Sehr hilfreich.
Etwa wie: Die Anzahl der Fliesen sagt viel über die Quadratmeter.
So ist es. Es gibt so etwas wie Modularkoordination. Da gibt es die modulare
Große auf 15 cm aufbauend. Da kommt man zu Größen wie 30, 60, 120 und
auch z.B. zu 720 (=6 x 120) und das ist z.B. die Spannweite von Decken wo
man noch ohne Druckbewehrung auskommt etc., man im Raster schön PKW-
Stellplätze unterbringt.
Das hat man im Blick, wenn man verflieste Wände und Böden sieht und über
die Anzahl der Fliesen auf deren Maß bzw. dann weiter auf die Abmessungen
schließen.
Zurück zu den Bildwandlern. Es ist in Abhängigkeit von der Fläche und da sich
die Pixel auch über Länge und Breite definieren sind wir wieder bei der Fläche.
Dazu kommen Randeinflüsse, die sich mit zunehmender Dichte verstärkt be-
merkbar machen wenn es nicht gelingt durch intelligentes Design den Einfluss
zu verringern. Der Rest wurde hier schon gesagt.
Übrigens der Vergleich mit den Fliesen macht es sehr anschaulich.
Nehmen wir mal ein Ausgangsformat von 10x10 und mit 4 ST haben wir dann
eine Fläche von 20x20. Fliesen in diesem Format gibt es auch und schon sehen
wir sehr anschaulich, wie das ist mit der Packungsdichte. Die Fugen sind die
Trennstege etc. Ergibt eine schöne Funktion, wenn man die Trennstegstärke
als fixe Größe definiert und die Pixelzahl erhöht, aus Gründen der Einfachheit
z.B. immer linear verdoppeln (erhöht gesamt n²).
abacus