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Der Preis der Non-Innovation: -22,4% mirrorless / -17,4% DSLR

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Ich finde die Entwicklungssprünge der namhaften Kameras gar nicht so schlecht, auch wenn diese nicht jeder benötigen mag.

Die aktuellen Smartphones im oberen Preissegment liefern auch im low light-Bereich erstaunliche Qualität, die bei den sog. Erinnerungsfotos einer DSLR in nichts nachsteht und da es sog. "Immerdabeis" sind, machen sie für Anwender, die ansonsten keine ernsthafte Fotografie als Hobby betreiben wollen, eine Fotokamera überflüssig. Zudem reicht die Auflösung voll für die heute gängige Verbreitung in den sozialen Medien, wo zudem dann noch die Wiedergabequalität von den Anbietern erschreckend drastisch reduziert wird.
Printen tut heute kaum noch jemand.

Aber neues riesiges Käuferpotential kommt aus den Ländern China, Russland und Südkorea, wo sichtbar der Wohlstand in den breiten Bevölkerungsschichten Fuß fasst , was ich auf meinen Weltreisen zunehmend wahrnehme.
 
Also ich hätte schon Ideen:

Sony RXM: Mittelformat mit fester "Standardbrennweite"
Canikosonpent: Kleinbild in RF-Stil mit Wechselobjektiven
Fuji: Kleinbild :D:cool:

Alles jeweils mit der neusten verfügbaren Technik inkl. Klappdisplay=Standard.

MFT? Keine Ahnung, sind mir egal...man kann sich ja nicht um alles kümmern.

Aber: Ich brauche gerade nix. Bischen mehr Kreativität vielleicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der heutigen Elektronik würde ich nicht auf deutlich mehr als 10 Jahre (bei regelmäßiger Nutzung) wetten und die Nutzungsdauer liegt lt. Steuerrecht bei 7 Jahren.
Meine 18 Jahre alte E100RS funktioniert noch einwandfrei. Und ich habe sie lange genutzt- 15 Bilder/sek. sind schliesslich auch heute noch eine nennenswerte Geschwindigkeit, und ein seinerzeit selbstverständliches Feature wie PreCapture wird erst jetzt sehr zögerlich in Olys Spitzenmodell implementiert. Ich habe schon den Eindruck, dass der Einbau von Innovationen gezielt gestreckt wird.

Damit bleiben auch ältere Kameras gut nutzbar. Ein Bekannter nimmt eine Pana G1 zur Baustellendokumentation. Die hat jetzt über 400000 Bilder auf dem Zähler - das sind über 800000 Verschlussabläufe. Wenn ein Hersteller derart fahrlässig gegen die Regeln geplanter Obsoleszenz verstösst, nimmt ein vernünftiger Kunde das gerne mit.
 
Es wäre wohl mal an der Zeit, dass sich die Sony,Canon,Nikon, Fuji, Pentax, Panasonic, Olympus Kinders mal Fortschritte einfallen lassen, die den Preis dann auch wert sind. Die dünnen klein-klein Trippelschrittchen aus 2017 tun es offensichtlich nicht.

Das aktuelle Urteil des Marktes über die Qualität der Ware ist jedenfalls vernichtend.
Aus immer weniger verbleibenden Fan-Käufern immer höhere Margen rauskitzeln wird nicht ewig klappen.

Bei solch reißerischen und motzigen Themen frage ich mich immer nur warum? Warum kann man sich nur so über ein vermeintliches zuwenig an Innovation aufregen? Was muss nur passieren das man sich über so eine Nichtigkeit ereifern kann? Mit den aktuell angebotenen Kameras kann man wunderbar Bilder machen - Punkt.

PS: Ich freue mich darauf alt zu werden, dann darf ich auch wie Waldorf und Statler (Die Rentner aus der Muppet Show) den ganzen Tag meckern! :devilish:
 
Die Stückzahlen verfälschen das Bild allerdings massiv.

Nö. Zahlen verfälschen natürlich gar nix.

Stückzahlen sind ein sehr direktes Bild der Kundenzahlen (wenn man nicht gerade daran glaubt, dass Leute sich 15 Kameras im Paket kaufen).

Für eine nachhaltige Zukunft braucht jede Firma mindestens gleich viele, eher mehr Kunden. Preiserhöhung alleine ist eine reine kurzfristige Notfallsmassnahme.
Minus 20 bis 30% Kunden sind sehr, sehr mies.
 
[…] Mit den aktuell angebotenen Kameras kann man wunderbar Bilder machen […]
Deinereiner und meinereiner schon. Aber der Forenprofi tritt bildqualitativ ja total auf der Stelle, wenn es nicht spätestens alle zwei Jahre was Neues gibt, was das noch toller und doller kann. So alle drei, vier Jahre den Hersteller ganz wechseln, weil irgendwer was noch viel viel tolleres und dolleres in die Werbemühle presst, das ist auch ganz geil.

Und bis das wieder einmal soweit ist, würden sie am liebsten in den Vorstandssesseln Platz nehmen und den Pfeifen da mal mächtich wichtich bescheidgeben, wo die Reise hinzuführen hat. Rettet ganz nebenbei das Unternehmen UND DIE WELT.
 
...Es wäre wohl mal an der Zeit, dass sich die Sony,Canon,Nikon, Fuji, Pentax, Panasonic, Olympus Kinders mal Fortschritte einfallen lassen, die den Preis dann auch wert sind...
Vielleicht machen wir den ersten vor den zweiten Schritt - ergo mögen Canon, Nikon und Pentax seriöse Spiegellose vorstellen, die nicht in irgendeiner Form kastriert sind.
Und wenn man sich die Fortschritte bei den Spiegellosen ansieht besteht da eher weniger zusätzlicher Innovationsbedarf.
Wo gibt es sonst Serienbildraten von bis zu 20fps mit AF, unterbrechungsfreie Sucher, effektive Suchervergrößerungen von 0,83-fach, Fokusstacking usw., usw., usw.

Und ob jemandem die aufgerufenen Preise dies dann wert sind, steht auf einem ganz anderen Blatt und ist höchst individuell, als dass man es hier verallgemeinern könnte.
 
Und wenn man sich die Fortschritte bei den Spiegellosen ansieht besteht da eher weniger zusätzlicher Innovationsbedarf.
:lol:
Das ist natürlich eher putziger Unsinn.

Bei einem Absatzrückgang von -30% bei den spiegellosen Kameras in Europa ist das Urteil der gelangweilt ablehnenden Kunden dort nicht weniger vernichtend als bei DSLRs.

Selbst Stagnation spricht halt schon für die schlechte Qualität der jüngeren Produkte.
 
[...]

Selbst Stagnation spricht halt schon für die schlechte Qualität der jüngeren Produkte.

möchte ich so nicht unterschreiben...

könnte mir vorstellen, dass die Features
vieler Smartphones dem Großteil der
Nutzer völlig ausreichen...

warum ein weiteres System mit rumschleppen..?
 
Aber der Forenprofi tritt bildqualitativ ja total auf der Stelle, wenn es nicht spätestens alle zwei Jahre was Neues gibt, was das noch toller und doller kann.

Klingt mir eher nach Hobbyisten und Forenteilnehmer (y)

Sowohl echte Profis, wie auch Leute die mit ihrer Kamera einfach nur ihre Urlaube und Kinder als Erinnerung ablichten wollen, wechseln wenn es einen Grund dafür gibt.
 
Bei einem Absatzrückgang von -30% bei den spiegellosen Kameras in Europa ist das Urteil der gelangweilt ablehnenden Kunden dort nicht weniger vernichtend als bei DSLRs.

Selbst Stagnation spricht halt schon für die schlechte Qualität der jüngeren Produkte.

Das ist doch reines Statistikgefasel und spiegelt nicht die Realität wieder, dass eben in den Fotogeschäften mehr und mehr spiegellose Systeme verkauft werden.

Das hat nun mit dem im Gesamten rückgängigen Markt, eher weniger zu tun,


und "...schlechte Qualität jüngerer Produkte.." ist mal wieder ein sehr sehr präzise Aussage deinerseits. Was meinst du denn genau damit?
 
Wenn man

1. Kein Fotointeresse hat, das explizit eine bestimmte Ausrüstung erfordert (Makro, Wildlife, Sport etc.)

2. Bildqualität nicht wirklich wichtig ist (nachrangig zu Dingen wie: Interessante Motive, Dokumentation, besondere Momente festhalten, Einfachheit etc.)

Dann sind moderne Smartphones einfach unendlich viel besser als jede dedizierte Kamera.

Ich mag Kameras, ich hatte DSLRs, Kompaktkameras, fotografiere auch gerne analog aber es ist für mich völlig klar, dass Smartphones der absolute König der "normalen Fotografie" sind. Und zwar absolut gerechtfertigt.

Mit Smartphones ist es soviel einfacher die Momente festzuhalten, an die man sich wirklich erinnern will. Warum? Weil man sie immer dabei hat, weil sie völlig problemlos zu verwenden sind und vor allem weil jeder Mensch daran gewöhnt ist und sich ganz natürlich und vertraut ihnen gegenüber verhält.

Warum fotografiert ihr? Um am Jahresende 10.000 Fotos von irgendwelchen Blumen, Landschaften oder Tieren zu haben, bei denen jedes einzelne Härchen scharf ist, die aber vom fotografischen Inhalt weder euch, noch eure Familie hinter dem Ofen hervorlocken?

Ich rede hier aus eigener Erfahrung. Ich habe im letzten Urlaub primär mit meinem iPhone fotografiert (und auch gefilmt) und es ist einfach unendlich viel besser als eine DSLR mitzuschleppen und zu versuchen "gute Fotos" zu machen, die aber dann eh kein Schwein interessieren (nicht mal mich selbst). Da nehme ich doch das iPhone und dokumentiere die Atmosphäre, die Menschen, ganz ungezwungen und nebenbei und mit den Ergebnissen viel glücklicher.

Ich komme z.B. zu einem neuen Ort, mach erstmal ganz locker ein Panorama um die Szene festzuhalten und vielleicht ein kurzes Video. Alleine die beiden Sachen bringen mir schon 100mal mehr als irgendwelche hochaufgelösten Fotos von irgendwas.

Realistisch gesehen haben dedizierte Kameras 2 wesentliche Vorteile: Bildqualität und Brennweitenvielfalt. Bildqualität ist mittlerweile irrelevant, wenn man nicht große Drucke macht (und wer macht die schon? 0,5% aller Fotografen?). Brennweitenvielfalt ist für manche Nischen natürlich unverzichtbar, aber für normale Lebensfotografie sind die ca. 28mm der Smartphones perfekt. Irgendwelche Detailaufnahmen von Häusern oder Bäumen oder Tieren interessieren auch keinen (Ausnahme: Ich bin ein Profifotograf/Enthusiast und verbringe jeden Tag Stunden explizit mit und für Fotografie, d.h. stehe auch schonmal um 4 in der Früh auf um den Sonnenaufgang zu erwischen etc.).

All das ist schon Grund genug, Smartphones vorzuziehen, aber natürlich gibt es noch etliche andere Gründe, die ich hier nichtmal alle aufzählen will, weil es sonst zu lange wird.


Für mich persönlich ist im Moment die ideale Kombination: iPhone und (analog) Nikon FM2 mit 50/1.8.
Das iPhone zum Dokumentieren und die Nikon einfach für den Spaß am Fotografieren selbst.

Digitale Kameras sind nur was für Profis (und das sind ja sehr wenige) oder eben bestimmte Nischen, wie Sportfotografie und das werden auch nicht so viele sein. Der normale Konsument ist mit einem modernen Smartphone 100mal besser bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Telefone sind auch für Profis. Telefone sind hier aber böööööööööööööööööööse. Telefone sind hier vollkommen unterschätzt, weil jeder nur danach schielt, was mit denen *nicht* geht (damit das teure Geraffel in der Vitrine überhaupt noch irgendeine Daseinsberechtigung für John Forum Doe hat), Knipsbildchen aus Telefonen haben hinterher eine völlig mangelhafte Grösse in der 100%-Vorschau - da wirst du ja quasi gezwungen, das *ganze* Bild anzugucken und festzustellen, wie nichtssagend das eigentlich ist und nicht nur einen 8%-Ausschnitt aus dem Komplettmachwerk und feststellen, dass der eigentlich … also … eigentlich … nicht ganz so nichtssagend ist. Vielleicht wäre näher ran … neee, lass. Mal. Unter 3m Breite in fineart-print ist das ja kein Bild.
 
Dem was xyto beschrieben hat, kann ich nur teilweise zustimmen.

Ich hatte vorletztes Jahr in der Toskana sowohl iPhone als auch eine MFT Kamera + Objektive dabei.

Klar gibt es Situationen, in denen so ein Smartphone praktisch und toll ist. auch davon haben wir Bilder im Fotoalbum (DIN A4 quer). Teilweise sieht man in der Größe keine Unterschiede.

Sobald es jedoch mal um Details geht (Tele) oder sehr spezielle Lichtsituationen (Kirche) ist klar eine richtige Kamera im Vorteil. Da kommt man mit dem Smartphone nicht weit.

Und mir macht es persönlich auch Spass im Urlaub zu fotografieren (aber nicht mit der "großen" DSLR wie 7D II), daher habe ich mittlerweile kleinere Kameras im Einsatz
 
(das gibt für die Dinger sehr ordentliche Vorsatzlinsen, auch Tele. Aber nicht weitersagen.)


Im echten Leben fotografieren mit den Dingern die meisten in 'ordentlichem' Licht. Oder betrachten die Bilder schlicht als das, was sie meistens auch wirklich sind : digitale Erinnerungen, die über die Anzeigegrösse eines Telefondisplays eher selten hinauskommen.
 
Ich komme z.B. zu einem neuen Ort, mach erstmal ganz locker ein Panorama um die Szene festzuhalten und vielleicht ein kurzes Video. Alleine die beiden Sachen bringen mir schon 100mal mehr als irgendwelche hochaufgelösten Fotos von irgendwas.

Tja, die einen machen "erstmal ganz locker ein Panorama um die Szene festzuhalten und vielleicht ein kurzes Video", die anderen freuen sich immer wieder und auch noch nach Jahren über ein gezielt erstelltes, hochaufgelöstes Bild von einem sorgfältig ausgewählten Motiv im großen Format an der Wand.

Das hat aus meiner Sicht aber weniger etwas mit der Ausrüstung zu tun als mit einem grundsätzlichen Zugang zum Fotografieren.
Jeder Jeck ist anders...
 
Ich rede hier aus eigener Erfahrung. Ich habe im letzten Urlaub primär mit meinem iPhone fotografiert (und auch gefilmt) und es ist einfach unendlich viel besser als eine DSLR mitzuschleppen und zu versuchen "gute Fotos" zu machen, die aber dann eh kein Schwein interessieren (nicht mal mich selbst). Da nehme ich doch das iPhone und dokumentiere die Atmosphäre, die Menschen, ganz ungezwungen und nebenbei und mit den Ergebnissen viel glücklicher.

Vielleicht solltest Du versuchen, Dinge zu fotografieren, die wenigstens DICH interessieren. Wenn Du das besser mit dem iPhone kannst, ist doch alles bestens.

@rondial:
Je mehr Technik rein kommt, desto schneller werden sie ausfallen. Gerade die Geräte für den normalen Konsumenten. Das sieht man schon an diversen Überhitzungsproblematiken.
 
dann musst Du aber auch nach den ganzen Jahren bitterliche Krokotränen rausdrücken. Denn sowas wie damals, das kommt nie nie nie wieder, weil dein Hersteller der Kamera damals wahrscheinlich aus purer Faulheit an ordentlichen Innovationen nur noch eine weitere Nummer in irgendeinem Insolvenzregister ist. Dem Menschen mit dem Telefon ist es egal.
Nicht, dass das hier jetzt ins OT abdriftet und sowas wie 'Bilder mit Inhalt' thematisiert werden. Bildquali first ! Die ist NIE ausreichend. Ergo auch nicht damals, in dem Urlaub mit dem vorgeschoben sorgfältig ausgesuchten Motiv. Das war *gestern*, das ist von der Innovation überrollter Kram.
 
Smartphons haben für sehr viele Emma + Otto Normalbürger drei nicht unwichtige Vorteile.

1.) Die Meisten tragen ihr Phone wohl fast immer bei sich.

2.) Der Fotoapparat kostet nix extra, weil im smartphone integriert.

3.) Fotos lassen sich ohne langes NFC, Wlan Gepfrimel problemlos sofort versenden

Für mich wäre das Nix, weil mir die Haptik einer SLR / DSLR fehlen würden, vorausgesetzt der body ist nicht aus Plastich.
 
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