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Der große Capture One Infothread

Das Entrauschen in CaptureOne liefert keine mit Lightroom vergleichbaren Resultate; ganz „clean“ wirst Du das Bild nur schwerlich hinbekommen.

Nun ja, davon gehe ich auch nicht aus - wollte es nur ausprobieren, da die Leute von Phase One es etwas anders gesehen haben ;)
So hatte ich gestern Nacht noch DxO installiert. Auch wenn es in dem Thread nicht ganz passt - erster Eindruck: es ist sau langsam aber die Automaten liefern wirklich beeindruckende Ergebnisse, zumindest so lange die Kamera/ Objektiv unterstützt wird.

Brauche ich doch mal etwas wirklich clean – als TIFF exportieren und in Drittsoftware entrauschen und Nachschärfen.

Das mache ich heute so. Das Problem dabei ist egal was die Firmen behaupten, Entrauscht wird direkt nach dem WB. Das heisst bei solchen Workflow Programmen, dass die ihre Stärken nicht zeigen können.

Na ja mal schauen ;)
 
Das so am Rande ohne eine Bewertung von meiner Seite.
Was mir aber nicht mehr klar ist und das wollte ich jetzt einfach mal probieren, ist wie entfernt mal Rauschen aus dem Foto :confused:

Egal welche Regler ich bei Rauschen verstelle, es passiert nichts sichtbares.
Ich habe mir dafür extra ein Foto ausgesucht was schon ganz deutlich rauscht ;). Was mache ich falsch bzw. was habe ich vergessen?

Mit dem Rauschen habe ich andere Erfahrungen gemacht, man muß im Gegenteil aufpassen, die Regler nicht zu weit zu drehen.

Ich gehe bei Luminanz nicht über 25, bei Farbe nicht über 35.
Gerade beim Farbrauschen verschwinden bei Werten über 45-50 massiv Details, so richtig erklärlich ist das manchmal nicht.

Mittlerweile nutze ich Iso-abhängige Standard-Werte für die Bildder meiner 50D und mache, falls überhaupt nötig, den Rest mit DFine.
Oft reicht mir aber C1 schon aus, ich habe aber auch lieber mehr Details und behalte etwas Rauschen zurück, weil man es beim Ausbelichten ohnehin nicht mehr sieht.

Gruß,
Steffen
 
Hallo,

kann man bei C1 irgendwo einstellen, dass die Ausgabedatei nicht TIFF sonders PSD ist?

Was ist jetzt so der Alleinstellungsmerkmal von C1, oder ist es so ein guter Allrounder? Habe zumindest bei bisherigen Tests nicht wirklich etwas gefunden was anders Programme auch nicht könnten.
Sieht u.U anders aus, wenn man die Hardware auch von Phase One nutzt.
 
Hi,

nein, Psd steht nicht zur Auswahl! Möglich ist Tiff, Jpeg, Jpeg Quickproof (eher als Vorschauausgabe) und Dng.

Zur 2ten Frage: es fällt mir ein wenif schwer. Aus der Historie; vor längerer Zeit war, jedenfalls für mich CO bei der Farbwiedergabe vor Allem der Hauttöne unerreicht. Der Abstand zu anderen guten Konvertern ist sicher kleiner geworden, aber ich entwickle trotz vieler (gekauften) Alternativen, fast Alles ausschließlich in CO. Und, die Perspektivenkorrektur in der Pro ist einfach der Hammer! Mit 4 Klicks zum perfekten, oder auch nicht ganz perfektem (weil das zu unnatürlich) Ergabnis, das hat sonst kein Programm!

Gruß, Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Abstand zu anderen guten Konvertern ist sicher kleiner geworden, aber ich entwickle trotz vieler (gekauften) Alternativen, fast Alles ausschließlich in CO. Und, die Perspektivenkorrektur in der Pro ist einfach der Hammer!

Viele Programme möchte ich doch nicht zwingend kaufen, zumal sie alle nicht geschenkt sind.
Die Perspektivenkorrektur, stimmt da war was in den Videos. So wie das da gemacht wird, sieht schon ganz gut :top:

Da mein Hauptfokus weder in Studio noch Architektur liegt, werde ich wahrscheinlich doch auf C1 "verzichten". Einige Notizen machen, falls ich dann doch irgendwann auch wenn es wiederwillig sein soll mich der Studio und Hochzeitfotografie widmen muss.
 
Brauche wohl doch nochmal etwas Input.

Irgendwie bekomme ich es absolut nicht hin, das Vorschau von Capture One und das fertige Bild Kontrast- Schärfe, oder Sättigungstechnisch identisch aussehen. Vorhin habe ich mal zum Spaß ein Bild aus der C1 Vorschau gescreenshotet und als Jpeg gespeichert, und es sieht genau so aus, wie ich es haben will.

Das entwickelte JPEG dagegen ist deutlich konstrast- und schärfeärmer aus. Das in der Vorschau evtl etwass nachgeschärft wird könnte ich verschmerzen. Unter Basis-Einstellungen verwende ich das ICC-Profil meiner D700, sowie Gradation Erhöhter-Kontrast. Zum Konvertieren verwende ich den sRGB.

Was paßt da nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Beispielbilder, Ausgabeoptionen, womit betrachtet, welcher Arbeitsfarbraum,.... Quintessenz, zu wenige Infos!
 
Es geht um Betrachtung in XnView (alternativ IrfanView gleiches Problem) Vorschaubilder wirken auch eher flau.

Hab bei Xn gerade gesehen das Farbprofile nicht eingestellt waren. Meiner Meinung nach ist es nun besser.



edit die zweite. OK, paßt bei den D700 Fotos. Lediglich bei Fuji X100 Aufnahmen stimmen Vorschau und fertige Bildbetrachtung nach wie vor nicht überein. Warum auch immer.
 
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Schneizel, welches Proof-Profil ist in CaptureOne eingestellt? Und falls „vom Ausgabe-Rezept“, ist auch genau dasjenige angewählt, das Du dann benutzt?
 
Danke. Die Funktion hatte ich noch gar nicht entdeckt! Default war eingestellt. Ich habs nun auf sRGB abgeändert. :)

Sieht nun farblich alles identisch aus.

Nur die Schärfung im C1 ist markant deutlicher. Aber ich schätze das ist einfach eine Programmeigene Nachschärfung?
Die richtige Dosierung ist so halt etwas schwierig.
 
Gern geschehen. :)

Nur die Schärfung im C1 ist markant deutlicher. Aber ich schätze das ist einfach eine Programmeigene Nachschärfung?
Die richtige Dosierung ist so halt etwas schwierig.

Zum Schärfevergleich – vergleichst Du das RAW-Original in CaptureOne mit dem ausgegebenen Bild in XN, oder vergleichst Du das ausgegebene Bild sowohl in CaptureOne als auch XN? Weil, CaptureOne schärft angezeigte Bitmap-Bilder standardmäßig immer nach, selbst wenn man als RAW-Standard keine Schärfung eingestellt hat.
 
Aufder Phase One Website findet man bis 22.04. eine Rabataktion um 25 Prozent auf alle Software!

Kommt da etwa bald eine neue Version 7 raus?
 
Gibt es für C1 auch Plug-Ins um z.B das Rauschen in Griff zu kriegen? Vorausgesetzt die Plug-Ins lassen sich hier auch nur auf Teile des Bildes anzuwenden.
 
Gibt es für C1 auch Plug-Ins um z.B das Rauschen in Griff zu kriegen? Vorausgesetzt die Plug-Ins lassen sich hier auch nur auf Teile des Bildes anzuwenden.

Nein, das gehört nicht zum (alten) C1-Konzept. C1 war ursprünglich als reiner RAW-Entwickler fürs Tethered-Shooting gedacht: Photos schießen, die landen dann in der Process Queue (die man auch heute noch nicht aus den Registerkarten entfernen darf, sonst exportiert er gar nix), gegebenenfalls vor der Ausgabe noch Grobkorrekturen wie z.B. Linsenkorrektur oder Belichtungskorrektur. Details weiter mit einer Bildbearbeitungssoftware.

Die dSLR-Unterstützung kam später, mehr als Zugabe für Studios, die neben PhaseOne auch Canon und Nikon verwenden. Dass die lokalen Anpassungen mittlerweile gehörig aufgebort wurden lässt mich vermuten, dass PhaseOne ihre Software mehr „general purpose“ gestalten will, aber vor Version 7 oder 8 würde ich keine Plugin-Architektur oder „besseres“ Entrauschen erwarten – einfach, weil das im Kerngeschäft beides auch heute keine wichtige Rolle spielt.

(Stichwort Entrauschen – Digital Backs gehen eh nur selten höher als ISO 800; im Studio wird man tunlichst mehr Licht rankarren statt die ISO höher als Basis-Empfindlichkeit zu drehen. In den Use-Cases zur aktuellen Entrauschungsfunktion wird diese als Stilmittel beschrieben, um Film-ähnliche Resultate zu erhalten …)
 
Zuletzt bearbeitet:
(Stichwort Entrauschen – Digital Backs gehen eh nur selten höher als ISO 800; im Studio wird man tunlichst mehr Licht rankarren statt die ISO höher als Basis-Empfindlichkeit zu drehen.

Das ist wohl wahr. Na ja also erst mal C1 wohl zur Seite legen und im Hinterkopf behalten bzw. beobachten wie es mit C1 und MP weiter geht.
 
Das ist wohl wahr. Na ja also erst mal C1 wohl zur Seite legen und im Hinterkopf behalten bzw. beobachten wie es mit C1 und MP weiter geht.

Du, es kommt eben auf die Art und Weise an, wie man gerne arbeitet. Ich hatte da mit verschiedenen Forenmitgliedern per PN und einer Vielzahl anderer Fotoleute ausufernde Diskussionen zu; die Geschmäcker können grob im folgenden Spektrum verteilt werden:

|integriert|-------------------|dediziert|

Nahe des linken Endes des Spektrums findet man Adobe: bringt mit Lightroom 4 gleich ein Frontend für Fotobücher via Blurb mit, Flash-Galerien, Mediendatenbank incl. Video, Social-Media-Uploads, FTP-Uploads, GPS-Modul incl. Karten und so weiter. Aperture/iPhoto sind mit der E-Mail-Funktion wohl noch weiter links gelagert; man kann mit den Fotos praktisch alles in einem Programm erledigen und auch gleich an Kunden oder die Familie verschicken (ohne ein separates Mail-Programm zu öffnen).

Nahe des rechten Endes des Spektrums findest Du Hasselblads Phocus: RAW rein, entwickeln, TIFF raus. Je nach Kamera kann man nicht mal entrauschen. Das Ziel ist eine Bitmap-Datei, mit der man dann in der bevorzugten Umgebung weiterarbeitet.

CaptureOne war lange Zeit gaaanz weit rechts im Spektrum: Ein Tethering-Spezialist, vorwiegend für die eigenen digitalen Backs. Mit Versionen 5 und 6 ging es etwas deutlicher Richtung „integriert“; es gab z.B. endlich ein Druckmodul! (Wo man „früher“ für vernünftige Ausdrucke entweder zu Photoshop griff oder gleich ein RIP oder eine spezialisierte Drucksoftware einsetzte.) Die Übernahme der MediaPro-Codebasis von Microsoft zeigt auch, dass PhaseOne gerne mehr abdecken können möchte. Im Gegensatz dazu bundlet Hasselblad ihre Kameras seit kurzem mit Phocus (fürs Tethering und die Spezialfunktionen ihrer Kameras) plus Lightroom 4 (für den Rest, falls es der Kunde gerne integriert mag).

Soll heißen: Wer die Endbearbeitung eh in Photoshop und spezialisierten Plug-ins wie Topaz oder Nik oder NoiseNinja etc. erledigt stört sich nicht an mangelndem Entrauschen auf RAW-Ebene. Er oder sie hat eh schon einen Workflow mit verschiedenen, spezialisierten Programmen und Plugins stehen oder tendiert dazu, Spezialisten den Generalisten vorzuziehen. Sowohl MediaPro als auch CaptureOne sind eher Spezialisten, die sich als Teil einer Drittprogramm-Kette verstehen. Nicht umsonst sind beide Programme Script-bar.

Aber: PhaseOne will wohl auch auf den Marktdruck reagierend mehr integrieren. Was ich aus sämtlichen Gesprächen hier und anderswo heraushörte war, dass die Leute mit einer Vielzahl von Spezial-Tools und Arbeitsabläufen/Scripts in der kleinen Minderheit sind; die meisten hätten gerne mehr oder weniger „alles“ in einem Programm. PhaseOne scheint in einer Zwickmühle, die auch in der Kommunikation noch nicht gelöst ist. In der P.R. kehren sie die freie Wahl heraus; betonen, dass ihre Backs mit x Kameraherstellern und y Objektiven und ihre Software mit z Workflows arbeiten können. Gleichzeitig platzieren sie die Software auf Heft-DVDs für die breite Masse. Sie führen ein Forum aber bestehen trotzdem aufs Case-System und wundern sich dann, wenn die Leute verärgert sind, dass sie da nix außer „Problem? Mach einen Support-Case auf“ schreiben.

PhaseOne ist hier offenbar im Wandel und kommt noch nicht wirklich damit klar. Aktuelles Beispiel ist die D4/5DMkIII-Situation; Studiokunden ersetzen ihre Kameras nicht bei Markteintritt mit neuen Modellen, kaufen sich die Dinger so früh höchstens als einzelne Ersatzkamera. „Never change a running system“ unzo. Ergebnis: x geschlossene Threads im „User-to-User“-Forum und auf beiden Seiten Unverständnis über die Reaktion respektive Erwartungshaltung des Gegenübers.

Schade. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht …
 
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