhalb von ECHTEN 300mm.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass so etwas wie die A9 der Anfang einer neuen Generation ist, aber es ist eben der Anfang.. so ähnlich wie eine D1 und 1D oder eben 300D der Anfang der digitalen SLR Welt war. Klar waere es toll, wenn Nikon und oder Canon endlich mal eine DSLM rausbringen würde, die der Sony A9 leistungsmässig enstpricht, Linsenmässig wären die sofort vorne.

Warum das nicht so klappt seit Jahren, ist mir nicht ganz begreiflich, aber nun...ich denke der Druck wird grösser.. entweder Sony mit einer A9 III (vorher wohl nicht; plus mehr Linsen) oder eben Canonikon mit nativem Anschluss Ihrer toplinsen.. denn die Physik kann doch keiner überwinden...das Gehäuse mag kleiner gehen.. aktuell sehe ich aber was die BQ angeht das Kleinbild mit eben den Linsengrössen vorne... (evtl. mal Crop 1.5/1.6 kleiner aber nicht, selbst da leidet schon das Bokeh etwas, nicht umsonst ist im Fahsion und langsamen Bereich Mittelformat noch immer das Maß)

Und ich finde aktuell sind Adapter nur Notlösungen insb. beim Speed, das kenne ich von meiner Olyadaption. Es ist und bleibt Reverse Engineering, klappt tlw. ganz gut (siehe Sigma/Tamron Linsen oder eben auch die Adapter im kurzen Brennweitenbereich, wie Du jau auch schreibst)..


Es bleibt spannend... ich würde Dir mit Deinem Vorlieben raten.. gib den Sony Kram zurück, NOCH ist es nicht soweit.. vor allem nicht beim akkuraten Setup m Vergleich. :lol:
Klar ein sehr subjektiver Rat... ;)
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Ein Sony 300/2,8 bekomme ich nicht nur ohne weiteres nicht, ich bekommes es gar nicht.

...

Und ob mich die Sony Optiken abbildungstechnisch überzeugen muss auch erstmal geklärt werden. Was ich aktuell an Canon Linsen habe muss Sony erstmal bieten. Es gibt 35/1,4, 85/1,4, 16-35/4 und 70-200/2,8. Aber da müsste man erstmal schauen ob sie mich wirklich optisch überzeugen.

Die Alternative im langen Bereich wäre das 120-300/2.8 von Sigma adaptiert mit MC-11. Das funktioniert bei mir wirklich schnell und sauber. Wenn Gewicht eh keine Rolle spielt, bei mir sind allerdings die 3,3 Kg gelegentlich ein Hindernis.

Bzgl der Abbildungsqualität brauchst du dir keine Gedanken machen. Die ist mal einen Tick besser, mal einen schlechter - aber immer so vergleichbar, dass niemand mit blossem Auge einen Unterschied erkennt, schon gar nicht an dem 24-30 MP Sensoren.

Am liebsten nutze ich auch alles nativ, war auch mit vielen adaptierten Versuchen insbesondere von der BQ her nicht glücklich (Altglas wird deutlich überschätzt bzw. gehyped). Aber mit dem Sigma und mit meinem neuesten Spielzeug, dem 17er TS-E, bin ich ausgesprochen zufrieden.

Auf ein Canon Spiegellos im VF zu warten macht nicht wirklich Sinn, da du dort auf die gleichen Probleme stoßen wirst wie hier auch. Auch da wird es nicht ohne Adapter und eine Übersetzung der Logik gehen, da nun einmal fokussieren mit und ohne Spegel zwei sehr unterschiedliche Paar Schuhe sind, da kann auch Canon dann nicht darüber hinweg. Bliebe nur abzuwarten, wer dann die bessere Logik hat, das bleibt Spekulation, allerdings denken die Ingenieure bei Sony schon 3 Jahre länger drüber nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Mal schauen ob ich ein Sigma 120-300 in die Finger bekomme um zu testen.

Aber du glaubst nicht ernsthaft das eine Canon DSLM die gleichen Probleme mit einem 300/2,8 hat wie es die Sony zeigt? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wenn Canon ein anderes Bajonett bringt, dann mit Adapter voll kompatibel zu allen EF Objektiven.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Ist hier mittlerweile Einer unterwegs, der ein Canon 135mm f/2 L an der Sony A9 oder wenigstens A7RIII verwendet?
Wie gut läuft das Objektiv mit der Kamera über MC-11 oder Metabones?
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Ich kann es nicht im Detail erläutern aber ich bin mir sicher, dass das so ohne weiteres technisch nicht möglich ist. Das hätte dann der eine oder andere längst umgesetzt (egal ob Nikon oder Sony oder Canon). Nicht zuletzt hat Canon das mit dem M-System auch nicht umgesetzt.

Passt hier aber eigentlich nicht her.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Ich kann es nicht im Detail erläutern aber ich bin mir sicher, dass das so ohne weiteres technisch nicht möglich ist. Das hätte dann der eine oder andere längst umgesetzt (egal ob Nikon oder Sony oder Canon). Nicht zuletzt hat Canon das mit dem M-System auch nicht umgesetzt.
Aber zumindest systemintern sollten die Adapterlösungen besser funktionieren, da die Ingenieure im gleichen Lager sitzen. Wie schon geschrieben, die M5 funktioniert mit den adaptierten EF-Linsen tadellos. Die Mängel beim Fotografieren schneller Motive scheinen mir eher dem AF-System des spiegellosen Systems geschuldet. Da muss Canon einfach noch dazu lernen, Sony kann es ja offensichtlich auch.
 
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