Wenn Du sicherstellen kannst, dass die Vergleichsbilder so gemacht werden, dass sie wirklich vergleichbar sind und alle Betrachter verstehen, welche gesehenen Unterschiede denn nun wirklich formatabhängig sind (und nicht etwa vom verwendeten Objektiv, unterschiedlicher Bearbeitung oder sonstigen Fehlern herrühren), dann viel Vergnügen. Wenn nicht, ist die Polemik ziemlich überflüssig.
Die grundsätzlichen formatabhängigen Unterschiede sind tatsächlich trivial, aber offenbar trotzdem für sehr viele vollkommen unverständlich, da gebe ich abacus recht.
Gruß, Matthias
"
und ... oder sonstigen Fehlern" allein das ist schon der Knackpunkt von den
Randbedingungen her, nämlich diese sicherzustellen, was einen sehr hohen
Aufwand bedeutet um all die möglichen Streuungen in den Griff zu bekommen.
Es ist das Problem einer zunehmend a-mathematisch orientierten Gesellschaft
die wissenschaftsferne bevorzugt (denn das andere ist unbequem) und auf ei-
ner anderen Bezugsebene vergesellschaftet.
"Möcht was machen mit Gesellschaft, Kontakt, Umwelt und Medien und so." Es
ist auch eine gewisse Hilflosigkeit der mehr und mehr undurchschaubar komplex
werdenderen Kultur und Gesellschaft, die sich in ein soziales Biedermeier zu-
rückzieht.
Könnte mir vorstellen, dass "Vergleichbilder" als solche durchgehen, die allein
aus Grunden der akkumulierten Streuung bereits prinzipiell auszuscheiden sind,
ohne dass hier irgendjemand auch nur Verdacht schöpft (außer den "notorischen")
hier.
Es sind zu viele Variablen hier an denen geschraubt werden kann/müsste um
zu einer einigermaßen zuverlässigen Aussage kommen zu können um sich über
den Anspruch just for fun erheben zu können.
Ganz in diesem Sinne sehe ich daher das folgende Posting von Masi1157
Nein, ganz bestimmt nicht! Mir reicht es vollkommen, die Zusammenhänge zu kennen und mir vorstellen zu können. Außerdem habe ich nur 1 Kamera und sowieso keine äquivalenten Objektive.
Gruß, Matthias
Das setzt(e) voraus, dass man
1. mit dem identen Objektiv samt Mountadapter arbeitet
2. parallel dazu mit einem "adäquaten" Objektiv agiert, wobei das allein schon
__sehr fraglich ist, denn was ist "adäquat", das reicht weit über ein Brennweiten-
__äquivalent hinaus (und scheitert schon einmal allein daran).
In diesem Sinn sollte der postulierte Ansatz allein schon ausreichend sein um
das Ergebnis hinreichend zu beschreiben.
Mit dem Ergebnis, dass sich bestätigt was man ohnehin schon weiß, also ist
das lediglich eine Bestätigung für Zweifler ohne ohne sonstigen Erkenntnisge-
winn, also rein für den Hugo, die Wetti-Tant & Co.
abacus