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D90 & D5000 grafische Menüdarstellung?

Dem von Yoda ist nichts hinzuzufügen. :top:

Nur um Missverständnissen bzgl. "auf etwas eingeschossen" vorzubeugen... ich habe vorher auch schon andere Kameras zum fotografieren gehabt, unter anderem EOS 350D, 450D oder Nikon D40/50/60 aber als ich dann mal ne D70 in der Hand hatte, die selbiges 2. Display hat, fand ich die Betrachtung der Einstellungen im "großen" Display bei anderen Cams nur noch umständlich.
Wofür dauernd ein großes stromfressendes Display laufen lassen wenn in nem "Taschenrechner"-Display und im Sucher auch alles angezeigt werden kann. Da machts auch nichts wenn man mal vergisst die Cam nicht auszuschalten weil das so wenig Strom braucht...
Zudem löst das große Display der D90 3x so hoch auf wie das der D5000 und das macht in der Bildbetrachtung oder beim LV/Video einen sehr deutlichen Unterschied. ;)
 
Habe ein gewichtiges Argument noch nicht gefunden.

Bei der 5000 läßt sich ein externer Nikon-Blitz wohl nicht mit dem eingebautem Blitz auslösen.

Das alleine würde für mich schon die D90 rechtfertigen. Aufgesetzter Blitz ist wohl die schlechteste Lösung.

Hoffe ich bin da richtig informiert. Laut Beschreibung braucht man bei der 5000 einen Su-800 oder einen SB900 oder SB800.

Bernd
 
@ Yoda2009
ja wir haben Deine Post's gelesen und verstanden. Ist ja gut, und schön, dass Du mit Deiner D90 zufrieden bist.

@ gstrauni
Früher kauften viele eine Kamera für's Leben. Früher vor 30-40 Jahren... Früher war fast alles mechanisch - später wurde die Verschlusszeit elektronisch gesteuert. Diese Kameras haben gut und gerne 20, 30... Jahre funktioniert.

Heutige Kameras werden nie so lange zu gebrauchen sein. Ebenso werden die heutigen Objektive irgendwann den Geist aufgeben.

Aus diesem Grunde empfehle ich Dir: Orientiere Dich an Deinen heutigen Anforderungen. Kauf nicht zu teuer, kauf eine neue Kamera und beginne mit Deinem neuen Hobby - dem Fotografieren.
 
@ Yoda2009
ja wir haben Deine Post's gelesen und verstanden. Ist ja gut, und schön, dass Du mit Deiner D90 zufrieden bist.
Muss Dich da enttäuschen:
Ich besitze keine D90, und ich persönlich hatte auch nie selbst eine im Besitz. ;)

Heutige Kameras werden nie so lange zu gebrauchen sein. Ebenso werden die heutigen Objektive irgendwann den Geist aufgeben.

Aus diesem Grunde empfehle ich Dir: Orientiere Dich an Deinen heutigen Anforderungen. Kauf nicht zu teuer, kauf eine neue Kamera und beginne mit Deinem neuen Hobby - dem Fotografieren.
Selbstverständlich sollten einen Bodykauf hauptsächlich die aktuellen Anforderungen dominieren und die "Zukunftsmusik" ein weiterer Wegweiser sein, aber das sollte nicht leichtfertig unteschätzt werden - nochmals:

Die D5000 ist eine tolle Kamera...
...aber eben ein "Nischenprodukt".

Wenn es ausschließlich ums "einfach mal loslegen" geht, spricht mehr für die D40/D60 oder die D3000.
Wenn es (auch nur etwas) ambitionierter ist, dann spricht alles für eine D80/D90.

Zu Vieles wird man (auch kurzfristig) schnell bei den kleinen Modellen vermissen.
Angefangen von Einstellungsfeatures bis hin zu generellen Fähigkeiten der Kamera.

Egal, ob das die Akkulaufzeit ist, welche ordentlich vom einzigen großen Display der D5000 verzehrt wird. So ein Live-View saugt enorm Strom, und eben auch "alles übers Hauptdisplay" machen zu müssen, ist da ein Faktor.
Auch egal, ob das eine mögliche Blitzsteuerung ist.
Auch egal, ob das zeitig vorzunehmende Einstellungen sind, die bei den größeren Modellen um ein Vielfaches schneller gehen.
Auch egal, ob das ein deutlich - wirklich deutlich - besserer Sucher ist.
Und und und...

...die Liste ist eben doch sehr lang, und beschränkt sich keineswegs nur auf ein Display hier und einen AF-Antrieb dort...

...das klingt hier teil so, als fühlen sich manche D3000- oder D5000-Besitzer "auf den Schlips" getreten.
Aber das muss doch nicht sein?!
Es geht nicht darum, den kleineren Modellen etwas "abzusprechen":
Es sind TOLLE Kameras.
Aber eine D5000 ist eben keine D80/D90 und anders herum.

@TO:
Von der "erzielbaren Bildqualität" geben sich die Kameras unterm Strich nicht allzu viel, vor allem die D5000 und die D90 nicht.
Aber mein klarer Rat:
Einfach mal ein paar Dinge, die Dir wichtig sein könnten, im Kopf mittragen und die D3000/D5000/D90 daraufhin vergleichen.
(Neben der Haptik schau Dir am besten mal die Sucherunterschiede und die Bildvorschau an, und mache ein paar beispielhafte Einstellungen.)
Ich vermute eben, dass Dich eine D90 glücklicher machen wird.

Vielleicht hast Du in Deinem Umfeld ja auch bereits Fotografen mit einer DSLR.
Daran könntest Du Dir ja ggf. einen Eindruck von manchen Dingen in der Praxis holen...
...denn es ist ja immer schwierig persönlich Aspekte zu gewichten, die man selbst noch nicht kennt.

Und die D90 empfehle ich (ausdrücklich) nicht, weil sie das "bessere" Modell ist, sondern IMHO das "passendere". Und ich empfehle sich nicht, weil ich sie habe. Denn ich habe sie nicht. :)
Eine D80 oder D60 würde ich dem TO ebenso eher ans Herz legen als eine D5000. Aber auch nicht, "weil die D5000 nix is, oder weil ich die D5000 nicht mag", sondern weil ich glaube, dass sie nicht so gut passt.
Sehr vielen D40/D60/D3000/D5000-Käufen folgt recht zeitnah ein Umstieg auf D80/D90/D200...
...und ein Doppelkauf kostet immer "unnötiges" Geld.

Darum würde ich mir sehr wohl ausführlich Gedanken dazu machen, ob mir eine D5000 in der Tat "auf den Leib geschnitten" ist.
Falls ja ---> dann ist es eine super Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die D5000 ist eine tolle Kamera...
...aber eben ein "Nischenprodukt".
Die D5000 ist vor allem eine Möglichkeit, für vergleichsweise wenig Geld den besseren DX Sensor zu bekommen. Damit kann sie grundsätzlich genauso gute Bilder machen wie ihre teureren Schwestern.

Alles andere hat auch viel mit Gewöhnung und persönlichen Vorlieben zu tun.
Es ist problematisch, da von "besser" oder "schlechter" zu reden.

Unzweifelhaft ist der Monitor der D90 von der Bildqualität her besser, aber ich entscheide so oder so erst zu Hause am Rechner ob das Bild gelöscht wird.
Darum bewerte ich für mich die Schwenkbarkeit höher als die bessere Bildqualität. Ideal wäre es natürlich, beides zu haben, aber man sollte angesichts des Preises der D5000 auch akzeptieren daß man nicht alles haben kann.

Die Akkulaufzeit der D5000 mag geringer sein als bei der D90, ist aber für einen Hobby-Photographen immer noch ausreichend.
Solange ich nicht innerhalb eines Tages mehr Bilder schieße als der Akku verträgt, sehe ich da kein Problem.

Die D5000 zielt in eine andere Richtung als die D90, als Nischenprodukt sehe ich sie aber nicht.
 
Ich sehe sie eben schon als Nischenprodukt mit einem "spezielleren" Kundenkreis.

Die D5000 hebt sich durch einige Details positiv von den anderen kleineren Modellen D40/D60/D3000 ab, doch auf der Stufe der Modellreihe D70/D80/D90 ist sie eben auch keineswegs.

Von "besser" und "schlechter" zu sprechen, das ist in der Tat oft schwierig und problematisch.

"Bessere" Bilder macht man mit dem einen oder anderen Body grundsätzlich zunächst mal sowieso nicht.

Und klar:
Ein geringerer Preis geht i.d.R. einher damit, dass man Abstriche macht.

Wirklich oft werden im Zuge des "Geld sparens" aber Abstriche bei Faktoren gemacht, die zu beurteilen vor dem Kauf aber für wenig erfahrene Ratsuchende nun einmal sehr schwierig ist.
Darum kommt es sehr häufig zu Doppelkäufen binnen relativ kurzer Zeit.
Das macht die Kameras der Erstkäufe ja auch nicht gleich "schlechter", aber eben - und das meine ich ja - "unpassender".

Auch wenn Bodies kommen und gehen, so will ein Kauf doch dennoch ordentlich durchdacht sein.

Darum appeliere ich eben dazu, die (vielen) unterschiedlichen Aspekte in Ruhe zu sichten und nicht vorschnell an der falschen Stelle Geld zu sparen und dafür auf (hinterher "doch gewolltes") zu verzichten.

Und das fängt halt mit "banalen" Dingen wie der Akkulaufzeit an...
...gefolgt von der "Umständlichkeit der Einstellungsvornahme"...
...die natürlich auch Gewohnheitssache ist, und die kleineren Modelle nicht "schlechter" macht...
...genau so, wie eben die weitere Einstellungsfeatures der größeren Modelle ein absolutes "nice-to-have" aber kein "must-have" sind.
Eher "mittel- bis langfristig" gerichtet sind dann noch Dinge wie die Blitzsteuerung der größeren Modelle. Mit den internen Blitzen kommt man, wenn man dann mal wirklich bei "Blitzsituationen" angelangt ist, genau so wenig weit wie man es mit den internen Blitzen der größeren Modelle schafft. Aber dann eine Steuerungsmöglichkeit zu haben, ist eben schon sinnvoll.
Aber das führt letztlich an dieser Stelle dann auch schnell ein Stück "zu weit" in die zukunft.

Wichtig finde ich eben vor dem Kauf einer Kamera, mir vor allem meine Anforderungen aber auch die praktischen Unterschiede von Kameras anzuschauen.
Und da spricht meines Erachtens nach doch sehr viel mehr für eine D80/D90 als für eine D5000, und wenn schon "erstmal kleineres Modell", dann eher eine deutlich günstigere D40/D60/D3000. Es sei denn, dass die D5000 in der Tat "komplett passt", was aber IMHO deutlich seltener der Fall ist als es zunächst scheint.

Was die Bildqualität anbelangt, so sind alle diese Bodies sehr gute Kameras.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die D5000 ist vor allem eine Möglichkeit, für vergleichsweise wenig Geld den besseren DX Sensor zu bekommen. Damit kann sie grundsätzlich genauso gute Bilder machen wie ihre teureren Schwestern.

Alles andere hat auch viel mit Gewöhnung und persönlichen Vorlieben zu tun.
Es ist problematisch, da von "besser" oder "schlechter" zu reden.

Unzweifelhaft ist der Monitor der D90 von der Bildqualität her besser, aber ich entscheide so oder so erst zu Hause am Rechner ob das Bild gelöscht wird.
Darum bewerte ich für mich die Schwenkbarkeit höher als die bessere Bildqualität. Ideal wäre es natürlich, beides zu haben, aber man sollte angesichts des Preises der D5000 auch akzeptieren daß man nicht alles haben kann.

Die Akkulaufzeit der D5000 mag geringer sein als bei der D90, ist aber für einen Hobby-Photographen immer noch ausreichend.
Solange ich nicht innerhalb eines Tages mehr Bilder schieße als der Akku verträgt, sehe ich da kein Problem.

Die D5000 zielt in eine andere Richtung als die D90, als Nischenprodukt sehe ich sie aber nicht.

Dies kann ich so nur unterstreichen. Ich finde es total erfrischend, dass Nikon mal von seiner sturen Modellpolitik abweicht. Schwupps kommt da so ne D5000 raus, die sich so recht in keine Schublade pressen lässt. Ich muss sagen, dass mir Nikon dadurch echt sympathischer geworden ist.
Hier im Forum werden gerne Features gezählt. Das ist ja grundsätzlich in Ordnung, das Problem ist halt, dass man erst hinterher weiß, welche features man wirklich benötigt und welche nicht.
Hier mal meine Einschätzung:
Grosser Sucher ist sehr schön und für Brillenträger wohl wesentlich angenehmer. Für mich machts wenig Unterschied, zumal der etwas kleinere Sucher heller ist.
AF Motor Ja, den braucht man, wenn man ne Sammlung von alten Linsen zuhause liegen hat, ansonsten eher nicht.
Commander für wireless Flash
Den brauchte ich unbedingt, habs in drei Jahren auch einmal ausprobiert. Den Kamerainternen Blitz als commander ist eh suboptimal, da durch das Steuerblitzgewitter in drei von vier Bildern die Augen der Personen geschlossen sind. Und ja ich weiss, dass es da nen Infrarotvorsatz gibt. Ausserdem benötigt man um das System zu nutzen mehrere sehr teure Nikon Blitze, da kommts dann auf nen SB 800 als Commander auch nicht mehr an.
Zweites Einstellrad
Hm, braucht man wohl nur für manuelle Belichtungssteuerung. Mache ich eher selten. Dies ist ausserdem bei der D5000 genial gelöst, man kann elegant über das eine Einstellrad Zeit und Blende steuern.
Direktzugriffe für die wichtigsten Funktionen
Hierauf schwören die meisten Semieprofis. Ist ja auch ne feine Sache.
Nur, wie oft verstelle ich vor einem shooting den Weissabgleich, die Bildqualität, die AF Messmethode, die Belichtungsmessmethode? Also ich eigentlich nur einmal. Und ob ich dazu jetzt 5 Sekunden oder 15 benötige macht normalerweise den Braten auch nicht fett.
Dabei lassen sich bei den "kleineren" Kamers sehr wohl die meisten Funktionen schnell einstellen. Die man wirklich öfters benötigt (bei jpeg shootern z.b. der Weissableich) kann man sich dann auf ne Taste legen.

Nochmal, das sind meine Gedanken dazu. Wenn man eine Kamera professionell benutzen möchte, dann kann es bitteschön das Topmodell sein (muss aber nicht). Ansonsten tuts doch jede Nikon hier. Achja und wie oben schon jemand schrieb, so schmerzlich es ist, kaum einer benutzt einen Body länger als zwei bis drei Jahre. Also was solls, bis dahin gibts eh wieder was besseres:lol:
 
Nochmal, das sind meine Gedanken dazu. Wenn man eine Kamera professionell benutzen möchte, dann kann es bitteschön das Topmodell sein (muss aber nicht). Ansonsten tuts doch jede Nikon hier. Achja und wie oben schon jemand schrieb, so schmerzlich es ist, kaum einer benutzt einen Body länger als zwei bis drei Jahre. Also was solls, bis dahin gibts eh wieder was besseres:lol:
Finde die Einschätzung auch sehr gut zusammengefasst. :top:

Klaro --> jeder fotografiert anders. Und ein "gut" oder "schlecht" ist das i.d.R. auch fehl am Platze.

Aber...
...gerade das ist, was ich ja auch "meine" und worauf ich abziele:
Einerseits kommen und gehen Bodies...
...und der zyklus bei den Einsteigerkameras sieht eben anders aus.
SEHR viele Verkäufe geschehen da mittlerweile binnen des ersten Jahres plus/minus ein Quartal.
Und das ist nicht bedingt durch das Erscheinen eines Nachfolgers, sondern in den absolut meisten Fällen ist das bedingt durch ein "Upgrade".
Weil sie viele eben doch dann "dieses oder jenes" wünschen, was die kleinen Modelle nicht liefern.

Und aktuell ist der Preis der D90 eben enorm interessant, wie ich meine.

Darum meine Meinung, bei der Wahl des "kleinen" Modells eher die deutlich günstigeren D40/D60/D3000 anzusehen und bei der Wahl der etwas größeren Modelle die D80/D90.
Die D5000 ist von der Leistung her dazwischen, was seitens Nikon keine falsche Idee war. :top:
Die D5000 ist aber - preis-/leistungsmäßig - aktuell eher mit "weder Fisch noch Fleisch" einzustufen, da sie gegen die übrigen Einsteigermodelle doch relativ gesehen "ihren Preis" hat, und gegen die Preis/Leistung einer D90 kommt sie (wegen des Preisverfalls der D90 heutzutage auch nicht an.

Es gibt wirklich auch gute Gründe für eine D5000, aber auf die meisten User/Anwender trifft diese Nische eben nicht so deutlich zu, wie es vor dem kauf oftmals erscheint.

Wie schon vor einigen Posts geschrieben:
Die kleineren Modelle haben allesamt ihren Sinn und 100%-ige Daseinsberechtigung.
Schaut man sich aber den sehr stark verkürzten Kauf- und Verkaufzyklus in diesem Segment an, so zeichnet sich schon recht deutlich ab, dass viele Käufer zunächst Abstriche gemacht haben, die in die Richtung "hätte vorher nicht gedacht, dass mir das so wichtig ist und dass das so nützlich ist" gehen.

Das heißt aber eben nicht, dass die kleineren Modelle "schlechter" sind.
Sie sind aber wirklich oft gegenüber der doch recht deutlich besseren Möglichkeiten der größeren Modelle "überschätzt"...
...sonst würde nicht derart oft in derart kurzer Zeit doch ein Upgrade zu diesen Modellen vollzogen werden.

Der Spruch "Wer nicht gleich ordentlich kauft, kauft meist doppelt" hat schon seine Begründung. Auch wenn er manchmal zu stark interpretiert wird.

Aber gerade bei der Frage der Bodywahl wird er IMHO mindestens genau so oft falsch überbewertet wie eben auch unterbewertet.
 
Grosser Sucher ist sehr schön und für Brillenträger wohl wesentlich angenehmer. Für mich machts wenig Unterschied, zumal der etwas kleinere Sucher heller ist.

Das ist mir aber im direkten Vergleich zwischen D90 und D5000 Sucher genau anders rum vorgekommen. ;) Der Sucher der D90 ist um EINIGES heller und für mich als Brillenträger auch durch die Größe besser.

AF Motor Ja, den braucht man, wenn man ne Sammlung von alten Linsen zuhause liegen hat, ansonsten eher nicht.

Die D90 ist meine erste DSLR aber trotzdem wars mir wichtig auf gute gebrauchte Optiken wie z. B. das 85mm 1.8D zurückgreifen zu können.
 
Nun...vielleicht noch etwas...

Die Gewichtung einzelner Aspekte ist natürlich rein subjektiv und individuell bei jedem User anders.
Darum kann man auch kein "besser" oder "schlechter" als allgemein gültigen Standpunkt darstellen geschweige denn festlegen, ABER...

Mir ging und geht es vor allem darum, (all) die wichtigen Aspekte überhaupt herauszustellen.

Es nützt nichts, einen Klapp-Monitor "herunterzuspielen".
Auch nützt es nichts, einen internen AF als "mehr oder halt weniger wichtig" darzustellen.
Gleiches gilt für Funktions-, Abblend- oder Einstellungstasten oder -räder usw...

Jegliche Erfahrungswerte sind für einen Fragesteller von Bedeutung und haben einen wichtigen Charakter. So zum Beispiel auch der (wie ich finde gute) Post #47 von wembly.

Es ist ja eben auch so: "Es kommt drauf an......". :)

Wie und was fotografiere ich beispielsweise?

Mache ich in aller Seelenruhe eine schöne Landschafts- oder Architekturaufnahme, so ist eine "schnelle" Einstellungsänderung eher wenig wichtig. Betreibe ich aber mal eine andere Fotografie, so ist es schnell auch von gehörigem Vorteil, zum Beispiel bei Action-/Sport-/Tier-/Menschenfotografie den AF-Modus zu wechseln, den Weißabgleich zu ändern, von Single-Shot auf Serienbild zu wechseln, und und und...

Es gilt sich eben, vor dem Kauf wirklich viele Gedanken zu den persönlichen Anforderungen und Wünschen zu machen, und sich Unterschiede vor Augen zu führen.
Und dann die vielen Aspekte erstens zu gewichten und zweitens auch zu vergleichen.
Eine abschließende "Meinung/Bewertung" dazu kann dann immer nur individuell von einem Käufer selbst erstellt werden.

Der Weg dorthin ist aber umfangreicher, als sich das manch einer vorher ggf. vorgestellt hat.
Und damit eben ein "Fehlkauf" weitesgehend verhindert wird, ist dieser "umfangreiche" Weg unumgänglich.

Darum hauptsächlich der Verweis meinerseits auf die vielen Unterschiede...
...und ja - aus Erfahrung auch eine gewisse Gewichtung.
Aber nur dort, wo und wie es IMHO "angebracht" ist.

Der Sucher einer D90 ist zweifelsohne "besser" als der einer D5000.
Und die vielen Features, die die "ausgewachsenere" Modellreihe gegenüber den kleineren Modellen hat, SIND eben Vorteile.
Genau so, wie ein Klapp-Monitor natürlich von Vorteil sein kann...

Möchte ich die Vorteile einer D80/D90 haben, oder nutze ich beispielsweise tatsächlich eher sehr gern und oft einen Klapp-Monitor und ist mir die geringere Größe des Bodys sehr ausschlaggebend...
...zur Beantwortung solcher (in meinen Augen wichtigen) Fragen versuche ich Hilfestellung zu geben.
Und nicht, was mir ganz persönlich unbedingt wichtig ist geschweige denn was ich habe bzw. was ich ggf. nicht möchte.
Das kann Beiwerk sein, sollte aber eine "Beratung" nicht maßgeblich beeinflussen.

Viel zu schnell driftet ein Thread ab, weil sich Leute "gegen ihr Baby auf den Schlips getreten fühlen".
Das ist aber null hilfreich.
Und darum - wie sicher ausführlich genug dargestellt - geht es auch mir nicht.

Die D5000 ist eine tolle Kamera. Genau so, wie die ganzen anderen Modelle auch.

Es ist aber äußerst schwierig, derart unterschiedliche Kameras "zu vergleichen".
Das ist meiner Meinung nach auch nicht der richtige Weg.
Sinnvoller erscheint es mir, wenn man sich seine Anforderungen und seine Wünsche klar macht, und nach dem gegebenen Profil dann eine Kamera auswählt.
Und nicht umsonst gibt es ein Beratungsformular, das hilft, ein eben solches Profil einzugrenzen.

Nachdem hier nun eine sehr ordentliche Menge an Info für den TO gegeben wurde, interessiert auch mich aber mal ein "Zwischenstand" bzw. seine Sicht zu den vielen Aspekten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke eines darf man als Einsteiger in die DSLR Szene nie vergessen:

Wo komme ich her - und wo möchte ich hin?

Habe ich z.B. früher noch mit der alten Nikon meines Vaters analoge Bilderchen gemacht, bin dann ( der technische Fortschritt, andere Prioritäten ) eher zum Digicam-Fotograf mutiert (kann auch Spaß machen!!) und wage es jetzt wieder zur SLR Fotografie?

DANN bleibt nur zu sagen:
1. Um zu wissen ob es DAUERHAFT wird, oder nur eine Laune war
- günstige Einsteigercam, dann wenn dauerhaft, Umstieg auf ein großes Modell, denn wer ältere analoge Teilchen in der Hand hatte, weiß in der Regel wie sich Qualität von Nikon anfühlt.

Dazu gehört auch dass eine DSLR Schalter am Gehäuse für die wichtigsten Funktionen hat, denn - lasst uns ehrlich sein - alles übers Menü einzustellen kommt eindeutig von den Digicams - und ist nciht jedermanns Sache.

2. Wenn es eine Laune war, GUT dass man nicht gleich eine D5000/D90/D300/D700 gekauft hat und nun einen höheren Wertverlust hat als bei D40(x), D50 o.ä.

Daher meine Meinung:

Einstieg ruhig mit einem EINSTEIGERMODELL und dann Upgrade auf die Wunschcam.

Eine D3000 ist für mich genausowenig sinnvoll wie eine D5000.

Entweder ich kaufe ein Einsteigermodell oder gleich was richtiges (wenn ich mir sicher bin).

ICH persönlich bevorzuge ohnehin keine AKTUELLEN Produkte, lieber gut gebrauchte ältere von höheren Serien (zB. D200 gebraucht statt D3000 neu)

Dass es bessere Kameras sind, braucht man denke ich nicht erwähnen, aber viel wichtiger ist doch hier die WERTSTABILITÄT!

Gegen den Trend altes Bewährtes Kaufen hat nie geschadet!
Wer dagegen die "Gerade neu herausgekommene EInsteiger DSLR" kauft, darf sich in 1-2 Jahren über 30-50% Verlust freuen - glückwunsch.

So habe ich z.B. meine D40x vor einem Jahr gebraucht gekauft als Kit für 299€ und habe sie nun nach 1 Jahr wieder verkauft für 270€ und bin auf die D200 umgestiegen (denn ich bleibe beim DSLR-Fotografieren), und habe JETZT erst die teueren Investitionen gestartet.

Anfang:

D40x
Nikkor 18-55
Nikkor 55-200 VR

Jetzt:

D200
Nikkor 20-35 AF-D 2.8
Nikkor 35-70 AF-D 2.8
Nikkor 80-200 AF-D 2.8 N (Drehzoom)
Sigma 150mm HSM EX Makro

An den Objektiven sieht man genau meine Einstellung:

Klar hätte ich für den Preis des 20-35 2.8 auch das Sigma 10-20 nehmen können - aber wie stabil ist der Preis? Kann ich das Objektiv an FX nutzen, wenn ich doch nochmal upgraden sollte (wovon derzeit nicht auszugehen ist) ?

Fazit:

Es sind weit mehr Faktoren zu berücksichtigen als "ist die neuste" - "liegt gut in der Hand" - "10 MP" ...

Hoffe jemand liest den sehr lang gewordenen Text :D
Sorry
- Take Care! :top:
 
Ich habe mir auch Anfang diesen Jahres die Frage gestellt, ob das digitale Fotografieren was für mich ist. Habe mir also bewust eine Einsteigerkamera gekauft ( Kit D60 mit dem 18-105 ).
Habe mir vor kurzem nun eine D90 gekauft ( Kit 18 -105 / 70-300), letztendlich auch wegen der Sachen die eine D90 von Hause aus mitbringt und hier in deversen Freds aufgezählt wurden.
Die D60 werde ich warscheinlich behalten, da die Bilder welche aus der Kamera kamen, mir schon sehr zugesagt haben und die "kleine" D60 auch ihre Vorteile gegenüber einer "erwachsenen" Kamera hat.
Beispielsweise wenn ich drausen unterwegs bin und die D60 um den Hals hängen habe stört das Fliegengewicht sehr wenig!:top:

Mit der D90 habe ich die ersten Gehversuche hinter mit und es ist schon ein anderes Gefühl, die Kamera dreht sich viel einfacher in der Hand. Für mich war der Einstieg mit der D60 auf jeden Fall der richtige. Zumal man ja auch schon mal dran denken sollte, das vielleicht die Frau oder so mal ein Bild schießen möchte. Da ist mir eine D40/D40x/D60 lieber, zumal viele vor der Benutzung einer "großen" Kamera zurück schrecken. Auch hat man eine günstige Backupkamera.

Ich besitze zur Zeit ein 1.8er 35, zwei 18 -105 und ein 70-300 nebst SB600. Alles harmoniert und passt sehr gut zusammen. Was mich an der D60 am meisten gestört hat waren die drei AF Messfelder, da sitzt das bei der D90 schon besser!

Ich würde auch empfehlen klein ein zusteigen und dann bei Bedarf erweitern!
 
Ich würde auch empfehlen klein ein zusteigen und dann bei Bedarf erweitern!
Finde den Weg auch eam "empfehlenswertesten", sofern nicht ganz klar abzugrenzen ist, ob man wirklich mehr "will". :top:

Aber da sehe auch ich eben die D40/D60/D3000 wegen dem Preis der D5000 gegenüber im Vorteil.
Die D5000 bringt zwar die von RSTurbo angesprochenen 11 AF-Felder (eben als "Zwischenmodell") mit, doch (fast) alle anderen Features fehlen ihr dennoch, was IMHO ein Upgrade schnell wahrscheinlich macht.

Darum eben:
Einstieg mit D60-Klasse plus ggf. Upgrad beizeiten oder Direkteinstieg mit D90 (/D80). :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde den Weg auch eam "empfehlenswertesten", sofern nicht ganz klar abzugrenzen ist, ob man wirklich mehr "will". :top:

Aber da sehe auch ich eben die D40/D60/D3000 wegen dem Preis der D5000 gegenüber im Vorteil.
Die D5000 bringt zwar die von RSTurbo angesprochenen 11 AF-Felder (eben als "Zwischenmodell") mit [....]:top:

Bitte nicht übersehen: Die D3000 hat die gleichen 11 AF-Felder wie die D5000!
 
Hallo Leute, erstmal vielen Dank für eure unzählige Antworten und Anregungen und Tipps!

Ich mache mir schon Tag ein, Tag aus Gedanken für welches Modell ich mich jetzt entscheiden soll, ständig hier im Forum mitlesen....macht die Entscheidung echt nicht leichter!

Andererseits will ich echt was vernünftiges, wozu ich auch stark hin tendiere!...woran ich jahrelang Spass habe, und eventuell meine fotografischen Fähigkeiten ausbauen kann, ohne dabei an die Grenzen der Kamera zu kommen, was sicher einige Zeit dauern könnte, keine Frage!

Ich seh mir stundenlang Fotocommunitys an....und denk mir solch tolle Bilder will ich auch machen!

Aber bekomm ich etwa solche Fotos mit ner günstigeren Einsteiger Dslr nicht auch zusammen?

Um wieviel größer ist der Body der D90 gegenüber der D5000?:confused:

Zu den Objektiven wollte ich noch sagen, das ich mich bestimmt eine Zeit lang nur mit dem Kit Objektiv beschäftigen werde, aber das eine oder andere Objektiv wirds bestimmt noch dazu kommen!
 
...woran ich jahrelang Spass habe, und eventuell meine fotografischen Fähigkeiten ausbauen kann, ohne dabei an die Grenzen der Kamera zu kommen...
Nimm die D90. :top:

Aber bekomm ich etwa solche Fotos mit ner günstigeren Einsteiger Dslr nicht auch zusammen?

Um wieviel größer ist der Body der D90 gegenüber der D5000?:confused:
Die D90 ist schon merklich größer, aber keineswegs ein "ordentlicher Klotz", wie z.B. die D300, D700 usw...

Gute Bilder sind genau so mit den kleineren Modellen machbar...
...das wurde ja auch hinlänglich neben den Unterschieden unterstrichen.

Den größeren Gefallen tust Du Dir aber IMHO mit der D90, denn diese wirst Du gewiss nicht schnell ausreizen und sie wird Dir für alle Arten der Fotografie mehr als genügend Performance bringen.
Eher bringt sie Dich an Deine Grenzen als dass Du sie an ihre bringst.

Wieder: Nimm die D90. :top:
 
Nimm die D90. :top:


Die D90 ist schon merklich größer, aber keineswegs ein "ordentlicher Klotz", wie z.B. die D300, D700 usw...

Gute Bilder sind genau so mit den kleineren Modellen machbar...
...das wurde ja auch hinlänglich neben den Unterschieden unterstrichen.

Den größeren Gefallen tust Du Dir aber IMHO mit der D90, denn diese wirst Du gewiss nicht schnell ausreizen und sie wird Dir für alle Arten der Fotografie mehr als genügend Performance bringen.
Eher bringt sie Dich an Deine Grenzen als dass Du sie an ihre bringst.

Wieder: Nimm die D90. :top:

Das kann ich unterschreiben.

Der Wechsel von meiner alten D60 (was auch eine klasse Kamera ist für das Geld) zu der D90 ist schon ein großer Unterschied. Die Kamera ist irgend wie komplett ausgestattet für den Amateur. Vom guten Sensor, der den Vergleich zur D300 standhält bis zu der komfortablen Bedienung ist alles an Board.
 
Ich hab mich entschieden...es wird die D90!
Warte bloß noch die Weihnachtsfeiertage ab....mal schaun was sich am Preis noch so tut....:D
 
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