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Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - Wechseln oder nicht?

AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Ich fände interessant, was Du über meinen letzten Beitrag denkst. :)
Der bisherige Test mit dem 300er und Metabones war so, das es nicht ordentlich nutzbar ist. Mit dem MC-11 muss ich noch testen, vermute aber keinen wirklichen Unterschied. Das 300er ist aber aktuell an ein Forenmitglied verliehen.

Und ein 6000€ Objektiv nur sehr beschränkt nutzen zu können macht wenig Sinn. Sicher brauche ich den Bereich unter 200mm häufiger als die 300 oder 600mm. Aber wichtig ist dieser Bereich für mich durchaus.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Also entweder mit 300 2.8, oder gar nicht, richtig? :top:
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Ja, ganz ohne geht nicht.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Schöner differenzierter Bericht, auch durch die kritischen Beiträge der Leser!
Kann mir bitte jemand erläutern bzw. verlinken, wie der Autofokus der A9 arbeitet? Eine Kombination aus Phase und Kontrast? Liniensensoren wurden hier im Thread erwähnt.
Thorsten, teste bitte noch aus, wie zuverlässig die Kombination A9 + EF 70-200 f/2.8 II bei 185mm automatisch fokussieren kann. Das war eine Funktionslücke bei der Adaptierung an vorhergenden Kameras und gibt vielleicht Interpretationsspielraum, ob überhaupt etwas in dieser Hinsicht verbessert wurde.

Das Schmankerl an einem Wechsel auf On-Chip-AF ist das Wegfallen der Justierung, die man bei DSLRs selbst ohne Herstellerwechsel über sich ergehen lassen muss. Bleiben noch immer Wertverluste bei involvierten Neukäufen und Zeitaufwand gegenüber Kosten im An- und Ab-Handel. Der saure Apfel ist verträglicher in kleinen Häppchen.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Hmm.. Wenn ein Canon Objektiv dejustiert ist, dann ist es das doch auch am Phasen-AF einer A9?

LG,
Karl-Heinz
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Er meint die AF-Justage (AFMA bzw. durch den Service) passend zu Abweichungen zwischen Objektiv und AF-Modul. Notwendig bei manchen Objektiv-Kamerakombinationen, sofern die AF-Messung nicht auf dem Sensor erfolgt (herkömmliche DSLR-Bauweise).
Hat nichts mit Dezentrierung des Objektivs zu tun, die Du meinst.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Ich meine nicht die Dezentrierung des Objektives, sondern schon die Dejustierung des AF. Ich hatte schon zweimal den Fall, dass Canon bei einem meiner Objektive den AF angepasst hat und nicht am Body.

Wenn der DSLR-Body einmal passt, also der AF-Sensor über den Spiegel das gleiche Auflagemass hat wie der Bildsensor, dann kann eine Dejustierung ja nur mehr am Objektiv liegen.

LG,
Karl-Heinz
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Du gibst Dir die Antwort auf Deine ursprüngliche Frage schon indirekt selbst.

Wenn man vorher (bei der DSLR) AF-Sensor und Bildsensor oder eben das Objektiv durch Justage angleichen musste und nun einer der beiden Sensoren nicht mehr verwendet wird sondern nur noch direkt die eigentliche Bildebene genutzt wird, ist es herzlich egal ob das Objektiv eine Abweichung hinsichtlich Front-/Backfokus hat.
Da ja auf der Bildebene gemessen wird, wird genau die AF-Einstellung gewählt die auf dem Sensor das schärfste Bild im Sinne der kombinierten Kontrast-/Phasenmessung ergibt.
Eine Korrektur des Objektivs ist dann nicht mehr erforderlich, sofern es vorher an einer DSLR einen Front-/Backfokus hatte. Außer die Linse ist so out of order, dass z.B. die Naheinstellgrenze oder Unendlich nicht mehr erreicht werden kann. Davon habe ich bisher aber noch nicht gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Ja, das leuchtet ein.

Allerdings gehst Du davon aus, dass im DSLR-Body die Angleichung korrekt gemacht wurde. Das muss aber nicht der Fall sein. Und wenn das nicht der Fall ist, dann ist das Objektiv, das an diese Kamera angepasst wurde, an dieser Kamera zwar scharf, an einer richtig justierten aber nicht. Und damit ist es auch an einer A9 nicht scharf.

Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?

LG,
Karl-Heinz
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Du hast einen Denkfehler. Da die Kamera den Autofokus direkt am Sensor misst und auch noch den Kontrastautofokus einbezieht, ist es ihr egal, was im Objektiv eingestellt ist. Sie stellt einfach scharf.
Oder hast du an Canon mit live view auch einen Fehlfokus?
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Der AF der A9 ist genauso Phasenbasiert wie der Lifeview AF der 5DIV. Mit diesem gibt es ebenso wenig einen Fehlfokus wie mit dem Lifeview AF der 5DIV.

Und das ist eben ein deutlicher Vorteil der A9. Wenn die Kamera scharf meldet, dann ist die Aufnahme auch genau dort scharf.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Hallo,

mein Verstänsnis vom Phasen AF.
Die Kamera erechnet anhand unterschiedlicher Phasen die Position des Motivs.
Das Objektiv wird auf die Reise geschickt und wenn es sein vorgegebenes Ziel erreicht hat, meldet es der Kamera und ein Bild wird gemacht.
Egal ob die Berechnung gepasst hat oder nicht.
Dabei ist es meiner Ansicht nach völlig egal, ob der PHasen AF Sensor auf dem Aufnahmesensor sitzt oder im Spiegelkasten.

Wäre die Lage des Phasen AF Sensors von Bedeutung, würde bei einer DSLR ein Korrekturfaktor für alle Objektive gleich sein.
Das ist aber nicht der Fall.
Jede Objektiv-/Kamerakombination muß angepasst werden.

Ich vermute eher, wenn die A9 im AF-C modus Zeit hat und das Motiv ist nicht sonderlich schnell ist, dann verwendet sie zum Phasen AF noch den Kontrast AF.
Und das ist eben dann sehr genau.
Hat sie aber keine Zeit, wie bei deinem Hundetest, dann verwendet sie nur den Phasen AF mit all seinen Vor- und Nachteilen.
Der Fokus lag doch immer etwas weiter wie er sein sollte.
Also Backfokus.

Das ist so halt mein Verständnis zum AF.

Gruß
Waldo
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Sony sagt auch nichts anderes über die Funktion des AF's, es ist eine Kombination aus Phasen- und Kontrastautofokus, ein sog. "Hybrid-Autofokus".

Die DSLR hat für die Messung einen eigenständigen Sensor für Autofokus, sie misst diesen also nicht auf der Bildebene. Das ist schon mal ein Nachteil.
Die A9 misst ihn erstens auf dem Bildsensor (großer Vorteil) und korrigiert dann nochmals mit dem sehr genauen Kontrastautofokus nach, wenn es sein muss. Die A9 ist also doppelt im Vorteil gegenüber einer DSLR.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Ich weiß (noch) nicht wie sich die Kamera mit nativen Objektiven verhält. Aber aktuell kann ich sie umschalten zwischen Phasenerkennung und Kontrasterkennung. Kontrasterkennung ist faktisch nicht nutzbar mit den adaptierten Linsen. Ein umschalten würde man bemerken.

Ich glaube nicht das deine Theorie stimmt.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Fuji? hat das schon richtig beschrieben. Mit nativen Objektiven arbeiten Phasen- und Kontrast AF zusammen. Man kann dann auch nicht mehr 'auswählen'.
Normalerweise kann der Kontrast AF nur durch 'Versuch und Irrtum' einen exakten Fokus treffen, das hast du bemerkt durch das an den AF Punkt 'heranzittern' beim manuellen auswählen ('faktisch nicht nutzbar') mit adaptierten Objektiven.
Der Phasen AF erkennt und bestimmt die Richtung und die Entfernung in die korrigiert werden muss und arbeitet auf diese Art dem Kontrast AF zu, der durch diese Unterstützung sehr schnell wird. Extrem exakt ist er von Haus aus. Man erkennt dann aber auch den Unterschied, wenn es irgendwann zu dunkel wird und der Phasen AF langsam ans (Licht) Limit kommt und nur noch der Kontrast AF übernimmt. Die Exaktheit bleibt, aber die Schnelligkeit leidet (aber mit nativen Objektiven ist er immer noch viel schneller als mit Adaptierten und zeigt auch das Zittern nicht so erkennbar).
Zur Info: Auch mit original Sony Objektiven aus dem A-Mount, adaptiert mit LA-EA3 Adapter, funktioniert diese Kombi so leider nicht. Der Grund ist mir technisch noch nicht ganz klar, aber es scheint nicht wirklich eine "böse Absicht" von Sony dahinter zu stecken, sondern muss technisch bedingt sein, wenn auch der AF mit A-Mount Objektiven, zumindest für meine Einsatzbedingungen, ausreichend schnell und exakt ist (ob er allerdings schneller und exakter als mit adaptierten EF Objektiven ist, kann ich mangels EF Objektiven nicht beurteilen).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Für mich zeigt der Thread eines sehr deutlich: ein Umstieg macht nur Sinn, wenn man ihn ernsthaft betreibt und auch native Objektive einplant. Eine Kamera zu kastrieren indem man adaptiert ist bestenfalls eine Übergangslösung.

Würde ich heute von meinem Sony-Equipment auf Nikon (z.B.: D850) umsteigen wollen, müsste ich auch mehr als nur einen Wechsel des Bodys einplanen...

Insofern sollte das alles wesentlich geplanter sein als nur einen Body zu kaufen und dann zu verzweifeln weil es da und dort "zwickt".
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Nativ nutzen alle A7/A9er mit dem Hybrid-AF bei E-Mount Objektiven zunächst die Phase zum Ansteuern und anschließend Kontrast für die Präzision.
Allerdings läuft das bei reinem Phasen-AF an Canons ja auch ohne Kontrast-Unterstützung zuverlässig.
Natürlich kann es auch da mal zu Fokusirrtümern kommen, die bei einzelnen Bildern zu nicht idealem Fokusergebnis führen. Aber eine grundsätzliche, reproduzierbare Front-/Backfokus Abweichung bekommt man bei Spiegellosen grundsätzlich nicht mehr, da ja genau da gemessen wird wo das Bild entsteht und nicht an einem separaten (und justierbaren) AF-Modul im Gehäusebody mit Umlenkung durch einen Zusatzspiegel.

Daher ist es nicht mehr nötig, das Objektiv auf die Kamera zu justieren.
Wenn es an einer Spiegellosen zu einem reproduzierbaren Front-/Backfokus kommt, stimmt technisch an Kamera oder Objektiv etwas nicht und muss repariert werden. Das geht aber über die Justage bei einer DSLR-Objektiv-Kombi dann deutlich hinaus.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Für mich zeigt der Thread eines sehr deutlich: ein Umstieg macht nur Sinn, wenn man ihn ernsthaft betreibt und auch native Objektive einplant. Eine Kamera zu kastrieren indem man adaptiert ist bestenfalls eine Übergangslösung.

Es kommt auf die Einsatzbedingungen an. Ein Landschafter kann durchaus vom Adaptieren profitieren, sich die jeweiligen Leckerbissen aussuchen. Möchte man aber das max. an AF Geschwindigkeit haben, muss man austesten ob das in der jeweiligen Kombination für die eigenen Bedürfnisse ausreicht.
Ich selbst bin Ende 2013 in den E-Mount eingestiegen, zu Anfang nur mit dem Sony-Zeiss 55mm Objektiv und habe dann im Laufe von 4 Jahren nach und nach meine Objektive ausgetauscht. Heute adaptiere ich nur noch das A 70-300mm G SSM und das Sigma 105mm Macro.
 
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Aber ob sich der unbedingt die A9 zulegen wird?

Nicht jeder braucht/will 42MP. Im Sonyuserforum kenne ich einige, die die A9 haben, ohne den max. Speed so wirklich zu benötigen/auszunutzen.
Und das hier beschriebene gilt im Prinzip auch die 7er Reihe.
 
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