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D800 oder D800E

Danke Kry
 
Bei der D800 und D800E wird bei Video ein interlacing also Zeilensprungverfahren bei der Aufzeichnung angewendet, also nicht alle Zeilen genutzt.

Achtung, Interlace ist was anderes. Das kommt aus der analogen Fernsehtechnik und bedeutet, daß zwei Halbblider verwendet werden (siehe http://www.hthoma.de/video/interlace/index.html).

Das Moiré bei Video kommt vom schlechten Downscaling. Ja, da werden nicht alle Zeilen des 36 Megapixel Sensors genutzt, aber das ist was anderes als Interlace.
 
... aber man kann ebensogut über den Sinn der gesamten D800 diskutieren und weshalb 12MP in der D700 nicht bereits 2MP mehr auflösen als das menschliche Auge und wozu die 2 mehr?
Hi,
ich bin im Grunde 100% deiner Meinung. Ich wollte einfach nur zum Ausdruck bringen, dass es sooo viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt, mit dem Produkt aus der Kamera umzugehen. Manche lassen es wie es ist, manche bearbeiten es weiter, manche drucken es nur als kleines Foto aus, manche schauen es sich nur am Monitor an, manche brauchen höchste Qualität und Schärfe, etc ..... und so muss jeder für sich entscheiden, ob er eine D800 oder D800e braucht. Ich bin mir sehr sicher, dass ich für meine Zwecke den Unterschied zwischen einer "e" und "non e" nicht sehen werde.
Ich schaue mir meine Bilder entweder auf dem PC Monitor an oder auf dem TV oder drucke bis max. A5 und ich denke, bei mir wäre eine D800e, wie sagt man so schön in Hessen: "Perlen vor die Säu geschmissen":)
Grüße
Murmel
 
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@Archilex:

Ich konnte mit der Suche nichts finden, obwohl die Frage bestimmt schon beantwortet wurde:

Erkennst Du irgendwelche Unterschiede zwischen dem Autofokus der D800E und der D4 in irgend einer Disziplin?
 
Ich frage mich ernsthaft, ob man das ganze Bohei mit der D800/D800E überhaupt noch großformatig M.1:1 aufs Papier bringen kann! :rolleyes:
 
@Archilex:

Ich konnte mit der Suche nichts finden, obwohl die Frage bestimmt schon beantwortet wurde:

Erkennst Du irgendwelche Unterschiede zwischen dem Autofokus der D800E und der D4 in irgend einer Disziplin?

Das Verfahren ist ähnlich wie interlace und ich habe gerade noch mal nachgelesen es heißt in der Aufzeichnung line-skipping.

Es werden also Linien ausgelassen, weshalb nach meiner bescheidenen Einschätzung auch ein AA-Filter nichts bringen würde. Bei meiner Suche wurde mir schnell klar, dass dieses Problem bei allen Kameras vorliegt welche nur Teile eines größeren Sensors nutzen.

Laienhaft erkläre ich mir das wie folgt: Es wird nur jede dritte vierte oder x-te Zeile ausgelesen. Damit wird die Funktion des AA-Filters völlig egalisiert, da dessen Steruung hier nichts mehr bringen würde. Außerdem setzt sich dann das Videobild zu einem 1920/1080 Raster zusammen, was sehr grob ist und im Vergleich selbst mit 12MP Kameras in der Natur deutlich mehr ähnliche Raster findet und damit mehr Überlagerungen produziert als die 36MP einer D800E im Bild.

Ich bin kein Videograf und habe bislang nur mit der D4 bewusst gefilmt. Ich kann Dir also leider keine direkten Vergleichserfahrungen berichten.
Derzeit wäre ich froh ich wüsste welches Objektiv ich wann wie nutzen kann. Die D800E hat bei mir einen heftigen Testzirkus ausgelöst um die Grenzen der neuen Ausrüstung auszuloten.
Ich kann Dir derzeit noch nicht einmal genau sagen ab wann die 36MP soweit durch Objektive und ISO eingenebelt sind, dass sie den 16MP der D4 entsprechen.

Aber es gab schon sehr viele Bilder wo ich mich fragte ob ich durch die D800E einen nennenswerten Vorteil gewonnen hätte. 16 und 36MP erscheinen oft näher beieinander als gedacht. Deshalb blieb es auch damals zwischen D700 und D3x bei der D700. 12 und 24 waren noch näher beieinander. Der Sprung zu 36MP ist deshalb nach einer Meinung nach sinnvoll gewesen.

Aber ich werde noch einige Tage benötigen bis ich konkrete Aussagen für mich treffen kann womit ich unter welchen Bedingungen das beste Ergebnis erreichen kann. Bei Video leider ganz zum Schluss. Hier werden andere schneller sein.

Im Alltag sind aber beide Kameras voll einsetzbar und haben klare Vor- und Nachteile. Die waren nach wenigen Stunden schon klar :)

Grüße
Alexander

P.S. ich habe einen eigenen Plotter und regelmäßig schon selbst mit 12MP bis 1,00/1,50m geplottet. Da sah man zwischen D700 und D3x nur in der Nähe einen Unterschied. Im FineArtPrint wird das dann augenfälliger. Aber wie gesagt, ein gut interpoliertes 10MP Bild mit 3 auf 2 Metern macht durchaus etwas her und die fehlenden Details fallen eher im Vergleich auf als vor dem Bild und den gibt es normal nicht.

Fazit: Ich muss nicht nur einen großen Abzug machen wollen, sondern in dem großen Abzug auch etwas zeigen wollen, dann hat die Kamera ihre Funktion erfüllt.
 
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Woher kommt nur immer wieder dieses Gerücht? Wenn Du in einem Video Moiré siehst, dann stammt dies mit Sicherheit nicht von den Unterschieden zwischem dem non-E und dem E-Sensor...

Das wurde anfangs von vielen Fachpublikationen als Auswahlkriterium verbreitet, ich meine sogar von Nikon selbst, aber das kann ich nicht mehr nachvollziehen. Vielleicht war es auch ein Rat speziell an die Video-Filmer, die D800 zu nehmen, weil die D800E keinerlei Vorteile für Videos bringt, was wiederum mit dem Moiré gedanklich in Zusammenhang gebracht wurde.

Hier im Fred hatte Rocco mal von Problemen mit der D800E berichtet.
 
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Das Verfahren ist ähnlich wie interlace und ich habe gerade noch mal nachgelesen es heißt in der Aufzeichnung line-skipping.
Was ich noch nicht verstanden habe: Ich war letzte Woche mal zu später Stunde mit ein paar Freunden unterwegs. Einer ist begeisterter Filmer und versuchte mit einer Kompaktkamera, in einer dunklen Kneipenumgebung ein Video aufzunehmen, aber das Video war fast komplett schwarz. Ich habe spaßeshalber mal mit der D800 gefilmt, und das Video ist qualitativ recht gut geworden.

Wenn ich das Line-Skipping richtig verstanden habe, dann benutzt die Kompakte ja sagen wir 1920 x 1080 Pixel, und die D800 auch 1920 x 1080 einzelne Pixel aus den insgesamt 36 MP. So gesehen dürfte ich doch gar keinen Lichtempfindlichkeitsvorteil gegenüber der Kompakten haben? Abgesehen von meinem Objektiv mit f/2.0 vielleicht.
 
@ Archilex:

Ich meinte eigentlich eher beim Fotografieren. Ich lese sonst, dass die beiden (D800 + D4) denselben AF haben. Ich wollte von jemandem, der beide schon ne Zeit im Einsatz hat, gerne wissen, ob sie auch wirklich gleich performen...
 
Hier im Fred hatte Rocco mal von Problemen mit der D800E berichtet.

Ich schätze Roccos Beiträge eigentlich sehr, an dieser Stelle stutzte ich allerdings auch und glaube, dass Rocco diese Sichtweise nicht auf Basis eines Video-Vergleichs zwischen der D800 und der D800E entwickelt hat, sondern auf Basis von diversen Tests, die inzwischen die D800 auch im Video-Bereich mit anderen Kameras vergleichen (da war es aber i.d.R. tatsächlich die non-E). Die D800 und die D800E haben bei Videos in der Tat eine ausgeprägtere Neigung zu Moiré, als z.B. die neue 5D III (die 5D II hatte damit noch größere Probleme). Das hat aber nichts mit dem Sensor zu tun.

Wenn ich das Line-Skipping richtig verstanden habe, dann benutzt die Kompakte ja sagen wir 1920 x 1080 Pixel, und die D800 auch 1920 x 1080 einzelne Pixel aus den insgesamt 36 MP. So gesehen dürfte ich doch gar keinen Lichtempfindlichkeitsvorteil gegenüber der Kompakten haben? Abgesehen von meinem Objektiv mit f/2.0 vielleicht.

Selbst wenn es reines Line-Skipping wäre, sind die einzelnen Pixel einer D800 immer noch größer (und damit lichtempfindlicher), als bei den Kompakt-Knipsen.

Der Canon 5D II sagte man ein recht primitives Skalierungsverfahren nach, das wohl in hohem Maße tatsächlich auf Line-Skipping beruhte.

Da andere Verfahren, bei denen die Werte zusammenfallender Pixel gemittelt oder z.B. bikubisch miteinander verrechnet werden, enorm viel mehr Rechenleistung benötigen und die Anforderungen mit steigender Anzahl von Ausgangspixeln entsprechend wächst, sind natürlich auch Mischformen denkbar. Die sehen dann so aus, dass z.B. zunächst ein Line-Skipping erfolgt, womit sich zumindest die Anzahl der Pixel schon mal halbiert und dann vielleicht noch jeder zweite horizontale Pixel ebenfalls weggeworfen wird. Wegen 16:9 Videoformat wird an den oberen und unteren Rändern sowieso noch etwas weggeschnitten. Die verbleibende Auflösung ist dann bei der D800 immer noch etwa doppelt so hoch (also vierfache Pixelanzahl gegenüber FullHD mit 1920x1080) woraus man dann im zweiten Schritt auf die endgültige Auflösung linear oder bikubisch verkleinern kann. Das Ergebnis ist dann immer noch besser, als reines Lineskipping und die je Frame benötigte Rechenleistung lässt sich schon mal erheblich reduzieren. Die Gefahr von Aliasing oder Moiré ist dann gegenüber reinem Lineskipping schon deutlich reduziert aber eben nicht so stark, wie bei einer "hochwertigen" Skalierung aus der vollen Pixelanzahl.

Den Umstand, dass die D800 ab/oberhalb ISO 6400 bei Videos auch schon stark gegenüber der 5D III zurückfällt, führe ich ebenfalls darauf zurück, dass der Scaler der Nikon nicht die gleiche Leistung bringt, wie der von der Canon 5D III.

Wird also Zeit, dass 4K Videotechnik auch bei den DSLRs Einzug hält, dann braucht nicht mehr soviel skaliert zu werden ;). Umso mehr haben dann allerdings die nachgelagerten Encoder zu ackern und die Probleme verschieben sich nur:(

Hat aber alles nicht mehr so richtig mit dem Topic des Threads zu tun, auch wenn sich die Behauptung der Unterschiede im Video-Bereich zwischen der D800 gegenüber der D800E recht hartnäckig hält.
 
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Wenn ich das Line-Skipping richtig verstanden habe, dann benutzt die Kompakte ja sagen wir 1920 x 1080 Pixel, und die D800 auch 1920 x 1080 einzelne Pixel aus den insgesamt 36 MP. So gesehen dürfte ich doch gar keinen Lichtempfindlichkeitsvorteil gegenüber der Kompakten haben? Abgesehen von meinem Objektiv mit f/2.0 vielleicht.

Aber die einzelnen Pixel sind bei der Kompakten ja trotzdem kleiner als bei der D800, egal ob man jetzt alle oder nur 1920 x 1080 verwendet. An der unterschiedlichen Empfindlichkeit (eigentlich full well capacity und damit SNR) ändert sich nichts.
 
@ Archilex:

Ich meinte eigentlich eher beim Fotografieren. Ich lese sonst, dass die beiden (D800 + D4) denselben AF haben. Ich wollte von jemandem, der beide schon ne Zeit im Einsatz hat, gerne wissen, ob sie auch wirklich gleich performen...

Da kann ich Dir weiterhelfen :)

Bei beiden Kameras ist die erhöhte Dynamik im Grunde für mich die wesentliche Weiterentwicklung des Sensors zu meiner D700. Selbst bei nur 12 MP hätte ich mir eine davon gekauft, wenn ich geahnt hätte was im Bereich Dynamik für ein Zugewinn ist und wie weit sich die Schatten aufhellen lassen und wie viel Zeichnung es auch in den hellen Bereichen nun noch gibt.

Beim AF kann ich keinen nennenswerten Unterschied erkennen. So wie die Bedienung bis auf die Tasten und Rädchen insbesondere bei den ISO Einstellungen sehr ähnlich sind.

Die D4 wirkt schneller, das kann aber auch an der schnelleren Bildfolge und dem raschen Verschlussgeräusch liegen.

Die Datenmengen und die Nachbearbeitung ist sehr wohl für mich ein Thema. Die 16MP sind einfach viel schneller abgearbeitet und als RAW mit durschnittlich 20MB bis 40MB schon ordentlich groß.

Ich persönlich würde hier auch klar dazu raten eher ein 16MB RAW als ein 36MP JPG zu produzieren, falls jemand Speicherplatz sparen will. Ein D800E RAW ist eben um die 40 bis 75 MB groß.

Im ISO-Bereich würde ich im Moment sagen, dass die D4 ca. eine Blende Vorsprung hat und die Prospektangabe hier stimmt. Was ich noch nicht weiß ist, in wie weit die High-ISO bei der D800E beim downsampling besser oder gleichgut sind wie die nicht downgesampelten D4 Fotos. Die Tests stehen noch aus.

Die D4 ist die Kamera die einfach gut in der Hand liegt und mit der es Freude macht viele Bilder zu machen. Die D4 ist die entspanntere Kamera, da auch die normalen Objektive bei 16B alle bei 100% halten was sie versprechen. Auch hier steht es z.B. noch aus zu testen ob das 28-300 z.B. an einer D800E downgesizt mehr bringt.

Die beiden Kameras haben für mich sehr viele neue Möglichkeiten geschaffen die eine Menge Überlegunen und Tests benötigen. Deshalb auch seit deren Vorstellung meine erhöhte Teilnahme im DSLR Forum, um ein wenig zu hören und zu sehen welche Erfahrungen hier andere machen.

Man kann also von der D700 aus sagen, die D4 ist ein super Update und absolut ausreichend für Fotos bis zu 1,00/1,50m bei normalen Abständen.

Die D800E ist kompakter und hat hier einen ersten Vorteil, der aber bei großen Objektiven und Blitz schnell zum Nachteil wird.
Kameras mit Blitz ohne BG und einem Objektiv wie dem 24-70 oder größer mag ich ungern wenn es länger dauert. Also BG dazukaufen ist für mich Pflicht.

Ich würde bis DIN A3, eventuell auch größer, die D4 bevorzugen. Schön ist, dass mit der D800E auch eine "Kompakte" mit einem gleich dynamischem Sensor besitzte. Die D800E wird von mir also häufiger als "Kompaktkamera" genutzt wie als High-Pixel-Monster. Und es ist eine Kamera fürs Herz, für die guten Bilder, die großen, wo ich einfach gerne bestes Rohmaterial habe. Aber wie gesagt hier weiß ich noch nicht ab welchen ISO-Werte ich dann doch besser die D4 nehme. Gefühlt derzeit ab ISO 4.000. Das ist aber ein vorläufiger Wert.

Verglichen mit den Ergebnissen der D700 kann man sagen, dass die D700 nur bis ISO 3.200 ging, in der Qualität wie nun die D800E bis ISO 6.400 und die D4 bis ISO 12.800, also die ISO Werte die alle wirklich bis DIN A4 zu nutzen sind. Das ist unglaublich. Ich hatte eine Hochzeit (auf der ich nicht als Fotograf war, wo ich aber mangels Verwandten und Freunden nichts anderes zu tun hatte) mit D4 und 2,8er und 1,4er Linsen komplett ohne Blitz fotografiert.

Grüße
Alexander
 
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Wow Archilex

Ich wollte eigentlich nur wissen, ob sich die D800 und die D4 bei der AF- Performance unterscheiden und das hast du ja auch deutlich beantwortet:

....Beim AF kann ich keinen nennenswerten Unterschied erkennen. So wie die Bedienung bis auf die Tasten und Rädchen insbesondere bei den ISO Einstellungen sehr ähnlich sind......

Aber auch der Rest Deines langen Textes beinhaltet sehr interessante Informationen.:top:

Danke sehr
 
Ich hab noch ne 'blöde' Frage..

Wenn ich die Kamera in den 'Q'-Modus stelle, dann sollte das Auslösegeräusch leiser sein. Darum hab ich gleich damit angefangen und die anderen Modi gar nicht erst ausprobiert.

Mir ist dabei aufgefallen, dass sich die Auslösung für mich sehr merkwürdig anfühlt. Normalerweise macht es bei einer 1/150 sek. klack-klack und gut ist.. bei meiner fühlt sich der Auslösevorgang aber eher wie 1s Belichtungszeit an.
Das finde ich extrem verstörend.

Liegt das am 'Q'-Modus oder muss ich da noch etwas anderes einstellen?

Thanks
 
Wenn ich es richtig verstanden habe klappt der Spiegel beim auslösen hoch, das Foto wird aufgenommen (Verschluss auf und zu) und solange der Finger noch auf dem Auslöser ist war es das. Erst beim Runternehmen klappt der Spiegel wieder runter. Da ist bestimmt ein Delay drin um das auch (möglichst un-) hörbar zu trennen wenn der Finger nicht drauf bleibt.

Also klickklickklack .. .. klack statt RATTAZONG. :D
 
[...]
Liegt das am 'Q'-Modus oder muss ich da noch etwas anderes einstellen?

Thanks

Liegt am Q-Modus. Nimm doch mal S für einige Bilder. Mich würde Q im Leisemodus mehr nerven als das Geräusch bei S. Q ist auch ingesamt enttäuschend, da es das Geräusch nur minimal leiser, dafür aber deutlich länger, macht.

Der Q-Mode war einer der Gründe für die neuen Kameras. Als "Leisemodus" ist Q aber ein vollständiger Reinfall und die vollständig leise Auslösung ist nur von geringer Auflösung. Abolute Notfallmaßnahme. Da komme ich mit einer 1er weiter. Wenn es etwas ärgerliches an DSLRs gibt, dann das verdammte Auslösegeräusch. Ich brauche jetzt zwar keine Leica S2 mehr, aber eine M wäre dafür dann doch wieder sehr nett. Aber man kann nicht alles haben.

Aber die D800 hat nach meiner Meinung ein angenehmeres Geräusch als die D700 mit ihrem doch sehr harten metallischen Klack. Die D4 ist auch insgesamt leiser und hat ein sehr kurzen Klack.

Grüße
Alexander
 
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Die D800E ist kompakter und hat hier einen ersten Vorteil, der aber bei großen Objektiven und Blitz schnell zum Nachteil wird.
Kameras mit Blitz ohne BG und einem Objektiv wie dem 24-70 oder größer mag ich ungern wenn es länger dauert. Also BG dazukaufen ist für mich Pflicht.
Sehe ich auch so. Im Studio mit den 55er oder einem 50er ok aber sobald es größer wird ist die Balance on BG nicht so gut.

Verglichen mit den Ergebnissen der D700 kann man sagen, dass die D700 nur bis ISO 3.200 ging, in der Qualität wie nun die D800E bis ISO 6.400 und die D4 bis ISO 12.800, also die ISO Werte die alle wirklich bis DIN A4 zu nutzen sind. Das ist unglaublich. Ich hatte eine Hochzeit (auf der ich nicht als Fotograf war, wo ich aber mangels Verwandten und Freunden nichts anderes zu tun hatte) mit D4 und 2,8er und 1,4er Linsen komplett ohne Blitz fotografiert.
Kann ich so auch bestätigen bis auf die D4:top:
 
Ich kann mich mit dem BG nicht anfreunden, habe ihn mir mal ausgeliehen für ein Shooting. Wer einmal eine einstellige D in der Hand hatte ... ;) Aber ist einfach angenehmer mit Vertikalauslöser. Vielleicht kaufe ich mir mal so einen Chinakracher für 99 Euro.

Sehe ich auch so. Im Studio mit den 55er oder einem 50er ok aber sobald es größer wird ist die Balance on BG nicht so gut.
 
Inzwischen hat sich bei der Preisentwicklung der D800 einiges getan: für ca. 2.500 Euro ist sie bereits zu haben. Die D800E steht bei konstant 3.200 Euro. Sind diese 700 Euro (!) es wirklich wert? Ja, ich weiß, diese Frage kann man nicht so einfach mit "ja" oder "nein" beantworten. Aber 700 Euro sind doch schon eine andere Hausmarke, als die anfänglichen 300 - 400 Euro Differenz.
 
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