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D90 oder D5100?

Wenn ich die ISO bei der D90 auf die Fn-Taste lege, dann kann ich nur den Menu-Punkt "ISO-Einstellungen" aufrufen und muss dann mit dem Steuerkreuz und Blickkontrolle auf dem Display die ISO aussuchen. Ich nehme an, dass ist bei der D5100 ähnlich.
Das hat mit "schnell" schon absolut garnichts mehr zu tun. Ich muss die Kamera vom Auge nehmen, ich muss den Daumen auf dem Steuerkreuz haben und nicht mehr auf der AF-ON (AEL) taste...aber am wichtigsten ich verliere mein Motiv aus dem Blick! Wenn ich 2-3mal die ISO ändern will, weil es nicht passt, dann muss ich 2-3 mal den Blick vom Motiv abwenden.... das ist absolut kein sinnvolles arbeiten mehr. Nicht mal in "nicht stressigen" Situationen.

Das stimmt so für die 5100 nicht. Mit ISO auf fn ändert man direkt den ISO wert. Man dreht gleichzeitig das Rad. Das wird hinten auf dem Display angezeigt und im Sucher.
 
Dann hast du noch nie unter Zeit- und Leistungsdruck gearbeitet und/oder deine Kamera blind bedienen müssen. Es ist schlicht fast unmöglich sinnvoll ISO, Blende UND Belichtungszeit über ein Rad blind und schnell einzustellen! Selbst mit der D90 geht das noch nicht richtig sauber. Zumindest kann man da zwei Werte schnell einstellen und muss für den dritten einen Knopf drücken...

Da wiederspreche ich dir mal... Ich fotografiere viel manuell und viel mit manuellen Blitzen ob nun Studio-Blitze oder Aufstecklblitze.

Natürlich kann ich schnell mal die Blende ändern und mit den ISO-Wert kompensieren. Nur die 3 Sek. um die Kamera vom Auge zu nehmen hab ich immer. Sogar dann wenn ich für das Model und den Visagisten bezahle :D

Hatte noch nie negative Reaktionen wenn ich sagte "bleib mal genau so und wart ne sek." um schnell 1-2 Einstellungen zu ändern.

Kennt man seine eigene Kamera geht das egal wie sehr schnell. Bei der D3000 weiß ich auch genau wo was ist und ja dort brauch ich keine 3 Sek sondern 6-7 Sek. nur halte ich das für keinen Beinbruch. Wobei mir die D90 lieber ist aber vorrangig wegen dem Hochformatauslöser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt so für die 5100 nicht. Mit ISO auf fn ändert man direkt den ISO wert. Man dreht gleichzeitig das Rad. Das wird hinten auf dem Display angezeigt und im Sucher.

Geht das mit der D90 auch? Das ist natürlich sehr praktisch. Zusammen mit den zwei Wahlrädern wäre das perfekt!.... aber ich vermute es geht nicht :(

Nur die 3 Sek. um die Kamera vom Auge zu nehmen hab ich immer. Sogar dann wenn ich für das Model und den Visagisten bezahle :D

Hatte noch nie negative Reaktionen wenn ich sagte "bleib mal genau so und wart ne sek." um schnell 1-2 Einstellungen zu ändern.
Wie gesagt nicht für alle entscheidend. Für dich scheinbar nicht - ist ja auch völlig ok. Alle Nikon-DSLRs sind tolle Kameras und mit jeder lassen sich profissionelle Ergebnisse erzielen. Das scheitert eher selten an dem Kameramodell. Es gibt aber diese Anwendungsbereiche und auch bestimmte Dinge die einem einfach das Leben erleichtern. Bei einer Hochzeit konnte ich z.B. nicht sagen "wartet mal 5 Sekunden mit der Trauung etc., hab meine ISO noch nicht geändert"... dasselbe bei sämtlichen Events, Konzerten, bei jeglicher Art von Sportfotografie etc.
In einer Studiosituation ist es evtl. nur ein nice-to-have.
Aber zum Beispiel wenn ich ein Foto mache auch ohne Zeitdruck, dann schaue ich zum Teil 10 Sekunden lang durch den Sucher, bis der Ausschnitt und alle Bildinhalte richtig komponiert sind. Wenn ich dann nochmal absetzen muss um die Einstellungen anzupassen... dann ist das doof. Aber jeder arbeitet natürlich anders.

Das muss halt jeder für sich entscheiden. Genannt wurde es ja nun.
 
Geht das mit der D90 auch? Das ist natürlich sehr praktisch. Zusammen mit den zwei Wahlrädern wäre das perfekt!.... aber ich vermute es geht nicht :(

Ne, ISO kannst da nicht drauf legen aber Spot- oder mittenbetonte Messung, was ich vor allem bei der Spot-Messung irre praktisch finde.

Falls man das braucht muss man sich halt den 1 knopf merken. Wenn das 10-15 x übst geht das auch blind :cool:

Bei einer Hochzeit konnte ich z.B. nicht sagen "wartet mal 5 Sekunden mit der Trauung etc., hab meine ISO noch nicht geändert"... dasselbe bei sämtlichen Events, Konzerten, bei jeglicher Art von Sportfotografie etc.

Naja aber für sowas gibt es ja auch Auto-ISO! :ugly:
A-Modus und ISO-Automatik mit max. Bel.-Zeit voreinstellen dann brauchst dich um das nicht mehr zu kümmern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, ISO kannst da nicht drauf legen
echt schade. Würde aber natürlich nach nikonscher Marketingstrategie auch keinen Sinn ergeben, da genau der besser platzierte ISO-Button, genau wie der AF-ON-Button und die one-click-100%-Vergrößerung zu den Unterschieden zu den größeren Bodys gehören. Naja, kann ich mit leben.
Falls man das braucht muss man sich halt den 1 knopf merken. Wenn das 10-15 x übst geht das auch blind :cool:
Das geht schon lange blind. Aber deswegen wirds nicht bequemer...
Naja aber für sowas gibt es ja auch Auto-ISO! :ugly:
A-Modus und ISO-Automatik mit max. Bel.-Zeit voreinstellen dann brauchst dich um das nicht mehr zu kümmern.
Ich bin bei Events bzw. Extremsituationen sehr vorsichtig mit Automatiken. Es reicht, wenn ein Scheinwerfer ausversehen in deine Richtung scheint und schon ist das Hauptmotiv zu dunkel, weil die Automatik gegengesteuert hat. Dasselbe in der Kirche bei der Hochzeit. Auf dem einen Bild ist das Fenster mit drauf, durch dass die Sonne reinscheint, das nächste ist eine Nahaufnahme der Hände... die Automatik wird eines von beiden ziemlich sicher vermasseln.
Einstellen und am besten nicht mehr anfassen. Ändert sich dann aber die Situation muss schnell auf die neue Situation eingestellt werden und wieder nichts mehr anfassen. Und genau diese Situationswechsel passieren manchmal ganz schnell und immer dann, wenn mans nicht gebrauchen kann.

ISO-Automatik habe ich sehr gerne drin, wenn ich in "nicht extremen" (Licht-)Situationen fotografiere. Dann hat man einfach mehr Ruhe sich mit dem Bild zu beschäftigen.
 
Ich bin bei Events bzw. Extremsituationen sehr vorsichtig mit Automatiken. Es reicht, wenn ein Scheinwerfer ausversehen in deine Richtung scheint und schon ist das Hauptmotiv zu dunkel, weil die Automatik gegengesteuert hat. Dasselbe in der Kirche bei der Hochzeit. Auf dem einen Bild ist das Fenster mit drauf, durch dass die Sonne reinscheint, das nächste ist eine Nahaufnahme der Hände... die Automatik wird eines von beiden ziemlich sicher vermasseln.
Einstellen und am besten nicht mehr anfassen. Ändert sich dann aber die Situation muss schnell auf die neue Situation eingestellt werden und wieder nichts mehr anfassen. Und genau diese Situationswechsel passieren manchmal ganz schnell und immer dann, wenn mans nicht gebrauchen kann.

ISO-Automatik habe ich sehr gerne drin, wenn ich in "nicht extremen" (Licht-)Situationen fotografiere. Dann hat man einfach mehr Ruhe sich mit dem Bild zu beschäftigen.

... Hab doch gepostet, dass ich die Spotmessung auf FN hab - was sagt dir das?

Genau für solche Situationen! Damit hab ich dann die ISO-Automatik und die Belichtung wieder mit 1 Tastendruck unter Kontrolle. So komm ich schnell und ganz einfach klar! Ist eventuell eine Übungssache aber in Standard-Situationen macht die Automatik alles richtig und bei schwierigerem Licht schiebt man den Fokus-Sensor zurecht (was blind perfekt geht) und hält dann FN gedückt.

Oder du legst dir die mittenbetonte Messung auf FN und sparst dir das Fokusfeld-Geschiebe und kannst mit verschwenken arbeiten. - Da haut die Belichtungsmessung dann eher daneben aber nicht mehr so arg und mit 2 Klicks im RAW-Konverter ist wieder alles gut.
 
Genau für solche Situationen! Damit hab ich dann die ISO-Automatik und die Belichtung wieder mit 1 Tastendruck unter Kontrolle. So komm ich schnell und ganz einfach klar! Ist eventuell eine Übungssache aber in Standard-Situationen macht die Automatik alles richtig und bei schwierigerem Licht schiebt man den Fokus-Sensor zurecht (was blind perfekt geht) und hält dann FN gedückt.
Das ist auch eine Möglichkeit, die aber immernoch genug (und für mich zu viele) Fehlerquellen birgt und im hektischen Einsatz immernoch viel zu umständlich ist.
1. schiebe ich doch keine Fokus-Sensoren hin und her! Wie lange soll ich denn da durch den Sucher gucken. Die Einstellungen werden auf dem Weg zur jeweiligen Szene schon angepasst und wenn ich dann da bin, dann möchte ich Fotos machen! Und nicht bei jeder neuen Bildkomposition den Fokuspunkt verschieben müssen! Das ist wirklich ultra unpraktisch!
Desweiteren hat man nun nicht wirklich soeine Sensor-Abdeckung, dass nun immer einer da ist, wo man gerade sein Motiv hat.
Wenn man Zeit hat und im weniger hektischen Betrieb ist das aber ein sehr gute Methode.

2. Ist das immernoch nicht sehr flexibel. Zum Beispiel will ich nicht immer einen Punkt "korrekt" belichten, sondern wähle einen guten Kompromiss aus leichter Unterbelichtung in den Schatten und leichter Überbelichtung in den Höhen. Manchmal auch mit dem Gedanken später beide Seiten am Rechner zu retten.
Jetzt kommst du bestimmt ich könnte ja einen Fokuspunkt auf mein Motiv schieben, anschließend eine Belichtungskorrektur einstellen... und wenn ich dann einen neuen Bildausschnitt wähle, darf ich den Fokuspunkt wieder verschieben und muss dabei noch hoffen, dass dort wo ich ihn brauche überhaupt einer ist und muss mir dann überlegen, welche Belichtungskorrektur ich da nun wieder anwende...
Da stelle ich doch lieber einmal der Situation angepasst die Wert fix ein und konzentriere mich dann lieber aufs Bilder machen und darauf keine Sektgläser umzurennen oder über den Altar zu stolpern!

3. "und wenns mal schief geht richtet es das RAW" ... ist nicht meine Einstellung. Gerade wenn man schon im kritische ISO-Bereich arbeitet hat man nicht sehr viel Spielraum und da ist der Fotograf gefordert schon von vornherein seinen Spielraum einzuschätzen und ggf. einzuhalten.

Mittenbetont kommt in kritischen Situationen dann wieder genauso wenig in Frage wie Integral. Außerdem sind meine Motive nicht immer in der Mitte und auch nicht die richtig zu belichtenden Elemente des Fotos.

Zu guter Letzt: Jeder arbeitet wie er es sich angewöhnt hat und ich bin mir sicher, dass du mit deinem Weg und deinen Gewohnheiten zu guten Bildern kommst. Möglich ist es so auf jedenfall. Ob etwas praktisch ist, ist wieder eher subjektiv. Wenn man aber jetzt jemandem sagen soll, wie man in entsprechenden Situationen fotografiert, würde ich ihm sicher nicht deine Methode ans Herz legen, die ein jahrelanges Gespür für (Nikon-)Automatiken in jeglicher Situation voraussetzt ;)
 
Wenn ich die ISO bei der D90 auf die Fn-Taste lege, dann kann ich nur den Menu-Punkt "ISO-Einstellungen" aufrufen und muss dann mit dem Steuerkreuz und Blickkontrolle auf dem Display die ISO aussuchen.

Bei meiner D90 drücke ich auf der Rückseite links neben dem Display den zweiten Knopf von unten (das bekomme ich sogar hin, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen) und stelle mit dem Wahlrad die gewünschte ISO ein. Was ist daran aufwändig oder kompliziert? Schneller geht's bei meiner D300s auch nicht.
 
Bei meiner D90 drücke ich auf der Rückseite links neben dem Display den zweiten Knopf von unten (das bekomme ich sogar hin, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen) und stelle mit dem Wahlrad die gewünschte ISO ein. Was ist daran aufwändig oder kompliziert? Schneller geht's bei meiner D300s auch nicht.
Ich muß in den Modi P, S und A nicht einmal die ISO Taste drücken. Da wird nämlich nur ein Einstellrad gebraucht und das zweite kann man dann bequem für die ISO-Einstellung benutzen. Muß aber mit der Individualfunktion D3 aktiviert werden.
 
Bei meiner D90 drücke ich auf der Rückseite links neben dem Display den zweiten Knopf von unten (das bekomme ich sogar hin, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen) und stelle mit dem Wahlrad die gewünschte ISO ein. Was ist daran aufwändig oder kompliziert? Schneller geht's bei meiner D300s auch nicht.
Ich bekomme das auch hin ohne die Kamera vom Auge zu nehmen. Die D90 ist wirklich schon sehr gut, was die Bedienung angeht. Ich fänd den Fn-Button nur nochmal viel praktischer, weil ich dann nicht mit der linken Hand irgendwo rumfummeln müsste. Aber das ist echt subjektiv und auch schon eher jammern auf hohem Niveau :D
Ich muß in den Modi P, S und A nicht einmal die ISO Taste drücken. Da wird nämlich nur ein Einstellrad gebraucht und das zweite kann man dann bequem für die ISO-Einstellung benutzen. Muß aber mit der Individualfunktion D3 aktiviert werden.
Das kann die D90 auch. Habe ich auch eingestellt. Wenn man mit einer Automatik arbeitet, dann ist das natürlich perfekt. Letzteres ist ja auch meistens der Fall. Aber es gibt Situationen da arbeite ich lieber ohne Automatiken, aber dazu habe ich jetzt schon genug geschrieben ;) :angel:
 
@nikitaa

Also jeder wie er/sie will und kann. Ich pers. halte es für genau so fehleranfällig im M-Modus zu fotografieren und hektisch die ISO-Werte, Belnde und ev. noch die Zeit rumzustellen.

Und wenn man schon auf den Niveau arbeiten will und auch (wahrscheinlich) Geld dafür verlangt könnte man sich eine etwas professionellere Kamera holen :evil:

Die D90 ist und bleibt ein Consumer-Modell und wird niemals eine Pro-Kamera sein für hyperstressiges Arbeiten unter Druck und das noch blind.

Es gibt viele Wege, die nach Rom führen und im zweifelsfall würde ich mich eher auf eine Automatik verlassen, die ich auch noch recht fein einstellen kann als auf Schätz-Belichtungswerte. Aber wie gesagt egal.

Wobei ich jetzt nicht weiß obe die Blende, Zeit und Iso soviel einfacher an einer D300, D800 oder D3 einzustellen wären. Außerdem haben es Fotografen früher zu Film-Zeiten auch geschafft gute Bilder zu machen und dabei die ISO-Werte nicht oder nur durch Film- bzw. Kamerawachsel erreicht was noch langsamer ging. Ergo halte ich die Diskussion über Zeit-Ersparnis im 1 - 1,5 Sek. Bereich für mehr als übertrieben. :ugly:

Ich halte dermaßen hektisches Arbeiten für eine viel größere Fehlerquelle. Eventuell fehlt mir die Erfahrung in dem Bereich aber ich kann mir diesen Zeitgruck den du hier beschreibst nicht ganz vorstellen. Mit etwas vorausdenken und der Kenntnis des Ablaufes muss das stressfrei möglich sein.

Solang der Pfarrer oder Standesbeante sein Sprüchlein aufsagt kann ich die Kamera allemal in Ruhe einstellen und bereit sein wenn was interessantes passiert.

Die einzige Situation wo ich mir den Stress vorstellen kann ist bei Paparazzis wenn mal wieder ein Hollywood-Sternchen ohne Schlüfer im Minirock breitbinig aus der Karre klettert. Da geht es allerdings auch wieder weniger um die handwerliche Seite der Fotografie sondern eher drum einen guten Schuss "voll auf die Zwölf" zu landen.
 
Ich halte dermaßen hektisches Arbeiten für eine viel größere Fehlerquelle. Eventuell fehlt mir die Erfahrung in dem Bereich aber ich kann mir diesen Zeitgruck den du hier beschreibst nicht ganz vorstellen. Mit etwas vorausdenken und der Kenntnis des Ablaufes muss das stressfrei möglich sein.

Insbesondere ist es ja meistens auch so, dass die Lichtverhältnisse nicht von einer auf die andere Sekunde wechseln. Mal ist man in der Kirche, dann am Fußballplatz usw. So im Sekundentakt wird wohl kaum jemand die ISO Werte wechseln müssen.
 
Insbesondere ist es ja meistens auch so, dass die Lichtverhältnisse nicht von einer auf die andere Sekunde wechseln. Mal ist man in der Kirche, dann am Fußballplatz usw. So im Sekundentakt wird wohl kaum jemand die ISO Werte wechseln müssen.

Naja maximal wenn das Brautpaar raugeht. Wir sind aber auch nicht bei David Copperfield und lassen die Kriche von der einen zur nächsten Sek. verschwinden - ergo hab ich auf dem Weg den Gang runter auch wieder genug Zeit :cool:

Naja es ist ja egal. Wie Nikita ja selber sagt stellt sie das ja nur ab und an um und lässt das dann so. Ergo sehe ich keine Nachteile. Und ich kenn keine Hochzeitsfotografen aber ich denk kaum denen ist die Kamera am Auge angewachsen und die laufen dann 8h mit der Kamera am Auge rum.
 
Insbesondere ist es ja meistens auch so, dass die Lichtverhältnisse nicht von einer auf die andere Sekunde wechseln. Mal ist man in der Kirche, dann am Fußballplatz usw. So im Sekundentakt wird wohl kaum jemand die ISO Werte wechseln müssen.

Wenn ich ein Konzert fotografiere, habe ich das Problerm, daß ständig die Lichtverhältnisse wechseln. Daher habe ich meine D90 so eingestellt:

  • Kein automatischer Belichtungsspeicher
  • Zeitautomatik
  • Blende auf vorderes Einstellrad
  • ISO auf hinteres Einstellrad
  • Matrixmessung manchmal aber auch Spot
  • AF-C
  • AF Messfeldsteuerung auf Einzelfeld
 
@mgaeckler

Darum geht es ja - Nikita will ja in sochen Situaltionen mit dem M-Modus arbeiten und alle 3 Werte verstellen können.

Jedgliche vorgeschlagene helfende Automatik wird ja abgelehnt:
1) Spot-Messung: ne man will ja nicht den Fokuspunkt verschieben
2) P, A, S - Modus: ne lieber M!
3) ISO-Automatik: Nein bei Gegenlicht kann die daneben hauen und mit der Spot-Messung auf FN korregieren will man auch nicht siehe 1. Punkt
4) Mittenbetonte Messung auf FN um den Fokuspunkt nicht verschieben zu müssen - auch keine Option da Motive nicht immer in der Mitte wären. Und das Scheinwerfer, die in der Ecke noch ein wenig Streulicht bzw. Gegenlicht reinwerfen damit nur begrenzt gewertet werden ist auch nicht genug.

Wie schon 20 mal gesagt - ich würde so nicht arbeiten wollen aber jedem das seine!
 
@mgaeckler

Darum geht es ja - Nikita will ja in sochen Situaltionen mit dem M-Modus arbeiten und alle 3 Werte verstellen können.

Jedgliche vorgeschlagene helfende Automatik wird ja abgelehnt:
...

Wie soll das gehen, so ganz ohne Belichtungsmesser zu arbeiten? Nach jeder Aufnahme das Histogramm kontrolieren (denn wenn man der Automatik nicht vertraut, darf man auch nicht die Lichtwaage benutzen)? Dann neu einstellen und sich wundern warum es wieder nicht geht, nur weil der "depperte Lichtjockey" meint, einen anderen Scheinwerfer einschalten zu müssen. So schnell kann man doch gar nicht reagieren.

Meine Erfahrung ist, daß das Messsystem der D90 sehr gut funktioniert und nur wenig Ausschuß liefert.

Früher habe ich die D90 so eingestellt, daß die Belichtung und der Fokus beim Antippen des Auslösers gespeichert wird. Da habe ich viel zu oft Ausschuß gehabt, weil die Situation (gerade bei Punk- und Metalbands) viel zu hektisch ist. Leider ist die dynamische AF Messfeldsteuerung der D90 für diese Situation nicht zu gebrauchen, weil sie viel zu wenig AF-Messfelder hat.
 
@mgaeckler

Dann ließ dir bitte mal die Posts durch...

Sie will wenn ich das richtig verstehe in hektischen Situationen Blende ändern und mit ISO korregieren - ergo soll die Zeit mal fest stehen bleiben und es ist ihr zu langsam wenn man dann noch den ISO-Knopf drücken muss.

Mein Vorschlag ISO der Autom. zu überlassen und mit alternativer Messmethode auf FN der Autoamtik mal bei Bedarf nachzuhelfen wurde ja als unbrauchbar verworfen.

Natürlich kann man ISO auf das 2. Rad legen bei A, S, P aber das scheint auch nicht anzukommen weil man wie ich das verstehe die Zeit wegen der Verwackelung fest eingestellt haben will und dennoch auf die Blende als Gestaltungselement zurückgreifen will.

Es ist schlicht fast unmöglich sinnvoll ISO, Blende UND Belichtungszeit über ein Rad blind und schnell einzustellen! Selbst mit der D90 geht das noch nicht richtig sauber. Zumindest kann man da zwei Werte schnell einstellen und muss für den dritten einen Knopf drücken... wenn ich für jeden Wert erstmal einen Knopf drücken müsste und dazu dann auch nur alle Werte nacheinander einstellen könnte, würde das ein sehr großes handycap in stressigen Situationen darstellen.

Also gehe ich mal vom M-Modus aus - sonst gibt es ja immer nur 2 Werte einzustellen. Aber slebst bei bekannter Belichtung würde ich es für VIEL zu fehleranfällig halten einen Wert zu ändern und das dann mit gleich mit 2 Werten auf die Schnelle zu kompensieren und das laufend.

Ich bin bei Events bzw. Extremsituationen sehr vorsichtig mit Automatiken. Es reicht, wenn ein Scheinwerfer ausversehen in deine Richtung scheint und schon ist das Hauptmotiv zu dunkel, weil die Automatik gegengesteuert hat. Dasselbe in der Kirche bei der Hochzeit. Auf dem einen Bild ist das Fenster mit drauf, durch dass die Sonne reinscheint, das nächste ist eine Nahaufnahme der Hände... die Automatik wird eines von beiden ziemlich sicher vermasseln.
Einstellen und am besten nicht mehr anfassen. Ändert sich dann aber die Situation muss schnell auf die neue Situation eingestellt werden und wieder nichts mehr anfassen. Und genau diese Situationswechsel passieren manchmal ganz schnell und immer dann, wenn mans nicht gebrauchen kann.

... Ist schon alles war, dass man in manchen Situationen (vor allen drinnen) auch auf die Bel.-Zeit aufpassen muss, speziell bei Tele-Linsen, und dann dennoch die Blende zur Gestaltung einsetzen will. Da dann wie beschreiben hektisch noch an den ISO-Werten rumzufummel ist weniger sinnvoll denke ich.

Da dann lieber die Zeit berechnen lassen und ISO mit dem Rad ändern im A-Modus :cool:

Hut ab wenn das wirklich jemand im M-Modus durchzieht und ohne jegliche Automatik arbeitet aber man muss sich das Leben doch nicht bewusst schwer machen!

Außerdem speziell bei einem Konzert oder Event würde ich gerne Zeit sparen durch Automatiken als 3 Werte immer manuell auszubalanzieren und eher riskieren wollen die 10-15% der Bilder bei denben die Automatik danebengehauen hat im RAW-Konverter zu richten als stundenlangen Vollstress um mir 30-40 Mauklicks zu ersparen. Selbst den 2. Wert kann man mit der Automatik einsparen und mit ein wenig Übung weiß man dann wann man die alternative Messmethode über FN einsetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem speziell bei einem Konzert oder Event würde ich gerne Zeit sparen durch Automatiken als 3 Werte immer manuell auszubalanzieren und eher riskieren wollen die 10-15% der Bilder bei denben die Automatik danebengehauen hat im RAW-Konverter zu richten als stundenlangen Vollstress um mir 30-40 Mauklicks zu ersparen. Selbst den 2. Wert kann man mit der Automatik einsparen und mit ein wenig Übung weiß man dann wann man die alternative Messmethode über FN einsetzt.

Wenn man dann auch noch blitzen will, sind es sogar vier Werte, die ausbalanciert werden müssen.

Ich mache es immer so:
  • Blende wird grundsätzlich manuell eingestellt
  • ISO stelle ich so niedrig wie möglich ein, so daß die Belichtungszeit nicht zu lange für die Brennweite wird.
  • Ansonsten überlasse ich der Kamera die freie Wahl der Belichtungszeit.

Wenn es so dunkel ist, daß ich blitzen muß, gebe ich die Belichtungszeit vor (meistens so 1/15 Sek) und drehe ich die ISO so hoch wie möglich, daß möglichst wenig Blitz erforderlich ist. Da kommt aber leider relativ viel Ausschuß dabei, da ich sehr häufig in Bereiche gerate, so daß der Blitz von der Automatik nicht mehr niedriger eingestellt werden kann. Die Lichtwaage im Sucher ist da aber ein ganz brauchbarer Indikator. Ist aber trotzdem nicht leicht, deshalb ziehe ich es vor, die ISO bis auf 1600 hochzudrehen, um nicht blitzen zu müssen. Mittlerweile haben wir in unserer Veranstalltungshalle genügend Licht, um i.d.R. nicht blitzen zu müssen.
 
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