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Das leidige Problem: Objektive???

uhaufe

Themenersteller
Hallo zusammen,

bin neu hier und nach langer Pause, will ich mich wieder mit Fotografie beschäftigen. Seit meiner letzten Spiegelreflex sind nun schon paar Jahre vergangen und die Technik hat sich seit dem rassant weiterentwickelt.

Ich habe mir eine Sony Alpha 77 (Body) zugelegt und nutze erstmal die alten AF Objektive von meiner Dynax 5, was alles andere als optimal ist.

Ich habe nun schon mehrere Tage das Forum durchforstet und bin kein bißchen schlauer als vorher. Ein ewiges für und wider.

Also bin ich mal auf die Webseite von Tamron gegangen, habe mir dort ein paar Kandidaten ausgesucht und bei verschiedenen Anbietern die Beurteilungen angesehen. Da schnitten sie nicht wirklich gut ab. Viele hatten die Objektive bis zu vier mal zurückgeschickt und umgetauscht mit dem Ergebnis, das alle die gleichen Fehler hatten. Ist die Qualität bei Tamron wirklich so schlecht?

Meine Vorstellung geht erst mal dahin, zwei Zoomobjektive zuzulegen. Eins mit Brennweite ca. 18-50 und eins ca. 70-200 (300), Lichtstärke 2,8 und Ultraschallmotor. Bildstabilisierung ist nicht nötig, hat ja schon die A77.

So nun die Frage: Günstige Anbieter wie Tamron und Sigma oder lieber die Originale von Sony. Preis ist erst mal Nebensache. Muß ich heid ein bißchen drauf sparen.

Was empfehlt ihr mir?


Gruß Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

also wenn Geld nicht die Rolle spielt, dann nimm Sony-Objektive, da diese, wenn du JPEG fotografierst, korrigiert sind. Je nach Objektiv hast du dann auch einen Ultraschallmotor und es ist abgedichtet - wie deine A77 (Beispiel SAL 1650).

Ich nutze mit guter Erfahrung folgende Tamrönner: 17-50 2.8, 60 2.0 Macro und das 70-200 2.8 Macro. Das 17-50 musste ich aufgrund verklebter Lamellen einschicken, hatte es aber nach einer gefühlten Unendlichkeit (7 Tage ;) ) wieder.

Warum gute Erfahrung? Die Bildquallität meiner Objektive ist klasse. Ich fotografiere in RAW, sodass ich eine eventuelle Objektivkorrektur nicht nutze. In der Regel ist das Wetter gut, sodass die Objektive auch nicht abgedichtet sein müssen. Einzig den Ultraschallmotor hätte ich gerne, aber der eine Punkt ist mir das Mehr an Geld nicht wert. Oder vielleicht mal zum Geburtstag :D

Tja, und so wirst du eigentlich von jedem Hersteller gute Erfahrungen berichtet bekommen (und auch schlechte). Im Übrigen ist eine Mecker-Rezension schneller geschrieben, als eine "funktioniert wie es soll"-Rezension. Daher würde ich die Bewertungen mit Bedacht lesen.

Gruß
Volli
 
Hallo uhaufe,
wie supervoli schon sagte.
"also wenn Geld nicht die Rolle spielt, dann nimm Sony-Objektive"
Ich nutze an meiner A77 u.a. folgende Objektive: Sony 1650F28 und 70300G,
beide nicht gerade preiswert, dafür aber mit SSM und voll videotauglich! Nicht zu vergessen die sony-internen Objektivkorrekturen in JPEG.
Viele Grüße aus Dresden
Manne
 
Ich denke mehrere Sachen führen dazu dass Tamronobjektive "schlechter" sind.


1. liest du natürlich mehr schlechte Beurteilung. mal ehrlich - wenn du ein Objektiv kaufst das das liefert was du erwartest, schreibst du sehr wahrscheinlich keine beurteilung. Bzw. die Wahrscheinlichkeit ist höher wenn etwas nicht passte

2. Gerade die günstigen Objektive werden auch eher fehlbedient. Eben weil sie günstig sind und Einsteiger sie kaufen können. Da wird ein 18-200mm Objektiv zurück geschickt weil es bei Tischtennis in der Halle nicht auf den Ball scharf stellt -> Fehlfokus. Oder es wird bei 18mm und 1/5 sek nie wirklich scharf -> dezentriert.
Man liest so wie du dass das Objektiv oft falsch justiert ist, bedient es falsch, stellt fest dass es nicht scharf ist, schickt es zurück und schreibt auch ne negative Bewertung.

3. Ja - die Serienstreuung ist vermutlich höher. Es muss einen Grund haben warum ein Tamron 70-300USD halb soviel kostet als ein Sony 70300G.
Tamron spart eben hier und da ein wenig und das ist eben der Preis. Aber ein falsch justiertes Objektiv 1mal zurück schicken dauert eine Woche, die Ersparnis eventuell mehrere Hundert Euro - da würde ich nicht lange überlegen.



PS:
Hatte mehrere Tamronobjektive (17-50f2,8, Tamron 70300USD, 90mmf2,8) und waren alle einwandfrei von Anfang an. Hatte ein Sony 50mmf1,8 mit Fehlfokus.
 
Die günstige Variante dazu von Tamron wären dann das Tamron 17-50 2.8 und das 70-300 USD als Ersatz für das 16-50 und das 70-300G von Sony.

Von der Bildqualität soll da Tamron nicht zurückliegen. Das 17-50 von Tamron hat allerdings kein Ultraschall Motor falls du filmen willst oder das Geräusch in sonst irgendeiner Weise wichtig ist. Der AF ist auch minimal langsamer.
 
bei mir wies das tamron 17-50 einen fehlfokus auf .. allerdings war die schärfe klasse und hätte es auch eingeschickt hätte ich nicht damals ein sehr gutes angebot für das sigma 17 50 bekommen.

dafür sind/waren das tamron 60 2 macro und das 70 200 2.8 absolut top direkt nach dem auspacken.

ich würde mir da kein kopf machen .. eventuelles einschicken / umtauschen und dafür praktisch identische BQ für sehr viel weniger geld .. da würde ich nicht lange nachdenken ;)

einzig und alleine wenn du einen schnellen AF brauchst bzw. filmen mit AF: hier ist das tamron 17 50 zwar nicht langsam aber laut. das 70 200 macro und auch das 60 macro hingegen sind völlig ungeeignet für schnelle AF bedingungen bzw. video: beide laut UND ziemlich langsam .. für portrait (70 200) bzw. macro (60er) dafür absolut top.
 
So, das hilft mir schon richtig weiter.

Was die schlechten Beurteilungen angeht, bin ich auch der Meinung, daß viele Anfänger einfach die falsche Wahl treffen und Objektive kaufen, die nicht für ihre Ansprüche gebaut sind. Wenn ich rassante Sportszenen fotografieren oder filmen will und das vielleicht auch noch im Indoorbereich, kann ich kein Objektiv für 200 € kaufen und dann Wunder erwarten.

Ich fotografiere nun schon seit 40 Jahren und mache jetzt den Sprung von analog auf digital. Das bedeutet, daß ich weiß, auf welche Bereiche meine Optik ausgerichtet sein muß. Mit der digitalen Fotografie kommt jetzt nun auch das filmen dazu. Das wird hauptsächlich im Indoorbereich sein (Enkelkinder, Familienfeiern etc.). Also Schwerpunkt Lichtstärke, Schnelligkeit und keine Zoomgeräusche auf der Tonaufnahme. Aus meinen Erfahrungen heraus wird auch das Standardzoom am meisten drauf sein. Also werde ich auch dort etwas mehr Geld ausgeben und es wird wohl ein Original werden, etwa das SAL 1650.

Das Telezoom wird eher im Outdoorbereich zum Einsatz kommen (Landschaften, Objekte etc.). Dort wird es wohl eine güstigere Variante sein, die trotzdem schnell aber nicht so lichtstark und leise sein muß. Auf jeden Fall werde ich da erst mal richtig mein altes Minolta AF 75-300 4,5-5,6 D austesten. Das hat mir auf meiner Dynax 5 wirklich gute Dienste geleistet.

Mein Gott, war das vor 40 Jahren einfach! Das Wort "Autofocus" gab es noch gar nicht. Im zarten Alter von 16 Jahren habe ich meine erste Spiegelreflex gekauft. Da ich die ersten 30 Jahre in dem minder bemittelten Teil Deutschlands aufgewachsen bin, war das eine russische Zenit E mit Festbrennweite 58 und 3 verschiedenen Zwischenringen, manuellem Filmtransport und einer Kurbel, um den Film in die Kassette zurück zu spulen. 80% Schwarz-Weiß Fotografie, aber da habe ich die Filme und Fotos noch in der eigenen Dunkelkammer entwickelt. Naja, lassen wir das Thema. Das gehört nicht hierher. :lol:

Erst mal vielen Dank für die Hilfe!

Gruß Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Dann hast du aus meiner Sicht mit dem SAL 1650 genau das richtige Objektiv getroffen!

Das gehört nicht hierher.
Vielleicht doch: Immerhin hast du so Erfahrungen mit Festbrennweiten, die viele Einsteiger (mich damals eingeschlossen) nicht haben. Somit könnte die Betrachtung der einzelnen Hersteller um Walimex erweitert werden. Dieser baut u.a. gute und relativ günstige, aber rein manuelle, Festbrennweiten.

Gruß
Volli
 
Das Sony 16-50/2,8 ist eine gute Wahl

..., war das eine russische Zenit E mit Festbrennweite 50 und 3 verschiedenen Zwischenringen, ...

Wenn der alte Krempel noch im Schrank lagert, kann er durch schmales Geld zu neuem Leben erweckt werden:

http://www.enjoyyourcamera.com/Obje...?language=de&gclid=CPzU4bfyxL0CFfMQtAod6gIA5w

Manch einer macht mit so etwas heute noch seine Bilder:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11536430#post11536430

Im Menue muss man auf "Auslösen ohne Objektiv" umstellen. Dann geht das.

Herzlich willkommen in diesem Forum.

Gruß
Frank
 
Wenn der alte Krempel noch im Schrank lagert, kann er durch schmales Geld zu neuem Leben erweckt werden:

Manch einer macht mit so etwas heute noch seine Bilder:

Ja wer denkt denn an sowas? Davon ist nichts mehr da. Wurde alles vor vielen Jahren komplett mit der Dunkelkammerausrüstung verkauft.

Dieses mal bin ich allerdings nicht so voreilig. Wie schon gesagt, erst mal die "alten" Minolta Objektive durchtesten. Für Video sind sie sicherlich nicht geeignet aber für Fotos ist es einen Versuch wert.

Gruß Uwe
 
Ich hab mir auch erst vor ein paar Tagen einen M42 Adapter gekauft.
Schon toll wenn man das alte Objektiv, womit einem schon sein Großvater Fotografiert hatte, nun seine Urgroßkinder Fotografiert werden.

Problem ist mit dem Adapter nur das man das Objektiv nun nicht mehr auf Unendlich stellen kann (max. 4m).
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wie schon gesagt, erst mal die "alten" Minolta Objektive durchtesten.
Mach das, dank DMF, Gesichtserkennung, Mikrofeineinstellung und dem guten AF-C der A77 wirst Du vielleicht das eine oder andere gerne weiterverwenden. So manche gute alte Linse sieht auch heute noch gut aus www.artaphot.ch
Aber nicht jede.

Die A77 ist da anspruchsvoller als meine 99er (wer weiss, was noch so kommt, nicht wegwerfen, nur weglegen hat meine Oma immer gesagt)
 
Ich möchte mich an dieser Stelle noch mal bei allen für die Hilfe bedanken!

Ich werde zu gegebener Zeit Beispielfotos meiner "alten" Objektive in den entsprechenden Treads hochladen. Beide Objektive haben bereits Threads, auf die ich dann hier verweisen werde.

Viele Grüße aus Bayern
Uwe
 
Hier mal die ersten Gehversuche mit dem Minolta AF 75-300 4,5-5,6 D (neu, also nicht das alte "Ofenrohr"). Blendenverlängerung 1,5 (Kleinbild) also tatsächliche Brennweite 450mm.

Ach ja, und alle freihändig geschossen :lol:

1. Bild: Entfernung ca. 10m, Schatten
2. Bild: Entfernung ca. 15m, Schatten
3. Bild: Entfernung ca. 500m, Sonnenschein

Alle Bilder sind erst mal "Auto" aufgenommen, im Jpeg-Format, nicht nachbearbeitet und stark verkleinert von 6000x4000 auf 1800x1200. Sonst hätte ich sie nicht hochladen können.

Gruß Uwe
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ihr glücklichen...ich habe ein Minolta 35-105 und das 100-300.
Beide kann man im Glascontainer entsorgen...:mad:
Zu Analogen Zeiten waren die noch recht ordentlich.
Am Digitalbody der letzte Mist, leider...:(
Wenn ich mal Bock habe werde ich mal meine M42 Objektive antesten
Hab da noch von Pentacon das 1,8/50...2,8/135..2,8/29


Gruß Thekenturner
 
Zur Geschichte: Beide Objektive waren Bestandteil eines Kit mit der analogen Dynax 5 (damaliger Mediamarkt-Preis € 550,00).

Das 75-300 hat damals schon eine gute Figur gemacht und hat mich an der A77 wirklich überrascht. Es hat paar Nachteile, mit denen ich aber leben kann: langsam und laut. Es kommt am besten mit AF-Spotmessung klar, aber das war damals schon so.

Beim 28-80 eigentlich nur Nachteile: langsam und laut, im Indoorbereich eigentlich nur mit Blitz zu gebrauchen (geringe Lichtstärke), Schärfe eher mäßig, für Videos echt unbrauchbar und die Brennweite ist am APS-C Sensor ungünstig. Durch die Brennweitenverlängerung 1,5 ist es als Weitwinkel gar nicht mehr zu gebrauchen. Da kommt auf jeden Fall das SAL 1650 her. Wenn ich mal paar gute Motive gefunden habe, folgen zu dem 28-80 auch noch Bilder. Das 28-80 wird dann die Lücke vom SAL 1650 zum 75-300 schließen, da letzteres ja auch die Brennweitenverlängerung hat.

Gruß Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
habe hier auch noch nen altes 24-70 minolta rumliegen und kann absolut nachvollziehn dass die brennweite an apsc eher unpassend ist. die 24 sind halt absolut kein wirkliches WW .. von der schärfe von dem alten klopper mal ganz zu schweigen :D
 
Ich hab mir auch erst vor ein paar Tagen einen M42 Adapter gekauft.
Schon toll wenn man das alte Objektiv, womit einem schon sein Großvater Fotografiert hatte, nun seine Urgroßkinder Fotografiert werden.

Problem ist mit dem Adapter nur das man das Objektiv nun nicht mehr auf Unendlich stellen kann (max. 4m).


DAs sind aber komische Urgroßkinder!:o
 
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