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D800 oder D800E

@Herschel, danke für Deinen Bericht und die Richtigstellung und vielleicht teilst Du uns Deine Erfahrungen mit der D800 bald mit :)

@trophy, die Bildvergleiche, die ich gesehen haben im Netz, waren für mich nicht so unterschiedlich, dass ich die D800E als signifikant schärfer empfunden hätte. Sie sind etwas kontrastreicher und etwas schärfer, aber für mich ist die D800E eine möglicherweise längere Wartezeit nicht wert gewesen, angefragt hatte ich sie jedoch schon.
 
@trophy, die Bildvergleiche, die ich gesehen haben im Netz, waren für mich nicht so unterschiedlich, dass ich die D800E als signifikant schärfer empfunden hätte. Sie sind etwas kontrastreicher und etwas schärfer, aber für mich ist die D800E eine möglicherweise längere Wartezeit nicht wert gewesen, angefragt hatte ich sie jedoch schon.
Richtig! Ein Vergleicher der beiden Systeme mit einem 24-70er wird nichts zu Tage fördern was irgendwie als Unterschied bezeichnet werden kann.

Ich kann gerne mein wirklich excellentes 55mm, 105mm und bald 135er zur Verfügung stellen. Alles Linsen im Bereich von 200 Euro.:)
Selbst ein adaptiertes 50er Leica kostet "nur" 200 - 400 Euro!

Somit da werden sich Unterschiede zeigen...

Alleine der Vergleich mit der S2 (hier noch nicht gerade optimales Glas) und des IQ 180 (hier die Leica Linse) zeigen, dass man ganz fest mit der E rechnen muß.
Die non E fällt hier raus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber hier beruht die Diskussion auf viel Spekulation. Keinerlei fundierte Beweise, der Thread wäre besser aufgestellt mit absolut identisch geschossenen Bildern von den beiden Kameras. Mich würde sehr interessieren in welchen Situationen eine D800E ihren Vorteil zur D800 ausspielen kann und umgekehrt. Nach der "besseren" Kamera kann hier eigentlich nicht gefragt werden.

Der Wunsch ist sicher verständlich - ich denke aber die ewige Meckerei im D800E thread hat auch dazu begetragen, dass dort nichts entsprechendes reinkommt.

Es gibt verschiedene Vergleiche im Netz, die Kommentare sind üblicherweise:
- Sehe keinen Unterschied
- Ist nicht ordentlich fokussiert
- Wenn man schärft siehts gleich aus.

Spiele einfach mit den RAWs der D800E in RAW Konverter und Dich wird der -zur Zeit geringe- Mehrpreis nicht reuen.
JPEG Komprimierung führt sowieso zu einem Zusammenlegen der Farben benachbarter Pixel. Beim Export ins Web geht daher die besondere Pixelschärfe verloren, zumindest soweit ich das sehe, also kein Wunder dass die Unterschiede dann so gering sind.
 
meinte unbearbeitete Bilder und falls es so ist dass ein D800er Bild etwas weniger Schärfe/Details aufweist als eines aus der D800E dafür aber auch das Rauschen weniger sichtbar ist...
(würde dann ja heissen, dass ich um das sichtbarere Rauschen der D800E auszugleichen auf D800 Niveau "glattbügeln" müsste)

Wenn du beide gleich schärfst, rauschen beide gleich wenig/viel.
Anderseits: Wenn du mit den Klarheit der Details bei der D800 zufrieden bist, könntest du bei der D800E eigentlich noch was entrauschen.
 
für mich persönlich fasse ich das aufgrund der letzten Beiträge so zusammen, dass die beiden Kameras sich in Bezug auf Rauschen nicht unterscheiden und die D800 Vorteile gegenüber der D800E in Bezug auf Aliassing und Moire hat was diese etwas universeller auf Kosten des MF- looks (Schärfe/Details) werden lässt. Hinzu kommt dass die Unterschiede in Bezug auf Schärfe / Details wohl nur durch bestimmte Objektive deutlich sichtbar werden.

Somit werde ich wohl bei meiner D800 bleiben, da ich einen universellen und keinen spezialisierten Body brauche (zumindest noch) - und für mich persönlich bei der Auswahl der Objektive auch ein möglichst geringes Gewicht + AF eine Rolle spielen und somit die Gläser nicht nur nach "D800E - tauglichkeit" anschaffen möchte (es steht zb. aktuell eine 4wöchige Trekking - Tour durch Schottland an auf welcher ich dann auf die 1,8 Linie 28+50+85 und mein 16-35 VR setze und an diesen Linsen der Qualitätsunterschied wohl nur sehr gering ausfällt).

Möchte mich nochmals bei allen für die Hilfe / Anregungen bedanken!

werd mir für das gesparte Geld einen Octomore gönnen und mich über die sehr, sehr guten Bilder der D800 freun ;)
 
Wieder mit einem 24/70er:rolleyes:
Wie gesagt da kommt wenig "raus"...(Praxis für die Messung nicht relevant).
Dennoch interessant die Schlußfolgerung und es zeigt auch ganz klar wer Angst vor Moire hat, der kann gleich mal zu einer anderen Kamera greifen, denn auch bei der D800 tritt Moire auf. 75% eines vollen AA Filters ist jetzt nicht gerade optimal wenn man Moires vermeiden möchte. D.h. meine Aussage von vorne wird durch diesen Artikel gestützt. Moire wird es auch an der D800 geben und sicherlich häufiger als bei DSLR mit 100% AA Filter.
Somit man kann wählen wie häufig und wie stark man sich mit dem Thema Moire befassen muß, tun wird man es bei beiden Kameras müssen.

für mich persönlich fasse ich das aufgrund der letzten Beiträge so zusammen, dass die beiden Kameras sich in Bezug auf Rauschen nicht unterscheiden und die D800 Vorteile gegenüber der D800E in Bezug auf Aliassing und Moire hat was diese etwas universeller auf Kosten des MF- looks (Schärfe/Details) werden lässt. Hinzu kommt dass die Unterschiede in Bezug auf Schärfe / Details wohl nur durch bestimmte Objektive deutlich sichtbar werden.
So sehe ich das zumindest. An Standard Zooms wird der "E Look" eher der D800 entsprechen (d.h. das Geld kann man sich sparen).
Somit werde ich wohl bei meiner D800 bleiben, da ich einen universellen und keinen spezialisierten Body brauche (zumindest noch) - und für mich persönlich bei der Auswahl der Objektive auch ein möglichst geringes Gewicht + AF eine Rolle spielen und somit die Gläser nicht nur nach "D800E - tauglichkeit" anschaffen möchte (es steht zb. aktuell eine 4wöchige Trekking - Tour durch Schottland an auf welcher ich dann auf die 1,8 Linie 28+50+85 und mein 16-35 VR setze und an diesen Linsen der Qualitätsunterschied wohl nur sehr gering ausfällt).
Absolut richtige Entscheidung. Gerade wenn es um AF only geht tut man sich sehr schwer. Da kommen für die E Version ggf. mal ein paar Makro in Frage die besser sind. Die normalen anderen Linsen wie z.B. auch das doch nicht so schlechte 12/24 werden wenig Unterschiede zeigen. AndyE hat im NF Forum zwei nefs eingestellt. Das eh schon ned so pralle 24/70 wird noch weniger einen Unterschied machen und das 70/200er VRII könnte aber dann auch nur abgeblendet.

Und auch nochmal. Die D800 ist schon ein Meilenstein. Die E kann noch einen drauflegen aber das ist mit Aufwand verbunden (auch in der Post).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 24-70 hatte ich mal ein paar Monate und es war kein schlechtes Objektiv. Abgeblendet auf f8, auf Stativ mit Selbstauslöser halte ich es durchaus fähig, den Sensor der D800/D800E aufzulösen und vor allem die Unterschiede darstellen zu können.

Was mir seinerzeit bei dem AA-Filterexperiment meiner S5 auffiel, war, dass eine filterlose S5 auf einmal mit dem Kitobjektiv ähnliche Leistungen erbrachte wie ein Mikro-Nikkor an der normalen S5. Aber der AA-Filter war sehr stark und der Sensor ein Super-CCD, somit war der Unterschied augenscheinlich. (Beide S5-Bodies hatten jedoch einen Backfokus mit dem Mikro-Nikkor, was dazu führte, dass die Vergleichsaufnahmen nicht richtig fokussiert waren, die habe ich mittlerweile anpassen lassen bzw. lasse noch).

Ich denke nicht, dass der Abstand von der D800 zur D800E praxisrelevant ist, sondern, dass es mehr eine Geschmacksache ist, ich finde es toll, dass Nikon diesen Weg gegangen ist, und beide Varianten anbietet.

Die D800 ist kein MF-Gerät, sie hat einen CMOS mit lückenlosen Mikrolinsen in KB-Größe. Für mich stellt sie fast eine eigene Geräteklasse dar. Ich finde die Dateien sehr angenehm farblich und tonal und das in einem sehr schön zu handelnden Gehäuse (wenn alles richtig fokussiert, was es bisher bei meinen Festbrennweiten tut, aber noch konnte ich nicht alle testen).

Wieder mit einem 24/70er:rolleyes:
 
Die E kann noch einen drauflegen aber das ist mit Aufwand verbunden (auch in der Post).

Das ist nicht nur mit Aufwand verbunden, sondern auch mit entsprechenden Kompromissen. Und nein, hierbei meine ich weder finanzieller Art noch die größere Gefahr des Moirés.
Muss man allerdings erst einmal drüber nachdenken :)
 
Man kann das aber auch künstlich aufblasen, das Thema. Der einzige Unterschied der D800E gegenüber der D800 liegt im Preis und in der fehlenden AA-Filterwirkung. Kein größerer Aufwand, keine größeren Kompromisse. Der Unterschied dürfte sich in manchen Aufnahmesituationen aufheben (AF sitzt nicht korrekt, leichte Verwacklung) und in manchen deutlicher werden, wenn man Moire oder andere Artefakte entfernen muss, was sicher im Rahmen bleibt und von den Käufern, die sich speziell für diese Lösung entschieden haben, einkalkuliert wurde.

Bei beiden Kamera-Versionen erzielt man die besten Ergebnisse, wenn man vibrationsfrei arbeitet mit perfektem Fokus.
 
Das ist nicht nur mit Aufwand verbunden, sondern auch mit entsprechenden Kompromissen. Und nein, hierbei meine ich weder finanzieller Art noch die größere Gefahr des Moirés.
Muss man allerdings erst einmal drüber nachdenken :)

Hier ein paar Beispielbilder
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9722990&postcount=65

Ich hatte beim fotografieren des Museums mit der D700 bei dem Gitter gegen den Himmel die typischen Falschfarben (in LR) - mit der D800E nicht.
Jedoch zeigt diese Kiste mit dem feinen Lochblech, wie ich erwartet hatte, einen Falschfarben effekt. Ich denke das ist kein Nachteil, da man auf der anderen Seite ja eine strukturierte Oberfläche bekommt. LR (bzw lokaler Farbkanal Weichzeichner) entfernt das Muster - wenn man denn möchte.

Meiner Meinung nach, hätte sich Nikon den Aufwand mit dem teuren AA Filter sparen können und das Gehäuse billiger machen.
 
LR (bzw lokaler Farbkanal Weichzeichner) entfernt das Muster - wenn man denn möchte.

Schon mal ausprobiert mit ZWEI Aufnahmen, welche um z.B. 1 Pixel verschoben sind, ein "medianes" Bild rauszurechnen - bzw. lokal für die Gitterstruktur anzuwenden?

Ich kann mir vorstellen, dass man mit minimalem Aufwand bereits beim Fotografieren Falschfarben und Moirés komplett eliminieren kann, wenn man bei drohender Gefahr (die man ja sieht...) zwei Bilder macht.

Diverse Medikamente:

- beide Aufnahmen verschoben um x Pixel (gilt herauszufinden)
- beide Aufnahmen verdreht um x GRAD
- beide Aufnahmen schlicht aus der Hand hintereinander (vielleicht reichen Mikroverschiebungen)

Medikamente NACH den Mahlzeiten:

- Stapelmodi (=Stacking-Modi)
- Überblendmodi (Differenz, Farbe, Helligkeit etc.)

So glaube ich, dass man mit A wenig Aufwand und B ohne Schärfeverlust und ohne Weichzeichnen sämtliche Farbfehler wegbekommt.

Mit den erwähnten Medikamenten bekämpfe ich erfolgreich Farbrauschen und die Bilder werden ausserdem schärfer wenn die Ausgangsaufnahmen identisch genug sind, aber gerade verschieden genug, dass falsche und richtige Informationen überblendet werden. Denn durch die verschiedene Empfindlichkeit der einzelnen Sensorpixel erwischt es bei beiden Aufnahmen verschiedene Pixel auf dem Sensor und der Durchschnitt enthält dann "bessere" bzw. korrektere Information als die einzelnen Bilder.

Wenn die übliche Dosis nicht reicht, kann man auch 3 Bilder machen, was die bildrelevante Information erhöht und Fehler weiter reduziert. Aber je mehr Bilder verrechnet werden, desto höher die Gefahr des unsauberen Arbeitens... das wäre kontraproduktiv. Deshalb auch nur lokale Anwendung in den Fehlerzonen.

Bitte nicht missverstehen: ich mache das nur um Farbrauschen zu reduzieren und weiss NICHT, ob es auch gegen Farbfehler und Moiré wirklich hilft. Es spricht aber nichts dagegen, weil diese ja extrem dynamisch sind und leichte Verschiebungen ja sofort Folgen haben. Das ist gut für die Mittelrechnungen... denn die "echten" Bildinformationen bleiben immer gleich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 24-70 hatte ich mal ein paar Monate und es war kein schlechtes Objektiv. Abgeblendet auf f8, auf Stativ mit Selbstauslöser halte ich es durchaus fähig, den Sensor der D800/D800E aufzulösen und vor allem die Unterschiede darstellen zu können.
Die Versuche wurden bei F5.6 gemacht und das 24/70 liegt nicht nur da deutlich hinter sehr guten Makroobjektiven oder gar dem Summicron Leica 50mm was nicht umsonst zum Test gegen den IQ180 genutzt wurde.
Somit zum messen ja alles klar aber für die Praxis würde ich mal ganz frech behaupten, dass der Unterschied nur minimal wäre. S


Ich denke nicht, dass der Abstand von der D800 zur D800E praxisrelevant ist, sondern, dass es mehr eine Geschmacksache ist, ich finde es toll, dass Nikon diesen Weg gegangen ist, und beide Varianten anbietet.
Das denke ich sehrwohl und ich sag sogar selbst wenn man nur die 0,5px betrachtet ist das bei den Kameras schon ne Menge.

Die D800 ist kein MF-Gerät, sie hat einen CMOS mit lückenlosen Mikrolinsen in KB-Größe. Für mich stellt sie fast eine eigene Geräteklasse dar. Ich finde die Dateien sehr angenehm farblich und tonal und das in einem sehr schön zu handelnden Gehäuse (wenn alles richtig fokussiert, was es bisher bei meinen Festbrennweiten tut, aber noch konnte ich nicht alle testen).
Das sehe ich sehr ähnlich. Die D800E ist so ein Zwitter...keine klassische DSLR aber auch kein MF. Was dazwischen was in 90% aller Fälle eben auch für die Doppelseite reicht und das ist ja eigentlich das geniale...Auch Action Shots gerade im Fashion Bereich sind nun in fast MF Qualität möglich.
Das war bisher eher ein Thema für sich...

Das ist nicht nur mit Aufwand verbunden, sondern auch mit entsprechenden Kompromissen. Und nein, hierbei meine ich weder finanzieller Art noch die größere Gefahr des Moirés.
Muss man allerdings erst einmal drüber nachdenken :)
Der Kompromis stellt sich nicht immer ein...in den meisten Fällen muß man keinen machen. In sehr wenigen Fällen hilft: ggf:
oder auch einfach den Winkel etwas ändern.
Bei deinen Motiven den Vögeln ist das etwas kritisch, dass ist klar.
Mal ne Frage: Da die D800 ja auch einen sehr flachen AA Filter hat mit nur 75% hattest du schonmal ein Moire in den Federn?

Man kann das aber auch künstlich aufblasen, das Thema. Der einzige Unterschied der D800E gegenüber der D800 liegt im Preis und in der fehlenden AA-Filterwirkung. Kein größerer Aufwand, keine größeren Kompromisse.
Groß ist wirklich was anderes und auch der Preisunterschied (CNX II kann man ja verkaufen) ist ja jetzt auch ned so ultra und die E wird wertstabiler bleiben und sein.

Bei beiden Kamera-Versionen erzielt man die besten Ergebnisse, wenn man vibrationsfrei arbeitet mit perfektem Fokus.
Auf alle Fälle! :top:
Das ist auch eine Diskussion in einem Bereich wo es um Feinheiten geht.
Aber das ist auch die Diskussion D800E vs. MF.;)
 
Vielleicht sagst du einfach was du meinst und redest nicht um den heißen Brei?! :angel:

Das ist doch nicht so schwer, zu mindestens nicht dann, wenn man sich auch mal die Kamera schnappt und richtige Fotos macht ;)

Um das Potenzial der D800E gegenüber der D800 sichtbar (in der 100% Ansicht :angel:) auszunutzen, muss ich immer die optimale Blende des Objektives wählen. Daher 1-2 Blenden abgeblendet und bloß nicht zu weit die Blende schließen, damit einem die Beugung nicht gleich wieder einen Strich durch die Rechnung macht.
Wer das immer beherzigt, der lässt sich nur von der Technik treiben. Ich möchte meine Fotos aber unabhängig von diesen, sicherlich richtigen, Erkenntnissen gestalten und scheue mich auch nicht mal Blende 14 oder Offenblende zu wählen. Wer das nicht kann, muss eben Kompromisse in der Bildgestaltung eingehen :)

Mal ne Frage: Da die D800 ja auch einen sehr flachen AA Filter hat mit nur 75% hattest du schonmal ein Moire in den Federn?

Bis jetzt noch nicht, aber Moiré sieht man ja auch nicht immer auf den ersten Blick, es kann passieren, dass einem Moiré erst beim Druck unter kommt.
Ich hätte auch eine D800E nehmen können, da hätte ich überhaupt kein Problem mit, da ich von meinen Bildern nicht leben muss, kann ich es auch verkraften, dass bei einem Bild der Moiré-Effekt mal auftritt, den ich dann per Software irgendwie bearbeiten muss.
Ich sehe allerdings für meine Verwendung keine besonderen Vorteile für das E-Modell und wollte auch nicht länger darauf warten :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte ich zu der hier verbreiteten und aus haftungsrechtlichen Gründen von Nikon zu Beginn etwas geschürten Moiréangst ab und an meine praktischen Erfahrungen mit der D800E beisteuern:

Ich habe die Kamera seit der Erstauslierungswoche und hatte noch kein einziges Moiré.

Mehr wäre dazu eigentlich noch nicht zu sagen. Trotzdem ein paar Worte mehr:

Der Effekt der schärferen oder besser auch kontrastreicheren (!) E ist bei guten Objektiven gefühlt zwei Blenden unter Offenblende zu sehen. Also benötigt man bei einem 1,4er nicht unbedingt Blende 5,6 oder 8. Ich muss dieses lezte Quentchen nicht nutzen, kann es aber nutzen. Vermutlich, so sehe ich das, nimmt zuvor ein schlechtes Objektiv oder eine "falsche" Blende die Funktion der Streuung analog eines AA Filters ein. Insofern ist der unbedarfte Umgang mit der Kamera auch risikominimierend.

Ich werde vermutlich wöchtenlich dieses Posting hier einfach erneut einkopieren bis es "endlich" soweit ist und ich "mein" Moiré endlich sehe.

Und noch mal für die "Neuen" hier: Weder Mittelformatkameras haben einen AA Filter noch die Leica M9. Dort ist Moiré kein Thema und nach heutigen Maßstäben löst die M9 auch noch deutlich schlechter auf weshalb dort Moiré viel häufiger auftreten sollte.

Ich kann nur sagen, dass die E einen wunderbaren Mikrokontrast bietet und sehr saubere 100% Ansichten liefert wie ich sie bislang von keiner anderen Kamera kannte. Ich bin sehr froh eine Kamera zu haben wo ich nicht nachdenken muss ob die Unschärfe am AA Filter liegt, sondern darüber nachdenken kann wo sonst ich im System suchen muss um das zu verbessern.

Jedem das Seine, für mich ist die E ganz klar die Kamera meiner Wahl und ich bin froh, dass ich mich nicht ins Bockshorn jagen lies von den ganzen Angstszenarien.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Kamera seit der Erstauslierungswoche und hatte noch kein einziges Moiré.

Der tritt ja auch sehr selten auf und hängt auch stark davon ab, was Du genau fotografierst. Das ein Moiré-Effekt bei der D800E auftreten kann, dafür gibt es allerdings schon einige Beispielbilder im Internet. Daher macht es keinen Sinn, so zu tun als ob es da kein Problem geben könnte, sonst hätte nämlich keine DSLR den Filter!
Wie oft Moiré auftritt und ob man das in Kauf nehmen möchte ist natürliche eine Individuelle Betrachtung bzw. von den Motiven abhängig.

Jedem das Seine, für mich ist die E ganz klar die Kamera meiner Wahl und ich bin froh, dass ich mich nicht ins Bockshorn jagen lies von den ganzen Angstszenarien.Grüße
Alexander
Für Amateure ist das ohnehin uninteressant und so kann ich Deine Entscheidung verstehen. Es gibt ja auch einige Maßnahmen um das Moire zu umgehen, was ja MF-Fotografen im Bedarfsfall auch schon seit Jahren praktizieren.
Für mich bleibt es am Ende Piexel-Peeping und von daher ist dies für mich nachrangig. Die D800 wird man im Bedarfsfall etwas mehr schärfen und für mich ist der Maßstab die A2-Ausbelichtung (die übrigens ausgezeichnet mit der D800 aussehen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nicht missverstehen: ich mache das nur um Farbrauschen zu reduzieren und weiss NICHT, ob es auch gegen Farbfehler und Moiré wirklich hilft. Es spricht aber nichts dagegen, weil diese ja extrem dynamisch sind und leichte Verschiebungen ja sofort Folgen haben. Das ist gut für die Mittelrechnungen... denn die "echten" Bildinformationen bleiben immer gleich. ;)

Im Grunde könnten Kameras welche über einen Chip Stabi verfügen dies bei der Aufnahme machen. Evtl hat aber Hasselblad ein Patent drauf, die können ja Farbstacking machen.

Gerade mit der D800E sehe ich kein Moire Problem, nicht für Landschaft und nicht für Architektur. Wenn ich jetzt immer Anzugstoffe ablichten würde, dann wäre das was anderes.

Die D700 hat beim 14-24 in eienm Fall ein schlimmes Moire über ein komplettes Dach produziert - ein Bild war regelrecht ruiniert. Die D800E hat eine viel höhere Auflösung - ein grossflächiges Moire tritt viel seltner auf. Der leichte Falschfarben Schleier bei dem Bild oben lässt sich ohne Problem entfernen - die JPEG Engine/Capture macht ja diesen Farbkanal Weichzeichnung bereits, und zeigt in vielen Fällen keine Falschfarben, die erst bei LightRoom Entwicklung auftauchen.

Wie geschrieben, es it null Aufwand den Effekt wie oben wegzumachen. In LR nicht, aber auch nicht in Photoline, welches auch die "ab" Kanäle selectiv und lokal weichzeichen kann. In PS muss man weichzeichnen mit Übverblendmodus "farbe". Ganz abgesehen davon - das ist ein 100% crop - Effekt ist nicht sichtbar im fertigen Bild, wohl aber die Strukturierung der Oberfläche
 
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