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Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB > X versus Y

AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Ich habe mal letztes Jahr mit Testpersonen einen "Blindtest" (:rolleyes:) gemacht. Dazu habe ich mir die dpreview-Testaufnahmen von der 42MP-A7RII und der 20MP-G9 mit ISO-Werten zwischen 200 und 1600 heruntergeladen und in 240dpi (von der A7RII) und 180dpi (mFT) auf A4-Ausschnitte ausgedruckt und nebeneinander gelegt.

Einen sichtbaren Sprung gegenüber mFT gab es dabei mit KB ab ISO 1600, da kommt das Rauschen bei mFT sichtbar zum Vorschein und die Brillanz der Fotos nimmt (graduell) ab, während der Druck aus der A7R II noch gar keine bis kaum sichtbare Einbußen zeigte. Aber: Man sieht das eigentlich vor allem im direkten Vergleich, sonst fällt es nicht auf, vor allem, wenn man sinnvoll (partiell) schärft (mit dem Maskieren-Regler) und eher wenig entrauscht.

Zwischen 240dpi und 180dpi Aufllösung kann das Auge sowieso nur im nahen Leseabstand (mit sehr guten Augen oder Brille) einen feinen Detailunterschied erkennen. 180dpi ergibt bei mFT ca. 50x70cm (größer als A2), bei 42MP-Vollformat ca. 75x110cm. Kaum jemand schaut sich solche Bilder aus dem Leseabstand an.

Der zweite Punkt neben der Auflösung betrifft das Rauschen. ISO 1600 mit der mFT bei dieser Druckgröße ist noch völlig ok, aber direkt neben dem Ausdruck der KB-Kamera sieht man den Unterschied, die Flächen sind hier homogener, Schattenabstufungen sind feiner. Es ist aber kein Unterschied von Tag und Nacht. Unvoreingenommene Testpersonen mussten erst mehrmals hin- und herschauen und ich musste sie darauf aufmerksam machen, worauf sie achten sollten. Wenn sie es dann einmal gesehen hatten, bleiben die Unterschiede deutlicher wahrnehmbar. Auf den ersten Blick haben einige nicht einmal einen Unterschied zwischen dem ISO 200-Ausdruck der A7RII und dem ISO 1600-Ausdruck der G9 gesehen. Spontan hat sogar jemand eine Version des letzteren, bei der ich die Daten ganz leicht "aufgehübscht" hatte, besser bewertet.

Ein drittes Thema ist der Dynamikumfang. Die Daten aus einer guten KB-Kamera sind gutmütiger in der Bearbeitung, und mit der mFT-Kamera muss ich lernen, möglichst sorgfältig zu arbeiten. Moderne Kameras machen einem das durch die Belichtungsreihen einfacher, das bestbelichtete Foto zu benutzen. Mehrere RAW-Bilder aus der Reihe kann man ggf. auch durch einen Klick in Lightroom zusammenrechnen - natürlich nur, wenn das vom Motiv her passt, da darf sich nichts bewegen. Eine halbwegs moderne mFT-Kamera hat heute einen besseren Dynamikumfang als noch manche KB-DSLR vergangener Jahre.

Die subjektive Qualität des Endergebnisses (und darauf kommt es ja wohl an) ist von vielen Faktoren abhängig. Beim Pixelpeepen hat man einen anderen Eindruck als beim Betrachten des fertigen Bildes.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Mehrere RAW-Bilder aus der Reihe kann man ggf. auch durch einen Klick in Lightroom zusammenrechnen - natürlich nur, wenn das vom Motiv her passt, da darf sich nichts bewegen.

Gerade die Motion Detection von LR ist dabei sehr gut. Im Frame darf sich sehr wohl was bewegen. Dashier ist aus 3 RAW zusammen gerechnet und das Vaporetto hat sich sehr deutlich bewegt, das Wasser natürlich auch :-)

Ponte dell Accademia

Eine halbwegs moderne mFT-Kamera hat heute einen besseren Dynamikumfang als noch manche KB-DSLR vergangener Jahre.

Die subjektive Qualität des Endergebnisses (und darauf kommt es ja wohl an) ist von vielen Faktoren abhängig. Beim Pixelpeepen hat man einen anderen Eindruck als beim Betrachten des fertigen Bildes.

Das ist ja was ich immer meine. Wenn Du bei Deinen ISO 1600 Beispielen vor dem Print noch mit Deep Prime drüber gegangen wärst, wären die Unterschiede noch kleiner.
Ich selbst ertappe mich ganz selten dabei wie ich mit dem Gedanken Spiele mir eine KB Kamera zu holen. Der Schritt würde mich, bei dem was ich wollte, sicher 5000 Euro mehr kosten als ich für mein MFT Zeug bekäme und das einzige was ich davon hätte wären das meine high ISO Bilder in der 100% Ansicht etwas weniger Rauschen zeigen würden.
Im fertigen Bild sieht das nacher kein Mensch.

Wie bescheuert das wäre, kann sich jeder selbst ausmalen :-)
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Sieht cool aus, wie gerendert aus einen Spiel etwas.
Meinst Du damit es sei bescheuert sich eine VF_Kamera zu holen?

Ich habe mal letztes Jahr mit Testpersonen einen "Blindtest" (:rolleyes:) gemacht.

Mach denn besser nicht mit Smartphones in Normalansicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Das ist ja was ich immer meine. Wenn Du bei Deinen ISO 1600 Beispielen vor dem Print noch mit Deep Prime drüber gegangen wärst, wären die Unterschiede noch kleiner.

Ein anderes Thema, aber ich habe diverse RAW-Konverter und Entrauscher ausprobiert, z.B. Topaz, was auch immer wieder hochgelobt wurde. Das differenzierte Entrauschen von einerseits homogenen, detailarmen und andererseits inhomogenen, detailreichen Bildanteilen hat auch meist erstaunlich gut geklappt, aber häufig lag Topaz auch völlig daneben, das Ergebnis war ein unbrauchbares Gematsche. DXO hatte ich auch mal probiert, da war irgendwas anderes, was keine Freude aufkommen ließ. Ich bin mit dem Thema durch und bleibe nur noch bei Lightroom, selten bearbeite ich ein Bild dann noch in Photoshop.

Ich selbst ertappe mich ganz selten dabei wie ich mit dem Gedanken Spiele mir eine KB Kamera zu holen. Der Schritt würde mich, bei dem was ich wollte, sicher 5000 Euro mehr kosten als ich für mein MFT Zeug bekäme und das einzige was ich davon hätte wären das meine high ISO Bilder in der 100% Ansicht etwas weniger Rauschen zeigen würden.
Im fertigen Bild sieht das nacher kein Mensch.

Wie bescheuert das wäre, kann sich jeder selbst ausmalen :-)

Hört sich sehr vernünftig an. Es kommen bei einer solchen Entscheidung viele Aspekte zusammen. Ich hatte schon geschrieben, wenn ich bei mFT mehr will, wird es auch schnell ziemlich teuer (und letztlich erreiche ich doch nicht unbedingt das, was ich will und was mit dem größeren Format möglich ist). Bescheuert kann es dann leider auch werden. Da wäre man evtl. mit einer moderaten KB-Ausrüstung besser bedient, als zu versuchen, aus mFT das Maximum herauszuholen.

Und Edith erinnert mich gerade daran, dass es ja auch noch APS-C gibt ... soll hier ja nicht unerwähnt bleiben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Hier mal meine Gründe warum ich zur Zeit hauptsächlich KB nutze, mFT und APSC habe ich aber ebenfalls noch hier, das noch aufgeteilt auf 5 Marken :top:

1. Ich mag die Flexibilität von Zooms, brauche aber da ich gerne abends Fotografiere ein lichtstarkes System, das alles noch möglichst kompakt und leicht so weit möglich.
Zwischen diesen Bildern liegen gerade mal 5 Minuten und ich weiß vorher nicht was als nächstes kommt und wechsle nicht ständig die Festbrennweite.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/50656204122/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/50657012222/in/dateposted-public/

Da hat sich ein 4.0er Zoom an KB als guter Kompromiss erwiesen, auch was Preis und Größe/Gewicht im Vergleich zu APSC und mFT Lösungen mit 2.8er Zooms angeht.

2. Äquivalenz funktioniert, aber leider nicht immer sinnvoll, sowohl vom Preis, aber auch von den Ergebnissen her, von 2009 bis 2016 hatte ich ja nur FT/mFT im Einsatz, damals gab es meiner Meinung nach noch echte Vorteile im System, das hat sich seitdem durchaus relativiert.

Es geht dabei nicht um die Bildqualität, die ist auch bei mFT ausreichend, allerdings gibt es kein 2.0er Zoom und verwendet man ein lichtstarkes Objektiv bei Blende 2.0 dann sieht das bei Lichtquellen so aus im Vergleich zum 4.0er Zoom bei Offenbledne.
Lichtervergleich by daduda Wien, auf Flickr

Das hast mich schon länger/öfter gestört und sieht für mich nicht sehr ansprechend aus, meiner Meinung nach auch bei ganz normaler Gesamtbildansicht zu sehen wenn man nicht gerade das Handy dafür nutzt. ;)

Hier ist der Link zum kompletten Album mit 30 Vergleichsbildern in voller Auflösung.
https://www.flickr.com/gp/134578386@N06/p5u7yo

PC130030_DxO_PS by daduda Wien, auf Flickr

NZ6_1640_DxO_PS_1 by daduda Wien, auf Flickr

PC130021_DxO_PS by daduda Wien, auf Flickr

NZ6_1634_DxO_PS by daduda Wien, auf Flickr

Man hat dann leider nicht die Flexibilität vom Zoom und trotzdem eine für mich schlechtere Darstellung bei manchen Motiven, die Bilder sind mit dem Summilux 15mm 1.7 gemacht, bei anderen Objektiven sieht das aber ähnlich aus.
12mm 2.0
https://www.flickr.com/photos/144838259@N08/50106260736/in/pool-1765362@N23/
10-25mm 1.7
https://www.flickr.com/photos/127124365@N04/50701743803/in/pool-14691007@N22/

Kommen keine solchen Lichtquellen im Motiv vor, dann ist die Bildqualität selbst bei meiner betagten M1 absolut gleichwertig zur Z6 :top:
NZ6_1654_DxO_PS by daduda Wien, auf Flickr

PC130044_DxO_PS by daduda Wien, auf Flickr

PC130078_DxO_PS by daduda Wien, auf Flickr

NZ6_1701_DxO_PS by daduda Wien, auf Flickr

Man sieht auch gut warum für mich ein Stativ nicht in Frage kommt, Passanten müssen nicht immer gestochen scharf sein, aber lange, verwischte Spuren im Bild brauche ich auch nicht.

Was mir an mFT gefällt ist das Seitenverhältnis von 4:3, das finde ich oft schöner/passender als 3:2.

3. Objektive, meine Erfahrung, die neueren KB Objektive sind sehr gut
Das 50mm 1.8 (Neupreis im Jänner 150 Euro)
Offenblende, volle Auflösung bei Klick aufs Bild
Schottenkirche by daduda Wien, auf Flickr
NZ6_2535 by daduda Wien, auf Flickr

Die Freistellung entsprich dabei einem 25mm 0.9 an mFT, das es mit AF gar nicht gibt.
Beauty by daduda Wien, auf Flickr
Donaunixenbrunnen by daduda Wien, auf Flickr

WW Zoom, das Tamron 17-35mm 2.8-4.0, entspricht einem 8,5-17,5mm 1.4-2.0 an mFT, kostet aber nur 420 Euro neu und wiegt auch weniger als das 10-25mm 1.7 z.B.
Die Bildqualität kann man hier sehen.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157714269158596
 
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AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Bei Dynamik, HighISO und Sonnensternen ;) ist ein aktueller KB-Sensor mit einem guten Objektiv schon stark ... Auch die Anfälligkeit für Gegenlicht scheint mir geringer, aber das habe natürlich nicht richtig getestet, und ich weiß auch nicht, wie Sonnensterne und Flares mit der Sensorgröße zusammenhängen könnten (S1R, Sigma 14-24/2.8)
 

Anhänge

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AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Ich habe ne ganze Zeit ohne jede Gewissensbisse KB und 1" parallel genutzt und würde mir tatsächlich wünschen, das Anbieter größere Abstufungen als APSC und KB mit gleichem Mount im Angebot hätten. Darf auch gerne mft sein...

Ich habe auch absolut nichts gegen mft - ich habe nur was gegen Leute, die einfache Physik leugnen und meinen sie entscheiden was für wen ausreichend genug ist.

Generell verstehe ich absolut nicht, warum man Fakten nicht einfach hinnehmen kann. Ich fotografiere aktuell mit APSC. Gibt es Systeme mit besserer Bildqualität? Ja, absolut... Mit besserem AF...ja, absolut... usw. usw.. so what? Ich hatte beim Kauf bestimmte Ansprüche und nen Finanzrahmen und zum Kaufzeitpunkt war es die sinnvollste Wahl. Inzwischen gäbe es "bessere" Alternativen, aber so ist das halt, bleibt trotzdem nen gutes System...
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Generell verstehe ich absolut nicht, warum man Fakten nicht einfach hinnehmen kann. Ich fotografiere aktuell mit APSC. Gibt es Systeme mit besserer Bildqualität? Ja, absolut... Mit besserem AF...ja, absolut... usw. usw.. so what? Ich hatte beim Kauf bestimmte Ansprüche und nen Finanzrahmen und zum Kaufzeitpunkt war es die sinnvollste Wahl. Inzwischen gäbe es "bessere" Alternativen, aber so ist das halt, bleibt trotzdem nen gutes System...

:top: So ist es.

Ich verfolge das hier, weil ich die Unterschiede und Feinheiten sehr interessant finde und die jeweiligen Erfahrungen der Nutzer. Ich selbst nutze aktuell mft und KB parallel (wie an anderer Stelle erwähnt hatte ich aber auch schon APS-C), rüste jetzt bei mft wieder bisschen auf. Wenn ich sicher High ISO brauche, greife ich lieber zur KB. Auch wenn man mit der EDV viel aus mft rauskitzeln kann. Rauschen interessiert mich nicht, aber über ISO 1600 sieht man den Unterschied bei den Farben. KB kann ich ohne Bedenken bis 6400 einsetzen, egal bei welchem Licht. Zumindest nach meinen Ansprüchen bei 16MP mft vs. 24 MP KB. Mal sehen, wie es mit der aktuellen Generation ist, da kommt was die Tage. :D
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

1" hat sich ja als System nicht durchgesetzt (Nikon 1 und Samsung). Und einen mft Mount mit einem KB Objektiv zu betreiben ist m.E. auch nur begrenzt sinnhaftig, die Objektive sind dann doch überproportional groß für den kleinen Mount, Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich könnte jetzt keins der System oder Sensorgrößen die ich im Moment verwende (1", mft, APS-C, KB) als für alles ideal definieren. Den Unterschied von 1" zu mft oder den anderen Sensorgrößen sehe ich auch im Druck.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Der Vorteil liegt halt in der Blickwinkel-Verengung, man hat "nur" 24-70 und 70-200 dabei aber kann trotzdem in den Telebereich vordringen, hier waren D3 und Nikon1 dabei:

DSC_2684.jpg


DSC_2696.jpg


Bei Sony z.B. eine a9 mit den beiden 2.8er Zooms + eine RX mit E-Mount und dem AF... von mir aus auch mft
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Man kann man sich vielleicht besser eine hochauflösende KB-Kamera kaufen und entsprechende Ausschnitte machen. Dann hast du auch quasi mehrere Kameras in einer. Mit meiner S1R komme ich schon auf ca. 21MP APS-C und 12MP mFT. Mit einer A7R IV geht noch etwas mehr. Und das wird nicht das Ende der Fahnenstange sein, Canon soll ja schon einen 90MP-Sensor in der Mache haben. Wenn sich 8k etabliert (Sinn oder Unsinn mal dahingestellt), werden die Preise auch sinken.

Und mit KB+APS-C geht es ja sowieso schon. Noch kleinere Sensoren hinter dicken KB-Objektiven würde ich auch nicht mehr für verhältnismäßig halten. Dann doch lieber gleich mFT als eigenes System nutzen. Das Pana 100-300 z.B. ist sehr kompakt und wiegt fast nichts. Oder eben eine 1"-Kamera zusätzlich zur Systemkamera.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Klar, das geht auch, aber ich brauche so hohe Auflösungen absolut nicht und die Datenflut wird schnell unglaublich groß + war ich auf Reisen schon dankbar in gewisse Teile der Städte nur die billige kleine Nikon1 mitnehmen zu können. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Grundsätzlich halte ich aber nicht viel von verschiedenen Anschlüssen, wenn es nicht taugliche Adapter gibt, man hat dann nur "Insellösungen". Das 100-300 von Panasonic ist aber wirklich gut
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Spiegellos dürfte sowas nicht mehr vernünfig umsetzbar sein, dafür ist der Unterschied im Auflagenmaß zu gering. Canon kämpft ja auch damit im Moment mit M und R. Sony's QX100 / QX10 Objektive sind in der Beziehung sehr interessant, verschiedene Sensorgrößen für die entsprechenden Zwecke, dahinter ein vernünftiger Objektivhalter und nahezu alles verwendbar was irgendwann mal Digital oder Analog hergestellt worden ist... :top:
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Klar, das geht auch, aber ich brauche so hohe Auflösungen absolut nicht und die Datenflut wird schnell unglaublich groß

Naja, das könnten die Hersteller ab 61MP aufwärts ja in Software lösen. 4:1 Pixelbinning wenn man weniger Daten will. Hat man bei 61MP dann ca 16MP. Für 80 MP dann 20. Der Rechenaufwand ist sehr viel kleiner als mit runterechnen und die Ergebnisse werden besser (natürlich nicht im Vergleich zu den vollen 61MP, aber anstatt zb 20MP von 50 runter).
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Klar, das geht auch, aber ich brauche so hohe Auflösungen absolut nicht und die Datenflut wird schnell unglaublich groß...

Das ist auch einer der Gründe, die für mich gegen eine All-in-One System mit hoher Auflösung sprechen.

Naja, das könnten die Hersteller ab 61MP aufwärts ja in Software lösen. 4:1 Pixelbinning wenn man weniger Daten will. Hat man bei 61MP dann ca 16MP. Für 80 MP dann 20. Der Rechenaufwand ist sehr viel kleiner als mit runterechnen und die Ergebnisse werden besser (natürlich nicht im Vergleich zu den vollen 61MP, aber anstatt zb 20MP von 50 runter).

So etwas in die Richtung wäre da wirklich interessant:
https://www.l-rumors.com/panasonic-working-on-a-special-micro-lens-sensor/

Sind "nur" >46 Mpix auf vermutlich etwa 12 Mpix. Aber wenn der Ausschnitt passt, wäre das für mich auch ausreichend.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

die Ergebnisse werden besser (natürlich nicht im Vergleich zu den vollen 61MP, aber anstatt zb 20MP von 50 runter).

Eher nicht. Diese Art von "stumpfem" Binning verursacht massives Aliasing und macht fette Artefakte an scharfen Kontrastkanten.

Es ist daher bei cRaw-Dateien kameraintern eine Neuberechnung notwendig, vergleichbar mit der Methode "Bikubisch glatter" in PS. Das geht in der Kamera sicher nicht schneller als am Rechner oder das direkte Speichern in voller Größe. Einziger Vorteil sind die kleineren Dateien, aber bei SDXC-Preisen von 12 ct/GB und 25,- €/TB für Server-HDDs? So what ?
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Eher nicht. Diese Art von "stumpfem" Binning verursacht massives Aliasing

Da du kein Line skipping verwenden musst und diese ganzen Sensoren heute eh kein AA Filter haben stimmt das so nicht. Mit 4:1 meine ich nicht 4 Horizontal und 1 Vertikal, sondern die das Verhältnis. Also 2:2 binning vom vollen Sensor. Das Aliasing das du heute häufig in Videos von DSLR's siehst liegt am line skipping, nicht am Binning selber.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Mit 4:1 meine ich nicht 4 Horizontal und 1 Vertikal, sondern die das Verhältnis. Also 2:2 binning vom vollen Sensor.

Ja nee, is klar. Davon bin ich ausgegangen. Ein fehlender AA-Filter hilft Dir da nicht, ganz im Gegenteil. Probiers aus und "binne" mal auf 25%, indem Du nur alle 2x2 Sensel ohne bikubischen Ausgleich zusammenwirfst.

Der Tiefpass hat bei niedrigeren Auflösungen schon einen Sinn. Klar kann man das auch per Software, aber dann sind wir wieder bei bikubischem Ausgleich und Rechenaufwand.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

ich möchte noch etwas aus dem Erfahrungsbereich beisteuern.
Ich habe nie eine mft-Kamera besessen aber APS-C und KB-Kameras und eine Kompakte (RX100-1 Zoll).
Mein Fotoschwerpunkt liegt auf Architektur/Landschaft/Street und im Urlaub ein paar Schnappschüsse von der Familie..
Daher brauche ich keinen guten AF und auch keine großen Teleobjektive...
daher war mir das Gewicht meiner Ausrüstung immer wichtig.
Hier habe ich lange mit dem Winzling Sony Nex 5n und verschiedenen FBs fotografiert, die BQ war zu seiner Zeit ganz gut, etwas besser als die einer RX100.
Trotzdem habe ich mich im Nachhinein etwas geärgert die damals neu gekaufte Nikon D610 auf Grund des Gewichtes nicht auf meine USA Reise mitgenommen zu haben... die BQ der D610 ist schon ein Stück besser, als die der Nex 5n.
Seit Jahren nutze ich auf Reisen nun eine Sony A7 Version 1, die BQ ist für mich völlig ausreichend und mit alten Nikkoren ist das Gewicht sehr niedrig.
Ich brauche nicht unbedingt die letzte Schärfe in den Ecken, aber ausgefressene Himmel brauche ich nicht und hier sehe ich in der Nachbearbeitung von KB-Material im Vergleich zu APS-C für mich Vorteile.
Ich kann mir vorstellen, dass das MFT Material ähnlich abfällt wie bei mir APS-C oder das Material der RX100.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Kurz meine Erfahrungen:
Ausgedruckt auf ca. 75x50cm sehe ich den Unterschied zwischen meiner Nex-6 und meiner A7III direkt und sofort.
Ich war ein wenig überrascht, wie klar der Unterschied zu sehen ist.
 
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