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Das Ernten komischer Blicke...

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Einfach "dann darf ich ihnen ja auch vor die Tür ka**en, ist ja auch natur, oder wie" oder "darf ich ihren Hund dann essen, ist auch natur" erwidern.

Böse Zungen behaupten überdies, es gäbe bei solchen Volkfesten einen sogenannten "Assi-Break-even-Point", nämlich denjenigen Punkt, an dem der Durchschnitts-Blutalkohol-Pegel den Durchschnitts-IQ aller auf dem Volksfest anwesenden Personen überschreite.

Ich habe aber schon lange erkannt, daß viele Amateurfotografen verkappte Autisten sind.

Toll, dann kann Dir Dein Freund peinlich sein! :top::lol:

Du hast ein Nein als solches zu akzeptieren. Kannst Du das nicht, solltest Du dringend, ggf. mit Hilfe Dritter, Dein Soziales Interface neu kalibrieren lassen.

Mit so einem Posting solltest du das vielleicht mal selbst machen :rolleyes:

Kurz: ich liebe diesen Thread! :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Schranken:
Die aber durch Fotografieren in der normalen Öffentlichkeit i.d.R. NICHT überschritten werden.

Du darfst Fotos machen, so lange Du damit keinen anderen in seinen Rechten nachhaltig störst.
Das Wort "stören" ist in diesem Falle juristisch nicht üblich. Man kann jemanden in seinen Rechten beeinträchtigen bzw. verletzten. Beides wird in dem von dir kritisierten und damit vergleichbaren Vorfällen von deutschen Richtern i.d.R. als nicht gegeben angesehen. Bzw. erkennen sie zwar an, dass deine Rechte tangiert sind. Sehen aber auch, dass durch deinen Wunsch, jemanden, das Fotografieren zu verbieten, auch DESSEN Rechte tangiert/beeinträchtigt/verletzt würden. In der Abwägung dieser konkurierenden Interessen entscheiden deutsche Richter wohl i.d.R. für den Fotografen... solange es erstmal nur beim Fotografieren an sich bleibt.

Das Recht, sich unfotografiert und damit unbeobachtet zu bewegen ist deutlich höher zu bewerten als die "Panoramafreiheit".
Belege dies bitte mit entsprechenden juristischen Zitaten; also Gesetzestexten und Urteilen. Vor allem, was den reinen Vorgang des Fotografierens betrifft.

Verstehst Du nicht, das es völlig egal ist, wie unsinnig DIR das erscheint? Kindern erscheinen die Regeln Erwachsener auch oft willkürlich und nicht nachvollziehbar - das macht sie aber nicht weniger verbindlich.

Deine Regelauslegung ist aber auch alles andere, als verbindlich... bzw. zutreffend.
 
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Das Wort "stören" ist in diesem Falle juristisch nicht üblich. Man kann jemanden in seinen Rechten beieinträchtigen bzw. verletzten. Beides wird in dem von dir kritisierten und vergleichbaren Vorfällen von deutschen Richtern i.d.R. als nicht gegeben angesehen.

Wie bitte?

Darf ich freundlich darum bitten mir einen Beleg dafür zu liefern, dass mich ein Fotograf fotografieren darf, dem ich unmissverständlich mitgeteilt habe, dass ich nicht fotografiert werden darf?

Und ich rede nicht von Personen der Zeitgeschichte oder die durch ihr Drängen in die Öffentlichkeit... wir reden hier immer noch von einer für die Kinder verantwortlichen Person, die zu deren Schutz klar und deutlich ein Nein artikuliert hat.
 
Wie bitte?

Darf ich freundlich darum bitten mir einen Beleg dafür zu liefern, dass mich ein Fotograf fotografieren darf, dem ich unmissverständlich mitgeteilt habe, dass ich nicht fotografiert werden darf?

Und ich rede nicht von Personen der Zeitgeschichte oder die durch ihr Drängen in die Öffentlichkeit... wir reden hier immer noch von einer für die Kinder verantwortlichen Person, die zu deren Schutz klar und deutlich ein Nein artikuliert hat.

Jeder hat das recht auf sein eigenes Bild. In Planetopia kam ein Bericht darüber. Da stand das man Portrais von einer einzelnen Person nicht veröffentlich darf. Wenn sich jemmand auf einem Bild in einer Menschenmenge wiedererkennt,kann er auch beantragen das es gelöscht wird.
 
Wie bitte?

Darf ich freundlich darum bitten mir einen Beleg dafür zu liefern, dass mich ein Fotograf fotografieren darf, dem ich unmissverständlich mitgeteilt habe, dass ich nicht fotografiert werden darf?

Ich finde es schon erschreckend, welche Rechtsunkenntnis aus deinen Worten spricht. Zumal es sich bei dir ja wohl offensichtlich um einen Bildberichterstatter handelt, der eigentlich besser über die, ihn bei der Ausübung seiner Tätigkeit tangierenden Rechtslagen informiert sein müßte.

Du beantwortest ferner meine Frage mit der Bitte um Gesetzes- und Urteilszitate und -verweise mit einer eben solchen Gegenfrage. Wahrscheinlich wohl wissend, dass in Gesetzen i.d.R. steht, was NICHT erlaubt ist. Nicht aber, was erlaubt ist. Bzw. dass wir hier in Deutschland i.d.R. den Grundsatz haben, dass erlaubt ist, was nicht ausdrücklich verboten ist.

Ergo bist weiterhin Du in der Bringschuld, deine Rechtsauffassung entsprechend zu untermauern.


Und ich rede nicht von Personen der Zeitgeschichte oder die durch ihr Drängen in die Öffentlichkeit... wir reden hier immer noch von einer für die Kinder verantwortlichen Person, die zu deren Schutz klar und deutlich ein Nein artikuliert hat.

Jetzt vermischst du auch noch zwei Situationen:
Als erstes schreibst du davon, dass du jemandem mitteilst, dass du selbst nicht fotografiert werden möchtest.
im zweiten Absatz schreibst du von Kindern, für die Du verantwortlich bist, und die du nicht fotografiert wissen möchtest.
Aber auch für diese Situation gibt es meines Wissens nach kein gesetzliches Verbot.

Solltest Du da anderer Meinung sein, belege dies bitte mit entsprechenden juristischen Zitaten und Hinweisen.

Jeder hat das recht auf sein eigenes Bild. In Planetopia kam ein Bericht darüber. Da stand das man Portrais von einer einzelnen Person nicht veröffentlich darf. Wenn sich jemmand auf einem Bild in einer Menschenmenge wiedererkennt,kann er auch beantragen das es gelöscht wird.
Er kann nicht die Löschung des Bildes in der Kamera des Fotografen oder in dessen Datenbeständen verlangen. Auch du unterliegst dem großen Irrtum, das reine Anfertigen von Fotografien bereits mit dem Veröffentlichen derselben zu vermengen. Fotografieren darf ich (bis auf ganz wenige Ausnahmen) praktisch alles, was ich in der Öffentlichkeit zu sehen bekomme.... Ob ich auch alles, was ich fotografiere, veröffentlichen darf, steht auf einem ganz anderen Blatt. Das ist hier aber nicht der strittige Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre bzgl. der Diskussion um Bildrechte nicht vielleicht dieser oder ein ähnlicher Thread geeigneter? Hier ging es doch irgendwie um das Ernten komischer Blicke, wenn ich mich recht erinnere. :confused:
(Außerdem versaut's die teilweise lustigen Geschichten. :))
 
Wäre bzgl. der Diskussion um Bildrechte nicht vielleicht dieser oder ein ähnlicher Thread geeigneter? Hier ging es doch irgendwie um das Ernten komischer Blicke, wenn ich mich recht erinnere. :confused:
(Außerdem versaut's die teilweise lustigen Geschichten. :))

Das stimmt. Wird zuviel OT. Aber einerseits wird unterstreicht es das Thema mit den komischen Blicken. Wenn ich krass übertreibe und einer hockt mit einer Crop Kamera un 500mm Brenweite am Strand und Fotografiert die Schönheiten im Bikini oder mit noch weniger am Körper dann erntet man auch komische Blicke.:top:
 
Persönliche Provokation entfernt. Steffen

Es gibt Schranken: Du darfst Fotos machen, so lange Du damit keinen anderen in seinen Rechten nachhaltig störst.

Wessen Recht woran? Sich durch einen öffentlichen Park bewegen ohne ein ameisengroßer Bestandteil einer Landschaftsaufnahme zu werden?

Dann bist Du hoffentlich auch konsequent genug und gibst im Bundesanzeiger ein Jahr im voraus sowie durch berittene Herolde am Tag zuvor bekannt, daß Du beabsichtigst, eine Aufnahme in einem Park durchzuführen, hoffe ich. Oder sperrst Du den Park vorher ab und bringst draußen Aushänge an, daß jeder, der am Tag Deiner Aufnahme in den Park eindringt, die lebensbedrohliche Gefahr einer Abbildung auf einem Foto auf sich nimmt? Triffst Du öfter auf Leute, die dem alten Glauben anhängen, man würde mit einem Foto die Seele einfangen und Macht über denjenigen erlangen?

Das Recht, sich unfotografiert und damit unbeobachtet zu bewegen ist deutlich höher zu bewerten als die "Panoramafreiheit".

Dann lege ich Dir nahe, sei noch einmal konsequent und zieh' nachts mit Werkzeug bewaffnet los, um die geschätzten 10 Millionen Überwachungskameras in London abzubauen. In einer durchschnittlichen deutschen Fußgngerzone findest Du auf 100 Meter auch zehn bis zwanzig Stück, von denen die meisten nicht mal genehmigt sind und ohne Rechtsgrundlage und ohne Kontrolle einfach aufgestellt wurden. Keiner weiß, was mit diesen Aufnahmen geschieht, die die Ladenbesitzer machen, keiner fragt nach. Tust Du es?

Diese kannst Du hinzuziehen und sagen: Hey, die sind nur Beiwerk - und stößt hier an die Grenze, dass Dir ausdrücklich der Unwillen mitgeteilt wurde. Das Du nach wie vor Dein Verhalten zu rechtfertigen versuchst, finde ich bedenklich.

Wenn sich jemand zu Recht belästigt fühlt, weil ich ihm mit der Kamera nah auf den Pelz rücke würde ich ihn nicht fotografieren. In diesem Fall war das ein paranoider Einspruch einer überforderten Kindergärtnerin, die mein Recht, im Park Aufnahmen zu machen, einschränken wollte. Wenn jemand eine Grenze überschritten hat war sie es.

Verstehst Du nicht, das es völlig egal ist, wie unsinnig DIR das erscheint? Kindern erscheinen die Regeln Erwachsener auch oft willkürlich und nicht nachvollziehbar - das macht sie aber nicht weniger verbindlich.

Der einzige hier im Forum, dem das Lächerliche am widersprüchlichen Verhalten der Sicherheitsdumbos nicht einleuchtet scheinst Du zu sein. Gestatte bitte, daß ich meine eigene Meinung habe, die in diesem Fall zufällig der Mehrheit entsprechen dürfte.

Wenn die Regel in Deinem Haushalt ist, dass alle männlichen Gäste über 180cm den linken Schuh auszuziehen haben, dann ist das so.

Klar. Nach Deiner Logik wären dann aber alle, die mich dann für einen totalen Spinner halten, im Unrecht.

Dein Verhalten hier im Thread läßt mich allerdings spekulieren, ob Dein Auftreten an besagtem Einlass dann nicht vielleicht auch noch eine Rolle gespielt hat, warum Du gescheitert bist?

Spekulieren bedeutet in diesem Fall, die Gelegenheit, nichts zu sagen, ungenutzt verstreichen zu lassen. Ich bin gegenüber unterbezahlten, überforderten und unterbelichteten Sicherheitsfuzzis, echten Polizisten, Demonstranten und anderen, die mich am Fotografieren hindern könnten, immer ausgesprochen höflich und freundlich, und das ist sogar echt. Ich verstehe ja deren Überforderung, bei völliger Ahnungslosigkeit und mangelnder geistiger Beweglichkeit Verantwortung zu tragen, aber warum sollte ich hier unter Fotografen nicht auch klar sagen, wann die Anwandlungen Zurückgebliebener mit Uniform ins Lächerliche umschlagen?

Ein Nein ist ein Nein und von Dir wie von jedem anderen hier (und das schließt mich ein) zu akzeptieren. Und das gilt für _beide_ Deiner Beispiele.

Manch ein berühmtes Pressebild wäre mit der Einstellung nie zustande gekommen...
 
Wenn ich krass übertreibe und einer hockt mit einer Crop Kamera un 500mm Brenweite am Strand und Fotografiert die Schönheiten im Bikini oder mit noch weniger am Körper dann erntet man auch komische Blicke.:top:

Aber genau dieses krasse Übetreibung beschreibt eine der wenigen Situationen, in denen auch schon das reine Fotografieren verboten sein kann.

Aber wie schon einer meiner Vorredner gerade ausführte:
Wir sind mit dieser, schon so häufig geführten, und stets so unsinnig verlaufenden Diskussion in diesem Thread ziemlich OT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist immer noch off-topic und leider auch ziemlich unsachlich. Können wir das hier nicht heraushalten?
berittene Herolde [..] lebensbedrohliche Gefahr einer Abbildung auf einem Foto [..] mit einem Foto die Seele einfangen [..] überforderten Kindergärtnerin [..] Sicherheitsdumbos [..] unterbelichteten Sicherheitsfuzzis [..] bei völliger Ahnungslosigkeit und mangelnder geistiger Beweglichkeit [..] die Anwandlungen Zurückgebliebener mit Uniform
 
Das ist immer noch off-topic und leider auch ziemlich unsachlich. Können wir das hier nicht heraushalten?

Nun, das war das Echo auf einen persönlichen Angriff. Ansonsten hoffe ich, daß Du siehst, wie ich mich bemühe, gerne etwas giftig und immer etwas übertrieben, aber zur Sache zu schreiben. Das, was Du da herausgreifst, soll nicht verallgemeinern, sondern die wenigen Knalltüten unter den Wachleuten karikieren. Von mir aus möge man mir vorwerfen, daß meine Auslegung der Universalisierungsformel von Kants kategorischem Imperativ meine sehr subjektive ist, aber so etwas ist immer eine persönliche Entscheidung - entweder, man hat eine eigene Meinung oder man handelt nur instinktiv.

Das war philosophisch und deshalb volle Kanne OT, daher noch eine kleine Geschichte.

Vor Jahren habe ich mal am Münchner Flughafen mit einer Mamiya 330 fotografiert. Ein zusehender Rentner älteren Baujahrs sprach mich an auf meine wunderschöne Rolleiflex und hob an, mir eine längere Predigt zum Thema "Made in Germany ist am besten" zu halten, einschließlich rassekundlicher Untermenschen-Auslassungen über die Asiaten, die damals mit unfairen Mitteln die deutsche Fotoindustrie plattgemacht hätten, obwohl sie seiner Meinung nach bis heute nur Plagiate bauen, und noch dazu schlechte... bis er merkte, daß ich wenig interessiert war und freundlich japanisch lächelnd auf das Typenschild "Mamiya" zeigte... :evil: Bin ich ein böser Mensch, weil ich solche Rentner ärgere? Da haben wir wieder ein moralisches Dilemma...
 
unkreativ schrieb:
Du hast ein Nein als solches zu akzeptieren.
Wie befreist Du Dich eigentlich aus Deiner selbstgestrickten Zwickmühle, wenn jemand zu Deinen Worten einfach "nein" sagt? Ich nehme doch stark an, dass Du das dann akzeptierst, oder?
 
back to topic

hatte die Tage auch mal wieder seltsame Erfahrungen mit den Leuten. Ich wollte ein Panorama machen, also: Stativ aufgestellt, Nodalpunktadapter montiert und ein paar Testshots gemacht, schwups wurde ich schon von einer Gruppe Rentner umzingelt (die haben sich wohl von hinten an geschlichen :)). Die Leutchen hatten alle ganz tolle geschichten von Früher...

Eigentlich wollte ich ja ein Panorama in der Dämmerung machen, bis die aber mich dann allein gelassen haben war es schon etwas zu dunkel...

Nett waren die Leute aber irgendwie wollte jeder was von seiner Kamera erzählen oder was von meiner Kamera wissen... naja muss das Bild nochmal nachholen...

Die seltsamsten Blicke bekomme ich aber immer wenn ich mit meiner Zorki Ib oder der Rolleicord unterwegs bin, da werde ich oft angesprochen oder kritisch beäugt.

Ist schon manchmal seltsam wie unterschiedlich die Leute reagieren...
 
AW: back to topic

schwups wurde ich schon von einer Gruppe Rentner umzingelt (die haben sich wohl von hinten an geschlichen :)). Die Leutchen hatten alle ganz tolle geschichten von Früher...

Eigentlich wollte ich ja ein Panorama in der Dämmerung machen, bis die aber mich dann allein gelassen haben war es schon etwas zu dunkel...

Nett waren die Leute aber irgendwie wollte jeder was von seiner Kamera erzählen oder was von meiner Kamera wissen... naja muss das Bild nochmal nachholen...
Warum nicht einfach um 15 Minuten Geduld bitten weil man die Fotos machen will? Wenn derjenige einen nicht nur sinnlos volllabern will, klappt das auch - selbst getestet.
Kurz: ich liebe diesen Thread! :top:
Und ich hasse Leute die Sätze komplett aus dem Zusammenhang reißen.
 
Es gibt Schranken: Du darfst Fotos machen, so lange Du damit keinen anderen in seinen Rechten nachhaltig störst.

Dass sich jemand durch irgendwas gestört fühlt, führt nicht dazu daß das was ihn stört verboten wäre.

Das Recht, sich unfotografiert und damit unbeobachtet zu bewegen ist deutlich höher zu bewerten


Diese Recht existiert schlicht nicht im öffentlichen Raum.
 
Wie befreist Du Dich eigentlich aus Deiner selbstgestrickten Zwickmühle, wenn jemand zu Deinen Worten einfach "nein" sagt? Ich nehme doch stark an, dass Du das dann akzeptierst, oder?

Ja. Allerdings sehe ich da keine Zwickmühle. Das Zauber(sprich)wort an dieser Stelle ist Agree to Disagree. Sag doch nein, vielleicht versuche ich noch Dich zu überzeugen, letztlich aber sind wir doch beide alt und klug genug, unseren Weg zu gehen, oder? Ich gestehe allerdings, mit dem Überzeugen wollen von Zeit zu Zeit zu übertreiben.

Noch mal zum Thema:

als ich 2009 in Bristol war, waren wir Abends im Kino. Und ich hatte _natürlich_ meine DSLR auf der Schulter. Allerdings kein Stativ oder ähnliches. Das Personal war trotzdem arg irritiert und wußte erst nicht was sie machen sollten. Letztlich haben sie mich doch gebeten sie wegschließen zu dürfen.

Durften sie.

Nur...

Nach dem Film war der Kollege mit dem Schlüssel zunächst unauffindbar :-D
 
Dein argumentativer Versuch einer Rechtfertigung in allen Ehren. Jedoch bleibt das wesentliche Element außen vor: Deine anmaßende Respektlosigkeit gegenüber dem ausdrücklich und unmissverständlich erklärten Wunsch eben nicht Bestandteil Deines Bildes zu werden.

Allerdings sehe ich da keine Zwickmühle. Das Zauber(sprich)wort an dieser Stelle ist Agree to Disagree. Sag doch nein, vielleicht versuche ich noch Dich zu überzeugen, letztlich aber sind wir doch beide alt und klug genug, unseren Weg zu gehen, oder?

Ach so, die Regeln die Du für andere aufstellen zu können glaubst, die gelten natürlich nicht für Dich.

Irgendwie vielsagend.
 
Und ich hasse Leute die Sätze komplett aus dem Zusammenhang reißen.
Ich wollte Dich in keine Ecke stellen, sorry. Ich habe das Zitat entsprechend vervollständigt. Natürlich steht in meinem Zitat nicht, dass sich Dein Vorschlag auf die Ausreden mancher Hundehalter bezieht. Das war aber auch nicht Sinn der Sache. Ich wollte auf die Begrifflichkeiten anspielen und die haben sich ja durch das Zitat nicht geändert.

Zum Thema zurück: Ich bekomme recht selten komische Blicke - was aber auch daran liegen mag, dass ich meist zu (sehr) später bzw. früher Stunde unterwegs bin. Wenn dann dort Leute sind, sprechen die einen meist auch an. Manche verwundert, manche als Blockwart, manche neugierig, manche besorgt. So hat letztens im Morgennebel ein Auto extra nochmal umgedreht, weil der Fahrer dachte, dass irgendwas nicht okay sein. Das ist zwar ärgerlich, wenn man gerade in der blauen Stunde auf die 2 Minuten leere Straße gewartet hat, aber zumindest nett gemeint. Damit sowas nicht all zu häufig passiert, stelle ich mich gerade bei Langzeitbelichtungen manchmal bewusst so hin, dass jeder sieht: "Ach der fotografiert nur. Der blitzt nicht und der hatte auch keinen Unfall." Meist klappt das recht gut; von (kurzsichtigen?) Autofahrern, die dann extra aufblenden, einmal abgesehen.
 
Stadtcafé, die Sonne scheint. Am Tisch sitzen drei (!) Fotografen. Auf dem Tisch stehen 2 Laptops und diverse Fotobücher.
Es wird lautstark gefachsimpelt.

Was bitte brachte diesen einen Mann dazu, sich am Nebentisch zu platzieren und seine 1D provokant auf den Tisch zu legen?


Wir haben herzlich gelacht, als er dann versuchte, ein paar Bilder von einem Kind auf dem Arm vom Papa zu machen, die sich am selben Tisch niedergelassen hatten. Nur nicht bewegen, war die Devise vom Fotografen. Und so wird das natürlich auch nichts mit Fotos.


Ich sehe schon, ich mutiere langsam zum "Komische-Blicke-Werfer".
 
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