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D800, Lösung für Ausreisser linker AF??

Genau so meinte ich das. Wie schon in meinem vorpost kann ich bei jeder optik erkennen ob der Fokus sitzt. Hier nochmal als beispiel 50mm 1.4 bei offenblende. Wenn ich damit auf Null ziele und der AF trifft, dann ist die Null zwar "weich" aber ab plus oder minus drei ist alles noch weicher. Somit ist der schärfste Punkt die anvisierte Null ergo der AF trifft.

Beneidenswert, Superman wäre neidisch :evil:. Ich verstehe nur nicht ganz was das jetzt mit meinem Problem zu tun hat. Ich erkläre jetzt kurz wie ich es mache. Als Beispiel nehmen wir das 35mm/1.4, ich setze die Kamera auf ein Stativ, Offenblende, mittleres AF Feld, danach noch ein Photo vom selben Motiv mit LiveView. Danach wird verglichen und eine Feinjustage vorgenommen. Bei der D800 sind hier +10 an Korrektur notwendig. Der Fokus sitzt jetzt Perfekt sowohl mit phasen AF als auch kontrast AF , kein wirklicher unterschied feststellbar, beide sehr scharf. Jetzt fotografiere ich mit dem linken bzw rechten AF Feld dasselbe Motiv, das Ergebnis ist unscharf. Bei meiner ersten D800 entstand die interessante Situation das die linken und rechten AF Felder sehr scharf fokussiert haben (nach der Justage durch den Nikon Service), das mittlere Feld produzierte unscharfe Ergebnisse. Mit einer Feinjustage produzierte der mittlere AF scharfe Ergebnisse und die seitlichen unscharfe Bilder (genau umgekehrt). Ab einer Blende von 2.8 wird der Unterschied tolerierbar aber sichtbar, bei noch kleineren Blenden produzieren alle AF Felder scharfe Ergebnisse.Zwischendurch verstelle ich jeweils den Fokus manuell auf unscharf.

lg valis
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erkläre jetzt kurz wie ich es mache. Als Beispiel nehmen wir das 35mm/1.4, ich setze die Kamera auf ein Stativ, Offenblende, mittleres AF Feld, danach noch ein Photo vom selben Motiv mit LiveView. Danach wird verglichen und eine Feinjustage vorgenommen

Wie wärs mit Spiegelvorauslösung und Kabelauslöser, sonst wird das nichts, ohne du hast ein 80 Kg Studiostativ.

Gruss Armin
 
...Als Beispiel nehmen wir das 35mm/1.4, ich setze die Kamera auf ein Stativ, Offenblende, mittleres AF Feld, danach noch ein Photo vom selben Motiv mit LiveView. Danach wird verglichen und eine Feinjustage vorgenommen. Bei der D800 sind hier +10 an Korrektur notwendig. Der Fokus sitzt jetzt Perfekt sowohl mit phasen AF als auch kontrast AF , kein wirklicher unterschied feststellbar, beide sehr scharf. Jetzt fotografiere ich mit dem linken bzw rechten AF Feld dasselbe Motiv, das Ergebnis ist unscharf...

Kann ich bestätigen. Nur passt es für mich beim mittleren AF- Feld und ich muss das linke mit mind. -15 und das rechte mit mind. -10 korrigieren.

Ich denke mal, dass das durchaus vergleichbar ist mit einem um +10 abweichende mittleren AF- Feld und dann unscharfen äußeren AF- Feldern

Getestet bei

- offensichtliche Fehler tritt auf bei:
-- 24/1.4 bei 1.4
-- 35/1.4 bei 1.4
-- Achtung: auch beim 14-24/2.8 -> soviel zur Lichtstärke -> imho spielen UWW und Lichtstärke eine Rolle


- bei 100% Zoom erkennbar, aber tolerabel bei
-- 24-70/2.8
-- 50/1.4 AF-S

- unauffällig bei
-- 24-120/4 VRII
-- 24-85 VRII

- noch nicht getestet bei
-- 85/1.8 AF-S
-- 105/2.8 Micro VR


Wie wärs mit Spiegelvorauslösung und Kabelauslöser, sonst wird das nichts, ohne du hast ein 80 Kg Studiostativ...

Nein, das ist definitiv nicht die Ursache!

Die Testmethoden wurden aber schon des öfteren hier und da diskutiert und daher ist Dein Einwand wenig hilfreich!
Bitte akzeptiere auch Du, dass man es hier und da nicht mit lauter unerfahrenen, wie es im amerikanischen heißt "Dummies" zu tun hast. Danke!

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Danach wird verglichen und eine Feinjustage vorgenommen.
Wie wurde das Objektiv justiert?
Die Schärfeebene dehnt sich bei zunehmende Entfernung ungleichmäßig aus.
Um über die Ergebnisse sprechen zu können, muss man wissen wie das Objektiv feinjustiert wurde.
Es sollen die Nikon Vorgaben beachtet werden.
30X die Brennweite als Abstand und bei Offenblende soll sich das AF-Ziel in der Mitte der Schärfeebene befinden.
Est dann nach den seitlichen AF-Feldern schauen.
Grüße Markus
 

Anhänge

Wie wurde das Objektiv justiert?
Die Schärfeebene dehnt sich bei zunehmende Entfernung ungleichmäßig aus...

Nein, bitte nicht schon wieder diese Diskussion.

Unstrittig ist, das bestimmte Objektive ein "Bildfeldwölbung" haben.


Diese wurde vom AF der "vor- D800" Kameras gesehen und es wurde ordentlich fokussiert.

Ich will/werde es hier nicht wiederkäuen, aber das ist nicht die Ursache für das "Left- AF- Problem".


Gruß
ewm
 
Ich will/werde es hier nicht wiederkäuen, aber das ist nicht die Ursache für das "Left- AF- Problem".


Gruß
ewm

Nachdem was du und valis schreibt, geht es doch aber gar nicht mehr Ursächlich um das Left AF Problem. Den Ursprünglich ging es mal wirklich nur um den oder die linken äußeren Zeilensensoren, während Mitte und rechts ordentlich fokussiert haben. Oder irre ich mich da jetzt so?

Wer hatte anfänglich mal die Theorie von einem fehlerhaft montierten AF-Modul hier ins Spiel gebracht. Das kann man in dem Fall ja wohl auch ausschließen und müsste auch bei langen Brennweiten für eine Fokusverschiebung sorgen.

Wenn das nichts mit Bildfeldwölbung und Randabfall der Objektive zu tun hat, wieso tritt es dann bei den Objektiven verstärkt auf, an denen man am meisten damit rechnen muss?
Und wenn ich denn schon so einen Testaufbau mache, dann würde ich auch dafür sorgen, das man sichtbar erkennen kann wo der Schärfepunkt liegt um damit auch einen Fehlfokus bei Objektiven mit einer Anfangsblende von F 1 : 2,8 sichtbar zu machen. Wenn valis meint, ein Fehlfokus wäre nur mit 1,4er Objektiven auszumachen, dann stimmt das einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wärs mit Spiegelvorauslösung und Kabelauslöser, sonst wird das nichts, ohne du hast ein 80 Kg Studiostativ.

Gruss Armin

Doch "es wird was" ;), ich habe es auch mit Spiegelvorauslösung und Kabelauslöser ausprobiert, am oben beschriebenen Ergebnis ändert es nichts. Der Fehler ist auch ohne Stativ leicht erkennbar, es braucht nur mehr Bilder und viel mehr Ärger.

lg valis
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem was du und valis schreibt, geht es doch aber gar nicht mehr Ursächlich um das Left AF Problem. Den Ursprünglich ging es mal wirklich nur um den oder die linken äußeren Zeilensensoren, während Mitte und rechts ordentlich fokussiert haben. Oder irre ich mich da jetzt so?...

Nein, Du irrst Dich nicht.

Meine D800 fokussiert mit den mittleren AF- Sensoren bestens. Mit den rechten mäßig, mit den linken schlecht.

Sollte da meinerseits etwas anderes rübergekommen sein, dann "sorry".

War meinerseits nicht so gemeint.


...Wer hatte anfänglich mal die Theorie von einem fehlerhaft montierten AF-Modul hier ins Spiel gebracht. ...

U.a. habe ich den Verdacht zu den AF- Modulen geäußert.


...Das kann man in dem Fall ja wohl auch ausschließen und müsste auch bei langen Brennweiten für eine Fokusverschiebung sorgen...

Sehe ich nicht so. Wer schon mit alten manuellen Objektiven gearbeitet hat weiß, dass mit der Brennweite auch die Verstellwege der Optik zum Scharfstellen zunimmt. Herstellungs-, Montage- und Justagefehler werden sich also bei WW meiner Meinung nach stärker offenbaren als bei Tele.

...Wenn das nichts mit Bildfeldwölbung und Randabfall der Objektive zu tun hat, wieso tritt es dann bei den Objektiven verstärkt auf, an denen man am meisten damit rechnen muss?...

Weil bei den betroffenen D800 die Gegenprobe bei LifeView zeigt, dass die Abbildungsleistung der Objektive am Bildrand besser ist, als die Ergebnisse bei Phasen-AF.

...Und wenn ich denn schon so einen Testaufbau mache, dann würde ich auch dafür sorgen, das man sichtbar erkennen kann wo der Schärfepunkt liegt um damit auch einen Fehlfokus bei Objektiven mit einer Anfangsblende von F 1 : 2,8 sichtbar zu machen.,.

Stimmt. Nur wird es mit abnehmender Lichtstärke schwieriger den Schärfepunkt zu erkennen. Und eigentlich auch weniger interessant, sofern man nicht extrem ins Bild zoomen will. Der Effekt der Schärfentiefe kaschiert den Fokusfehler, so dass dieser dem Betrachter nicht auffällt.

So kann ich mit den Ergebnissen meiner D800 auf mit den äußeren AF- Feldern bei Nutzung des 24-70 oder 24-120 auch bei Offenblende bestens leben, nicht aber beim 24/1.4 oder 35/1.4.


...Wenn das nichts mit Bildfeldwölbung und Randabfall der Objektive zu tun hat, wieso tritt es dann bei den Objektiven verstärkt auf, an denen man am meisten damit rechnen muss?...

Nochmals dazu. Nicht Bildfeldwölbung oder Randabfall sind für mich ein Grund anzunehmen, dass der Phasen- AF teilweise an den Grenzen seiner Leistungsfähigkeit arbeitet oder sogar überfordert ist, sondern die aufwendige Optik lichtstarker WWs. Das Abbild auf jedem Punkt des Bild- Sensors ist die Summe unendlich vieler Lichtstrahlen, die durch nahezu jeden Punkt der vielen Linsen treten. Die AF-Sensoren dagegen nutzen nur kleine "Ausschnitte" der Optik und sind damit meiner Meinung nach empfindlicher, was "optische Verrenkungen" bei der Konstruktion lichtstarker WWs angeht.

So wundert es mich nicht, dass das 14-24/2.8 mit den äußeren AF- Sensoren kritischer ist, als z.B. das 24-70/2.8

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt. Nur wird es mit abnehmender Lichtstärke schwieriger den Schärfepunkt zu erkennen. Und eigentlich auch weniger interessant, sofern man nicht extrem ins Bild zoomen will. Der Effekt der Schärfentiefe kaschiert den Fokusfehler, so dass dieser dem Betrachter nicht auffällt.

Volle Zustimmung.

Nochmals dazu. Nicht Bildfeldwölbung oder Randabfall sind für mich ein Grund anzunehmen, dass der Phasen- AF teilweise an den Grenzen seiner Leistungsfähigkeit arbeitet oder sogar überfordert ist, sondern die aufwendige Optik lichtstarker WWs. Das Abbild auf jedem Punkt des Bild- Sensors ist die Summe unendlich vieler Lichtstrahlen, die durch nahezu jeden Punkt der vielen Linsen treten. Die AF-Sensoren dagegen nutzen nur kleine "Ausschnitte" der Optik und sind damit meiner Meinung nach empfindlicher, was "optische Verrenkungen" bei der Konstruktion lichtstarker WWs angeht.

Ich bin mir mittlerweile nicht ganz sicher das der Fehler nur bei lichstarken WW auftritt, leider konnte ich bis jetzt das AF-S 85mm/1.4 nicht testen, aus dem schlichten Grund da ich es nicht besitze. Würde mich aber nicht wundern wenn hier eine ähnliche Problematik auftritt. Ansonsten bin ich auch der Meinung das der AF übefordert ist, das würde aber bedeuten das keine D800 das obige Szenario erfolgreich (scharf) bestehen kann (24mm/1.4 und 35mm/1.4).


lg valis
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir mittlerweile nicht ganz sicher das der Fehler nur bei lichstarken WW auftritt, leider konnte ich bis jetzt das AF-S 85mm/1.4 nicht testen, aus dem schlichten Grund da ich es nicht besitze. Würde mich aber nicht wundern wenn hier eine ähnliche Problematik auftritt. Ansonsten bin ich auch der Meinung das der AF übefordert ist, das würde aber bedeuten das keine D800 das obige Szenario erfolgreich (scharf) bestehen kann (24mm/1.4 und 35mm/1.4).

Ich habe eben mal meine ebenfalls justierte D800 mit dem 35mm 1.4 von Sigma bei 1.8 mit ähnlichen Testchart wie in #904 gezeigt getestet.
Mitte, links und rechts sind knackscharf. (Test völlig unwissenschaftlich und nur auf die Schnelle, aber jede Messung 3x wiederholt.)
 
Ich habe eben mal meine ebenfalls justierte D800 mit dem 35mm 1.4 von Sigma bei 1.8 mit ähnlichen Testchart wie in #904 gezeigt getestet.
Mitte, links und rechts sind knackscharf. (Test völlig unwissenschaftlich und nur auf die Schnelle, aber jede Messung 3x wiederholt.)

Hi, dann besteht Hoffnung ;) Wie sieht es aus mit 1.4 ?
LG valis
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mich heute nun auch mal hingesetzt und getestet. Hänge mal die Ergebnisse (Bilder) mit dran und zwei Bilder, wie der Test von mir gemacht wurde. Ich habe von Traumflieger http://www.traumflieger.de/desktop/fokusdetektor/fokusdetektor.php die Vorlage geladen und zusammengebastelt. Danach die Kamera aufgestellt auf Automatikmodus gestellt, die Blende auf 2.8 und die einzelnen Felder gemessen. Ich habe sogar alle horizontalen Felder getestet. Habe auch nochmal mit Live-View getestet, das gleiche Ergebnis.
Wenn ich beim ausmessen keine Fehler gemacht habe, denke ich mal das ich einen gleichmäßigen leichten Frontfocus habe?

Gruss Klaus
 

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Wenn ich beim ausmessen keine Fehler gemacht habe
Etwas seltsam mutet an dass,beim letzten Bild gut ersichtlich, die Schärfeebene einmal hinter der "Mittellinie" und einmal davor liegt.
Kann also nicht parallel zu dem Testausdruck sein und sagt nicht sonderlich viel über den eventuellen AF Fehler aus.

Ansonsten sieht das eigentlich gut aus, Bild 1 und 2 zeigen jetzt nichts wirklich Beunruhigendes.

Solche Tests sind nicht sonderlich aussagekräftig ohne genaue Ausrichtung. Ob das Papier auch wirklich eben genug oder nicht vielleicht doch ein bisschen gebogen ist kann neben nicht-Parallelität einen weiteren Fehler in die Messung einbringen.

Auch interessant ist dass links und rechts CAs verschiedener Stärke sichtbar sind, ob das praxisrelevant ist sei mal dahinngestellt ;).
 
Ihr macht euch eine Mühe mit den Testcharts... echte Bastelarbeiten...

ich nehme einfach ein Laptop weißes Dokument und fade ein bisschen Text als Ziel für den Autofokus in der mitte und links und rechts etwas Text zum auswerten... fertig
anhand der Interferenzen durch die Pixel sieht man schon im Sucher wo die scharfe liegt und wo nicht! ein markanter Barcode schräg aufgestellt tut es genauso... bin damit bis jetzt immer super gut gefahren...

lg
 
Jungs, was ist los ?

Machen eure Kameras auf einmal scharfe Bilder ? :D


Mit dem mittleren Feld schon immer und das mit allen meinen Objektiven.

Im vergangenen Jahr habe ich das linke AF- Feld nur bei Testaufnahmen mit unbefriedigenden Ergebnissen verwendet.

Ich habe die Diskussion in den einschlägigen deutschen und internationalen Foren verfolgt.

Meiner (ich betone meiner) Meinung nach gibt es keine 100%ige Erfolgsgarantie bei der Justage.

Mir wurde von Nikon-Service zugesichert, dass zumindest innerhalb 24 Monaten nach Kauf Left- AF- Probleme der D800/E kostenfrei justiert werden.


Ich persönlich habe daher beschlossen, mit meiner D800 wie vorher mit der D700 umzugehen und nicht an das Problem zu denken.

Ich kann bisher gut damit leben und schlimmstenfalls habe ich noch 12 Monate ...

Gruß
ewm
 
Wer hatte anfänglich mal die Theorie von einem fehlerhaft montierten AF-Modul hier ins Spiel gebracht. Das kann man in dem Fall ja wohl auch ausschließen und müsste auch bei langen Brennweiten für eine Fokusverschiebung sorgen.
Das ist eigentlich keine Theorie sondern einige Module hatten Abweichungen im Trägersystem welche die sehr starken und nur bei den ersten Serien wirklich "unbrauchbaren" Kameras hervorgebracht hat.
Diese wurden aber soweit ich weiß auch getauscht.
Ich selber hatte zwei davon in der Hand und alleine ein paar Aufnahmen zeigten, dass die Kameras wirklich unbrauchbar waren.
Wir reden da bei einem 50mm um einen Backfokus von 20-40cm auf 3m Entfernung...

Wenn das nichts mit Bildfeldwölbung und Randabfall der Objektive zu tun hat, wieso tritt es dann bei den Objektiven verstärkt auf, an denen man am meisten damit rechnen muss?
Das hat Nightshot mal im Technik Teil des Foums gut erklärt. Es gibt konstruktionsbedingte Inkompartibilitäten die je nach Bauart der Linse sich unterschiedlich auswirken können. Nikon/Canon ändern oft die Spezifikationen ohne das man das sofort erkennen kann und schon kann es diese Abweichungen geben. Der Randabfall/Beugung ist ein Präzisionsthema erfolgt aber immer symmetrsich.

Wenn valis meint, ein Fehlfokus wäre nur mit 1,4er Objektiven auszumachen, dann stimmt das einfach nicht.
Da gebe ich dir recht. Das ganze erkennt man sehr wohl an einem guten 50 oder 60mm Makro. Ich würde auch immer solche Linsen vorziehen.
Alles andere sind div. Effekte die sich auch ggf. überlagern...

Bye the way die stärkeren Abweichungen der Genaugigkeit von AF Modulen bei UWW/WW Linsen und die Rotempfindlichkeit hat Nightshot auch sehr gut in seinem Beitrag dargestellt.

Bei der Nikon D800/E treffen somit einige Themen zusammen:
- Höhere Lichtempfindlichkeit wirkt sich negativ auf die Genauigkeit v.a der äußeren Sensoren aus
- Div. User testen immer noch per Offblende an UWW/WW Linsen die bekanntermaßen ungenauere Ergebnisse erzielen
- Es gab Abweichungen im Produktionsprozess
- Die Rotempfindlichkeit ist bekannt und der Abgleich mit dem RGB Sensor erfolgt nur unzureichend
- Spezifikationen v.a. des 24mm scheinen abgeändert
 
- Höhere Lichtempfindlichkeit wirkt sich negativ auf die Genauigkeit v.a der äußeren Sensoren aus
- Div. User testen immer noch per Offblende an UWW/WW Linsen die bekanntermaßen ungenauere Ergebnisse erzielen
- Es gab Abweichungen im Produktionsprozess
- Die Rotempfindlichkeit ist bekannt und der Abgleich mit dem RGB Sensor erfolgt nur unzureichend
- Spezifikationen v.a. des 24mm scheinen abgeändert

Die ersten drei Sätze stimmen nicht, wenigstens wenn man meinen Fall betrachtet. Meine erste D800 wurde perfekt auf die äußeren AF Felder abgestimmt (Nikon Service), ohne Feinjustierung, die Ergenisse waren vom LiveView nicht zu unterscheiden, absolut reproduzierbar, ich war beeindruckt bis ich sah das der zentrale AF Sensor mit offener Blende unscharfe Ergebnisse produziert (Objektive 35mm/24mm - 1.4). Was hat das mit der Empfindlichkeit der äußeren Sensoren zu tun, diese scheinen ohne Probleme scharfe Ergebnisse liefern zu können, auch mit den besagten Objektiven die deiner Meinung nach ungenauere Ergebnisse erzielen sollten. Tut mir leid den Zusammenhang sehe ich nicht.

Ich kenne die Produktionsprozesse nicht aber mein zweites Exemplar, ca. 2-3 Wochen alt, liefert mit offener Blende (1.4) unscharfe Bilder und zwar gleichmäßig unscharf über alle Felder verteilt. Nach einer Feinjustierung auf das zentrale Feld sind die Ergebnisse sehr scharf aber rate wie jetzt die äußeren Felder fokussieren :evil: Ab 2.8 fokussiert die Kamera sehr zuverlässig mit allen AF Feldern sehr scharf ab, keine Probleme.

lg valis
 
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