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Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB > X versus Y

Im Sommer war ich auf einem Greifvogelworkshop - völlig underequipped - die anderen haben alle mit Kanonen geschossen - 200-600 oder gar 600F4 auf Kleinbild. Aber auf die Greifvogelwarte durfte man kein Stativ mitnehmen weil die Vögel davor Angst haben - nachmittags wurden die alle kreuzlahm und konnten kaum noch die Kamera halten, geschweige denn ein Objektiv von 2,5kg...
Und Olympus hat im letzten Jahr mit dem 150-400PRO einen echten Volltreffer gelandet.

Das hatten wir doch schon geklärt dass Olympus viel zuwenige Wildlife Leute überzeugen konnte um in der Nische das Überleben der Marke zu sichern.
 
Ja, die Wahrnehmung im Markt und das nicht optimale Marketing stellen für mft ein Problem dar. Und der Handel macht da kräftig mit, da bekommt auch jeder Laie direkt VF empfohlen.
Und dann sind da natürlich auch wir hier im Forum! Wir sind da nicht besser - man muss nur diesen Thread lesen!
Ich denke es hängt vom Bedarf und Anspruch jedes Einzelnen ab. Für manche sind die Vorteile von VF wichtig, für andere weniger, für wieder andere hat oder hätte womöglich sogar ein kleinerer Sensor oder sogar Sensorgrößen unabhängig einfach eine andere Kamera auf Grund irgendwelcher Eigenschaften Vorteile ohne dass die technischen Nachteile von Bedeutung wären.
Man kann nicht jedem sagen VF ist besser und es gibt auch kleine und leichte Objektive und eine alte A7xxx ist heute sooo günstig. Das ist alles richtig, passt aber halt nicht für jeden.
Ich habe es in den letzten Wochen (endlich) geschafft eine Bilderserie zu einem Thdma zusammenzustellen und zu bearbeiten. Dabei stammen die Aufnahmen aus den Jahren 1996 bis heute. Sie wurden mit diversen Kameras aufgenommen, dabei waren gescannte Dias, Bilder von Kompaktknipsen, Bridgekameras, APSC, VF, mft.
Ich habe sämtliche Fehler, die ich durch mangelndes Wissen in all den Jahren gemacht habe, nachvollziehen können (und da waren sehr schmerzhafte Erkenntnisse dabei!): Keine Nutzung von Raw (sofern die Kamera es überhaupt konnte), destruktive Bearbeitung von Jpgs (weil es einfach nicht bewusst war), Bearbeitung an schlechten Monitoren und bei wechselndem Umgebungslicht, schlechte Bearbeitung, ...
Weiterhin hat sich auch die Bearbeitungssoftware weiterentwickelt, sicher auch meine eigenen Fähigkeiten.
Die wichtigsten Erkenntnisse: Die perfekte Technik ist nicht das wichtigste. Was zählt ist am Ende das Bild!
Ich habe beim Sortieren oft gedacht "siehst du, das ist doch besser, das hattest du sicher mit VF gemacht" und dann brachte ein Blick in die Exifs die Überraschung. Es war selten so! Auch die Möglichkeiten der Bearbeitung zeigten es nicht immer. Ein optimal am Limit belichtetes Raw eines kleinen Sensors erlaubt schon einiges (sogar bei 1"), das gleiche bei VF erlaubt natürlich mehr. Tatsächlich hatte ich bei der Bearbeitung aber nur Probleme mit jpgs und alten Raws (z.B D200), bei Raws moderner Kameras von 1"bis VF hat es immer gereicht - für meine Art der Fotografie und meine Ansprüche als Felwaldundwiesenzoomknipser.
 
Für mich macht das in der "Budget-Telefotografie" noch Sinn, ich habe an meiner Fuji (aus Budget-Gründen) ein Sigma 150-600 adaptiert. Im Vergleich zu einem KB-Sensor habe ich mit einem solchen Objektiv nur wenig Nachteile, dann erstens ist es bei 400mm noch nicht vom mehr oder weniger vorhandenen Schärfeabfall bei 600mm betroffen, zweitens verliere ich durch die variable Blende zwischen 400mm und 600mm nochmal ca. 1/2 Blende an Licht, sprich der Vorteil des größeren Sensors wird schon wieder zur Hälfte "aufgefressen" und drittens habe ich bei Bedarf einfach kB-äquivalent 900mm zur Verfügung.

Selbst im Hightech-Bereich muss man sich genau überlegen, was dort Sinn macht, ein 300/4 PF von Nikon im Vergleich zum 500/5.6 PF - es sind dann 50mm am langen Ende, dafür ist man mit dem 300er deutlich leichter und günstiger unterwegs usw.

Erst wenn man "all in" geht, hat der KB-Sensor da wirklich die Nase vorn - und bei DSLRs auch nur bei der Bildqualität, beim AF war die Abdeckung auch geringer... für mich daher (im Telebereich): Bei geringerem Budget mft oder APS-C, bei hohem Budget KB (darum sehe ich für das neue Oly 150-400 auch nur einen sehr kleinen Markt)
 
Ja, die Wahrnehmung im Markt und das nicht optimale Marketing stellen für mft ein Problem dar. Und der Handel macht da kräftig mit, da bekommt auch jeder Laie direkt VF empfohlen.
Und dann sind da natürlich auch wir hier im Forum! Wir sind da nicht besser -

Gerade hier im Forum wird und wurde doch die Fahne von MFT überproportional oft hoch gehalten?!

Jedenfalls viel öfter als im Markt ansich?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hatten wir doch schon geklärt dass Olympus viel zuwenige Wildlife Leute überzeugen konnte um in der Nische das Überleben der Marke zu sichern.

Gerade hier im Forum wird und wurde doch die Fahne von MFT überproportional oft hocvh gehalten?!

Jedenfalls viel öfter als im Markt ansich?!

Du hast jetzt hier ein paar Behauptungen aufgestellt.... wo sind die Zahlen dazu, die das belegen?
 
Du hast jetzt hier ein paar Behauptungen aufgestellt.... wo sind die Zahlen dazu, die das belegen?

Dass Olympus im Wildlife Bereich nicht erfolgreich war zeigt doch schon die Tatsache dass sie über Jahre Miese gemacht haben, und das zweite ist eine Subjektive Wahrnehmung als Frage formuliert. Die muss ich nicht belegen.
 
Dass Olympus im Wildlife Bereich nicht erfolgreich war zeigt doch schon die Tatsache dass sie über Jahre Miese gemacht haben, und das zweite ist eine Subjektive Wahrnehmung als Frage formuliert. Die muss ich nicht belegen.

Na, wie hoch ist denn der Anteil der „Miesen“ im Wildlifebereich am Gesamtergebnis? Oder haben sie dort vielleicht plus gemacht, hat aber insgesamt nicht gereicht?

Nochmal, Du stellst einfach Behauptungen auf... unbewiesen...
 
Na, wie hoch ist denn der Anteil der „Miesen“ im Wildlifebereich am Gesamtergebnis? Oder haben sie dort vielleicht plus gemacht, hat aber insgesamt nicht gereicht?

Wenn eine Produktlinie Defizitär ist, kann man nicht behaupten sie sei im Bereich XYZ nicht defizitär.
Wenn Olympus pro verkauftem Supertele kein Geld verdient, kann man nicht sagen im Wildlife Bereich tut sie es aber...............

Formulieren wir es anders.
Olympus hat es die letzten Jahren nie geschafft ihre Nische(n) zu finden in der Sie ihr Betriebsergebnis insgesamt ins positive drehen konnten für die Fotosparte.
 
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Das hatten wir doch schon geklärt dass Olympus viel zuwenige Wildlife Leute überzeugen konnte um in der Nische das Überleben der Marke zu sichern.

Dass Olympus im Wildlife Bereich nicht erfolgreich war zeigt doch schon die Tatsache dass sie über Jahre Miese gemacht haben, und das zweite ist eine Subjektive Wahrnehmung als Frage formuliert. Die muss ich nicht belegen.
Gut, dann haben wir das für dich geklärt wenn das deine subjektive Wahrnehmung ist.
Das Olympus über Jahre Miese gemacht hat viele Ursachen. Die haben ja auch schlechte Zahlen geschrieben, als der Kameramarkt in der Blütezeit war und sie zumindest mit MFT den Wildlifemarkt noch garnicht bedient hatten.

Olympus setzt ja noch nicht lange intensiv auf dieses Pferd. Das einzige Objektiv das es 2019 für MFT schon gab und bis 400mm reicht ist ja nichtmal von Olympus. Da gab es nur das günstige 75-300 und das 300/4.

Ich sehe den Amateur-Wildlife-Bereich schon als eine von mehreren Nischen, in denen sich MFT profilieren kann. Alleine ist der halt zu klein.

Ein zweiter ist der Videobereich, wo es Panasonic ja ganz gut geschaft hat trotz des kleineren Sensors und des schlechten Video-AF festzusetzen.

Die dritte ist das kleine Reisesystem.

Wenn ein Hersteller mindestens zwei, besser drei der Nischen mit dem System bedienen kann, dann kann MFT auch bestehen.
 
Ich sehe den Amateur-Wildlife-Bereich schon als eine von mehreren Nischen, in denen sich MFT profilieren kann. Alleine ist der halt zu klein.

Seh ich auch so. Ist overall zu klein.
Und auch keine richtige Domäne von MFT.
Ich kenne Leute die von E-M1 mk II mit 4/300 auf Sony KB mit 100-400 umgestiegen sind.
Und ich kenne einige die mit dem 200-600 von Sigma rum rennen.

Ein zweiter ist der Videobereich, wo es Panasonic ja ganz gut geschaft hat trotz des kleineren Sensors und des schlechten Video-AF festzusetzen.

Wie Du richtig sagst bedient Panasonic die MFT Video Nische schon länger. Auch da seh ich keinen richtigen Platz für JIP.

Die dritte ist das kleine Reisesystem.

In dem Bereich werden sie auch irgendwo zwischen Fuji, Sony APS-C und der A7C zerrieben.
 
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Wie Du richtig sagst bedient Panasonic die MFT Video Nische schon länger. Auch da seh ich keinen richtigen Platz für JIP.

Es geht ja hier um MFT generell und nicht speziell um JIP.

In dem Bereich werden sie auch irgendwo zwischen Fuji, Sony APS-C und der A7C zerrieben.

Hier sehe ich aber das größte Potential, v.a. wenn man es mit den beiden anderen Bereichen kombiniert. Wenn sie sich wie bislang preislich und größenmäßig unter Fuji und Sony positionieren und sich dort auch vermarkten können sie durchaus bestehen. Nur mit MFT kann man von 18-600 mm KB äquivalent plus ein/zwei Festbrennweiten mit IBIS für um die 2000 € neu mit unter 2000 g abdecken.
 
Ich bin nicht sicher, ob der Aspekt der Objektiventwicklung schon beleuchtet wurde, habe nicht alles durchgelesen:

Mal ganz unabhängig von den diskutierten Stärken/Schwächen der Sensoren ist es ja so, dass sich bei KB die Hersteller Canon/Sony/Nikon in den letzten Jahren neu erfinden mussten/wollten, und komplett neue Objektive für die neuen Bayonette entwickelt haben. Man sieht ja auch bei Sony, die ein paar Jahre früher gestartet sind, dass die ersten Objektive nicht mehr ganz up-to-date sind.

Diesen Zwang ein neues Obkektiv-Lineup in kurzer Zeit rauszuhauen, den gab und gibt es bei MFT/APSC nicht. Es kommen ein paar neue Spezialitäten hinzu, wie das Panaleica 10-25, oder das Oly 150-400, aber die Brot-und-Butter Linsen haben schon einige Jahre auf dem Buckel.

Hinzu kommt, dass es bei MFT nicht leicht ist Cams mit größeren Auflösungen zu entwickeln. KB konnte da locker von 24 über 30, dann 42 und auf bis zu 60MP gehen. MFT hat über viele Jahre von 16 auf gerade einmal 20MP leicht optimiert. Das entspricht einer Pixeldichte bei KB von rund 80MP, also ist da auch nicht soviel Luft.

Was ich damit sagen will: MFT und zT auch APSC hat den Vorteil des Bestands, was aber auch bequem ist und bedeutet, sich nicht runderneuern zu müssen. Es ist wie bei der Softwareentwicklung, wo es manchmal besser ist komplett neu zu entwickeln, als den Legacy-Code immer wieder mitzuschleppen.

Fuji liegt da irgendwo in der Mitte: sie sind später gestartet als FT/MFT, aber waren früher dran als die KB DSLMs. Und sie haben sich früh auf top Objektive konzentriert, die mehr konnten als die ersten Sensoren.

KB DSLM hat also jetzt einen strategischen Vorteil dadurch, dass nur noch einzelne Objektive ergänzt werden müssen, aber fast (Ausnahme zT Sony) das gesamte Lineup 50 - 100 MP verträgt.

Bei MFT sieht das anders aus. Es wird sowohl schwierig sein Sensoren auf 30MP zu bringen (wäre bei KB 120 MP), und dann wäre auch die Frage welche der vielen aktuellen Objektive diese ausreizen könnten.

Noch kann man mit 20MP sicher gut leben. Aber wenn der Trend immer mehr zu 30MP und mehr geht, dann sieht MFT da älter aus, auch wenn natürlich ein 20MP Ausdruck immer noch für A2 reicht.

Ergänzung: das macht es dann bei MFT auch schwieriger sich auf die höhermargigen Semiproficams wie G9, EM1iii und EM1X zu konzentrieren, denn die fallen gegenüber den KB DSLMs stärker ab. Bei 24 MP ist das noch nicht so deutlich, doch wenn demnächst Einsteiger-KB-DSLMs 30+ MP haben, dann wird es deutlicher. Schon klar, dass MP nicht alles sind, aber es ist eine offensichtlichere Eigenschaft als zB Rauschverhalten und Dynamik (wo KB eh besser ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
ist es ja so, dass sich bei KB die Hersteller Canon/Sony/Nikon in den letzten Jahren neu erfinden mussten/wollten, und komplett neue Objektive für die neuen Bayonette entwickelt haben.
Diesen Zwang ein neues Obkektiv-Lineup in kurzer Zeit rauszuhauen, den gab und gibt es bei MFT/APSC nicht.

Olympus hat den Bruch in der Objektivlinie halt von FT nach MFT vollzogen.
Ein paar Jahre bevor RF, Z unsw. kam.
Aber machen mussten sie ihn auch...................
 
Also die Jungs von JIP sind auch nicht doof. Wenn es für die keine Aussichten gäbe, das Geschäft mit Gewinn weiter zu führen, hätten sie das nicht gemacht. Businesswire z.B. erwartet wieder eine Zunahme von mirrorless camera von über 10% innerhalb der nächsten 5 Jahre.

JIP hat einen ziemlich beispiellosen Record von 30 Übernahmen nacheinander, von denen keine gefloppt hat. Also warten wir es ab.

Übrigens hat mFT in Japan einen Marktanteil von 20% - sind nicht alle so bokehversessen wie die Deutschen ;)
 
JIP hat einen ziemlich beispiellosen Record von 30 Übernahmen nacheinander, von denen keine gefloppt hat. Also warten wir es ab.

Wo ist denn der Marktanteil von Vaio Notebooks derzeit weltweit?

Übrigens hat mFT in Japan einen Marktanteil von 20% - sind nicht alle so bokehversessen wie die Deutschen ;)

Schade nur dass Japan selbst im Weltweiten Vergleich ein eher unbedeutender Markt ist. Die Musik spielt im Rest von Asien, in Amerika und der EU.
 
Übrigens:

Man kann auch mit mFT freistellen - sogar mit dem 12-100/F4, wenn es auch zugegebenermaßen mit dem 42,5/F1,8 besser geht :)

Nur weil ich die Bilder gerade klein gerechnet vorliegen habe... und mein Enkel kein Problem damit, hier sein Konterfei zu finden...
 

Anhänge

Olympus hat den Bruch in der Objektivlinie halt von FT nach MFT vollzogen.
Ein paar Jahre bevor RF, Z unsw. kam.
Aber machen mussten sie ihn auch...................
OK, aber das liegt ja nun auch schon einige Jahre zurück. Ebenso wie die ersten Cams von Panasonic. Den Druck neue Objektive zu entwickeln (und vielleicht auch den dafür notwendigen Cashflow) gibt es heute nicht. Mit 30MP MFT Cams sähe das schon anders aus, nur sind die ja auch nicht sichtbar, zumindest nicht für uns.
 
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