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Die 1100D

****************** schreibt sinngemäß, dass ein Wechsel von einer Einsteigercam zum Nachfolgemodell dieser Einsteigercam "verpeilt" ist. Das finde ich nicht, denn es kann durchaus sinnvoll sein, wenn man die Funktionen eines Modells einer höheren Klasse nicht braucht. Auch die 1100D bietet einen Mehrwert, nämlich vor allem High-ISO und Video.

Für mich (und jetzt rede ich von mir persönlich und nicht mehr allgemein, was Du anscheinend nicht verstanden hast) kommt dieser Wechsel jedoch nicht in Frage, da ich trotzdem nicht auf den Staubrüttler verzichten möchte.

Ich wollte lediglich der Pauschalaussage von K.G. Wünsch entgegenwirken.

Geklärt?
 
Naja, es geht auch günstiger. Schau mal, was die 1000D schon längere Zeit kostet. Diesen niedrigen Preis muss eine 1100D erst mal erreichen.

Schau mal wie der Listenpreis der 1000D bei Markteinführung war (550€). Der Listenpreis der 1100D ist meines Wissens 500€ (jeweils nur der Body). Wie kommst du jetzt darauf das die 1100D den Preis der 1000D nicht erreichen sollte? Hab ich da was falsch verstanden? Es ist nun mal so, das eine Kamera am Ende des Produktzyklus günstiger wird (außer evtl. die allerletzten, für die, die mit dem Modellwechsel nicht klarkommen - siehe 50D). Bis es so weit ist, ist die 1000D ja auch nicht aus der Welt. Ich glaube kaum, dass sich Canon die Käufer in dem derzeitigen Preissegment der 1000D durch die Lappen gehen lassen wird. Auch wenn es erst einmal einen Preisunterschied zwischen den beiden geben wird.

Und genau die Blitzleistung sollte man nicht unterschätzen. Gerade die Anwender mit wenig Budget werden doch so gut wie nie auf die Idee kommen, einen externen Blitz zu nutzen. War LZ13 schon nicht berauschend, ist die LZ9 Funsel nun wirklich arg wenig.

Tja, deswegen habe ich auch geschrieben:
Keiner muss die Kamera kaufen der irgendwelche Features vermisst. [...] Es soll Leute geben die weder einen Staubrüttler noch einen internen Blitz wichtig finden
Meine derzeitige Kamera hat keinen internen Blitz. Die davor hatte einen und er wurde von mir genau NULL mal benutzt. Tja, und nun? Ich mag halt keinen Blitz.

P.S.: Ich nehme das DSLR-System ernst, d.h. bei mir werden regelmäßig die Objektive gewechselt.

Ich hoffe das meinst du nicht ernst.
 
Schau mal wie der Listenpreis der 1000D bei Markteinführung war (550€). Der Listenpreis der 1100D ist meines Wissens 500€ (jeweils nur der Body). Wie kommst du jetzt darauf das die 1100D den Preis der 1000D nicht erreichen sollte? Hab ich da was falsch verstanden? Es ist nun mal so, das eine Kamera am Ende des Produktzyklus günstiger wird.
Die Preise von vor 3 Jahren sind aber nicht mehr auf heute zu übertragen, zumindest nicht bei gleichem oder nur geringfügig geänderten Leistungsumfang. Die 450D hatte vor 3 Jahren exakt den gleichen Listenpreis wie die 550D, jeweils bei Erscheinen.
Nur hat sich zwischen 450D und 550D sehr viel mehr getan als zwischen 1000D und 1100D. Was überhaupt nicht ins Bild passt, ist eine Verschlechterung von Eigenschaften, das kann es nun wirklich nicht sein.
Die 1000D wird übrigens schon lange zu günstigsten Internetpreisen um die 330.- verramscht, das hat mit einem anstehenden Modellwechsel rein gar nichts zu tun.
Um den Preis von vor 3 Jahren halten zu können, muss man deutlich mehr bieten als der vergleichbare Vorgänger, da kann jetzt selbst die kosmetische Preissenkung von 549.- nach 499.- Anfangslistenpreis nicht darüber hinwegtäuschen.
Meine derzeitige Kamera hat keinen internen Blitz. Die davor hatte einen und er wurde von mir genau NULL mal benutzt. Tja, und nun? Ich mag halt keinen Blitz.
Wie soll ich das interpretieren? Wenn manche Leute den Blitz gar nicht nutzen, kann man ihn schwächer machen, damit der Durchschnitt stimmt? :rolleyes:
Bevor man eine LZ9-Funsel einbaut, soll man den Blitz lieber ganz weglassen, das wäre wenigstens konsequent!
Ich hoffe das meinst du nicht ernst.
Doch da meine ich ernst, vielleicht hast du es aber auch etwas falsch interpretiert. Mehr oder weniger häufiges Objektivwechseln war bei mir mit meinen (D)SLRs schon immer Programm. Nicht zuletzt deshalb hatte ich mir vor über 30 Jahren meine erste SLR gekauft, weil ich nicht mehr auf eine Einheitsbrennweite festgenagelt sein wollte. Das derzeitige Suppenzoomzeitalter berührt mich wenig.

Erwin
 
Ich hoffe das meinst du nicht ernst.

Hmm - wozu habe ich sonst eine DSLR, wen ich nicht nutzen könnte das der Situation am besten angepasste Objektiv zu nutzen?
 
Jungs also wirklich... :D

Canon macht Evolution,keine Revolution.

Was erwartet ihr den für drastische Änderungen bei dem Nachfolger einer Modellreihe?

Wenn irgendwas "bahnbrechendes" daher kommt dann wird das eine Neuentwicklung wie die 7D oder das 200-400 mit 1,4 TK

Die 1100D wird seine Käufer finden.. seine Freunde und Gegner.. wie immer :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dieses gebashe hier auch nicht so wirklich verstehen...
Kein Staurüttler... na und? Die Kamea zielt auf eine Klientel die nie das Kitobjektiv runternimmt... und selbst als normaler Fotograf hatte ich bisher so gut wie nie Staubprobleme... weder an der 300D, noch der 30D, noch der 5D (ok, nach 2 Jahre ist die jetzt mal langsam fällig für eine Reinigung... muss mir wohl doch mal nen Satz Swabs kaufen)

Blitz mit LZ9? Ganz ehrlich: Da wo 9 nicht reicht hätte 13 auch nicht geholfen! Immernoch mehr als die ganzen Kmpaktknipsen ;) Der interne ist nunmal eine Notfunzel!

Abblendtaste? Bei einer Crop-Kamera mit Minisucher??!

Ich denke Canon hat hier auf die Bedürfnisse der Zielgruppe reagiert und zielgerichtet Ballat gestrichen um den Preis zu drücken.

Und mir gefällt die 1100D... so als kleiner (Video-)Zweitbody zur 5er....
 
Ich denke Canon hat hier auf die Bedürfnisse der Zielgruppe reagiert und zielgerichtet Ballat gestrichen um den Preis zu drücken.

Die Kosten, nicht den Preis. Bei der 1000D dachte ich auch erst, die UVP wäre ein fiktiver Preis, damit die Händler schön mit einer großen Differenz zur UVP werben können. Die Realität war eine andere. Erst jetzt gelangt die 1000D so langsam in eine leistungsgerechte Preislage. Das wird bei der 1100D wohl auch nicht anders sein. Allerdings scheint der Markt das derzeit herzugeben, die D3100 ist auch noch deutlich überteuert.
 
Die Kosten, nicht den Preis.

Ok, formulier ich es anders:
Um die Kosten zu drücken und sich damit von der Konkurrenz durch den dadurch möglichen Preis abzusetzen. Denn wie bereits weiter oben erwähnt: Der typische Käufer einer Einsteiger-DSLR, dem Begriffe wie Sensorreinigung, Spotmessung, Abblendtaste, etc nichts sagen (das 1% der Käufer die sich vorher intensiv informieren nicht mitgezählt, wir reden vom typischen Elektronikmarkt-Kunden!), entscheidet sich im Zweifelsfall aufgrund des Preises für eines von zwei zur Auswahl stehenden Modellen...
 
Hallo

Habe sie für 429 Euro nur den Body eben im Netzt entdeckt bei einem Fotohändler. Ist doch schon mal ein interessanter Preis.

Gruss
Misch
 
Die Preise von vor 3 Jahren sind aber nicht mehr auf heute zu übertragen, zumindest nicht bei gleichem oder nur geringfügig geänderten Leistungsumfang. [...] da kann jetzt selbst die kosmetische Preissenkung von 549.- nach 499.- Anfangslistenpreis nicht darüber hinwegtäuschen.

Man könnte aber auch einfach akzeptieren dass man derzeit eine SLR die Video bietet einfach nicht viel billiger bekommt. Auch die 500D hat genau so viel gekostet wie die 450D. Und die größten Neuerungen waren Video, etwas höhere Auflösung und höhere ISOs...

Wie soll ich das interpretieren?

Ich gehöre zu den Leuten denen der integrierte Blitz und seine Leistung einfach egal ist, also auch ob einer da ist oder nicht und mit welcher Leistung.

Doch da meine ich ernst, vielleicht hast du es aber auch etwas falsch interpretiert. Mehr oder weniger häufiges Objektivwechseln war bei mir mit meinen (D)SLRs schon immer Programm. Nicht zuletzt deshalb hatte ich mir vor über 30 Jahren meine erste SLR gekauft, weil ich nicht mehr auf eine Einheitsbrennweite festgenagelt sein wollte. Das derzeitige Suppenzoomzeitalter berührt mich wenig.

Ich glaube ich habe das schon richtig interpretiert und dein weiterer Kommentar dazu bestätigt mich. Du gehst nur von dir aus und bezeichnest Leute die ihr Objektiv nie oder selten wechseln (was unterschiedlichste Gründe haben kann) als "Immerdrauf-Kandidaten", wobei bei deiner Formulierung die Vermutung naheliegt, dass das nicht nett gemeint ist. Du unterstellst hintergründig Unverständniss für die Materie, wenn man nicht deinem Beispiel folgt und "regelmäßig" Objektive wechselt - typische "Suppenzoomzeitalter"-Geschädigte eben. Das ganze untermauerst du dann mit der Betonung der Tatsache das du schon seit 30 Jahren mit SLRs fotografierst. Die zwei passenden Worte fallen dir bestimmt ein.

Hmm - wozu habe ich sonst eine DSLR, wen ich nicht nutzen könnte das der Situation am besten angepasste Objektiv zu nutzen?

Zum fotografieren. Das hat nichts mit Objektivwechseln zu tun. Es gab schon immer, bzw. wird immer Leute geben, denen z.B. ein 50er oder ein 28-105 genügt und die trotzdem einen großen Sensor und einen SLR-Sucher haben möchten. Natürlich gibt es genauso Leute die mehrere Objektive haben und so unterschiedliche Motive wie Macro und Landschaft haben und dafür eben wechseln müssen. Es gibt viele Gründe eine SLR zu haben und es ist schön dass man die Möglichkeit hat Objektive zu wechseln - manche haben sie dann auch deswegen.

So, und jetzt habe ich auch keine Lust mehr auf diese Scheindiskussion die so wie so OT ist.
 
Für mich macht es den Eindruck, als würde die 1100D der perfekte Kandidat für den Umbau zur Astrokamera. Hohe ISO, Videofunktion für Mond und Planeten. LiveView und geringe MP. Alle anderen Features sind dafür schnuppe.
 
Richtig! Eine knappe halbe Blende... Die reisst es auch nicht raus...
Ob aber jetzt ein Blitz nur noch 2m weit reicht, gegenüber früher 3m, ist für mich schon ein merklicher Unterschied. Wenn man dazu noch diese knappe Blende mehr nicht hat, weil das übliche 3.5-5.6er Kit drauf ist...
Also mit der 400D habe ich schon häufig den internen Blitz "erfolgreich" verwendet. Warum in aller Welt hat man hier die Leistung vermindert?
Ich glaube ich habe das schon richtig interpretiert und dein weiterer Kommentar dazu bestätigt mich. Du gehst nur von dir aus und bezeichnest Leute die ihr Objektiv nie oder selten wechseln (was unterschiedlichste Gründe haben kann) als "Immerdrauf-Kandidaten", wobei bei deiner Formulierung die Vermutung naheliegt, dass das nicht nett gemeint ist.
Naja, das beweist, dass du es eben NICHT so verstanden hast, wie ich es meine, weil du mir einen negativen Unterton oder eine Verallgemeinerung unterstellst.

Es ging doch maßgeblich um den weggefallenen Staubrüttler. Und genau hier darf man eben auch nicht zum Umkehrschluss kommen, dass man auf den Rüttler verzichten kann, weil in der billigen Klasse ohnehin fast durchgängig Immerdraufs verwendet werden.

Wir reden doch immer davon, dass das Glas viel wichtiger ist als der Body und selbst eine 1000D mit guten Linsen hervorragende Ergebnisse bringt. Warum sollte also nicht ein „statischer“ Fotograf, also ohne AF- und Dynamikanforderungen, einfach einen Einsteiger kaufen und mit gutem Glas ergänzen?

Betrachte einfach meine Arbeitsweise mit dem häufigen Objektivwechsel als Beispiel und nicht als aufdringliche Empfehlung, dann passt es. Vor allem betrachte es als eine Vorgehensweise, die ursächlich zu (D)SLRs gehört, egal ob es der Einzelne so handhabt oder nicht. Wenn es soweit kommt, dass indirekt empfohlen wird (ich meine jetzt nicht dich!), nicht so häufig oder nur in wirklich optimaler Umgebung die Linsen zu wechseln, da kein Rüttler vorhanden, dann ist doch etwas schief gelaufen.

Das Thema Sensordreck ist doch DAS klasische Problem bei der DSLR-Handhabung, weil eben der "Film" immer der gleiche bleibt. Und genau hier eine maßgebliche Verschlechterung einzubauen, da kann man nur den Kopf schütteln.

Erwin
 
Das Thema Sensordreck ist doch DAS klasische Problem bei der DSLR-Handhabung

Das magst du so sehen.... hunderttausende von DSLR-Nutzern (mich eingeschlossen) machen sich darum einfach keine Gedanken, weil in den meisten Fällen irrelevant... (ich weis nicht was ich falsch mache, aber obwohl ich regelmässig Objektive sogar in staubigen Reithallen, etc. wechsle, ist Sensorstaub bei mir einfach kein Thema... Die beiden vorhandenen kleinen Pünktchen in einer Ecke schmeisst mir im Notfall Lightroom raus... ok, ich muss gestehen ich fotografiere seltenst mit f/16 aufwärts...)
 
Das magst du so sehen.... hunderttausende von DSLR-Nutzern (mich eingeschlossen) machen sich darum einfach keine Gedanken, weil in den meisten Fällen irrelevant...
Das mag auch ein bisschen von den abgelichteten Motiven abhängen. Bei mir dominiert die Landschaftsfotografie, oft mit einem nennenswerten Himmelanteil. Glaub mir, da kann der Dreck gewaltig nerven. Schaffst du es, an den Punkten im Himmel vorbeizuschauen? Und es geht durchaus nicht erst bei F16 los. Da fallen auch größere „Störkreise“ bei F8 durchaus auf.

Wie schon gesagt, der Umstieg von 300D zu 400D war bezüglich Sensordreck ein klares Aha-Erlebnis.

Klar kann man fast immer alles rausstempeln, aber wenn es schon eine günstige Technik gibt, welche losen Staub abschüttelt, diese bereits in einer Cam mit 330.- Straßenpreis drin war, dann darf die auch nicht wegrationalisiert werden.

Erwin
 
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