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Das Ernten komischer Blicke...

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Die Polizei interessiert sich erstaunlich häufig für Fotografen. Ist mir auch schon passiert. Unsere Mitbürger sind halt sehr aufmerksam und um uns besorgt :D

Stimmt, so etwas kann ich auch berichten.
Vor einigen Monaten war ich nachts mit Kamera und Stativ unterwegs und hatte auch schon ein oder 2 Mal eine Streife gesehen.

Um halb drei wollte ich eine Aufnahme von einer interessant beleuchteten Straße in der Innenstadt machen, musste mich dafür allerdings auf die (völlig leere) Fahrbahn stellen (auf der seit mehr als 10 Minuten kein Auto gefahren war).
Die Streife kam aber just in dem Augenblick, wo ich mein Stativ aufgestellt hatte, vorbei, die Polizisten fragten etwas irritiert, was ich den täte. Ich sagte, dass ich fotografiere, weil mir die Beleuchtung so gut gefiele, sie meinten, dass ich das doch nicht auf der Straße machen müsse, worauf ich sagte, das sich aber genau den einen Blickwinkel aufnehmen wollte. Daraufhin fragten sie mich nach meinem Perso (der in meinem Portemonnaie steckte, was ich aus Sicherheitsgründen zu hause gelassen hatte), gaben sich dann aber mit meinen nur mündlich genannten Namen und Adresse zufrieden. Die Funkrücksprache muss bestätigt haben, dass ich harmlos war, worauf sie mich mit der Ermahnung, nur vorsichtig auf Straßen umherzulaufen und ich sie mit dem Wunsch, eine hoffentlich ruhige Streife zu erleben, verabschiedete... :lol:

Grüße, Grand-Duc
 
Erstaunlich viele treten auf die Bremse wenn sie das Stativ sehen

Das hatte ich vor einigen Jahren:

Wir führten in unserem Haus eine Sperrmüllaktion (ist in Österreich, wenn angemeldet, kostenlos, die Stadt kommt und räumt anschließend den Krempel von der Straße weg) durch, hatten allerdings das Problem, dass Kühlschränke damals recht teuer kostenpflichtig zu entsorgen waren und gerne probiert wurde, diese Ausgaben auf andere abzuwälzen.
Sprich: Im Laufe der Nacht (morgens wurde abgeholt) kamen immer wieder Fahrzeuge und deren Insassen probierten, sich ihrer Kühlschränke zu entledigen.

Also parkte ich in meinem Wohnzimmerfenster (straßenseitig in Richtung des Müllhaufens) eine größere Kamera (Minolta 700 mit BG und großem Blitz) und drückte auf den Kabelauslöser, wenn die nächste Abladung im Gange war. Sehr effektiv, es wurde immer recht hastig wieder aufgeladen. Wütend ausgestoßenen Drohungen stellte ich freundlich lächelnd die Frage entgegen, was ich denn jetzt mit den hübschen Fotos der Drohenden als nächstes anstellen sollte...

Als Nebeneffekt merkte ich aber, dass am nächsten Morgen (die Kamera war noch immer in Situ) die vorbeifahrenden Autos plötzlich (und erstmalig) die dort herrschende 30er-Geschwindigkeitsbegrenzung einhielten. Taxis, die sich bei uns nicht durch besonders langsamen Fahrstil auszeichnen, auch in der Gegenrichtung. Anscheinend klappte die durchgegebene Warnmeldung per Funk, auch wenn sie inhaltlich zweifellos falsch war.

Ich habe es später wiederholt ausprobiert: Kamera, Blitz, als Dekoration ein paar Spiralkabel von alten Tastaturen und eine defekte USV aufs Fensterbrett (großer grauer Kasten kommt immer gut), es hat jedes Mal funktioniert. Obwohl ich niemanden kenne, der einmal eine Radarfalle aus einem Fenster im ersten Stock heraus gesehen hätte.

Bleibt nur zu ergänzen, dass ich selbstverständlich keinem Auto hinterher- und erst recht nicht entgegengeblitzt habe, schließlich wollte ich keine Unfälle verursachen. Die Staffage allein genügte vollauf, um Unsicherheit zu verbreiten.
 
Bleibt nur zu ergänzen, dass ich selbstverständlich keinem Auto hinterher- und erst recht nicht entgegengeblitzt habe, schließlich wollte ich keine Unfälle verursachen.
Solange du nicht unmittelbar vor einem Wagen auf die Strasse springst und ihm mit LZ58 in die Frontscheibe blitzt, ist doch auch das Blitzen kein Problem.
Du fotografierst doch mal abends auf der Strasse, ohne dich um vorbeifahrende Autos zu kümmen.

Ich blitze bei mir in der Strasse schon hin und wieder mal einem Raser hinterher. Womit wir dann gleich wieder bei den komischen Blicken sind..... :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein gestriges Erlebnis war schon mehr als ein komischer Blick:

Ich machte Reportage Aufnahmen an einem "Public View der WM", nahm eine Gruppe von Personen auf die als Vordergrund für die WM Zelte, Plakate usw diente aus ca. 20 m Entfernung.

Schrie ein einziger recht junger Typ in dieser Gruppe auf, lief auf mich zu und forderte ich sollte das Bild löschen. Da es schon einmal eine sehr unhöfliche Form war, verneinte ich. Der Typ wich mir für eine knappe Viertelstunde nicht von der Linse, beleidigte mich, bedrohte mich mit Gewalt, wollte das ich das Gelände verlasse. Er holte seine eigene Kamera Knippse heraus und hielt mir das Teil für die ganze Zeit vor die Nase, er würde dies auf Youtube veröffentlichen was mir persönlich egal ist ob ich irgendwo auf einem Bild erscheine. Nach einiger Zeit schrie ich ihn an er solle verschwinden, dieses getue ging mir auf die Nerven und ich lief Richtung Biergarten. Er trieb das ganze noch eine ganze weile, scheinbar hatte ich einen Irren getroffen solch einen hatte ich Live noch nicht gesehen. :ugly: Also sowas verrücktes....

Nachdem ich mir das druchgelesen habe, den Rest des Threads nicht, ist mir eingefallen, dass die fotographierten doch mit Recht verlangen können das Bild von sich löschen zu lassen. Ist es nicht so?
MfG
 
Hi,

nein, das Löschen können sie nicht verlangen.

Eine Veröffentlichung (ausserhalb eines journalistischen Kontextes) dürfen sie aber untersagen.

Grüße

Mattes
 
Ich hab auch eine interessante Anekdote!

Im Mai dieses Jahres war ich mit meinen Eltern in Polen unterwegs, unter anderem auch auf/an einer ehemaligen deutschen Ordensburg, aber das tut ja nix zur Sache.
Mein Vater und ich, er mit einer größeren Bridge, ich lediglich mit meiner EOS 30D, Kitzoom und 50mm f/1.8, gingen also um die Burg und hatten das eine oder andere Motiv festgehalten, als uns jemand begegnete, der uns, natürlich auf polnisch ansprach. Das einzige, was wir verstanden hatten, war "amateur", wir fragten dann, ob er Englisch spräche (ich glaub die Form ist nicht korrekt o.O), woraufhin er meinte "Lieber Deutsch!".
Daraus ist dann ein sehr interessantes Gespräch, anfangs über Kameras und Objektive, später dann über die Geschichte des Fremden entstanden.

Alles in allem war das eine sehr freundliche Begegnung, die sicherlich ohne "größere" Kamera so nicht passiert wäre.
 
Habe diesen Thread gerade gefunden und da fällt mit natürlich mehr als eine Situation ein, bei der ich irritierte oder sogar böse Blicke geerntet habe. Ich habe das Gefühl, dass immer mehr Leute Paranoia bekommen, wenn die Leute mit (relativ) großen Kameras sehen und könnte mir vorstellen, dass das mit der "neuen Sensibilität" gegenüber Google Street-View zu tun hat.

Erfahrung in der letzten Woche: Ich habe mit meiner Frau zusammen im Norden Hamburgs eine neue Kamera gekauft und befand mich da in der Nähe der Einflugschneise des Flughafens. In einer Straße habe ich dann vor einem Haus angehalten und wir haben mit 2(!) DSLRs durch die Winschutzscheibe landende Flugzeuge fotografieren wollen. Ich war noch dabei Einstellungen an meiner Kamera zu machen als plötzlich eine Frau neben unserem Auto auftauchte und sich folgender Dialog entwickelte:
Frau: "Was machen Sie hier?"
Ich (mir keiner Schuld bewusst): "Wir fotografieren hier die landenden Flugzeuge."
Frau: "Warum fotografieren Sie die?"
Ich (langsam begreifend, dass sie wohl gereizt war): "Weil wir eine neue Kamera ausprobieren"
Frau: "Warum hier vor unserem Haus?"
Ich (nun auch langsam mit schwellendem Hals): "Ich denke das geht sie nichts an, ich fotografiere ja nicht sie und stehe hier auf einer öffentlichen Straße"

Darauf entwickelte sich dann noch ein mehr oder weniger bedeutungsloser Wortwechsel während dessen hinter der Hecke des Hauses vor dem wir standen ihr Mann in Stellung ging und mit eine DigiCam uns mehrfach demonstrativ fotografierte.
Wir haben ihm dann zugelächelt und unbeirrt unter "Gezeter und Geschimpfe" der beiden neben dem Auto unsere Probefotos in die andere Richtung (zu Landebahn hin) fortgesetzt. Nach ca. 5 Min. haben wir und dann aus dem Dunstfeld der beiden entfernt.

Ich muss zugeben, dass ich die Situation zwar nicht ernst genommen habe, sie mich aber doch ein wenig genervt hat. Wir hatten einfach auf irgendeiner Straße angehalten und wollten wegen des Sichtfeldes von dort in den Himmel fotografieren - als die beiden Neurotiker dann die Kameras gesehen haben, ist sofort bei denen den "Spy-Alarm" losgegangen und sie sind auf die Straße gestürzt um uns aufs Korn zu nehmen.

Naja, am letzten Wochenende genau die umgekehrte Situation und jemand hat uns (fast ungefragt) die Geschichte seiner Stadt erzählt, als er und mit den den Kameras fotografieren sah ;)
 
im übrigen kann fast jeder die adresse fahrzeugshalters zu einem autokennzeichen raus bekommen. man brauch nur etwas geduld und ein paar euros für telefonanrufe. und das alles geht, weil die versicherungen es nicht so genau nehmen mit dem datenschutz. da es sie nicht wirklich interessiert, wer die daten warum haben will.
 
Mt solchen Leuten niemals ein Gespräch anfangen. Was man auf öffentlichem Grund fotografiert, geht niemandem was an.
 
im übrigen kann fast jeder die adresse fahrzeugshalters zu einem autokennzeichen raus bekommen. man brauch nur etwas geduld und ein paar euros für telefonanrufe.
Das geht aber auch anders - Geschichte aus der Vorweihnachtszeit 2009:
Anruf der Polizei Hamburg: "Sie wurden beobachtet, wie sie abends in der Innenstadt (Straßenname, Datum, Uhrzeit) fotografiert haben"
Ich (völlig verdutzt, erinnerte mich aber an die Situation): "Ja, wir haben die neue aufgehängte Weihnachtsbeleuchtung in der Einkaufstraße fotografiert - möchten Sie die Fotos als Beweis haben?"
Polizei: "Wir wollten das nur überprüfen, weil die Vorbereitung zu einem Überfall befürchtet wurde. Vielen Dank für die Auskunft, dann können wir das ja zu den Akten legen".

Was war passiert? Ich hatte bei der Session auch einen Juwelier-Geschäft (Cartier) mit fotografiert und die haben sich dann offensichtlich an die Polizei gewandt. Anhand meines Kennzeichens haben die mich dann ausfindig gemacht und ca. 1 Woche später angerufen.

Tja - so schnell gerät man in das Visier der Polizei :cool:
 
Darauf entwickelte sich dann noch ein mehr oder weniger bedeutungsloser Wortwechsel während dessen hinter der Hecke des Hauses vor dem wir standen ihr Mann in Stellung ging und mit eine DigiCam uns mehrfach demonstrativ fotografierte.


Ohja das kenn ich auch...
Bin mit meinem Hund an einem Park mit Kinderspielplatz vorbeigegangen.
Ich dachte mir so eine einsame Schaukel wäre ein gutes Motiv und plötzlich kam eine Mutter angerannt und regte sich voll auf was ich hier mache.
Hab ich gesagt,dass ich da halt fotografiere,und sie dann so: verschwinden sie sie Spanner! :ugly:
Hat dann ihr Handy gezückt und ein Foto gemacht,mich hats echt gereizt eine Fotoserie von ihr zu machen aber naja... wieder was mehr zum wundern.
Wollte dann auch gleich die Polizei rufen wenn ich nicht gleich verschwinde.
Die moderne Gesellschaft tut der Mentalität der Menschen wohl nicht so gut.
 
Das finde ich sehr langsam, ehrlich gesagt.
Da war bei mir die Zivilstreife des nachts schneller.
Ich fand das trotzdem ziemlich behämmert, denn wenn ich etwas "ausbaldovere", dann werde ich mich doch nicht mit einer großen DSLR auf die Straße stellen um die Gegend zu fotografieren. Für solche Fälle gibt es ja auch kleinere Kameras und andere Möglichkeiten.

Merkwürdigerweise werden wir mit unseren Kameras aber offensichtlich häufiger "fixiert", als wenn du mit einem Baseballschläger durch die Straße läufst. :(
 
Was war passiert? Ich hatte bei der Session auch einen Juwelier-Geschäft (Cartier) mit fotografiert und die haben sich dann offensichtlich an die Polizei gewandt. Anhand meines Kennzeichens haben die mich dann ausfindig gemacht und ca. 1 Woche später angerufen.

Tja - so schnell gerät man in das Visier der Polizei :cool:

1 Woche halte ich für heickel, wenn es für einen einbruch gewesen wäre. der hätte auch schon passiert sein können. :lol:
 
Er wollte dann sehen, was drauf ist und ich habs ihm gezeigt. Da grinste er etwas schief, und sagte, daß die Sache damit geklärt ist und ich weitermachen kann. Im Weggehen gab er etwas per Funk durch und dann drehte auch der Heli ab und kam nicht wieder.;)

:D Sei froh das du ne digitale hattest, zu Analogzeiten hätteste den Film abgegeben. :angel:

Ich hab auch noch eine Story aus den Anfängen meines Fotohobbys. Eines Abends hab ich mich mit einem Freund getroffen, wir sind dann an eine neue Fußgängerbrücke (welche direkt über eine Autobahn führt) gegangen, es wurde langsam dunkel. Wir waren bewaffnet mit Stativ, Kamera und einigen Blitzen - die Anfänge des Lightpainting. Es wurden also Langzeitbelichtungen gemacht, und wir sind blitzend an der Brücke auf und abgerannt. Irgendwann waren wir fertig damit, lehnten uns zurück, packten ein und rauchten eine. Naja, plötzlich leuchtet uns was direkt ins Gesicht. Eine pralle Polizistin samt Kollege stand vor uns, fragte nach Ausweisen etc. Von der anderen Brückenseite kamen noch zwei angerannt, schwitzend und außer Atem fragten sie ebenfalls was los sei. Wir meinten, dass wir nur fotografieren - die schauten uns vielleicht blöde an. "Mitten in der Nacht?" fragten sie uns. Naja, wir haben die Ausweise hingegeben, sie drehten uns den Rücken und die Daten wurden aufgenommen. Beim einpacken der Blitze hat mit einmal einer ausgelöst und den Rücken der Politesse erhellt. Blitzartig (^^) schnellten die Taschenlampen rum und wir mussten uns noch einige blöde Fragen anhören… letztendlich kam raus, dass ein Wachmann eines Nebengrundstücks das Blitzen gesehen, und daraufhin die Polizei alarmiert hat. EIgentlich keine große Sache, im Nachhinein war uns aber schon etwas mulmig, was wäre wenn in der Nacht noch jemand etwas von der Brücke geworfen hätte? Unsere Namen standen schließlich auf der Liste… :evil:

Naja, aber so ist das mit den grünen… ähh.. blauen. ;)
 
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