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der fourthirds "Tele-Vorteil" ist mal wieder dahin...

danke, einer ders verstanden hat :)

Das problem ist nur, dass das immer als Quantensprung verkauft wird ... dabei ist es nur ein kleiner Schritt.


Ich finde auch den Hype um den Sprung von 10 auf 12 MP ziemlich daneben, das bischen mehr an Details ist nicht praxisrelevant.

stimmt der Unterschied zwischen E1 und E3 ist deutlich sichtbar ... 10 zu 5 MP .... halt eine Verdopplung.

8 zu 10 MP finde ich jetzt nicht so berauschend, ich hatte beide und finde den nicht wert sich eine neue Kamera zu kaufen ...

Stimmt, was den minimalen Zuwachs an Pixel anbelangt ist es kein Quantensprung.

Aber es ist ja nicht nur der Sensor.

Die Fortschritte bei den kleinen Sprüngen liegen ja nicht nur bei den Olympusmodellen in den Pixeln, schaut man auf die Entwicklung von E-400 ;E410 zur E-420 so liegt Maßgebend dort der Schritt bei der Engine.
Und schaut man auf E-620/E30 und jetzt auf die E-P1 so sind dort die Vorteile, die 2MP mehr gegenüber der letzten 10MP Version ist meines Erachtens in den Pixeln zu vernachlässigen.

Das gleiche trifft ja auch in der 400D/450D Reihe zu; Flächen bedingt eben im Zuwachs größer bis hin zur 500D.

Das Canon mit der 7D den Korb sehr hoch hängt ist nur insgesamt förderlich.
Aber auch als Antwort an Nikon nötig.

Wobei Nikon es in meinen Augen noch geschickter macht, da sie zweigleisig fahren.
Denn eben der Pixeldichte ist dort auch eine Tendenz zur Pixelgröße zu erkennen, die ja auch mit den Modellen eine hohe Akzeptanz erfährt.

Nebenbei, Auflösungszug und ISO-Performance nebeneinander, das kann Oly nicht.
Noch nicht, aber mit zunehmender Pixelzahl wäre es denkbar.
Und böte die Möglichkeit noch weitere Gehäuse in der gleichen Ausstattung zu liefern. Aber eben mit anderen Sensoreigenschaften.


Dieser Thread könnte doch mal davon ausgehen, dass DU (und htpc und borbarad...) bei Oly bleiben und die anderen bleiben ebenfalls dort, wo sie gerade sind.

Wenn wir das mal als Prämisse nehmen und alle bleiben "zu Hause", dann können wir mal das Thema "Tele und Crop-Vorteil" weiter füttern. Ich hoffe auf angeregte Diskussion und ich bin mir sicher, dass wir mit allen Systemen was hinbekommen. Kein System wird hier loosen!;)

Das ist es, man fühlt sich zu Hause. Das ist für jeden das richtige und daher sehr schwer zu ändern. Ich sehe es als Kompliment oder Anerkennung an den jeweiligen Hersteller, etwas zu bieten, mit dem der Kunde zufrieden ist. Appetit und Anregung ja, aber gegessen wird zu Hause. ;)
 
...
@ Horstl: Der deutliche Unterschied zwischen E-330 und E-30 könnte z.T. ja auch an den oben genannten Faktoren liegen. Mir kam die E-330 bei 100% immer ein wenig "weich" vor, aber ich kann mich irren. ...

Ja, die 330 ist etwas weich.
Ich habe sie ja schon einige Male zerlegt, und die AA-Filter ausgebaut. Eines dieser Filter liegt jetzt unterm Bett und schützt mich vor Erdstrahlen, ein anderes hat hat mir die NASA abgekauft. Ich glaube, die machen Fenster für die ISS daraus. Da können die Astronauten rausschauen, ohne Angst haben zu müssen, daß die kosmische Strahlung ihre Augen schädigen könnte. Wie auch immer, mit dem Erlös konnte ich mir die E-30 kaufen.

Aber wegen des Foveon-Sensors: In wenigen Wochen werde ich die Möglichkeit haben 8 Mpix FT-Bilder im Dreifarbverfahren herzustellen. Das wird interessant, denn dann können wir mit der E-330 vergleichen, um zu sehen wie groß der Unterschied zwischen Bayer-Sensor und echten RGB-Aufnahmen tatsächlich ist, und das mit den gleichen Optiken und gleich großen Pixeln.

LG Horstl
 
"Ausblick:
Die verwendeten Technologien werden ständig verbessert, deshalb wird mal dieses mal jenes System im 1/2 oder Jahresrhytmus ein unwichtiges Quentchen besser sein. In der Werbung wird das zwar als weltbewegende Neuheit verkauft, das sollte man aber nicht so ernst nehmen. Wenn die Ausrichtung des Systems auf die eigenen Bedürfnisse stimmt, würde mit einem Systemwechsel aus "berauschenden" Gründen nur unnötig Geld verbrannt. Der Hersteller des vorhandenen Systems zieht mit Sicherheit früher oder später nach oder geht sogar vorübergehend auf die Überholspur.

Rückblick:
Manchmal kann es auch hilfreich sein sich an die Zeit zurück zu erinnern in der man den chemischen Film benutzt hat, um wieder mit den Füßen auf den Boden zu kommen. DSLR's der neueren Generation erzeugen bei 800 ISO (bei Film 800 ASA bzw. 30 DIN) oder höher weniger Rauschen als mancher 100 ASA Film Korn zeigte. Verkratzte Negative oder Dias und flaue Abzüge mit Farbstich und mitkopiertem Schmutz gab es sogar gratis. (Immer ein wenig besser hätten wirs aber trotzdem gern.;))

Das größte Hindernis bei der Auswahl der Hardware ist der Geldbeutel.
Der größte Unsicherheitsfaktor bei der praktischen Anwendung der Hardware ist der Anwender selbst."

Wolfgang_R, 30.10.2007, 20:03
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=252283
;)
 
Aber wegen des Foveon-Sensors: In wenigen Wochen werde ich die Möglichkeit haben 8 Mpix FT-Bilder im Dreifarbverfahren herzustellen. Das wird interessant, denn dann können wir mit der E-330 vergleichen, um zu sehen wie groß der Unterschied zwischen Bayer-Sensor und echten RGB-Aufnahmen tatsächlich ist, und das mit den gleichen Optiken und gleich großen Pixeln.

LG Horstl

hallo Horst,

Klingt interessant. Geht es um die Astrofotographie, welche Du in einem vorhergehenden Post angesprochen hast?

Was genau für eine Sensoreinheit wirst Du dann verwenden?

wie wirst Du scharf stellen und vorallem wie überprüfen?

wirst Du damit auch terrestrische Objekte aufnehmen können?

spann mich bitte nicht länger auf die Folter...

vg
alouette
 
...
Was genau für eine Sensoreinheit wirst Du dann verwenden?
...

Hallo Alouette,
es handelt sich um den gleichen Sensor wie er in der E-300/500 verwendet wurde, also den 8Mpix CCD. Allerdings in der S/W-Version. Für Farbaufnahmen müssen jeweils drei Aufnahmen gemacht werden, mit den entsprechenden Filtern vor dem Chip. Das ist zwar mühsam, aber dafür bekommt man "echte" 8Mpix mit voller Farbinformation und nicht irgendwelche Rechenergebnisse. Das ist in erster Linie für Astrofotografie gedacht, terrestrische, unbewegliche Objekte könnte man damit aber auch fotografieren (wer sich das antun möchte:D).
Wie stark der Unterschied zu einem Bayer-Sensor ist, hängt wesentlich davon ab, was man fotografiert und in welchem Wellenlängenbereich. Motive mit Licht in allen Wellenlängenbereichen und Strukturen die man rechnerisch schön verfolgen kann (Linien) liegen dem Bayer-Sensor. Irreguläre Strukturen und Licht in eingeschränkten Wellenlängenbereichen mag er nicht - wenn die gesamte Bildinformation etwa aus rotem Licht besteht und die Grün- und Blaupixel kaum etwas sehen, dann wird im Extremfall aus einem 8Mpix Farbchip ein 2Mpix-Chip und das Bild besteht zu drei Viertel nur mehr aus mehr oder weniger geglückten Rechenergebnissen.

Das Scharfstellen erfolgt in der Astrofotografie, (wenn man es ganz genau machen möchte - sollte man auch) über Auswertung von Testaufnahmen. Die Punktgröße von Sternen ändert sich bei der geringsten Defokussierung, das kann man messen (manchmal sind Computer doch für was gut). Insbesondere bei lichtstarken Optiken wie f/2 oder f/2,8 ist das Scharfstellen Mikrometerarbeit.
Jedenfalls stellen solche Aufnahmen höchste Anforderungen an die Optik, weil punktförmige Lichtquellen, die in einem weiten Wellenlängenbereich leuchten (kurzwelliges Blau bis langwelliges Rot) so ziemlich alles an Abbildungsfehlern aufzeigen was es gibt.

LG Horstl
 
sorry an alle für OT:

das klingt sehr interessant jedoch auch sehr nach einem Wagnis bzw. Experiment: so wie ich Dich mir vorstelle hast Du bestimmt eine E-300 "ausgeschlachtet" bwz. den RGB Filter entfernt und mit einer Vorrichtung versehen, welche es zulässt, manuell mit einem x-beliebigen (Farb)Filter zu versehen. :D

Nun, die Idee ist ja eigentlich genial wie trivial, jedoch gibt es wie du selber schreibst riesige Herausforderungen.

Ich möchte nur daran erinnern, dass man (auch du?) in der Vergangenheit mir schon öfters geantwortet hat, meine "Probleme" mit der Kombo E-3+300/2.8+TC20 hätten mit den riesigen Distanzen und dem damit auftretenden Mirage-Effekt (Luftverwirbelung) zu tun.

Soviel ich weiss, befinden sich die "Objekte" in dem nun vorliegenden Experiment noch wesentlich weiter "weg". Beisst Du dich damit nicht selbst in den allerwertesten? :rolleyes:

vg
alouette
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Punkt an der 7D ist in den meisten Fällen sicher nicht die Begeisterung der Extremtelefraktion. Wegen dieser Kamera wird wohl auch kaum einer von Olympus zu Canon oder umgekehrt wechseln, um sich einen Televorteil zu sichern. Brennweitenbereiche von 400-600mm sind sowohl mit Crop 2 als auch mit 1,6 einigermaßen bequem zu erreichen ohne große Qualitätseinbußen und darüber befindet man sich schon deutlich bei den Spezialisten.

Der Knackpunkt an der 7D aus Sicht eines Canon Users ist der, dass nun endlich die Kamera kommt, die man sich schon seit 2 oder 3 Jahren wünscht. Ähnlich einer Nikon D300 oder Olympus E-1. Eine Art sexy digitale Eos-3 zum erschwinglichen Preis. Dies wird sicher mehr Käufer heranlocken als die 18 MP auf einem APS-C Sensor.

Grüße

TORN

So ist es ;)
Ist praktisch das moderne Gegenstück zur hochgepriesenen D300 von Nikon.
Vor allem der weit konfigurierbare AF mit einstellbaren AF-Zonen, AF-Punkt-Weitergabe, 11 Kreuzsensoren und das in Verbindung mit dem DigicIV-Proz. sollte bisherige Wünsche und Sehnsüchte voll erfüllen können.
Zusätzlich der größere Sucher, die Bedienbarkeit (wieder 3 statt nur 2 Custom-Funktionen, mehr direkte Zugriffsschalter usw) und viele weitere Merkmale, die zwar nicht so wichtig sind (einblendbare Gitterlinien, Wasserwaage usw.), aber als Manko gegenüber Nikon gegolten haben machen die 7D fast schon zur kleinen 1er :D
18 MP sind zwar nett, aber rauschärmere 15 MP wären mir und vielen wohl lieber gewesen...

Aber wenn sie hält, was die technischen Daten versprechen, wird sie irgendwann mal auf meiner Liste ganz oben stehen :top:

Gruß
Peter
 
...aber als Manko gegenüber Nikon gegolten haben machen die 7D fast schon zur kleinen 1er :D
18 MP sind zwar nett, aber rauschärmere 15 MP wären mir und vielen wohl lieber gewesen...
Peter


verstehe ich nicht...von dem was man bis Dato gesehen hat, vermag die 7D bereits ab ISO 400 gleich viel aufzulösen wie die 50D bei einer ganze ISO-Empfindlichkeitsstufe weniger.

Siehe: http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1019&message=32879822

Was das rauschen angeht: rechne die 18MP einfach hinunter auf 15MP und lass es gut sein.
 
Wo wir gerade beim 70-300 wie Sand am Meer sind; darf man gespannt auf einen Vergleich von 7D zu E-620/30 sein, der einmal das Sigma und einmal das Sigma ...äh ZD 70-300 ins Feld führt.

Pixeldichte gleich, Optik gleich und nur die Fläche unterschiedlich; sieht man vom Seitenverhältnis mal ab.

Ist das nicht zum ersten mal wirklich ein gleichwertiger Vergleich?

Optik nur im theoretischen Idealfall gleich, wenn Sigma mal keine Streuung in seinen Scherben hätte :D
Zumal eine Sigma-Scherbe an einer 7D oder E-30 maßlos überfordert wäre.
Wenn schon, dann gleiche Optik für alle:
wie schon mal in einem Vergleich zwischen einer D3 und 1DMkIII geschehen, böte sich hier ein APO-Refraktor mit Oly/Canon-Konverter an. Test natürlich im Labor, um Licht- und Luftschwankungen auszuschließen.

Gruß
Peter
 
Mal vom "Televorteil" abgesehen:
Die 7D im Vergleich zur E-3 hat etwa die gleiche Größe und etwa das gleiche Gewicht und der Preis ist so lala vergleichbar.
Wo sind denn der Body-IS und das Klapp-Schwenk-Display in dem riesen Ding? Die SpotHi-Messung hätte ich auch gerne, das ist doch nur ein wenig Firmware.

Wenn die Canon-Fraktion darauf Wert legen würde, wären diese Features enthalten, sei dir da sicher ;)

Sorry, dafür, dass sie Jahre später auf den Markt kommt hätte ich mir gewünscht, dass sie in etwa das Format der E-30 oder kleiner hat und die oben genannten Features mitbringt.

Sagen wir's lieber so: vielleicht wächst die E-30 ja noch ein bisschen und kann sich in ein paar Jahren als E-50 mit der 7D messen.

Das andere "Aber" von mir ist ja schon bekannt. Für mich ist sie so keine Konkurrenz zu den Oly's.

Würde mich auch stark wundern, wenn das beabsichtigt wäre. Wenn schon, dann für die D300 / D300s.

Ich müsste ja auf eine Menge praktischer Vorteile verzichten, die mir das mikrige Ding von E-620 für ein Drittel des Preises bietet. Nur der Sensor, bzw. die Sensortechnologie ist es was ich von Canon gerne hätte. Das allein ist für mich aber viel zu wenig um das Canon-System für mich interessant zu machen. Davor kommt noch Pentax mit der K-7 nach Oly und dann eine ganz Weile nichts.

Wenn das deine Präferenzen sind, wie wohl der restlichen 10% Kamerakäufer auch, dann hast du ja das richtige System gekauft und auch bei Pentax freut man sich über jeden neuen Kunden.

Bleibt noch festzustellen, dass Canon seinen Mitstreiter wohl eher im Nikonlager verortet und genau darauf zielt auch die neue.
Kleines Gehäuse gehört nun mal nicht zum Pflichtenheft bei der Neuentwicklung, da die weit überwiegende Mehrheit der Canon/Nikonknipser auch mit großen Gehäusen klar kommen, bzw. diese wegen ihres besseren Bedienkonzepts sogar explizit wollen :top:

Gruß
Peter
 
...sorry an alle für OT:...
Ach nein, ist es eigentlich nicht. Denn man kann ja durchaus über Alternativen zu den hier diskutierten hochauflösenden Bayer-Sensoren nachdenken. Der Bayer Sensor sollte eigentlich auf Oversampling ausgelegt werden, d.h. er sollte höher als die Optik auflösen - das würde einige seiner grundsätzlichen Probleme eliminieren. Wenn auch andere schaffen.
...
das klingt sehr interessant jedoch auch sehr nach einem Wagnis bzw. Experiment: so wie ich Dir mir vorstelle hast Du bestimmt eine E-300 "ausgeschlachtet" bwz. den RGB Filter entfernt und mit einer Vorrichtung versehen, welche es zulässt, manuell mit einem x-beliebigen (Farb)Filter zu versehen. :D..
Fast, das eigentliche Problem ist tatsächlich das Entfernen der Farbfilter auf dem Chip. Ich weiß keinen Weg, um die zu entfernen, ohne den Chip zu beschädigen. Undenkbar ist es aber nicht.
Aber ansonsten habe ich eine E-330 gepimpt, mit Flüssigkeitskühlung, und geändertem Sperrfilter. Am Bild unten siehst Du die Rückseite vom NMOS, nachdem er auf einer Fräse malträtiert wurde, und daneben den Kühlkörper. Das ist aber nach wie vor leider "nur" eine Bayer-Kamera.

...
Nun, die Idee ist ja eigentlich genial wie trivial, jedoch gibt es wie du selber Schreibst riesige Herausforderungen...
Eigntlich ist es ein alter Hut (Ich glaube es gab sogar mal MF-Rückteile, die so garbeitet haben).
Da die Vorteile dieses Verfahrens aber so gravierend sind, habe ich beschlossen mir eine solche Kamera zuzulegen. Seit kurzem gibt es sie mit FT-Chips fertig zu kaufen. Die Filter sind bereits auf einem Rad montiert, das von einem Motor angetrieben wird, damit läßt sich das wenigstens zum Teil automatisieren. Das sieht dann so von innen aus:
http://www.qsimaging.com/downloads/QSI_500_Series_Filter_Wheel.jpg

...
Soviel ich weiss, befinden sich die "Objekte" in dem nun vorliegenden Experiment noch wesentlich weiter "weg". Beisst Du dich damit nicht selbst in den allerwertesten? :rolleyes:...

Die aufgenommenen Objekte sind dafür auch etwas größer.:D
Es geht letztlich wieder um die Winkelauflösung. Die kann bei astronomischen Aufnahmen durchaus günstiger ausfallen, weil die Objekte und die Aufnahmebedingungen entsprechend gewählt werden können (innerhalb eines gewissen Rahmens natürlich). Dazu zählt, daß diese Aufnahmen in der Nacht gemacht werden; daß Aufnahmezeitpunkt und Objekt so gewählt werden, daß sie möglichst steil am Himmel stehen; daß der Standpunkt für die Aufnahmen nach den Gesichtspunkten Luftunruhe und Himmelshelligkeit ausgewählt werden. Deswegen werden Astroaufnahmen kaum von Objekten gemacht, die in Horizontnähe stehen, weil da die Qualität enorm einbricht. Der Naturfotograf fotografiert aber meist sehr wohl knapp über dem Boden. Es gibt sogar Astrofotografen, die mit ihrem Geraffel nach Spanien oder nach Kreta (sogar Namibia) fahren, weil dort die Aufnahmebedingungen besonders günstig sind.
Bei uns sind in den allermeisten Fällen die "Seeing"-Bedingungen das Limitierende, nicht die Instrumente.
Mein größtes Instrument für die Astrofotografie liegt deshalb bei 1m Brennweite. Das ergibt mit der 8Mpix-FT-Kamera eine Winkelauflösung von ca. einer Bogensekunde - die Tage (Nächte) an denen man das noch nutzen kann kommen schon einem Lottotreffer gleich.
Zum Vergleich: Die europäischen 8m (Durchmesser nicht Brennweite!) VL-Teleskope die in Chile aufgestellt wurden (otimale Bedingungen) erreichen trotz zusätzlicher extrem aufwändiger Technik (Interferometrie) auch nur Auflösungen im Bereich von wenigen zehntel Bogensekunden.
Daß man vor Jahren das Hubble Space-Teleskop ins All geschossen hat, hat schon seinen Grund.

LG Horstl
 
Zuletzt bearbeitet:
Meist kommt bei Nikon oder Canon Tests doch nur die beiden in den Vergleich. Und eher ein weiter Body des getesteten Herstellers, wenn man keinen Body bei den "anderen" zu sehen glaubt.


Aber es liegt ja Gott sei Dank eine halbes Jahr Entwicklungsgeschischte dazwischen. So hat jeder Hersteller (olympus wie Canon) die Chance den Kopf aus der Schlinge zu ziehen; diplomatisch sind das dann zwei völlig verschiedene Sensorgenerationen. :D

Daher mein Frage, wagt dpreview den Vergleich auf Pixelebene?

....E-620 zu 7D

....oder bleibt es beim üblichen Vergleich auf UVP Ebene.

Selbstverständlich.
Wäre auch etwas lächerlich, eine Semi-Pro mit Einsteiger-Kameras in den Vergleich zu setzen, oder?
Wenn schon, käme höchstens der Vergleich 7D - E-3 in Betracht.
Ansonsten habe ich keinen Test bei dpreview entdecken können, der deine obige Aussage mit dem absichtlich vermiedenen Vergleich zwischen C/N und einem "anderen Hersteller" bestätigen könnte.
Man vergleich halt logischerweise Kameras in der gleichen Klasse /Preislage, wie zum Beispiel 5D MkII / A900 / D700 usw....

Deine E-620 wurde mit der 500D u. D5000 verglichen und da passt der Vergleich auch.

Gruß
Peter
 
Mal vom "Televorteil" abgesehen:
Die 7D im Vergleich zur E-3 hat etwa die gleiche Größe und etwa das gleiche Gewicht und der Preis ist so lala vergleichbar.
Wo sind denn der Body-IS und das Klapp-Schwenk-Display in dem riesen Ding? Die SpotHi-Messung hätte ich auch gerne, das ist doch nur ein wenig Firmware.

Das mit dem body IS kann man natürlich als kaufentscheidend ansehen.

Fairerweise muß man aber auch andersherum sehen, daß sehr viele Optiken bei Canon einen IS eingebaut haben.

Letztlich sind es zwei verschiedene Philosophien, die dahinterstehen.

Beispielsweise bei nem 300er Tele hab ich bei einer DSLR auch lieber ein stabilisiertes Sucherbild....

LG
Thomas
 
Da ich aber schon 10 und 12 MP besitze finde ich im Moment gerade maximal eine 24MP Kamera beeindruckend.
(P.S. an die Detailfanatiker: habt Ihr schonmal Bilder einer A900 bei niedrigen ISO angesehen? DAS sind Details und sie sehen nicht verschmiert oder gebügelt aus)

Schaue mir gerade den RAW-Vergleich 5D MkII <-> A900 an und muss sagen, mich beeindrucken die 5D-Bilder in Punkto Details deutlich mehr:

http://www.dpreview.com/reviews/CanonEOS5DMarkII/page36.asp

Leider sind die Käufer nur allzu bereit sich mit 3MP mehr einfangen zu lassen,

Stimmt. Nimmt man als Beispiel die E-520 und E-620 reichen sogar schon 2,3 ;)


Mein Apell: baut mir eine 48MP Kamera und ich bin beeindruckt ;) ... die Technik haben wir bereits, siehe Pixeldichte in den Kompakten. Wieso also nicht einbauen in die Spitzenmodelle?

Weil das *hüstel* etwas teurer wäre, als das was die Konsumenten auszugeben bereits sind? ;)
Technisch machbar ist das natürlich. Wäre ja keine Kunst, einfach den 7D oder D3x-Sensor größer zu machen. Aber wer kauft sich das Ding dann, so dass sich die Herstellung auch rechnet?

8 zu 10 MP finde ich jetzt nicht so berauschend, ich hatte beide und finde den nicht wert sich eine neue Kamera zu kaufen ...

Um es nochmal zu sagen: nur eine verschwindend geringe Anzahl an Käufern kauft sich ein Nachfolgemodell wegen der MP-Anzahl.
Die nimmt man halt hin, falls das Rauschen u. Dynamik nicht schlechter wurden sieht man halt zumindest keinen Nachteil. Kaufgründe sind aber ganz andere für das Nachfolgemodell.

Wenn Olympus bei 20 MP angelangt ist, wirst Du eine 40 MP Kamera wollen ... das ist das Gesetzt der Strasse ^^ da kommt man nicht so leicht vorbei.

Beim Otto-Normalfotografen mag der MP-Hype ja ziehen. Aber schon hier im Forum glaube ich das eher nicht. ;)

Gruß
Peter
 
Beim Otto-Normalfotografen mag der MP-Hype ja ziehen. Aber schon hier im Forum glaube ich das eher nicht. ;)
Das liegt daran, dass aus den Megapixeln überhaupt ein Hype gemacht wird. Zu Analogzeiten hat es ja auch niemanden gestört, wenn der Film viele kleine Silberkörner enthalten hat statt weniger großer. Digital ist dagegen irgendwie noch ein bißchen was Unheimliches... Manchmal denke ich, hohe Pixelzahlen sind in der Wahrnehmung so was ähnliches wie Genmais... Otto Normalverbraucher juckt das dagegen nicht, der kauft sich nichtsahnend seine Knipse mit 14Mpix oder sein Phase-One Digiback mit 60Mpix...

Und da niemand im Forum eine Kamera wegen dem Mehr an Megapixeln kaufen würde (TO ausgenommen), müssen die Hersteller die Leute halt überlisten, indem sie ihnen ein paar andere Verbesserungen einbauen, immer nach und nach, die eigentlich längst selbstverständlich sein sollten, um ihnen dann ganz nebenbei die vielen Megapixel unterzujubeln, auch nach und nach. Und sollten sich damit Rauschverhalten und Dynamik verschlechtern, so taugen die vielen Pixel doch immer noch dazu, den Televorteil von FT zunichte zu machen. Man muss es nur positiv sehen.
 
(...)
Wenn die Canon-Fraktion darauf Wert legen würde, wären diese Features enthalten, sei dir da sicher ;)
(...)
Wenn das deine Präferenzen sind, wie wohl der restlichen 10% Kamerakäufer auch, dann hast du ja das richtige System gekauft und auch bei Pentax freut man sich über jeden neuen Kunden.

.... da die weit überwiegende Mehrheit der Canon/Nikonknipser auch mit großen Gehäusen klar kommen, bzw. diese wegen ihres besseren Bedienkonzepts sogar explizit wollen :top:

Gruß
Peter
Bin mir sicher, dass es genau andersrum ist. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dann wenn es angeboten wird ganz plötzlich erkannt wird dass es doch ganz nützlich ist. Interessant ist in diesem Zusammenhang ja die Beliebtheit der Pana G1 und anderer mFT-Kameras ausgerechnet bei Canon-Usern. Komischerweise ist dann der FT-Sensor gar nicht mehr der Erbfeind. Manchmal habe ich den Eindruck, dass gar nicht bewußt ist um welches mikrige Ding von Sensor es sich in den mFT's handelt.;)

Bei Canon auch.

"weit überwiegende Mehrheit der Canon/Nikonknipser" ???
Dann zähle mal die Besitzer der 3-und nochmehrstelligen Plastikkasteln und die der 1-2stelligen und überlege womit Canon und Nikon das Geld verdienen. Das ist bei C/N nicht anders als bei den anderen.
 
Und sollten sich damit Rauschverhalten und Dynamik verschlechtern, so taugen die vielen Pixel doch immer noch dazu, den Televorteil von FT zunichte zu machen. Man muss es nur positiv sehen.
Oly ist halt die Messlatte. :D

Ne im Ernst, im Prinzip ist das ja eine Ehrerbietung. Es wäre (für Oly) viel schlimmer, wenn sich keiner mit Oly messen möchte.

Ausserdem belebt Konkurrenz das Geschäft.
Finde ich z.B. gut, dass nun in der 7D eine Wasserwaage drin ist. Vielleicht sehen wir die später bei Oly nicht nur bei der E-30 sondern auch bei kleineren Modellen.
Auch einblendbare Gitterlinien wären ein nettes Gimmick.
 
...Und da niemand im Forum eine Kamera wegen dem Mehr an Megapixeln kaufen würde (TO ausgenommen), müssen die Hersteller die Leute halt überlisten, indem sie ihnen ein paar andere Verbesserungen einbauen, immer nach und nach, die eigentlich längst selbstverständlich sein sollten, um ihnen dann ganz nebenbei die vielen Megapixel unterzujubeln, auch nach und nach...
Tja, ein Aufrüstkit zur 30D für - sagen wir mal 100 EUR - der eine AF-Microjustage bietet, hätte mir auch gereicht. Aber andererseits kann in die 50D im Zweifel die 1D MKII (falls sie mal den Geist aufgibt) besser ersetzten als die langsamere 30D.
 
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