Übrigens hatte ich ein Laptop dabei, die Aufnahmen bei Blende 11 waren schon etwas weich, deshalb habe ich ja in die falsche Richtung gegengesteuert. Sind Anfangshürden. Bei Blende 8 passt alles wieder und bei technischen Aufnahmen mit glatten Kanten passt auch f16.
Die D800 ist eine tolle Kamera, an der ich aber extrem aufpassen muss welche Objektive ich verwende. Zudem schränkt sie mich in den zu verwendenen Blendenbereichen ein (für mich eher Richtung Offenblende interessant) und auch in der Bleichtungszeit. Erst dann kann ich mit scharfen Bildern in 100% rechnen und dann auch noch nicht sicher.
Das würde ich unterschreiben bei meinem derzeitigen Wissensstand, der aber noch begrenzt ist. Ich habe vorher mit der 24-MP-Kamera von Sony, der A900 fotografiert und mit Zeiss-Optiken. Da habe ich wesentlich mehr Rauschen bereits bei 160 ISO, aber eine beißende Schärfe.
Bei der D800 sind die Dateien wesentlich glatter. Wenn der AF und die Blende stimmt, hat man sehr gutes Ausgangsmaterial für Nachbearbeitungen. Vor allem die Tonwertübergänge und der Dynamikumfang ist sehr schön. Ich werde beim nächsten Shooting das 105 VR Mikro Nikkor testen, vielleicht hilft ja der VR

In der Sony A900 habe ich den Gehäuse-Stabi immer angelassen (außer auf Stativ), hat nie was geschadet.
So als Faustregel brauche ich ein Vierteljahr, bis mir eine neue Kamera in Fleisch und Blut übergegangen ist (außer der D3s, nach der D3 keine Umstellung nötig). Der Übergang von D2x zu D3 war schon holprig, weil Kunden die Weichheit bei Porzellan und Metall anmahnten, dann die A900 mit 24 Mpix, da war ich entsetzt, dass meine Lieblingslinse Tamron 90 total matschig war und andere.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass ich letztlich doch weg muss von Lightroom. Die Konvertierung spielt heutzutage ja eine wesentliche Rolle. Aber mit C1 konnte ich mich bisher überhaupt nicht anfreunden, was den Workflow betrifft.