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D800 Motorsport geeignet???

Alleine:
Genau darum geht es:
Der TO plant einen Body für ~ 2.000 EUR anzuschaffen - mehr nicht.
Da bin ich ganz bei Dir, Michael.

Es geht hier um max. 2k Euro.

Klar ist immer toll zu sehen, was mit Motorsport-Profi-Equipment möglich ist, aber das manipuliert hier die Sicht des TO.
Es geht nicht darum sich eine D4 nebst einer schönen Festbrennweite für 1x.000 EUR zu kaufen...
Darum sollten wir Manuel das auch nicht weiter schmackhaft machen mit solchen 1A-Bildern.

Ein D7100-Bild...aber 900mm bei f/5.0 das liegt nicht in Manuels Möglichkeiten.
Tolles D300-Bild...aber 1275mm bei f/7.1 das liegt nicht in Manuels Möglichkeiten.

Um sowas (150-500mm an FX, hier: D700) geht es für Manuel...
Extrem Langsam finde ich den AF nicht, ok er läuft nicht so schnell von nah bis unendlich wie ein 70-200, aber dafür liegt unendlich bei 500mm Brennweite auch viel weiter weg.
Für Motorsport ist der AF vom Sigma sicher nicht zu langsam, sonst hätte ich nicht 2 Jahre damit Motorsport fotografiert.
http://www.pixelterminator.de/nff/fotos/autos/dtm2009/DSC_5585b.jpg
DTM geht da auch absolut problemlos.
...und natürlich ist das mit der D800 ohne Zweifel genau so möglich wie mit einer D3 oder wie im Bild zu sehen mit einer D700.

Für Manuel geht es um maximal 500mm an FX mit Offenblende von bereits f/6.3 und nicht um teuerste Objektive und/oder Konverterlösungen.

All solche anderen Beispiele sehen teils sehr fein aus aber sie verzerren, worum es für den TO geht, auch wenn es ansonsten sehr gute Beispiele den Bereich Motorsport-Fotografie betreffend sind.


Darum kann ich nur nochmals dazu aufrufen, dem TO und seiner Situation mehr Gehalt zu geben und nicht nur auf den "Zielbereich Motorsport" fixiert zu diskutieren.
Ob es nun eine D700, eine D3 oder eine D800 werden wird - in jedem dieser Fälle macht Manuel imho einen guten Griff und wird vorankommen.
Aber nicht allein ein neuer Body wird bessere Bilder bringen.

@Manuel:
Die Preise von gebrauchten D3- und D700-Modellen in guter Kondition (zumindest die vernünftig gewählten) sind imho schon ok.
Manche Mondpreise sind utopisch, genau so werden ab und an Exemplare verramscht.
Beide Modelle sind ihr Geld auf jeden Fall wert!!! :top:
Aber es bleibt ein Gebrauchthandel.
Demgegenüber bietet Dir eine D800 bzgl. des Kaufs und auch technisch Vorteile, genau so aber durchaus auch Nachteile.

Es ist nicht leicht, da für sich eine Entscheidung zu treffen, aber man muss sie selbst fällen. :)
Das Gute ist doch, dass Du - hinsichtlich Fotografie - bei allen Modellen nicht daneben greifst. :top:
Solltest Du gute Gebrauchtexemplare ausmachen und Dich mit dem Gedanken an einen Gebrauchtkauf anfreunden, würde ich an Deiner Stelle zur D3 greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihm ist daran gelegen, dass das (bzw. sein) gesamte(s) Bild einfach besser wird.

Sascha hat die These (hinsichtlich Auflösung und Datenmüll) aufgestellt, dass eine D700 oder D600/D610 mit Manuels Objektiv absolut bessere Ergebnisse erzielt.
Das glaube ich erst, wenn ich es gezeigt bekomme. Bis dato halte ich solche Aussagen á la "Datenmüll" einfach nur für eine eigene oder wiedergegebene These. Nicht mehr und nicht weniger.

Da hab ich mich wohl schlecht ausgedrückt.
Ich meine auf keinen Fall, das eine D800 mit dem Sigma schlechtere Bilder macht wie eine D700 oder D610.
Allerdings glaube ich auch nicht, das sie qualitativ bessere Bilder mit der Linse macht.
Das schwächste Glied in der Kombination ist ganz klar das Sigma Objektiv.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass, wenn das Sigma an einer FX 12 Megapixel Kamera in der 100% Ansicht schon langsam schwabbelig wird, es nahezu keine Verbesserung bringt, es an einer 36 Megapixel Kamera zu betreiben.

Mit Datenmüll meinte ich die 24 Megapixel, die über die 12 Megapixel der kleineren FX Kamera herausgehen. Die Kamera würde quasi 2/3´tel der Daten zwar aufnehmen, diese hätten für das Bild aber keinerlei Mehrwert.
Das meinte ich mit Datenmüll.
Das ganze würde einfach nur vollkommen sinnlos die Datenmenge die aufgenommen, gespeichert und Übertragen werdem muss vergrößern.

Sorry wenns falsch rübergekommen ist. :rolleyes:

Durch den wechsel von DX auf FX würde er zwar auch einen Auflösungsgewinn erzielen, weil das Bild auf einen größeren Sensor projiziert werden würde, im gleichen Zuge würde aber auch die Qualität wieder schlechter werden, weil er mehr die Randbereiche des Objektivs benutzt. Bei den meissten Objektiven kommt sich das auf 0 raus.

Du sagst oben, ihm ist daran gelegen, das sein gesamtes Bild besser wird. Eben das sehe ich in solcheinem wechsel des Bodys nicht.
Er kauft für 1800€ einen Body und macht qualitativ dann die gleichen Aufnahmen. Ausser das der AF evtl ein wenig besser ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur zur Information, ich bin unteranderen mit einen Tamron 200-500mm von der D90 zur D800 umgestiegen. Ich kenne die Gedankengänge und die Realität. Am meisten getroffen hat mich beim wechsel der größere Bildwinkel bei FX. Man verliert im Telebereich deutlich an "Brennweite"** durch den fehlenden Crop. Ich würde die D7100 nicht völlig aus meinen Gedanken verbannen auch wenn damit der Ausschuß größer wird. Gerade wenn man Telelastig fotografiert. Natürlich muss man sich dann mit dem Zweit oder Drittbesten zufrieden geben was man in diesem Bereich auf der Welt kaufen kann wenn man bei Nikon bleiben möchte.

Die Bilder werden aus mehreren Gründen besser, die wurden alle hier genannt. Ich kann auch den Gedanken Manuels nachvollziehen lieber eine neue D800 als eine Gebrauchte D3 oder D700 zu kaufen. Das Problem ist nicht die resultierende Bildqualität gegenüber der D800, die Wahrscheinlichkeit ist einfach höher einen 100% Verlust zu erleiden.
Wenn er auch noch etwas anderes als Motosport fotografiert, hat er mit der D800 eine äußerst universelle Kamera solange man die Datenmengen die anfallen komfortabel verarbeiten kann.

Der AF der D90 stellt bei schon ein Leidensdruck da, den ich nachvollziehen kann (Jammern auf hohem Niveau :D). Da kann man auch schon mMn die Kamera vor ein besseres Objektiv stellen gerade wenn man darüber nachdenkt das man schnell wenn man sich beim Objektiv steigern möchte beim doppelten Preis einer D800 liegen kann.



My2Ct
Rainer

** ICH weiß das man physikalisch keine Brennweite verliert aber es ist für den TO so glaube ich verständlicher, als wenn ich mich politisch Korrekt ausdrücken würde.
 
Das beide Systeme d.h. die D3 und die D800 mögliche wären steht glaube ich fest.

Gehen wir nochmal mit den Informationen von Thomas -die ich im übrigen als DIE Aussagen hier im Thread empfunden habe- noch mal an die Gehäusefrage:

Wir haben bei Thomas am 600/4, d.h. an F4 oft ISO 100, 1/500s (um es mit ganzen Werten rechnen zu können) also LW 13-14. Am Sigma mit F6.3 sind wir bei ca. ISO200 bei 1/640s.

Nun nehmen wir mal beide Systeme und ich werte mal mit +, 0, -

I. Dynamik: Da hat nun entgegen meiner Aussage von früher die D800 schon einen Vorteil. Bei diesen ISO Werten liegt sie klar vorn und die Lichter werden deutlich sanfter ausbrennen.
D800: +
D3: 0

II. Auflösung: Die Auflösung der D800 spielt hier mE keine Rolle, denn das "mehr" an Auflösung kann bedingt durch die Bewegungsunschärfe faktisch nicht genutzt werden. Nur bei echten 100% Mitziehern sollte hier ein echter Vorteil entstehen. Die Linse spielt hier keine entscheidende Rolle -auch entgegen meiner Aussage von vorher- da die Bewegungsunschärfe die Auflösung limitiert.
D800: 0
D3: 0

III. Serienbildfrequenz: Da vertraue ich mal ganz Thomas und meinen ersten Erfahrungen. Mehr FPS hilft gerade wenn man noch nicht so gut ist ungemein. Somit den Profieinsatz mal weg. Es hilft.
D800: 0
D3: +

IV: Gehäuse und Akku: Da liegt ohne Zweifel die D3 weit vorn. Schwachpunkt an der D800 sind der zusätzlich benötigte BG, die fehlenden Direktzugriffshebel auf die AF Fuktionen, fehlendes drittes Display. Die Verarbeitungsqualität liegt an der D3 auch weit vorn. Sowas wie eingedrücke Sync Buchsen gibt es an der D3 nicht.
D800: 0
D3: +

V: Autofokus: Die D800 hätte das bessere Modul beim Einsatz mit TK's oder mit den bekannten Supertele Objektiven. Ansonsten ist das AF Modul der D800 nichts für Anfänger. AF Justage jeder Linse ist notwendig. Fremdlinsen können problemlos sein müssen es aber nicht. Wenn man ein dejustiertes AF Modul erwischt geht der Nikon Marathon an. Somit bei dem Einsatz ist das bewährte und solidere Modul klar das der D3.
D800: 0
D3: +

VI: Neukauf: Ja siehe aber oben dennoch Vorteil für die D800
D800: +
D3:-

VII: Preis:
D800: 0
D3: +

Zusammenfassung:
D800: ++
D3: +++
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Datenmüll meinte ich die 24 Megapixel, die über die 12 Megapixel der kleineren FX Kamera herausgehen. Die Kamera würde quasi 2/3´tel der Daten zwar aufnehmen, diese hätten für das Bild aber keinerlei Mehrwert.
Das meinte ich mit Datenmüll.

Schaut euch doch mal auf den Internetseiten um, in denen es um OBjektivtests geht. Z.B. Photozone.de, selbst die schlechtesten Linsen an der D200 profitieren schon von dem 16 MP Sensor der D7000. Die D800 hat in etwa die Pixelmaße der D7000, die Pixelmenge der D700 liegt bei etwa 5 MP im DX Modus. Unmöglich das sich da 24 MP reiner Datenmüll ansammlen.

Edit: Hatte ich aber schon einmal angemerkt
Lass dir nicht zu viel über die zu verwendenden Objektive an der D800 wegen dem 36 MP Sensor erzählen. Die erreichbare Auflösung ist immer ein Zusammenspiel zwischen Objektiv und Sensor. Objektive die an einer D600 im zusammenspiel mit dem 24 MP eine gewisse Auflösung erreichen, werden in fast allen Fällen an der D800 mit dem 36 MP Sensor eine höhere Auflösung erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Auflösung der D800 spielt hier mE keine Rolle
Das sehe ich halt anders - natürlich spielt auch die eine Rolle und darf einfach nicht unbeachtet bleiben.

Da ja keine konkreten Vergleiche angestellt werden können, weil niemand hier Manuels Sigma und eine D90 und eine D3/D700 und eine D800 hat, bleibt uns nur der Weg, dieses aufzugreifen:
Schaut euch doch mal auf den Internetseiten um, in denen es um Objektivtests geht. Z.B. Photozone.de, selbst die schlechtesten Linsen an der D200 profitieren schon von dem 16 MP Sensor der D7000.
...
Unmöglich das sich da 24 MP reiner Datenmüll ansammlen.
Und daher möchte ich das noch ein Mal kurz aufgreifen:
Ein AF-S 200/2.0 VRI profitiert enorm von der D800E im Vergleich zur D7000. ABER das 200/2 liefert auch ab F2.2 schon fast die maximale Auflösung an der D800.
Und genau so, wie ein solches Top-Objektiv profitiert, profitiert auch ein weniger qualitatives, nur nicht in gleichem Ausmaß. Also nicht relativ gleich, aber absolut ist da ein Profit gegeben.

Der TO kommt von der D90, also gucken wir uns das doch einfach mal zusätzlich bei dem "schlechteren" 50-500mm an (das 150-500 ist besser) und blicken auf das, was wir sehen:

Nikkor 200/2 an D90 - D7000 - D3 - D800

Sigma 50-500 an D90 - D7000 - D3 - D800


(Egal welche Messbereiche man sich da nun rauspicken mag und anschaut, z.B. eplizit die Sharpness, die Entwicklung ist die gleiche.)

Also ich sehe da bei beiden Objektiven die gleiche Entwicklungsrichtung (Profit fürs Bildergebniss), und zweitens geschieht das imho auch in signifikantem Maße und nicht auf "marginaler Ebene", sodass man da Unterschiede keineswegs suchen muss, sondern dieser Profit* springt einem förmlich ins Auge.
Ich meine auf keinen Fall, das eine D800 mit dem Sigma schlechtere Bilder macht wie eine D700 oder D610.
Allerdings glaube ich auch nicht, das sie qualitativ bessere Bilder mit der Linse macht.
Letzteres zeigen aber die Daten doch ganz deutlich.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass, wenn das Sigma an einer FX 12 Megapixel Kamera in der 100% Ansicht schon langsam schwabbelig wird, es nahezu keine Verbesserung bringt, es an einer 36 Megapixel Kamera zu betreiben.
Wenn man jeweils in der 100%-Ansicht schaut, nein.
Aber wenn man das gleiche Ausgabeformat vergleicht, dann ganz bestimmt wohl.
Mit Datenmüll meinte ich die 24 Megapixel, die über die 12 Megapixel der kleineren FX Kamera herausgehen. Die Kamera würde quasi 2/3´tel der Daten zwar aufnehmen, diese hätten für das Bild aber keinerlei Mehrwert.
An dieser Stelle vermute ich den Denkfehler.
Das ganze würde einfach nur vollkommen sinnlos die Datenmenge die aufgenommen, gespeichert und Übertragen werdem muss vergrößern.
Nein. :)
Du sagst oben, ihm ist daran gelegen, das sein gesamtes Bild besser wird. Eben das sehe ich in solch einem wechsel des Bodys nicht.
Er kauft für 1800€ einen Body und macht qualitativ dann die gleichen Aufnahmen. Ausser das der AF evtl ein wenig besser ist.
Wo siehst Du diese Thesen in den obigen oder folgenden Links bestätigt?
Yoda schrieb:
Ich überhaupt nicht - ganz im Gegenteil sogar.

Darum kann auch ich nur nochmals davon abraten, sich solch einem Glauben anzuschließen und teile diese Meinung:
Lass dir nicht zu viel über die zu verwendenden Objektive an der D800 wegen dem 36 MP Sensor erzählen. Die erreichbare Auflösung ist immer ein Zusammenspiel zwischen Objektiv und Sensor. Objektive die an einer D600 im zusammenspiel mit dem 24 MP eine gewisse Auflösung erreichen, werden in fast allen Fällen an der D800 mit dem 36 MP Sensor eine höhere Auflösung erreichen.
Man darf nur nicht den Fehler begehen und das "prozentual" bzw. "relativ" zu sehen, zu berechnen oder zu fordern. Klar werden Objektive oder Ergebnisse von 12 zu 36 MP nicht drei Mal so gut oder von 24 zu 36 MP nicht 50% besser, aber sie werden besser.

@Manuel:*
Es wäre aber nun ein Fehler, solche Ergebnisse und all solche "Messwerte" als "vorausgesetzt" anzusehen und daraus zu schließen, dass jedes Bild mit jedem Objektiv in selbem Umfang "besser" werden "muss".
Auch die Sensoren von D3 und D700 sind hervorragende Sensoren, und neben diesen bieten Dir die Bodies (vor allem die D3) im Ganzen viele Vorteile gegenüber der D800.

Nun - ich denke es wird weiter und weiter auf Nuancen hinauslaufen, wenn mehr und mehr "Rechnungen á la Pro & Contra" von externer Seite angestellt werden.

Vermutlich wird es für Dich am zielführendsten sein, wenn Du uns Deine Sicht konkreter erläuterst, woraus ggfs. auch bestimmte Gewichtungen hervorgehen werden, die hier das Zünglein an der Waage sein werden.

Was meiner Meinung nach bis dato in der Zwischensumme steht:
  • D3-Sorglospaket (fotografisch gesehen ein Traum) mit Risiko des Gebrauchtkaufs
  • D800 BQ-Paket (etwas Besseres gibt es in dem Budget nicht) mit Nachteilen bzgl. fps
Beides halt ich für tolles Equipment.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Chris:
Deine Überlegungen bzgl. der Auflösung sind rein theoretischer Natur, denn die Objektiv Diskussion spielt nach dem Post von Thomas nicht mehr die limitierende Rolle.

Es sind die 1/500s - 1/640s an 500mm!

Diese Verschlußzeit kann noch als ok bis zu 12 - 14 Mpx gelten, je nach Freihandfähigkeit.
Mehr ist dann aber Freihand nicht mehr drin.
EDIT: Ist sogar etwas weniger... nur mit einem VR der 1 Blendenstufe schafft gilt das zuverlässig!
Beim Stativ kommt es noch auf div. andere Faktoren an...

Somit es ist absolut irrelevant was da theoretisch an Auflösung drin wäre, weil dir die Bewegungsunschärfe/Verwacklungsunschärfe aufgrund des Pixelabstandes der D800 eh kein besseres Bild ermöglicht.

Kurzum ob nun D3 oder D800 spielt bei Freihand und je nach Stativ/Setup keine Rolle, denn das Bild der D800 kann man aufgrund der Bewegungsunschärfe eh auf 12 - 14 Mpx max. runterskalieren!

Um ein besseres Ergebnis an der D800 zu erhalten müsste man deutlich kürzer belichten.
Dann drehen sich die Reifen aber nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die D800 ist eine tolle Kamera und hat sicher ihre Stärken, aber bei Motorsport sind 36MP einfach kontraproduktiv.
Mit der 3 fachen Pixeldichte wie der D700/D3 hat der TO es 3 mal so schwer bei langen Belichtungszeiten scharfe Fotos zu machen.
Ich rede jetzt nicht nur von Mitzieher, sondern einfach nur von Frontalaufnahmen in oder nach einer Kurve. Die Autos und Motorräder sind da deutlich langsamer und mit 1/500sec. stehen die Räder leider sehr oft.
Wo ich als geübter Fotograf mit 16MP und 600mm/850mm bei 1/250sec. scharfe Fotos mache soll der ungeübte TO mit der 3 fachen Auflösung noch eine Chance haben? Da täte selbst ich mir schwer. Wir reden hier von Motorsport und nicht von Autos auf dem Parkplatz.

Wie gesagt die D800 ist eine tolle Kamera aber eben nicht für Motorsport.

Gruß
Thomas
 
Kurzum ob nun D3 oder D800 spielt bei Freihand und je nach Stativ/Setup keine Rolle, denn das Bild der D800 kann man aufgrund der Bewegungsunschärfe eh auf 12 - 14 Mpx max. runterskalieren!

Das funktioniert nur in der Theorie, ich habe das mit der D7100 versucht und auf 12MP (D300) runtergerechnet. Die Fotos bleiben unscharf.

Gruß
Thomas
 
Das funktioniert nur in der Theorie, ich habe das mit der D7100 versucht und auf 12MP (D300) runtergerechnet. Die Fotos bleiben unscharf.

Gruß
Thomas
Sicher :), denn das eine ist der Verwacklungseffekt und das andere ist dei Bewegungsunschärfe die du aufgrund des Pixelpitches nicht korregieren kannst.
Kurzum nach deinem Post zu den Belichtungszeiten von 1/300 - 1/650s war mir klar warum die D7100 sowie die D800 kontraproduktiv bei Motorsport sind.
Ich teile absolut deine Meinung, dass hier die Grenze zwischen 12 und 14 Mpx sein wird.:top:
ABER wenn du die D7100 einsetzt wie die D300, d.h. am 600/4 ohne TK, ohne "digitalen" Crop dann müsste nach der Skalierung auf die Bildgröße der D300 das Ergebnis identisch sein. Einen Vorteil bzgl. der Auflösung hat dann natürlich die D7100 vs. D300 nicht also kann man sich gleich den Aufwand in der Post sparen.
Genau das gleiche gilt für die D800 vs. D3.

Ich kann leider nur vom Sigma 150-500 OS HSM an der D7100 berichten, aber durch den sehr guten OS sind für viele Situationen (bei mir bis 1/320 bzw. sogar 1/200s) Bilder aus der Hand, selbst bei 500mm, recht gut möglich.
Für den Verwackler ok aber nicht für die Bewgung der Objekte. Dafür hilft dir der OS/VR nichts.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Ansätzen haben Jürgen und Thomas insgesamt natürlich auch Recht, nicht zuletzt aufgrund der gemachten Erfahrungen. In wiefern sich das allgemein/durchweg auswirkt, werde ich auf jeden Fall auch mal selbst konkreter beobachten. Je größer die Brennweiten, umso expliziter wird sich das in diesem Bereich anteilmäßig auswirken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir eine einzige Anfrage auf Flickr mit den Stichworten "D800" und "Motorsport" gegönnt und zahlreiche Ergebnisse erhalten. ;)

Beim Durchblättern wird man feststellen, dass auch Berufsfotografen (also nicht nur einer) mit der D800 Motorsport ablichten.
Hier die Kombi D800 + AF-S 600 mm f/4
 
.
Mit der 3 fachen Pixeldichte wie der D700/D3 hat der TO es 3 mal so schwer bei langen Belichtungszeiten scharfe Fotos zu machen.

Gruß
Thomas

Das heißt, eine Unschärfe fällt beim Herunterrechnen nicht hinaus? Wie machen aber dann das die Programme beim Schärfen? (¡¡¡ Sehe gerade aus #152, Frage dürfte dort zum Teil geklärt sein)

Am Rande, ich habe so das Gefühl, nachdem ich die D800 nicht für Action-Bilder im Plan hatte, hier doch Gründe für ein Ja gesehen zu haben.

~ k.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir eine einzige Anfrage auf Flickr mit den Stichworten "D800" und "Motorsport" gegönnt und zahlreiche Ergebnisse erhalten. ;)

Beim Durchblättern wird man feststellen, dass auch Berufsfotografen (also nicht nur einer) mit der D800 Motorsport ablichten.
Hier die Kombi D800 + AF-S 600 mm f/4

1. Wie viele Fotos sind bei 100% Ansicht scharf wo sich die Räder drehen.
2. Ich sagte nicht unmöglich sondern nur 3 mal schwieriger als mit D700.
3. Ich habe auch mit der D7100 ein paar scharfe Fotos, aber der überwiegende Teil bei großen Brennweiten ist es nicht.

Gruß
Thomas
 
Hmm...große Brennweiten = 200-400mm (evtl. 500mm) oder große Brennweiten = 600-1275mm?

Bei 300mm habe ich an der D7100 gefühlt den doppelten Ausschuß wie bei D300
Bei 600mm habe ich fast nur Ausschuß mit der D7100.
Das bezieht sich jetzt auf Motorsport mit Belichtungszeiten wo die Räder noch drehen.

Nur als Beispiel
D4, 600/4VR, TC1.4, 1/250, Da habe ich weniger als 50% Ausschuß

D7100, 600/4VR, 1/1250, Da habe ich mehr als 50% Ausschuß, obwohl das die einfachere Perspektive und die viel kürzere Belichtungszeit ist. Ach ja, das ist eins von den besseren.
Natürlich kann ich hier jetzt auf Webgröße runterrechnen und es sieht dann pasabel aus, aber dann brauche ich keine 24MP.

Gruß
Thomas
 
1. Wie viele Fotos sind bei 100% Ansicht scharf wo sich die Räder drehen.
Das ist
1. eine unselektierte Auswahl
2. die größtenteils von Hobbyfotografen stammt
3. und Profis stellen da keine Top-Bilder mit voller Auflösung ein.
4. Ist die sogenannte 100-Prozent-Ansicht eine ungleiche Vergrößerung.
An aktuellen Monitoren ist diese Ansicht bei 2 MP Fotos eine echte 100 Prozent-Ansicht, bei 12 MP eine 6 fache Vergrößerung, bei 16 MP eine 8-fache und bei 36 MP eine 18-fache Vergrößerung.
Je stärker Vergrößert desto unsauberer erscheint das Bild!
2. Ich sagte nicht unmöglich sondern nur 3 mal schwieriger als mit D700.
3. Ich habe auch mit der D7100 ein paar scharfe Fotos, aber der überwiegende Teil bei großen Brennweiten ist es nicht.
Auch hier gilt:
Je größer die Auflösung, desto sauberer muß gearbeitet werden.
Ein D800 Bild ist bei gleicher Auflösung immerhin 3 Mal so groß wie ein D3 Bild - entsprechend sichtbarer wird ein Fehler vielleicht sieht man diesen auf dem kleineren Bild erst gar nicht. Bei gleicher Ausgabegröße erledigt sich das allerdings!

Deine subjektiven Erfahrungen will ich damit nicht bestreiten, sie sind in der Tendenz richtig und sind doch immer auch von persönliche Arbeitsweisen und von unterschiedlichen Kamerakomponenten (abseits der Auflösung) abhängig.
 
Hallo
erst einmal vielen dank für die vielen antworten

im moment bin ich hin und her gerissen was ich machen soll ob vielleicht doch nach einer gebrauchten D3 oder D700 ausschau halten soll oder doch das risiko D800 eingehen soll.

Ich benutze die Kamera nur Hobby mässig und da dann sehr viel auf der VLN, natürlich mache ich auch mal Fotos von Landschaft und Familie.

gruss
Manuel
 
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