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D800 oder D800E

Letztlich glaube ich, dass die Moiré-Anfälligkeit bei der 800E gegenüber anderen Kameras (wie zum Beispiel der M9 oder D3x) geringer sein dürfte, da die Objektive bei diesen hohen Frequenzen ohnehin schon eine leichte Dämpfung mitbringen. Der AA-Filter ist also quasi schon ins Objektiv eingebaut.

Nikons einziges Beispiel (Kimono) wurde bei künstlichem Licht im Studio aufgenommen. Beispiele in "natürlicher" Umgebung habe ich im Netz nur wenig gefunden. Bilder die immer wieder rumgereicht werden zeigen meist Luminanz Moire welches auch mit AA Filter auftritt.

Hier ein Beispiel aus der D700:

aus LR3
Anhang anzeigen 2122610

OOC crop - offenbar reduziert die D700 das moire in der Firmware
Anhang anzeigen 2122611

Nun ja - bald wird da sicher getestet werden ...;)

Interessant finde ich aber noch die Überlegung inwieweit AA / nicht AA auf die Video Ausgabe einen Einfluss hat. Ich vermute mal keinen signifikaten, da übliches Video Moire andere Gründe hat welche durch den minimalen Blur des AA auch nicht verhindert werden kann.
 
Für Video ist es egal, da für die Full HD Auflösung auf nur 2 MP 'runtergerechnet wird.
Nicht egal ist, "wie" das runterrechnen durchgeführt wird. Da gibt es viele Algorithmen zur Auswahl.

LG,Andy
 
Am besten wäre etwas hochwertiges wie Bikubisch, das wird aber wohl eher nicht passieren, da das Datenaufkommen bei der Skalierung von original Daten immens wäre (ca 5GB / sec die konvertiert werden wollen).

Daher wird wohl eher nur jede N-te Zeile verwendet und mehr oder weniger klug in der horizontalen skaliert. Im Endeffekt ist es damit aber egal, ob ein AA Filter drin ist oder nicht, da die ausgelesenen Pixel zuweit auseinander liegen.

Moire kann so entstehen, wird aber vermutlich durch Weichzeichnungs Effekte soweit wie möglich vermieden.

Alles natürlich nur Mutmassungen ;)
 
Nicht egal ist, "wie" das runterrechnen durchgeführt wird. Da gibt es viele Algorithmen zur Auswahl.

LG,Andy

Ob beim Runterrechnen vorhandene Moirées verschwinden können, darüber müßte ich erst mal nachdenken. Die "Falschinformation" ist ja bereits in den Pixeln vorhanden und wird nur skaliert. Viel häufiger wird man sich durch's Runterskalieren jedoch neue Moirées einhandeln, nämlich immer dann, wenn vorhandene regelmäßige und bislang korrekt dargestellte Muster in den Bereich der neuen, niedrigeren Pixelauflösung bzw. Zeilendichte geraten.

Richdich?
 
Ich glaube nicht, dass Moire-Effekte aus 7360PX zu 1920PX runterskaliertem Video/Bildmaterial noch sichtbar sind. (Spekulatius)
 
Moin,

Das Farbfiltermuster der Fuji ist nach meinem Dafürhalten Augenwischerei. Die grünen Sensoren sind ja die empfindlichsten, da die Photozellen auf grünes Licht am empfindlichsten reagieren. Deshalb gibt es davon doppelt so viele, wie von den anderen Zellen. Daraus wird die Helligkeitsinformation gewonnen, die letztlich für die Detailauflösung wichtig ist. Da die grünen Zellen beim Fuji-Sensor genauso verteilt sind, wie beim Bayer-Sensor, sehe ich da kein Verbesserungspotential. Das Moiré hat dann halt einfach nur ein wenig andere Farben als beim Bayer-Sensor.
man sollte mal abwarten, zumal die Aussage nicht ganz korrekt ist. Im Fuji-6x6-Pattern ist grün stärker vertreten als im Bayer 2x2. Grün 55,5%, Rot und Blau jeweils 22,2%.
 
Eigentlich ist es bei der E Version ja egal, wie gut sie filmen kann. Sie kann das halt auch, wenn man unbedingt will. Aber sie ist auf ganz was anderes optimiert. Wem Filmen wichtig ist, der muss ja nicht zur teureren Version greifen, die zudem noch auf was anderes als Filmen optimiert ist.
 
PS: was den RAW-Konverter angeht, kommt Aperture (welches ich ausschließlich zu RAW-Entwicklung benutze) hervorragend mit Nikon, Canon, Olympus und Leica RAWs zurecht.

Aperture hat ja auch einen Regler für Moire in den RAW-Feinabstimmungen. Da ich noch nie Probleme mit Moire hatte, habe ich ihn auch noch nie benutzt. Ist diese Funktion in Aperture schon ausgereift genug, um damit eventuelles Moire gut entfernen zu können? Hat da jemand Erfahrungen mit RAWs anderer Kameras ohne AA-Filter, bspw. M9?
 
wie sehen eigentlich bei euch die bisherigen Preise aus für die D800?

Hier in der Schweiz liegen die bereits bei 2700CHF von einem namhaften Anbieter.

Die E-Version hingegen wird beim gleichen Anbieter für 3180CHF angepriesen.
Das sind 480CHF mehr für die E-Version.

Die E-Version wird also etwa 17% mehr kosten als die normale.

Ich selber bin mir noch immer nicht ganz schlüssig ob sich der Aufwand gelohnt hat hier eine E-Version heraus zu bringen, wenn ich die Bilder der D800 und der D800E vergleiche.
 
Ich selber bin mir noch immer nicht ganz schlüssig ob sich der Aufwand gelohnt hat hier eine E-Version heraus zu bringen, wenn ich die Bilder der D800 und der D800E vergleiche.

Für Nikon lohnt es sich.
Drittanbieter können für ca. 500 Fr den Tausch machen, für Arbeit, Material (Infratorfilter) und verdienen daran.
Nikon hat weniger Arbeit damit, da sie nicht eine fertig gebaute Kamera umbauen müssen. Nikon hat keine zusätzlichen Materialkosten. Aber bekommt den gleichen Preis.
 
gleichen Preis?
Die D800E ist 17% teurer als die normale.
Bild-Technisch weiss ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich, ob sich das ganze überhaupt lohnt.
Denn die D800 wird ja nicht für ihre 36MP einen ultra-dicken AA Filter verbaut bekommen.

Bloo hat hier sehr interessante Erfahrungen geschildert.
Dass der Unterschied sehr stark abweichte über "spürbar" bis "Kaum noch spürbar"... z.B. die D3 war, wie mir war, kaum noch spürbar, da diese Kamera bereits über einen sehr dünnen AA-Filter verfügte, während sich die Fuji schon deutlcih anders verhielt.

Ich möchte niemandem eine Kamera ohne AA-Filter madig reden.
Überhaupt nicht... aber wenn ich mir die Bilder der D800E im Vergleich zur D800 anschaue... ja dann mach ich mir schon einpaar Fragen wo da noch effektiv der Mehrwert drin liegt.

Aber eben... interessant wird es wohl erst, wenn dann die ersten Bilder aus der Praxis her kommen. Wo man eventuelle Unterschiede dann vielleicht deutlicher sehen kann.
(Wobei ich immer dachte, dass gerade die Werbe-Fotos schon stark auf das ganze getrimmt sein müssten, dass man die Unterschiede auch gut sehen müsste).
 
Dass der Unterschied sehr stark abweichte über "spürbar" bis "Kaum noch spürbar"... z.B. die D3 war, wie mir war, kaum noch spürbar, da diese Kamera bereits über einen sehr dünnen AA-Filter verfügte, während sich die Fuji schon deutlcih anders verhielt.

Nun hat die D3 sehr grosse Pixel welche das Objektiv nicht besonders fordern. Da ist dann genug Microkontrast vorhanden um den AA Filter zu durchdringen. Auch auf die S5 kann man ein scharfes Macro schrauben - dann merkt man vom AA nicht mehr so viel und kann evtl. sogar Moire produzieren.

In der Mitte des Beispiels mit dem Moos ist ein Blatt. Bei 100% sieht man recht gut, wie klar das Blatt zu der Umgebung abgegrenzt ist, ohne dass jetzt grossartig Halos auftreten.

Das Bild mit dem Ahornbaum ist hingegen recht deutlich geschärft - da sieht man den Unterschied nicht mehr. Da sind 1-2 Pixel Halos um die Blätter.

Das Bild mit dem asiatischen Gebäude kann man nachschärfen mit kleinem Radius - das hat dann erst eine Wirkung.:top:

Ich würde ja gerne dies an ein paar Screenshots zeigen, das ist aber evtl. unerlaube?

Ich empfinde die D800 Beispiele als recht stark bearbeitet - die Bilder der Bibliothek viel zu stark geschärft, als dass man noch etwas beurteilen kann.

Noch ein möglicher Vorteil:

Ohne AA muss man die Schärfung in der JPEG Engine nicht so hochdrehen. Damit werden die JPEGs klarer und lassen sich besser nachbearbeiten und skalieren.

Feine, kontrastschwache Linien bleiben erhalten - und überleben dann auch eine mässige Verkleinerung. Mit AA sind die von Anfang an weg.
 
Ich denke die E Version ist auch deshalb teurer, weil bei ihr ein Key für die Vollversion von Capture NX mit dabei ist und der ist ja auch ca 140 Euro wert. Blöd ist es halt für die Leute, die schon Capture NX haben.
 
Aber denkbar ist es doch auch, dass es ein D800E-Angebot für diejenigen gibt, die das Programm schon haben. Dann ist die D800E nicht mehr allzu teuer gegenüber der D800.
 
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