leider falsch, selbst bei Prozessoren können und werden (übrigens schon seit Intels 8051 8-Bit Familie verschiedene Fehler in der Herstellung ausgemappt werden.
Grösse des Chips und Kosten des Chips haben ja wohl keine direkte lineare Abhängigkeit.
Vergleich Auto: Doppelte PS gleich nicht doppelte Geschwindigkeit und um nach oben hin mehr Geschwindigkeit zu ereichen muss immer überproportional mehr Leistung eingesetzt werden, was dann bekannterweise auch darin gipfelt dass Lichtgeschwindigkeit nicht erreicht werden kann.
Also das wird mir jetzt schon etwas zu lächerlich:
Natürlich versuchen auch Prozessor- und Speicherhersteller, die Ausbeute bei großen Chips zu verbessern, indem z.B. Redundanzen eingebaut werden. Die kosten übrigens auch Chipfläche. Dennoch sind genau diese Ausbeuteprobleme der Hauptgrund, warum Computerchips mit steigender Größe überproportional teurer werden, und darum ging es hier - nicht um eine detaillierte Diskussion der modernen Halbleitertechnik.
Es bleibt, dass das Problem bei Bildsensoren von Natur aus wesentlich geringer ist, da sich die meisten Fehler durch Ausmappen des defekten Pixels "beheben" lassen. Und damit die Herstellungskosten (mit zuvor beschriebenen Einschränkungen, wie Maskengröße und Wafer"verschnitt") in etwa linear mit der Sensorfläche steigen (oder zumindest mit einer wesentlich flacheren e-Funktion als bei den meisten anderen integrierten Schaltkreisen).
Was das jetzt mit Autos, deren Leistung und Geschwindigkeit oder gar der Lichtgeschwindigkeit zu tun haben soll, entzieht sich mir. Dann schon eher mit Teppichen: Doppelte Fläche derselben Ware gleich doppelter Preis - in jedem Teppichgeschäft nachprüfbar (unter Nichtberücksichtigung reduzierter Restmengen und Mengenrabatt).