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D90 oder D5100?

gmconsult ich bin begeistert wie du mich während meiner kurzen Abwesenheit hier ersetzt hast :D :top:
Die D90 ist und bleibt ein Consumer-Modell und wird niemals eine Pro-Kamera sein für hyperstressiges Arbeiten unter Druck und das noch blind.
[...]
Wobei ich jetzt nicht weiß obe die Blende, Zeit und Iso soviel einfacher an einer D300, D800 oder D3 einzustellen wären.
Uuuursprünglich ging es in diesem Thread ja mal um den Vergleich D90 gegen D5100. Und diese interessante Diskussion nahm ebenfalls ursprünglich ihren Anfang, als ich darauf bestand, dass das 2te Wahlrad der D90 für mich essentiell ist ;)
Ich hatte nur mal kurz angemerkt, dass selbst bei der D90 noch nicht alle Bedienungen perfekt sind, ich aber beim Bedienkonzept die D90 weit vor der D5100 sehe.
Dass es noch profissioneller geht ist klar :)
Es gibt viele Wege, die nach Rom führen
Bevor ich jetzt noch kurz die anderen Dinge kommentiere sei das nochmal fett und unterstrichen: Das fertige Bild gibt dem Fotografen immer Recht. Wie er da schlussendlich hingekommen ist spielt dann keine Rolle mehr.
Eventuell fehlt mir die Erfahrung in dem Bereich aber ich kann mir diesen Zeitgruck den du hier beschreibst nicht ganz vorstellen. Mit etwas vorausdenken und der Kenntnis des Ablaufes muss das stressfrei möglich sein.
Ich kann dir ehrlich sagen, dass ich mir das auch nicht vorstellen konnte.
Wobei es auch schlimmer klingt als es ist... aber ich kann nicht behaupten, dass es nicht stressig gewesen wäre - auf eine schöne und fordernde Weise allerdings ;)
Insbesondere ist es ja meistens auch so, dass die Lichtverhältnisse nicht von einer auf die andere Sekunde wechseln. Mal ist man in der Kirche, dann am Fußballplatz usw. So im Sekundentakt wird wohl kaum jemand die ISO Werte wechseln müssen.
Hui, also das war auch sowas, was ich nicht erwartet hatte. Die Lichtverhältnisse können sich verdammt schnell unerwartet ändern. Ich habe z.B. eine Hochzeit im Süden im Sommer fotografiert.... da waren bei strahlendem Sonnenschein schon x Blenden unterschied, wenn nur eine Wölkchen vor die Sonne geflogen ist ;)
Am schlimmsten war die Tür der Kirche... drinnen duster, draußen strahlender Sonnenschein und ich kam an den Leuten nicht vorbei aus der Kirche raus... als ich mich rausgekämpft hatte kam auch schon das Brautpaar und Blumen wurden geworfen, der Bräutigam hob die Braut hoch. In dem Moment sagte mein SB900 "PIEEEP" - ihm war zu warm geworden und er hat sich einfach mal ausgeschaltet. An der Schwelle Tür/gleißendes Licht auch noch mit streikendem Blitz war es echt heikel.
Das nur eine Situation.
Aber gerade weil normaler Weise tatsächlich längere Zeit meist ein und dieselbe Lichtstituation vorherrscht finde ich es praktisch, wenn ich die Werte einmal anpasse und dann nicht mehr ändern muss. Die Automatik brauche ich da eigentlich garnicht - es ändert sich sowieso nichts.
In der Situation mit der Türschwelle wäre eine Automatik wahrscheinlich wieder besser gewesen und hätte mich weniger Jahre Lebenszeit gekostet als meine Methode ;)
Hut ab wenn das wirklich jemand im M-Modus durchzieht und ohne jegliche Automatik arbeitet aber man muss sich das Leben doch nicht bewusst schwer machen!
12 Stunden Doku größtenteils in M mit Blitz ;)
So schwer ist das nicht. Man hat ja die Belichtungswage. Und wenn man das einmal drauf hat, geht das auch ganz schnell. Man ändert ja nur in seltenen Extremfällen (wie dieser doofen Tür!:grumble:) alle drei Werte gleichzeitig...
Meistens dreht man an der Belichtungszeit rum... erst wenn man merkt das reicht nicht, oder man würde in kritische Bereiche kommen nimmt man einen zweiten Wert wie die ISO dazu. Es ist nicht so umständlich wie sich das anhört/ließt.
Wenn man dann auch noch blitzen will, sind es sogar vier Werte, die ausbalanciert werden müssen.
Gerade wenn man blitzt und damit ein bisschen Erfahrung hat wird es eher einfacher als schwerer. Das Problem ist, die Automatiken funktionieren alle nur leidlich mit einem Blitz, weil sie einfach nicht wissen können, was in der Situation wichtiger ist: Umgebungslicht? Bewegungsunschärfe verhindern? Ist es dunkel genug, dass der Blitz zum einfrieren reicht, oder muss es die Belichtungszeit richten? etc.


Vieles kann man ganz sicher anders machen. Ich mache es so und vielleicht bin ich ja lernfähig und mache es irgendwann auch noch anders. Aber das muss glaube ich jeder für sich austüfteln ;)
Ein paar nette Ansätze habe ich mir hier jedoch gemerkt, die ich mal für mich testen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uuuursprünglich ging es in diesem Thread ja mal um den Vergleich D90 gegen D5100. Und diese interessante Diskussion nahm ebenfalls ursprünglich ihren Anfang, als ich darauf bestand, dass das 2te Wahlrad der D90 für mich essentiell ist ;)
Ich hatte nur mal kurz angemerkt, dass selbst bei der D90 noch nicht alle Bedienungen perfekt sind, ich aber beim Bedienkonzept die D90 weit vor der D5100 sehe.
Dass es noch profissioneller geht ist klar :)
Weit vor würde ich jetzt nicht sagen. Doch siehe weiter unten.

Hui, also das war auch sowas, was ich nicht erwartet hatte. Die Lichtverhältnisse können sich verdammt schnell unerwartet ändern. Ich habe z.B. eine Hochzeit im Süden im Sommer fotografiert.... da waren bei strahlendem Sonnenschein schon x Blenden unterschied, wenn nur eine Wölkchen vor die Sonne geflogen ist ;)...
Eben, deshalb verstehe ich nicht, warum Du den manuellen Modus vorziehst.

So schwer ist das nicht. Man hat ja die Belichtungswage. Und wenn man das einmal drauf hat, geht das auch ganz schnell. Man ändert ja nur in seltenen Extremfällen (wie dieser doofen Tür!:grumble:) alle drei Werte gleichzeitig...
Wenn Du die Lichtwaage benutzt, kannst Du aber auch gleich der Kamera erlauben, wenigstens einen der vier Belichtungsparameter einzustellen. Du benutzt stattdessen eine Nachführmessung, so wie sie meine FM beherscht, die kaum Vorteile gegenüber der Automatik bringt. Das einzige was an der Nachführmessung besser ist, daß ich nicht zwischen M, A, und S umschalten muß.

Gerade wenn man blitzt und damit ein bisschen Erfahrung hat wird es eher einfacher als schwerer. Das Problem ist, die Automatiken funktionieren alle nur leidlich mit einem Blitz, weil sie einfach nicht wissen können, was in der Situation wichtiger ist: Umgebungslicht? Bewegungsunschärfe verhindern? Ist es dunkel genug, dass der Blitz zum einfrieren reicht, oder muss es die Belichtungszeit richten? etc.

Die Blitzautomatiken funktionieren schon ganz gut und diue Blitzleistung auch noch manuell einstellen zu müssen, halte ich für üble Selbstkasteiung.

Ich will's mal so beschreiben:

Es gibt vier Parameter, die einen direkten Einfluß auf die Helligkeit des Bildes haben:

  • Blende
  • Zeit
  • ISO
  • Leitzahl

Um diese optimal verstellen zu können, müßte eine Kamera vier Drehregler besitzen. Die D5100 hat einen, die D90 hat zwei.

Die Leitzahl ist relativ schnell auf 0 eingestellt indem ich den Blitz ausschalte. Bleiben noch drei übrig. Einen lasse ich von der Automaitk einstellen. Bleiben noch zwei übrig. Dafür habe ich an der D90 zwei Einstellräder => Perfekt.

Meistens ist aber so, daß der ISO Wert eh auf 100 oder 200 stehen bleiben soll, da ist es nicht tragisch, wenn ich vor der Fotosession dieses fest einstelle und während des Shootings nicht mehr ändere. Dann bleiben nur noch zwei übrig. Einen lasse ich von der Automatik einstellen, bleibt eine übrig und schon genügt auch das eine Einstellrad der D5100.

Im rein manuellen Betrieb ist es meines Erachtens praktisch unmöglich korrekt belichtete Bilder zu erzeugen, da das menschliche Auge als Belichtungsmesser nicht taugt. Und so Faustregeln, wie wir sie früher benutzt haben ("Wenn die Sonne lacht, dann Blende Acht"), nun ja - äh - was soll ich dazu sagen?

Die Belichtungsautomatiken der aktuellen Kameras sind mittlerweile so gut, daß damit deutlich weniger Ausschuß produziert wird wie früher. Sicher, es gibt Situationen, wo man ein wenig eingreifen muß, für diese wenigen Fälle gibt es die Belichtungskorrektur. Dafür gibt es die Korrekturtaste, die zusammen mit dem hinteren Einstellrad, die Belichtungsautomatik verstellt. Das ist bei allen DSLR von Nikon gleich gelöst auch bei der D4. Besser wäre wie bei meiner Coolpix P7000 ein extra Einstellrad, aber das ist dort so ungünstig positioniert, daß ich es häufig versehentlich verstelle und ich mich dann hinterher wundere, warum die Bilder unter oder überbelichtet sind. Dann kann man es aber gleich so machen, wie bei den DSLRs und die Taste ist gleich neben dem Auslöser, ist also schnell erreicht und man kann korrigieren ohne die Kamera vom Auge zu nehmen.

Beim Blitzen kommt halt noch ein Parameter dazu (die Leitzahl). Da arbeitet die Automatik erstaunlich gut und produziert wenig Ausschuß. Ein Eingreifen in die Automatik bei schwierigen Verhältnissen ist dann aber tatsächlich auch bei der D90 und erst recht bei der D5100 umständlich. Aber ich muß dazu sagen, daß ich diese Situationen eh versuche zu vermeiden und vielleicht habe ich nur noch nicht den optimalen Weg gefunden. Wie ich schon vorher geschrieben habe, bei Konzertaufnahmen mit Blitz schalte ich meisten die D90 auf M und dann kann ich die ISO nur noch umständlich einstellen und die ISO Automatik nutze ich in dieser Situation nicht, da sie meistens die ISO zu niedrig einstellt.

Grundätzlich ist es aber so: Bei den üblichen Aufnahmesituationen, ist die D5100 völlig ausreichend. Dennoch halte ich (und da stimme ich Dir wohl zu) die Gefahr, daß man mit der D5100 an ihre Grenzen kommt für zu hoch und würde daher schon allein aus diesem Grund, um die Frage des Threadstarters zu beantworten, die D90 benutzen.

Es gibt noch mehr Gründe und ich weiß nicht, ob sie schon angesprochen wurden:

  • D5100 hat keinen AF-Motor
  • D5100 hat einen indiskutablen Sucher
  • D5100 hat keinen CLS Master

Wie gesagt, für Standardsituation reicht die D5100 vollkommen aus, wer aber ernsthaft fotografieren will, muß mindestens bei der D90 einsteigen.
 
Wie gesagt, für Standardsituation reicht die D5100 vollkommen aus, wer aber ernsthaft fotografieren will, muß mindestens bei der D90 einsteigen.

Dem wiederspreche ich mal wieder frech :lol:

Ich bin bei ca. 27.000 Fotos mit der D3000 in Verbindung mit der Studio-Blitzanlage auch gut klar gekommen.
ISO sind eh bei 100 "festgenagelt". Und ob ich einen Button drücke und am Rad drehe oder am 2. Rad drehe ist mir Wurst. Mein einziger Grund für den Kauf der D90 war der simmvolle Hochformatauslöser und die längere Akkulaufzeit!

Für Produktbilder stehe ich auf die Farbwiedergabe vom CCD-Chip und da wird die kleine weiter eingesetzt bis sie auseinanderfällt. Bei grad 220 EUR netto für einen neuen Body überlege ich mir grad stark ob ich mir noch einen auf Lager lege :D
 
Das habe ich missverständlich ausgedrückt: Blitzen tue ich nicht manuell - das wäre selbst mir zu verrückt ;)
Der Blitz steht auf iTTL.

Die ISO-Autmatik funktioniert eh nicht mit Blitz. Und ich verstelle sie auch kaum. ISO 200 draußen und drinnen meisten ISO1600 oder ISO2000.

Blendenautomatik hab ich noch nie benutzt, da die Blende bei mir entweder Offen (je nach Objektiv evtl. leicht abgeblendet) ist - aus gestaltungstechnischen Gründen. Brauche ich Schärfentiefe (selten), kann ich grad am Rädchen drehen.

Bel.-Zeit wird benutzt um alles andere auszugleichen. Reicht ja auch fast immer.
Nur wenn ich bei 1/4000s ankomme, dann drehe ich die Blende halt mal kurz auf 5.6 oder 8 und fertig. Wenn sie zu lang wird, wird halt einmal die ISO verstellt. Trotzdem nutze ich auch ab und zu den A-Modus. Mit einer sinnvollen "max. Zeit" ist er für eine Aufnahmesituation mit Belichtungskorrektur gut zu gebrauchen. Das Problem ist nur, dass wenn sich die Situation ändert, müsste man die Bel-Korrektur ändern und die max. Bel.-Zeit anpassen, was nur über das Menu geht. Deshalb bei mir eingestellt für eine Situation, in der anderen schalte ich schnell auf M.

Grüße

Alles nicht tragisch, und einfach machbar.
 
Für die ISO-Automatik hast du 3 Werte:
Min. ISO
Max. ISO
Max. Bel.-Zeit.

Bei ner 70-200er würde ich das so einstellen:

130mm (ca. in der Mitte) => 1 / 130 x CF x 1,5 => 1/300 Sek. (1/250 Sek.)

Bei Brennweite 200 hilft mir der VR, Bei 70mm hab ich reserven.
200mm => 200 * 1,5 * 1,5 => 1/450 Sek. (1/500 Sek.)

Die ISO-Automatik nimmt nun den ISO-Wert zwischen min. und max. der erlaubt unter den 1/300 Sek. bzw. 1/250 Sek. zu beliben.

Die Korr. über FN-Taste ist mal am einfachsten mit der mittenbetonten Messung. Da störende Scheinwerfer eigentlich nie mittig im Bild sind werden die halt auch nur zu reingeren Teilen gewertet wenn man auf FN bleibt.

Alternativ wie schon 20 mal von 3-4 Leuten erwähnt -> A, S, P-Modus und ISO auf das 2. Rad!

Wobei das Beispiel mit der 70-200er Linse schon recht üppig war von der max. Bel-Zeit. Bei einer 24-70er oder ähnlichem kannst du noch entspannter arbeiten und mit sehr knappen Bel-Zeiten die ISO immer am untersten Limit haben ohne viel darüber nachdenken zu müssen.

Da fällt mir 1 Situation ein - 1 mal hab ich einen Freund bei einem seiner Vorträge fotografieren sollen. Auf der "Bühne" war die Beleuchtung so geil eingestellt, dass die 1. Reihe voll im Licht stand und die Bühne nur noch ein wenig Streiflicht abbekam. Hat er nen Schritt nach hinten ans Flipchart gemacht konnte man mit freiem Auge sehen wie der in die Dunkelheit abgetaucht ist. Für die Aktion hab ich mir, für 24h, ein 70-200er f/2.8 ausgeliehen und war extrem dankbar eine ISO-Automatik zu haben.

Das war zwar erst mein 2. Ausflug in die Event-Fotografie aber das ist auch nicht mein Gebiet. Ich steh mehr auf mein Heim-Studio. :cool:

Probier das mal aus. Irgendwo bei einem privaten Anlass oder so und wenn die Automatik mal ein wenig verstanden hast wirst du die nicht mehr missen wollen in solchen Situationen!
 
Dem wiederspreche ich mal wieder frech :lol:

Ich bin bei ca. 27.000 Fotos mit der D3000 in Verbindung mit der Studio-Blitzanlage auch gut klar gekommen.
ISO sind eh bei 100 "festgenagelt". Und ob ich einen Button drücke und am Rad drehe oder am 2. Rad drehe ist mir Wurst. Mein einziger Grund für den Kauf der D90 war der simmvolle Hochformatauslöser und die längere Akkulaufzeit!

OK, Du hast in diesem speziellen Fall natürlich recht. Im Studio und wenn das Motiv nicht herumhampelt und die ISO eh festgenagelt ist, kann man natürlich auch mit der D3000 oder D5100 ernsthaft fotografieren.

Ich denke aber an den Fotoamateur, der ein möglichst breites Anwendungsspektrum mit einer Kamera abdecken will. Für den ist die D90 die bessere Wahl. Du hast sie ja schließlich auch gekauft.
 
Ich habe eine D50 und eine D90. Auf das zweite Einstellrad könnte ich noch verzichten, nicht aber auf Schulterdisplay, ISO-, WB, QUAL-Tasten und den AF-Motor. Ich lerne gerade die Vorzüge von fn-Taste (leider etwas blöd platziert) und den Tasten für AF und Messmethode kennen und merke je mehr ich direkt einstellen kann, desto besser habe ich alles Blick.
 
Das habe ich missverständlich ausgedrückt: Blitzen tue ich nicht manuell - das wäre selbst mir zu verrückt ;)
Der Blitz steht auf iTTL.

OK. Der Kas ist gebissen, wie wir in Bayern sagen. Das hätte mich ja auch sonst wirklich sehr gewundert.

Alles nicht tragisch, und einfach machbar.

Ja, wenn sich die Lichtsituation nicht dramatisch ändert und Du die ISO fest eingestellt haben willst, ist es in der Tat nicht schwer. Und hier hast Du im manuellen Modus tatsächlich den Vorteil, schnell mal gezielt unter- oder überbelichten zu können.

Wenn sich aber die Lichtsituation dramatisch ändert, mußt Du ziemlich viel an einem Einstellrad drehen, um das wieder auszugleichen. Stelle Dir vor Du fotografierst bei Sonnenschein mit 1/4000 und es schiebt sich eine Wolke vor die Sonne davor. Dann muß Du ganz schnell auf sagen wir mal 1/250 umstellen. Das geht nicht so schnell. Die Zeitautomatik nimmt Dir das ab.

Darüber hinaus kannst Du dann das überzählige Einstellrad auf die ISO legen, Du bist da also nicht eingeschränkt und für die Fälle, wo Du die Belichtungskorrektur brauchst, benutzt Du einfach die entsprechende Taste an der Kamera und verstellst den Wert mit dem hinteren Einstellungsrad.

Die Belichtungskorrekturtaste ist an der D90 wesentlich günstiger angebracht wie die ISO-Taste. Die kann man ohne Probleme verstellen, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen. Bei der ISO-Taste muß ich mit der linken Hand erstmal umgreifen.
 
Grundätzlich ist es aber so: Bei den üblichen Aufnahmesituationen, ist die D5100 völlig ausreichend. Dennoch halte ich (und da stimme ich Dir wohl zu) die Gefahr, daß man mit der D5100 an ihre Grenzen kommt für zu hoch und würde daher schon allein aus diesem Grund, um die Frage des Threadstarters zu beantworten, die D90 benutzen.

An die Grenzen kommt man meiner Erfahrung nach eher mit ner D90 als mit einer D5100.
Das merkt man besonders bei schlechten Lichtverhältnissen.
Und so viel braucht man an den manuellen Einstellknöpfen auch nicht ständig einstellen, dass wird sehr überbewertet, zumal die D5100 sich mit dem Quick-Menue auch sehr gut einstellen lässt.

Seit dem ich die D5100 habe bleibt meine D300 meistens im Schrank, wenn ich nicht gerade mit nem 70-200/f2,8 schnellen Sport fotografiere, aber auch das geht sehr gut mit der D5100, wie hier z.B.:

dsc0059et.jpg


Mit der kleinen D5100 und auch mit dem tollen Klapp-Display macht das fotografieren einfach mehr Spass, sie ist klein, unauffällig aber sehr Leistungsfähig.

Auch macht man mit ihr die wirklich sichtbar besseren Fotos, was die BQ betrifft, und selbst die Jpegs ooc sind viel besser als die der veralteten D90 und D300, das ist nun mal Fakt !!

Wenn ich mich für eine entscheiden müsste, D90 oder D5100, dann auf jeden Fall für die neuere D5100 !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naje - Ich habs genau umgekehrt gemacht und die D5100 verkauf um auf eine D90 umzusteigen.

Einen Nachteil hab ich bis dato nicht gefunden. Max. die 1 Blende an ISO-Werten, die noch als brauchbar durchgeht könnte man als kleinen Nachteil werten.

Bei der Bedienung sehe ich auch nur minimale Vorteile.

Die größten D90-Vorteile aus meiner Sicht:
  • günstiges & gutes Altglas verwendbar dank AF-Motor im Body
  • längere Akku-Laufzeit
  • BG mit brauchbarem Hochformat-Auslöser
  • CLS - obwohl ich das bis dato noch nicht nutze sicherlich mal ganz nett wenn man sich 1-2 CLS-fähige Blitze besorgt. Vor allem für Leute die anfangen mit entfesselten Blitzen genial!
 
@andi62: Warum postest du 2 Mal den exakt selben Text noch dazu mit einem völlig unnötigen riesigen Fullquote, der das ganze extrem unübersichtlich macht!?
Auch durch 2 mal posten wirds nicht wahrer ;) :P
An die Grenzen kommt man eher mit ner D90 als mit einer D5100.
Das merkt man besonders bei schlechten Lichtverhältnissen.
Das Autofokus Modul ist bei beiden Kameras exakt dasselbe. Da ist dann eher entscheidend, welche Linsen man nutzt. Bei beiden Kameras ist bei wenig Licht sowieso nurnoch der mittlere Kreuzsensor zu gebrauchen. Und der funktioniert bei beiden gleich!
Und so viel braucht man an den manuellen Einstellknöpfen auch nicht ständig einstellen, dass wird sehr überbewertet, zumal die D5100 sich mit dem Quick-Menue auch sehr gut einstellen lässt.
Das glaube ich gern. Aber schreibe bitte nicht allgemeingültig! FÜR DICH wird das hier überbewertet. Ich z.B. finde dagegen das kann man garnicht oft genug betonen. Und wer von uns beiden hat nun recht?
Keiner. Es ist eben eine persönliche Entscheidung. Aber Nikon wird nicht ohne Grund in seine etwas profissionelleren Gehäuse zwei Einstellräder und ein Schulterdisplay einbauen... bestimmt nicht weil man es nicht braucht, oder es nichts bringt.
Einen Nachteil hab ich bis dato nicht gefunden. Max. die 1 Blende an ISO-Werten, die noch als brauchbar durchgeht könnte man als kleinen Nachteil werten.
Ganz so viel dürfte es eigentlich nicht sein. Ne halbe Blende vielleicht.
Die größten D90-Vorteile aus meiner Sicht:
  • günstiges & gutes Altglas verwendbar dank AF-Motor im Body
  • längere Akku-Laufzeit
  • BG mit brauchbarem Hochformat-Auslöser
  • CLS - obwohl ich das bis dato noch nicht nutze sicherlich mal ganz nett wenn man sich 1-2 CLS-fähige Blitze besorgt. Vor allem für Leute die anfangen mit entfesselten Blitzen genial!
Mit BG ist die D90 einfach genial zu bedienen! Da kommt dann finde ich alles zusammen - Zwei Einstellräder an jedem Auslöser und einen wirklich guten Grip, der auch bei größeren Linsen + SB900 wirklich noch gut haltbar ist.
Eine D5100 mit SB900 fühlt sich an wie ein Segelschiff im Sturm... es könnte jederzeit kippen :D
Hatte die D90 mit BG und SB900 + 70-300VR oder 17-50 f/2.8 12 Stunden im Dauereinsatz und muss sagen, das geht wirklich sehr gut.

CLS ist absolut genial. Wer es noch nicht probiert hat, sollte es unbedingt probieren! Ich habe vorher manuell geblitzt, aber mit dem integrierten Masterblitz lassen sich im KameraMenu recht schnell (Fn...) mehrere Blitzgruppen in ihrer Helligkeit ändern, bzw. Fernsteuern! Einfach faszinierend. Darauf könnte ich absolut nicht verzichten. Steuere derzeit superoft mit der D90 als Master den SB900 meistens hinter einen Schirm...

Was hier oft vergessen wird ist der viel bessere Sucher der D90! Und wenn man mal ehrlich ist: Beim fotografieren mit einer DSLR ist es ja gerade der Sucher, für den wir u.a. so große Kästen statt spiegelloser Kameras mitschleppen und durch den wir eben unsere Bilder machen. Man sollte ihm somit bei der Kaufentscheidung durchaus eine entscheidende Rolle zukommen lassen.
Wir sehen die Welt durch den Sucher...
 
Zuletzt bearbeitet:
CLS ist absolut genial. Wer es noch nicht probiert hat, sollte es unbedingt probieren! Ich habe vorher manuell geblitzt, aber mit dem integrierten Masterblitz lassen sich im KameraMenu recht schnell (Fn...) mehrere Blitzgruppen in ihrer Helligkeit ändern, bzw. Fernsteuern! Einfach faszinierend. Darauf könnte ich absolut nicht verzichten. Steuere derzeit superoft mit der D90 als Master den SB900 meistens hinter einen Schirm...
... Naje ich bin noch eher auch Belichtungsmesser und Studioblitze geeicht.
... Für den Preis von 2 SB-800 oder 900er bekomm ich schon ne ganz ordentliche Studioausrüstung mit einigen Lichtformern :rolleyes:

Was hier oft vergessen wird ist der viel bessere Sucher der D90! Und wenn man mal ehrlich ist: Beim fotografieren mit einer DSLR ist es ja gerade der Sucher, für den wir u.a. so große Kästen statt spiegelloser Kameras mitschleppen und durch den wir eben unsere Bilder machen.
... Ja den hab ich vergessen - gute Ergänzung
 
... Naje ich bin noch eher auch Belichtungsmesser und Studioblitze geeicht.
... Für den Preis von 2 SB-800 oder 900er bekomm ich schon ne ganz ordentliche Studioausrüstung mit einigen Lichtformern :rolleyes:

Hehe, und jetzt führen wir die Diskussion von vor ein paar Seiten einfach andersrum und über Blitze. Ich spiele den Vertreter der iTTL-Automatik/Technik und du den des altmodischen "alles manuell mit Belichtungsmesser"-Blitzers :D

Nein Scherz :D Das ist natürlich auch überhaupt nicht wirklich vergleichbar ;) Aber beeindruckend und sehr praktisch ist CLS trotzdem... und man bekommt es halt mit der D90 mit dazu...
 
Hehe, und jetzt führen wir die Diskussion von vor ein paar Seiten einfach andersrum und über Blitze. Ich spiele den Vertreter der iTTL-Automatik/Technik und du den des altmodischen "alles manuell mit Belichtungsmesser"-Blitzers :D

... Aber auch nicht wirklich - alles eine Kostenfrage :D

Belichtungsmesser, Stative und Schirme waren ja schon vorhanden dank dem Heim-Studio. Und für den Preis von einem SB-800 bekomm ich 4-5 YN-560 II :D

Generell kenn ich die CLS-Technik und hab die schon öfters mal im Einsatz gesehen mal sehen wie gut meine Stock-Bilder laufen eventuell kommt so ein Set auch noch in ein paar Monaten :D
 
An die Grenzen kommt man eher mit ner D90 als mit einer D5100.
Das merkt man besonders bei schlechten Lichtverhältnissen.
Und so viel braucht man an den manuellen Einstellknöpfen auch nicht ständig einstellen, dass wird sehr überbewertet, zumal die D5100 sich mit dem Quick-Menue auch sehr gut einstellen lässt.

Es mag durchaus sein, daß die D5100 einen leistungsfähigeren Sensor hat. Sie ist ja auch ein bischen neuer. Aber wenn ich mir die Messwerte hier anschaue:

http://www.dxomark.com/

dann sehe ich nur einen geringen Vorteil der D5100, der durch andere Eigenschaften der D90 mehr als Wett gemacht wird.

Sicher, man kann auch mit der D5100 viele Aufgaben gut meistern. Mit der D90 kann man aber noch mehr Aufgaben gut meistern.

Was die Ergonomie anbelangt, hat die D5100 nur einen Vorteil gegenüber der D90, nämlich der Klappbildschirm. Das allerdings nur dann, wenn der Autofokus bei Live View mit der D5100 nicht genauso lahm ist, wie bei der D90.

Als ich diese Fotos im Teufelsrad auf der Wiesn machte:

Wiesn 2012

hätte ich mit einem Klappbildschirm in Verbindung mit 'nem guten AF sicherlich deutlich weniger Ausschuß produziert.

Das von Dir angesprochene Quickmenü ist ganz nett und ich nutze es an der D90 auch sehr gerne. Es ist aber kein Ersatz für den direkten Zugriff auf die Bildwichtigen Einstellungen OHNE die Kamera vom Auge nehmen zu müssen. Es gibt Situationen (z.B. Konzertfotografie oder auch Sport) da muß der Fotograf schnell reagieren können. Wer sowas nicht braucht, nur AF-S Objektive einsetzen will und auch keinen Hochformatauslöser (ich weiß, das gibt's von Fremdherstellern, aber das sind wohl nur Krücken) braucht, der wird mit der D5100 bestimmt auch glücklich sein.

Als ich mir die D90 gekauft habe, überlegte ich auch den Kauf der D60. Es gab drei Gründe, die für mich gegen die D60 sprachen: Kein AF-Motor, nur ein Einstellrad, schlechterer Sucher. Jeder einzelner dieser Gründe, hätte mir die Entscheidung schwer gemacht. Alle drei, waren aber der Grund gar nicht mehr länger über die D60 nachzudenken und für die D5100 gilt das gleiche.
 
Als ich mir die D90 gekauft habe, überlegte ich auch den Kauf der D60. Es gab drei Gründe, die für mich gegen die D60 sprachen: Kein AF-Motor, nur ein Einstellrad, schlechterer Sucher. Jeder einzelner dieser Gründe, hätte mir die Entscheidung schwer gemacht. Alle drei, waren aber der Grund gar nicht mehr länger über die D60 nachzudenken und für die D5100 gilt das gleiche.

Wie schon erwähnt habe ich auch noch eine D300 zum direkten Vergleich, und die BQ der D5100 ist für mich sichtbar besser bei den gleichen Objektiven, und gerade die BQ ist doch eigentlich das Wichtigste.

Das der Sucher der D300 nun etwas besser/heller ist auch nur leicht im direkten Vergleich feststellbar, der Sucher der D5100 ist keinesfalls unbrauchbar, wer das glaubt hatte wohl noch nie durch eine D70 oder S3pro geschaut...

Die D300 bringt mir nur bei schnellen Sportaufnahmen einen etwas größeren Nutzen, wegen der schnelleren Serienbildgeschwindigkeit und dem besseren AF-Modul, was den Ausschuss etwas verringert.

Aber auch die Sportfotos der D5100, wenn auch mit mehr Ausschuss, sehen wesentlich knackiger, schärfer und kontrastreicher aus, als die der D300, auch der sichtbar größere Dynamikumfang in den Fotos erinnert mich fast schon an meine alte, aber diesbezüglich unübertroffene S5pro.

Nun habe ich nur die D300 zum Vergleich, aber ein Vergleich mit der D90 sollte ähnlich ausfallen.

Schön wenn man einige direkte Einstellmöglichkeiten mehr hat, aber wenn man sich für "nur" eine Kamera entscheiden muss, dann hätte die wesentlich bessere BQ für mich Priorität, denn das was raus-kommt zählt am Ende.
 
Die Bilder der D5100 erinnern sehr an die Fuji S5, das kann ich auch bestätigen. Insbesondere die JPG Engine ist ein Traum. Selbst wer NEF Bearbeiter ist, bei der D5100 ist es oft nicht nötig.
 
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