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D800 - letzte Bedenken ausräumen

jendasign

Themenersteller
Ich habe ein paar spezielle Fragen an Nutzer der D800. Ich fotografiere vorrangig Landschaften und bin über die Canon 5 D an die D700 gelangt. Die 5D ist auch im Bilderrückblick immer noch legendär und m.E. unerreicht, was Detailtreue, Schärfe und Farben angeht. Das hat meine D700 nie 100 % hinbekommen - aber die anderen Stärken haben das aufgewogen.
Die D700 kann minimale Farbunterschiede korrekt abgrenzen - Mikrokontrast? Im Vergleich zum APS 16 Megapixel-Sensor (D5100, D7000, Nex 5N), Dort matscht es schnell zu. Dickicht in der Ferne, Laub, etc. Ich befürchte, dass aufgrund der kleine Pixel es bei der D800 auch so ist. Ist es so? Ich frage deshalb, weil ich viele Bilder in voller Auflösung gesehen habe, die mich nicht umgehauen haben (ja, ich bin einer, der sich Bilder in voller Auflösung ansieht und die technische Qualität auch danach beurteilt).
Ich fotografiere langsam - und oft fokussiere ich manuell. Mit der Nex5N im Livebild (Sucher oder Display) super möglich, bei der D700 im Sucher einigermaßen möglich aber im Livebild schlecht ... Wie ist das bei der D800? Ist der Sucher gut genug, um manuell zu fokussieren (Bäume und Felsen in 500 Meter Entfernung ...) Ist der Sucher (noch) besser als bei der D700?
Für mich ist die D800 ein Anschaffung innerhalb eines bestehenden Systems. Ich habe Objektive und Blitze, etc. Ich benötige (beruflich) manchmal auch ein Zoom. Ich habe dafür ein Tamron 28-75 und das Nikon 70-300 VR. Die haben an der D700 ihre starken Bereiche, in denen Sie für meine Zwecke sehr gut abbilden. Ich gehe davon aus, dass die beiden Kandidaten an der D800 nicht ausreichen. Wenn ich an der D800 auf 12 Megapixel skaliere - reichen diese Objektive dann aus oder brauche ich auch neue Zooms. Wenn ich die Zooms brauche, geht es nicht um die maximale Bildqualität - dafür habe ich Festbrennweiten.

Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der ähnliche fotografische Sujets hat und erste Erfahrungen sammeln konnte.
 
Wenn Du mit geringen ISO-Werten arbeitetst, weshalb sollte ein auf deutlich weniger MP eingedampftes Foto eine geringere Qualität erbringen als eine Aufnahmen von zuvor?


abacus
 
Wenn Du mit geringen ISO-Werten arbeitetst, weshalb sollte ein auf deutlich weniger MP eingedampftes Foto eine geringere Qualität erbringen als eine Aufnahmen von zuvor?

Welchen negativen Einfluss sollen da hohe ISOs haben? Die D800 macht es auf gleiche Ausgabengröße besser als die D700.


Zum Tammy 28-75 und VR 70-300 an D700 und D800. Gleiche Objektive an 36 MP und 12 MP können am höher Auflösenden Sensor nur Vorteile bringen. Kommt was anderes heraus, hat man einen Fehler gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Sucher ist ein Kadrierungswerkzeug, für Schärfe ist bei modernen Kameras der AF zuständig. Wenn du manuell perfekt scharf stellen möchtest, kommst du um eine Sucherlupe / einen vergrößernden Winkelsucher bei keiner mir bekannten Kamera herum. Die Lupe hatte ich schon auf der F4 und bei der D300 ist der DR-6 das Mittel der Wahl, wenn es ums schärfeziehen geht. Für die D800 gibt es sicher auch so ein Teil (DR-5?)
 
Danke!
also wegen des Tamron- und Nikonzooms mache ich mir keine Gedanken mehr.
Die Option Sucherlupe ist OK. Man könnte es ja erstmal ohne probieren.
 
Ich habe eine NEX C3 und eine D800 - fotografiere jedoch keine Landschaft - aber ich glaube, dass Du evtl. nicht glücklich mit der D800 werden könntest. Bei ihr sehe ich die gleiche Bildcharakteristik wie beim 16er Sensor, nur eine Nummer größer mit mehr Dynamikumfang. Aber im Bereich Mikrokontrast habe ich meine Bedenken. Der typische Sony EXMOR Bilderlook, der Dir in den Bildern aufgefallen ist.

Was Du Dir mal anschauen solltest, wäre eine gebrauchte D3x, ich könnte mir vorstellen, dass Du damit eher glücklich werden würdest. Ich hatte ja die Kusine Sony A900 und den Vergleich zur D800, da sind die der A900 wesentlich klarer in den kleinen Details. Schade, dass man für die guten hohen ISO einiges opfern muss.

Die D700 kann minimale Farbunterschiede korrekt abgrenzen - Mikrokontrast? Im Vergleich zum APS 16 Megapixel-Sensor (D5100, D7000, Nex 5N), Dort matscht es schnell zu. Dickicht in der Ferne, Laub, etc. Ich befürchte, dass aufgrund der kleine Pixel es bei der D800 auch so ist. Ist es so? Ich frage deshalb, weil ich viele Bilder in voller Auflösung gesehen habe, die mich nicht umgehauen haben (ja, ich bin einer, der sich Bilder in voller Auflösung ansieht und die technische Qualität auch danach beurteilt).
 
Ich habe eine NEX C3 und eine D800 - fotografiere jedoch keine Landschaft - aber ich glaube, dass Du evtl. nicht glücklich mit der D800 werden könntest. Bei ihr sehe ich die gleiche Bildcharakteristik wie beim 16er Sensor, nur eine Nummer größer mit mehr Dynamikumfang. Aber im Bereich Mikrokontrast habe ich meine Bedenken. Der typische Sony EXMOR Bilderlook, der Dir in den Bildern aufgefallen ist.

Was Du Dir mal anschauen solltest, wäre eine gebrauchte D3x, ich könnte mir vorstellen, dass Du damit eher glücklich werden würdest. Ich hatte ja die Kusine Sony A900 und den Vergleich zur D800, da sind die der A900 wesentlich klarer in den kleinen Details. Schade, dass man für die guten hohen ISO einiges opfern muss.

Danke bloo! Das wollte ich wissen, obwohl ich es nur ungern höre :mad:
Die Zeiten von 5D classic sind vorbei. Die einzigen aktuellen Kameras, von denen ich etwas erwarte sind die D4 (16 Mpix) und als Hoffnungsschimmer eine 24 MPix D600.
 
Man muss leider Abstriche in den niedrigen ISO machen, wenn die hohen ISOs auch gut sein sollen. Kein Wunder, dass heute noch User von der Kodak 14n über die Klarheit ihrer Bilder schwärmen, sowas findest Du im KB-Bereich nicht mehr, das ist einfach CCD-Qualität. Vielleicht müssen wir darauf warten, dass das digitale MF ins Bodenlose fällt und zuschlagen.

Auch wenn ein Gesicht keine Landschaft ist, hier mal der Link zu meinem "Vergleich" A900 / D800:
http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1037&message=41701947
 
Bei diesen Entfernungen brauchst Du doch zum Fokussieren überhaupt keinen Sucher, sonst kannst einfach auf Unendlich stellen.

Das stimmt leider nicht. Je nachdem, bei welchen Blenden man fotografiert, und was fuer Objektive man nutzt, geht das grandios schief. Mein 35/1.4 Samyang z.B. hat zwar einen Anschlag, aber der liegt nicht bei Unendlich, sondern ein ganzes Stueck weiter. Mein 135/2 DC und 85/1.4 ebenso. Stellt man einfach nur auf Unendlich, wird das Bild nicht scharf.


@TO: Was ist denn mit der Option D800E? Was bloo sagt, kann ich mangels entsprechendem Wissen nicht bestaetigen, aber sie weiss sehr viel, von daher gehe ich mal davon aus, dass das so ist, wenn sie das sagt...
 
Das stimmt leider nicht. Je nachdem, bei welchen Blenden man fotografiert, und was fuer Objektive man nutzt, geht das grandios schief. Mein 35/1.4 Samyang z.B. hat zwar einen Anschlag, aber der liegt nicht bei Unendlich, sondern ein ganzes Stueck weiter. Mein 135/2 DC und 85/1.4 ebenso. Stellt man einfach nur auf Unendlich, wird das Bild nicht scharf

Das liegt aber dann doch daran, dass die Unendlicheinstellung auf den Objektiven nicht richtig markiert ist. Von dem Samyang habe ich das hier schon öfters gelesen, bei meinem AF-D 85 habe ich das noch nie ausprobiert. Bei meinem 24-70 und meinem 70-200 passt alles.
 
Mag sein - aber wenn man aus irgendwelchen Gruenden auch mal bei Offenblende oder auch f/2.8 fotografieren moechte / muss, dann geht es schon an der D700 ohne LiveView quasi gar nicht mehr. Die Einstellung ist dann sehr sensibel auf einen minimalen Fehlfokus, und das wird an der D800 noch schlimmer sein.
 
… Mein 35/1.4 Samyang z.B. hat zwar einen Anschlag, aber der liegt nicht bei Unendlich, sondern ein ganzes Stueck weiter. Mein 135/2 DC und 85/1.4 ebenso. Stellt man einfach nur auf Unendlich, wird das Bild nicht scharf.

Kein AF Objektiv hat m.W. das Rotationsende bei Unendlich. Manuelle Objektive haben meist den Anschlag auf Unendlich und ganz besonders gilt das für das Nikkor AiS 85/1:1.4, dem erklärten Liebling aller KB-Luftfotografen.

Tatsächlich ist Schärfe mit dem passenden Objektiv auch in einiger Distanz ein Thema. Bei einem 1800mm Tele bei f:4 sind vor der Schärfeebene nur etwa 9 m scharf, alles davor gerinnt in Bokeh, alles dahinter wird scharf werden :D
 
Auch wenn ein Gesicht keine Landschaft ist, hier mal der Link zu meinem "Vergleich" A900 / D800:
http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1037&message=41701947

Danke bloo für den Link. Die Diskussion habe ich gestern schon gelesen - wusste aber nicht, dass Du dich dahinter verbirgst. Das war auch ausschlaggebend für meine Bedenken.

Zum Fokussieren: theoretisch könnte man auf die Unendlichkeitsmarke vertrauen - aber so einfach ist das Thema nicht geklärt. Je länger die Brennweite, um so genauer sollte man fokussieren können. Der Sucher der D700 ist gut und ich vermute, der der D800 ist auf keinen Fall schlechter. Wenn es drauf ankommt, wäre aber ein Fokussieren auf Pixelebene/Sensorebene mit LiveView ideal und das geht bei der D800 offensichtlich nicht. - kein Problem - Sucherlupe oder Winkelsucher.

Ich fotografiere Landschaften oft mit Brennweiten um 150 mm, baue mir aus 2 oder 3 Reihen dann ein Bild zusammen. Das Bild ist dann sehr hochauflösend und hat etwas von Plattenkameraästhetik (großer Blickwinkel bei großer Brennweite, dabei geringere Tiefenschärfe und dichtere Staffelung von Objekten im Raum). Bei dem Aufwand ist gutes Fokussieren wichtig.

Lustigerweise geht das mit einer NEX5N auch sehr gut, da Klappdisplay oder Klappsucher am Stativ hervorragend zu benutzen sind ... wäre da nicht der (wie ich nun weiß) "Sony EXMOR Bilderlook", der vor allem auffällt, wenn das Licht nicht optimal ist.
 
Hmmm. Bei der D700 habe ich mit dem Fokus in LiveView kein Problem.... allerdings kenne ich den Fokus der Sony nicht im Vergleich.
 
Auch wenn ein Gesicht keine Landschaft ist, hier mal der Link zu meinem "Vergleich" A900 / D800:
http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1037&message=41701947[/QUOTE]

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Bin kein Profi oder Fachmann, jedoch nachdem ich die 2 Fotos am Computer verglich muß ich feststellen, dass die D800 eher kühl wirkt jedoch mit Detailreichtum gesegnet ist. Die Schminke die diese Dame hat muß ja auch nicht gerade die gleiche sein. Immerhin liegen da Wochen zwischen den beiden Aufnahmen.

Ich für meinen Teil bin von der D7000 auf die D800 umgestiegen und kann nur positiv darüber berichten. Vor allem die Befürchtungen betreffend der Objektive kann ich nicht nachvollziehen.
 
Kann all das nicht bestätigen (auch wenn ich so gut wie immer Bloos Meinung bin). Verwende das 21er Zeiss. Unendlich ist unendlich und die Auflösung ist enorm im Vergleich zur D700 (UWW und nahe).
 
Na, ich hoffe nicht, dass meine Bilder Dich davon abhalten, bei einem Arzt sagt man, hole Dir eine zweite Meinung ein ;) Also, Du kannst gerne nach Bayreuth kommen und Dir meine D800 mal ein Stündchen ausleihen oder vielleicht gibt es jemanden in Deiner Nähe, der - noch besser für Dich - eine D800E sein eigen nennt.

Gekommen auf das Problem mit dem Mikrokontrast bin ich durch meine NEX 3 und C3. Denke, das müssten die ersten EXMOR-CMOS gewesen sein. Ich nutze gerne den Raw Photo Processor und der holt jedes Detail aus den Files heraus. Eben auch den Matsch.

Für meine Bilder, die vor allem glatte Flächen zeigen, also Produkte und Menschen (;)), bin ich bereit für eine gute Eingangsdynamik etwas zu opfern und rauscharme Schatten produzieren nun auch mal einen seidig-soften Look. Darauf kann ich mich in der Bearbeitung gut einstellen und den Mikrokontrast und die Klarheit, wo ich es brauche, wieder herausarbeiten. Also ich bin bald soweit und habe den Wechsel workflowtechnisch vollzogen.

Danke bloo für den Link. Die Diskussion habe ich gestern schon gelesen - wusste aber nicht, dass Du dich dahinter verbirgst. Das war auch ausschlaggebend für meine Bedenken.

Hier mal die bearbeitete Version aus der Reihe pinker Bikini, das Bild liegt hier gedruckt und man sieht keinen Unterschied zu den A900 Bildern mit diesem Model.

ashleyne_print.jpg
 
Die D7000 und die D800 haben eine ähnliche Bildcharakteristik. Der TE bezieht sich auf die 5D I, wenn ich ihn recht verstanden habe, diese Kamera hat eine ganz andere "Color Separation" als die 5DII oder die D7000/D800. Um die höhere Empfindlichkeit (ISO-Leistung) zu erreichen, wurde an den Bayer-Filtern optimiert, dadurch bekommt man eine andere Farbzusammensetzung. Vor allem Hauttöne sind viel neutraler, die 5DI war recht gesättigt, die A900 auch (Sony macht das heute noch gerne).

Bei der Sony A77 und der D800 musste ich mich darauf einstellen. Ich war ganz baff, als ich die Bilder aufmachte am Bildschirm, nach 4 Jahren A900 war ich anderes gewöhnt. Wie gesagt, eine Einstellungssache.

Ich für meinen Teil bin von der D7000 auf die D800 umgestiegen und kann nur positiv darüber berichten. Vor allem die Befürchtungen betreffend der Objektive kann ich nicht nachvollziehen.
 
Im Vergleich zum APS 16 Megapixel-Sensor (D5100, D7000, Nex 5N), Dort matscht es schnell zu. Dickicht in der Ferne, Laub, etc. Ich befürchte, dass aufgrund der kleine Pixel es bei der D800 auch so ist. Ist es so? ....


Meiner Meinung nach nicht. Aber am besten wird es sein, wenn Du die Antwort auf die Frage nicht in einem Forum suchst und stattdessen es selber ausprobierst. Ich empfehle dann mal eine Landschaftsaufnahme in Postergröße ausbelichten zu lassen und dann kannst Du selber urteilen.
Ich vermute nämlich, dass viele dies noch gar nicht gemacht haben :)

Falls Du aber eher ein Freund von 100%-Ansichten am Bildschirm bist, kann ich Dir auch etwas helfen:

Ganzes Bild Nikon D800:
Baum.jpg


100% Ausschnitt (unbearbeitet):
Baum-100Prozent-Crop.jpg
 
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