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War am Wochenende in Rom an den bekannten Touristenspots und es hat mich echt erstaunt, wie wenige Touristen mittlerweile noch eine "richtige Kamera" verwenden :)

Hatte vor einigen Jahren noch knapp jeder zweite eine DSLR mit Kitlinse habe ich nur noch ein paar wenige mit einer ILC gesehen (egal ob Mirrorless oder DSLR). Wie xyto geschrieben hat, das Handy genügt, ist viel einfacher in der Bedienung und vor allem stört es niemanden :)
 
Anstatt mit dem Handy all diese berührenden Momente zu dokumentieren, Panoramas und kleine Filmchen zu machen, mache ich das lieber mit einer richtigen Kamera.

LG,
Karl-Heinz
 
Ein iPhone X kostet circa 1300 €. Die aus Nutzersicht wichtigste Funktionalität ist das Fotografieren. Damit sprechen wir auch hier vorwiegend von einer Kamera in einem hochpreisigen Segment.
Die Diskussion „Kamera versus Handy“ ist somit eine Scheindiskussion. Man spricht von Geräten, die dem gleichen Zweck dienen.
 
Woran es stark mangelt ist halt einfach Softwarekompetenz. Dass sie es nach mittlerweile 11 Jahren iPhone noch immer nicht geschnallt haben und Menüsysteme von Anno 2001 implementieren, sagt eh schon alles.

Interessanterweise sind es in dem Bereich eher die Nischenhersteller wie Leica, Hasselblad und Phase One oder sogar Sigma, die sich trauen hier ein bisschen zu experimentieren. Besonders seltsam finde ich hier Sony, die zwar ohne Zweifel fotografisch relevante Innovationen bringen (Augen-AF z.B.), aber gleichzeitig eines der unintuitivsten Menüs auf dem Markt haben.

Die ganzen Hersteller können sich eh glücklich schätzen, weil es eben das Element "Objektive" bei Kameras gibt. Der "Consumer"-Elektronikbereich ist seit jeher sehr kompetitiv mit geringen Margen und würde es sich bei Kameras um Produkte wie Fernseher oder Computer handeln, wären die ganzen Japaner schon alle längst weg vom Fenster. Da es aber dauert ein breites Objektivangebot aufzubauen, Spezialkompetenz nötig ist und somit eine große Marktschwelle besteht, können sich Canikon noch leisten so weiterzuwurschteln.
 
Smartphons haben für sehr viele Emma + Otto Normalbürger drei nicht unwichtige Vorteile.
...

Für mich wäre das Nix, weil mir die Haptik einer SLR / DSLR fehlen würden, vorausgesetzt der body ist nicht aus Plastich.

Sehe ich ähnlich, denn für MICH haben Smartphones auch nicht unwichtige Nachteile. Da wäre vor allem die grauenhafte Ergonomie. Zum Telefonieren schon zu breit zum bequemen Halten, für displaylastige Apps einen viel zu kleinen Monitor und zum Fotografieren einfach nur ein schlechter Witz.

Aber vielleicht kommt ja (es geht ja um Innovation hier) irgendwann der iGrip (Batteriegriff fürs iPhone) und alles wird gut :D .

Das Ergonomieproblem ist bei eierlegenden Wollmilchsäuen schlicht systemimmanent.
 
Anstatt mit dem Handy all diese berührenden Momente zu dokumentieren, Panoramas und kleine Filmchen zu machen, mache ich das lieber mit einer richtigen Kamera.

LG,
Karl-Heinz

Stichwort "kleine Filmchen": Oscar-Preisträger Steven Soderbergh dreht seinen nächsten Film mit dem iPhone :D

Und was "richtige Kamera" angeht. Das iPhone wurde schon für Magazincover, Fashion-Shootings etc. professionell verwendet. Klar kann man jetzt sagen "die Qualität ist nicht gut" naja, und? Ist Bildqualität wirklich der wichtigste Faktor von einem Foto?

Sind die ganzen Fotos der großen Fotografen vergangener Tage wie Cartier-Bresson alle Schrott, weil man nicht jede einzelne Wimper erkennen kann?

Ein iPhone X kostet circa 1300 €. (...)

Naja das neue Samsung S9, das laut DXOmark sogar etwas besser als das iPhone X ist, kostet "nur" ca. 850 Euro. Abgesehen davon, wird das P/L-Verhältnis sowieso immer stark auf Seiten der Smartphones liegen, weil die sind eben neben Kamera auch Telefon, Internetmaschine, Diktiergerät, Taschenlampe, Radio/Musikspieler, etc. pp.


-----------------------

Dass die Smartphones der Hauptfaktor für den Rückgang am Kameramarkt sind, ist wohl unbestritten. Und natürlich dann auch noch die Tatsache, dass Upgrades immer weniger relevante Verbesserungen bringen.

Es ist jedenfalls schon spannend das Thema zu verfolgen.

Edit: Achso und nochmal zum Thema Bildqualität: Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein aktuelles High-End-Smartphone eine höhere "reale" Auflösung hat als 35mm Film. Wenn mich jemand vom Gegenteil überzeugen kann, wäre ich durchaus dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit so einer Verweigerungshaltung wird das natürlich nie was werden, die Kamerahersteller mal zu echten, richtigen Innovationen zu treten.
 
Ja, alles ok. Ich mag aber lieber eine richtige Kamera in der Hand haben. Ich bin froh, wenn ich das Handy nicht verwenden muss. Oft habe ich es gar nicht dabei.

LG,
Karl-Heinz

Ja, das kann ich natürlich nachvollziehen. Wie gesagt, ich bin auch selber ein Freund von Kameras und verfolge das Thema hobbymäßig. Mittlerweile bin ich dazu gekommen meine "Kameragelüste" analog zu stillen. Mir macht v.a. das manuelle Fokussieren und die Beschränkung auf Filmauswahl/Blende/Verschluss Spaß (ohne Menüs etc.). Auch der Überraschungseffekt ist immer wieder schön, d.h. wie ein Film auf eine bestimmte Lichtstimmung reagiert hat.

Witzigerweise hat mich gerade auch die Filmfotografie dazu gebracht, weniger auf Dinge wie Auflösung zu achten.

Aber natürlich ist das rein subjektiv, wenn jemandem hohe Bildqualität wichtig ist, ist das völlig okay. Sollte es irgendwann mal einen Foveon-Vollformat-Sensor geben, würde ich mir das Teil auch sehr genau anschauen :D
 
:lol:
Das ist natürlich eher putziger Unsinn.

Bei einem Absatzrückgang von -30% bei den spiegellosen Kameras in Europa ist das Urteil der gelangweilt ablehnenden Kunden dort nicht weniger vernichtend als bei DSLRs.

Selbst Stagnation spricht halt schon für die schlechte Qualität der jüngeren Produkte.

Ich würde bei einem Umsatzrückgang bzw. einer Stagnation des Absatzes zuerst mal von einer Marktsättigung ausgehen.
Wie kommst Du auf gelangweilt ablehnende Kunden oder gar schlechte Qualität...? :confused:
 
Stichwort "kleine Filmchen": Oscar-Preisträger Steven Soderbergh dreht seinen nächsten Film mit dem iPhone :D

Und was "richtige Kamera" angeht. Das iPhone wurde schon für Magazincover, Fashion-Shootings etc. professionell verwendet. Klar kann man jetzt sagen "die Qualität ist nicht gut" naja, und? Ist Bildqualität wirklich der wichtigste Faktor von einem Foto?

Sind die ganzen Fotos der großen Fotografen vergangener Tage wie Cartier-Bresson alle Schrott, weil man nicht jede einzelne Wimper erkennen kann?

Wie sagt der Ami so schön:
A fool with a tool is still a fool.

Das Problem sind weniger die iPhones, sondern das geknipst wird. Und nur weil ein Top-Regisseur bezahlt wird um damit einen Film zu machen, löst das iPhone nicht die gesamten Film-Kameras ab.

Cartier-Bressons Leica war damals absolute Oberklasse der Kameratechnik und auf seinen Reisen waren größere Kameras einfach unpraktisch. Zumal sein Sujet nicht das letzte Quäntchen Bildqualität benötigt hat (und auch heute nicht benötigt).

Ein schönes Beispiel dafür gibt es in Chicago. Die Chicago Sun-Times hat aus Kostengründen alle Fotografen entlassen, die Reporter mit iPhones ausgestattet und auf einen "Basis Fotokurs für iPhones" geschickt[*].

Wenig später gewannen die Cubs die World Series:
https://petapixel.com/2016/11/03/chicago-tribune-sun-times-covers-world-series/

:devilish:

Gute Fotos bekommt man nicht unbedingt durch eine neue Kamera und wahrscheinlich haben das einige Kunden gelernt. Das Medium Foto ist durchaus noch gefragt, aber es ist schnelllebiger geworden. Leider immer weniger Bilder für die "Ewigkeit" und mehr Schnappschüsse. Vielleicht ist das ein Zeichen der Generation Instagram, die für die Mini-Auflösung natürlich keine neuen, schweren Kameras braucht.

[*] Quelle: https://www.theverge.com/2013/6/1/4...ire-photography-staff-trains-reporters-iphone
 
:lol:
Das ist natürlich eher putziger Unsinn.

Bei einem Absatzrückgang von -30% bei den spiegellosen Kameras in Europa ist das Urteil der gelangweilt ablehnenden Kunden dort nicht weniger vernichtend als bei DSLRs.

Selbst Stagnation spricht halt schon für die schlechte Qualität der jüngeren Produkte.

Mich würde mal interessieren, woher Du überhaupt zu wissen glaubst, dass die Kunden alle gelangweilt sind oder ähnliches.

Deine Grundannahme für diesen ganzen Thread hier ist, dass die Käufer das Produkt zwar theoretisch wollen, die Hersteller aber abstrafen weil ihnen die Produkte nicht gut genug sind.

Du vergisst dabei freilich, dass es noch viele andere Gründe gibt, ein Produkt nicht zu kaufen.
 
Dass die Kameraverkäufe zahlenmäßig abnehmen würden, ist nun wahrhaftig keine Überraschung, seit Jahren schreibt Thom Hogan darüber und der recherchiert sehr genau. Die Antwort der Hersteller scheint zu sein, sich besonders dem oberen Preissegment zu widmen. D.h., wer wirklich innovative Produkte möchte, muss mehr bezahlen. Wer jetzt eine Sony A9 oder Nikon D850 kauft, wird sicher ein paar Jährchen glücklich damit fotografieren können.

Mein iPhone X ist für mich tatsächlich eine fotografische und filmische Bereicherung.
 
"Non-Innovation" :ugly:
Was hättens denn gerne: 100MP mit 50fps ohne EVF-Blackout? Low-Light-AF bis -10 EV? F/0.95-Zooms? Oder eine Follformat-Drone von Sonikanon? Vielleicht sollte man auch die 30cm hinter der Kamera durch Technik ersetzen (nach dem Motto "Hallo Alexa, geh mal raus und mach ein paar Bilder vom Sonnenuntergang"). Schöne neue Welt.
 
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