Ich finde, die Diskussion zentriert sich immer wieder von selbst und das ist
schon ganz gut, wenn das so ohne Moderation funktioniert.
Nebenaspekte gehören auch mit dazu, denn es geht da um die Grenzen, für
OttoIne NormalverbraucherIn funktionieren beide Systeme, die kommen so
gut wie nie in Grenzsituationen bzw. es fehlt dann das Wissen wie man die
anstehenden Fragen qualitativ und effizient löst.
Es sind also die Randbereiche der Fotografie, die da für eine Systemwahl prae-
dispositiven Einfluss haben und da kommt es durchaus auf den einen oder an-
deren Aspekt an, der eine ganze Produktfamilie ausschließen kann.
Bei mir war das so, dass weiteres Zuwarten bei Pentax ob vielleicht doch noch
eine FF bzw. eine zu den alten mechanischen MF-Optiken voll kompatible Ka-
mera (mit Blesi

) erscheint einfach zu viel.
Der Wechsel zu Canon und den feinen TS-Es war ohnedies ein/der ultimative
Schritt in Bezug auf die Möglichkeiten im WW-/UWW-Bereich, auch wenn die
Auflösung der Bildwandler deutlich hinter der Höhe der Zeit ist. Wenn N eine
dem 17er TS-E adäquates PC herausbringt, landet das C-equipment so lange
im Schrank bis es wieder einen brauchbaren body gibt. Sie bringen es zur Zeit
halt einfach nicht besser hin. Da geht N schon einen professionelleren Weg,
sie kaufen Spitzentechnologie einfach zu, während C wassertretend in Bezug
auf Auflösung auf der Stelle tritt bzw. mehr am Consumerwaremarkt ausgerich-
tete Produkte liefert.
Wenn Fotos berufliches Nebenprodukt sind, dann macht man dies einfach und
hat ganz andere Zielsetzungen, wie wenn man das als Hobby betreibt und da
dann aus kommunikativen Gründen die Grenzbereiche aufsucht.
Bei mir kommen DSLRs ohnedies nur dann zum Einsatz wenn es die Umstände
erforderlich machen und das ist eher selten der Fall. Für die Masse der Aufgaben
reichen andere Kameras bzw. können das was zu erledigen ist besser bzw. sogar
viel besser, schneller und ohne größere Umstände wie Blitzlichtgeflackere und
ähnliche Anachronismen der Technik.
abacus