
D800; TC 20 E III; AF-S 300 mm 4.0D; 1/1.000 sec; f/11.0; 600 mm; ISO 720; 0 EV
Crop 5.315 * 3.543

D800; TC 20 E III; AF-S 300 mm 4.0D; 1/1.000 sec; f/11.0; 600 mm; ISO 1.600; 0 EV
Crop 4.252 * 2.835

D800; TC 20 E III; AF-S 300 mm 4.0D; 1/1.000 sec; f/11.0; 600 mm; ISO 1.000; 0 EV
Crop 2.480*1.654
Um die identische Ausgabegröße an einer 12 MP FX zu erhalten würde man ein 500mm f4 + 2-fach Konverter benötigen.
Mit anderen Worten:
6,5 kg statt 3 kg Gesamtmasse.
Beim Gebrauchtkauf 4 TEUR mehr, beim Neukauf 7 TEUR mehr.
Andererseits gibt es genug Fotos, die man beispielsweise so auch mit einer D90 hinbekommt.
Jedenfalls wenn man sein Handwerk bei der Aufnahme versteht und in der eBV sehr versiert ist.

D700; TC 14 EII; AF-S 300 mm 4.0D; 1/2.500 sec; f/5.6; 420 mm; ISO 800;0 EV
Mit einer D90 und dem AF-S 300 mm 4.0 D ohne Konverter hätte man Ähnliches wie im letzten Bild gezeigt für kleines Geld erzielen können.
Auch die Nachbearbeitung hielt sich in Grenzen, sie war keinesfalls so aufwändig wie bei den Windhunden.
Oder passender zum Thema:
Die Fortschritte der Bodies sind großartig und dennoch tut es für die meisten Situationen, sofern es eine FX sein soll, eine gebraucht gekaufte D700.
Die erfüllt den Zweck am wirtschaftlichsten.
Eine D3(s) würde ich dann empfehlen, wenn mehr als 30.000 Aufnahmen im Jahr gemacht werden sollen und die Langlebigkeit der Einstelligen ein Argument ist.
Meine D300 hat 150.000 runter und zeigt keine Schwächen, mir sind D700 bekannt, die bereits mehr als 200.000 Auslösungen haben und tadellos arbeiten.
Speziell für den TO:
Die Qualität bei hohen ISOs ist primär dann von Bedeutung, wenn man bewegte Motive hat und kurze Belichtungszeiten eine wichtige Rolle (Bewegungsunschärfe) spielen.
Bei Landschafts- und Architekturaufnahmen ist das eher nicht der Fall.

Insofern spielt die erreichbare Dynamik im niedrigen ISO-Bereich eher eine Rolle und da ist die D800 den Bodies der D700, D3 und D3s doch sehr nachhaltig überlegen.