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D7000 - Meine Gedanken zur AF Feinjustierung

  • Themenersteller Themenersteller Gast_255382
  • Erstellt am Erstellt am
Hallo!

Mich beschäftigt das Thema aus aktuellem Anlass auch sehr. Ich habe eben noch den Beitrag von crumpler gelesen, in dem er mal den Nikon Service-Point zu Wort kommen lässt.

Ich möchte die Dinge mal kurz aus meiner Sicht beschreiben.

Wir alle sind mehr oder weniger augeprägt der Leidenschaft Fotografie verfallen. Die meisten betreiben dies als anspruchsvolles Hobby, andere sogar als Profis.

Uns gemein ist, dass wir entweder eine Bildidee haben und diese umsetzen möchten, oder auf einer Veranstaltung das festzuhalten versuchen, was wir mit "unseren" Augen sehen.

Für mich ist es noch gar nichtso lange her, dass ich die erste AF-Kamera in der Hand hatte - das war 2006. Ich habe viele Jahre mit Nikon Kameras und Linsen ohne AF fotografiert. Darüber hinaus habe ich lange mit meiner Penatcon Six oder Zenza Bronica im 6x6-Format fotografiert - alles ohne AF.

Wenn ich die Schärfe mal verhauen hatte, dann war das mein eigener Fehler. Bei 6x6 ist die Tiefenschärfe noch geringer als bei 24x36mm und so habe ich mit Rollei-Einstellscheibe und Sucherlupe gearbeitet. Hat in den allermeisten Fällen auch super funktioniert.

Dann gab es aber diese neumodischen Dinger, mit den ich die Bilder schneller machen konnte und auch nicht mehr Stunden im Labobr verbringen musste.

Meine erste DSLR war eine Canon 350D. Zusammen mit dem in der Bucht gekauften 28-105 war das ein gutes Gespann - schade nur um die schönen Nikon-Linsen.

Als ich die 350D das erste Mal ans Auge setzte konnte ich kaum glauben, dass es soooo kleine Sucher gibt. Verglichen mit der P-Six und dem Lupensucher musste ich den Sucher erst mal suchen - ach daher der Name!

Wo ich bislang selbst den Fokus eingestellt hatte, musste ich mich nun auf den AF der Kamera verlassen. Eine Beurteilung über den "Sucher" war ausgeschlossen - viel zu klein das Bild.

Dann habe ich mir noch das 85/1,8 gekauft. Hat an der 350D auch gut funktioniert. Als ich dann aber auf die 450D gewechselt habe, wurde ich herb enttäuscht.

Wenn ich auf die großen Sucher und das manuelle Fokussieren zurück blicke, dann kann ich mich heute nicht mehr in der Form auf die Kamera verlassen, wie das einst war. Da mein Geldbeutel derzeit kein FX her gibt muss ich mich mit den kleinen Suchern der DX-Modelle herum schlagen - somit muss ich mich auf den AF in jeder Hinsicht verlassen können. Das kann ich aber leider nicht. Und selbst der Fokusindikator führt zum falschen Fokuspunkt, wenn die Linse nicht korrekt zentriert ist.

Ich würde mir entweder eine Kamera wünschen, die einen großen Sucher hat, so dass ich wieder manuell fokussieren kann - okay gibt es, kann ich aber nicht bezahlen - oder eine Kamera, die Technologien richtig umsetzt. Was bedeutet, dass der AF auch automatisch fokussieren können sollte und zwar genauso gut wie ich das als MF´ler all die Jahre gemacht habe.

Was bringt mir denn ein AF, wenn ich mich nicht drauf verlassen kann. Eine falsch einjustierte Einstellscheibe war bei MF für Nikon kein Problem. Der Fehler war bei allen Linsen gleich ausgeprägt.
Heute habe ich vielleicht 5 Linsen und jede verhält sich anders. Darüber hinaus haben manche Linsen die Eigenheit im Nahbereich einen leichten Front- und im Fernbereich einen leichten Backfocus zu haben.

In unserer Firma verbauen wir Sensoren, die alles andere als linear sind. Doch die Software gleicht das aus - weil günstiger als super lineare Sensoren. Aber nicht einfach plump im Sinne von +10 oder -8 sondern als Profil mit mehreren Stüztstellen. Der Algorithmus um Werte zwischen den Stützstellen zu berechnen ist wirklich einfach. Wenn ich oben geschrieben habe, dass Technologien sinnvoll eingesetzt werden sollten, dann meine ich solch ein simples Beispiel.

Kameras ohne Phasen-AF arbeiten mit Kontrast-AF - und das mittlerweile ziemlich schnell und ziemlich gut. Es gibt mittlerweile auch Cams mit hochauflösendem elektronischen Sucher. Warum wird dort die Stärke des Kontrast-AF nicht genutzt und im Sucherbild werden die Kanten farblich hervorgehoben, an denen der Kontrast-AF die Schärfe findet?

Aber nein statt dessen schlage ich mich mit viel zu kleinen Suchern herum, oder kämpfe mit einem AF der mir nur vorgaukelt auf das scharf gestellt zu haben das ich gerne scharf gehabt hätte.

Liebe Kamerakonstrukteure: macht entweder euere AF´s besser - wobei man das auch bezahlen können sollte - oder gibt uns wieder die großen Sucher zurück und ihr streicht das "AF" aus euerm Kopf.

Na, hat jemand bis hier her gelesen?
DANKE!

Viele Grüße und allzeit"gut Licht",
<Bertl>
 
Der Nikon-Service ist zu diesem Thema schon befragt worden...

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7537752&postcount=19
Danke nochmal dafür. Das sagt eigentlich auch nichts anderes als das, was ich schon zu Beginn meinte: Die Schärfezone soll dort liegen, wo fokussiert wurde und soll davor und danach soll die Unschärfe zunehmen. Die Schärfezone, welche durch den Unschärfekreis definiert ist, liegt über dem fokussierten Punkt. Dieser Block kann natürlich in seiner Ausrichtung ein bisschen variiert werden. Wenn man im Nahbereich mit großer Öffnung fotografiert, schafft man es bestimmt - nach dem freien Zitat der NSPs - diesen Block am Fokuspunkt vorbei zu schieben, da er sehr klein wird. Im normalen Anwendungsbereich (in dem AF Sinn macht) wird das, wenn mit Kamera und Objektiv alles OK ist, wahrscheinlich nicht gelingen.

Ich denke, dass die beiden NPSs aber nicht ganz richtig geantwortet haben. Es häufen sich ja unterdessen die Meldungen derer, die zunächst hohe Korrekturwerte hatten, ihre D7000 umgetauscht/eingeschickt haben und nun keine Korrektur mehr benötigen. Des weiteren ist der Unschärfekreis von den 12MP-Sensoren zu 16MP-Sensoren nicht so schrecklich unterschiedlich. Wenn ich die teilweise wirklich stark daneben liegenden Beispielfotos betrachte und den Fehlfokus in einer ... 15%-Monitoransicht erkenne, dann würde ich den auch an meiner D300 ausmachen können.
Ich denke, hier wurde halt etwas erzählt, was irgendwie schon stimmen mag, aber nicht das Problem war.
 
meine Erfahrung hierzu:
- meine Teleoptiken 105/2,8 und 70-300 hatten weder auf D80 noch D90/D7000 irgendein AF-Problem ( bei keiner Entfernung )
- die preiwerten 1,8er FBs 35 und 50 purzeln meiner Erfahrung ohne größere Endkontrolle aus der Chinaproduktion ( da sitzt der AF nicht immer 100 % - hatte zwei 35er und ein 5oer ) , Fokuskorrektur hilft bei FBs !
- im SWW Bereich führen die starken Linsenkrümmungen meiner Erfahrung dazu, daß der AF v.a. bei größeren Entfernugen nicht immer die maximale Schärfe erreicht - der Kontrast-AF führt hier zu besseren Ergebnissen ( auch ganz deutlich an der jpg Kompression zu erkennen ) - hatte zwei Nikkor 10-24 ( aus verschiedenen Produktionsserien) an D90 bzw. D7000 - bei Fokussierung auf unendlich ist der Kontrast-AF immer einen Tick besser, optimiert man die Optik auf unendlich ist auch hier eine Fokuskorrektur hilfreich
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!

Wer glaubt ein Fokusproblem zu haben, kann das auch ohne großen Testaufbau mal kurz überprüfen.
Er macht eine Aufnahme durch den Sucher und eine Aufnahme im Lifeview-Modus.
Also einmal mit Phasen-AF und einmal mit Kontrast-AF. Bei mir springt der Unterschied sofort ins Auge. Mit Kontrast-AF knackig scharf mit Phasen-AF deutlich unschärfer.

Morgen habe ich einen Termin beim Zentralservice Düsseldorf. Ich soll die Kamera und alle Objektive mitbringen. Es erfolgt eine sofortige Kurzüberprüfung durch einen Techniker. Erforderlichenfalls bleibt die Kamera dort.

Übrigens hatte die nette Dame am Telefon noch nie etwas von Fokusproblemen mt der D7000 gehört..!!??

Gruß Klaus
 
Danke, das kannte ich schon. Ich meinte eher, das Thema AF-Feinjustierung überhaupt. Das obige Thema kann ich zudem überhaupt nicht ernst nehmen, da bei der dort beschrieben D7000 alles nach AF-Korrektur toll war (mit ganze vielen Beispielfotos), dann doch wieder nicht (da defekt), und nun nach Umtausch ohne AF-Korrektur alles super ist.

Hallo Citros
Um dir noch einmal die Problematik zu verdeutlichen, kurz zusammen zu fassen, ich habe lange mit mir gehadert und nach Test-Schüssen kurz nach erscheinen der D7k fand ich sie mies. Dann festgestellt / gedacht es liegt an mangelnden Können meinerseits. Mich für die D7k (auf Grund eines günstigen Geschäfts) und gegen die D300s entschieden...
Musste dann aber schnell feststellen, dass es nicht an mir lag. Nach langen suchen stieß ich auf das AF-Problem und machte mich mit VIEL AUFWAND und UNGEZÄHLTEN Bildern auf die Suche nach dem Problem.
Funktionierte auch ganz gut, bis dann der Ausfall der internen JPG-Entwicklung folgte. Was ich persönlich als Folge der zahlreichen Abstürze, die nur durch herausnahme des Akku`s zu lösen waren, zurückführe.
Dann folgte der Tausch und seit dem ist ruhe. Keine Korrekturen mehr.
Wenn ich das hier veröffentliche, dann NUR um denjenigen, die gleiche Probleme haben und um Ihnen ein ähnliches Martyrium zu ersparen. Aus diesem Grund stelle ich auch immer wieder Bilder ein... nicht weil ich langeweile habe und nichts besseres zu tun, als immer wieder 100% Crops zu erstellen um mich dann oftmals rechtfertigen zu müssen.... Lösungen sind nun mal oft Problem im Arbeitsgewand :-)
 
Zunächst einmal danke ich allen Usern, die hier einen Beitrag beigesteuert haben. Für mich war das sehr hilfreich! Der Autofocus ist ein komplexes Instrument, falsch eingestellt, mit Sicherheit ein Faktor für Unschärfe in den Bildern.

Wer sich, so wie ich, damit nicht auskennt, bzw. da auch gar nix selbst einstellen möchte, läßt am besten Kamera und Objektiv/Objektive vom Service überprüfen (wobei das nicht zu 100% erfolgreich sein muß)

Wer mit seinen Bildern zufrieden ist, macht sich keine Gedanken über die Individualfunktion AF-Korrektur.

Vielleicht habe ich mit meinem Material einfach Glück gehabt - ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

Eine meiner Thesen: Die klassische Verschlußzeitenregel gilt an der D7000 nicht mehr wirklich. Dabei ist auch kein Verlaß auf den VR. Ich versuche durch Variation der ISO eine möglichst kurze Verschlußzeit zu realisieren und die Bilder sind OOC beeindruckend scharf (das ist nur meine persönliche Meinung).

Vielen Dank fürs Mitmachen!

Citros
 
weil hier auch viel über 'subjektiver Schärfeeindruck' gesprochen wird :
fotografiere ich ein Objekt welches 100 % im Schärfebereich liegen sollte und schaue mir anschließend die Stärke der jpg Kompression an korreliert dies meiner Erfahrung nach 1:1 mit dem visuellen Eindruck und ist ein objektiver Massstab ( je unschärfer desto stärker komprimiert ) - man kann m.M. nach (teilweise, ergänzend) Justagen rein über die Betrachtung der jpg-Größe durchführen ( v.a. allem im SWW, WW-Bereich verwendbar )
 
Was mich zu der Frage verleitet: Ist das Justieren bei teuren Micro Nikkoren auch nötig oder sind diese Objektive auf ihren Extrembereich viel besser "vorbereitet", da der Hersteller ja weiß, was der User hier erwartet?
Aus eigener Erfahrung:
D700 + 24-70/2.8, 70-200/2.8 und 200/2: alles fokussieren dort, wo sie sollen
D7000 + 24-70/2.8, 70-200/2.8 fokussieren dort, wo sie sollen
D7000+200/2 liefert massiven Backfokus. Egal, ob bei 3m oder 30m Entfernung und unabhängig von Kunstlicht oder Tageslicht.

Die Ergebnisse sind freihand und mit Stativ und ohne/mit VR immer identisch. Damit brauche ich auch kein Testchart, um den Fehler zu erkennen.

Ob nun die D7000 nur für das 200/2 eine andere AF-Charakteristik verwendet wie die D700 weiß ich nicht.

Ein anderes (nicht meins) 200/2 hatte an meiner D700 einen Backfokus, der aber auch an anderen Kameras (D3, D300) auftrat. Dort war also eindeutig das Objektiv Schuld.
 
Jeder Mensch ist unterschiedlich und betrachtet Dinge (Schärfe) auch unterschiedlich. Gibt man also Mensch A ein Objektiv A zum Justieren, stellt Mensch B das Modell A nach seinem Gusto wahrscheinlich/vermutlich ganz anders ein.

Was noch hinzukommt, jeder Mensch reagiert auf den Hort allen Wissens, das DSLR-Forum, anders. Mensch A liest über Focus-Probleme bei der D7000, also sucht er bei seiner D7000 sofort auch nach Focus-Problemen, Mensch B ist wurscht was die D7000-Cracks schreiben, fotografiert halt und versucht, seine neue Kamera erst einmal zu verstehen. Die Panikmeldungen zur D7000 überschlagen sich fast und Mensch A sucht krampfhaft nach allen bekannten Fehlern bei seiner D7000, Mensch B ist zufrieden und lernt sein neues Spielzeug kennen.

Im ganz ganz späten Mittelalter, als es noch kein www gab, kauften Leute eine Kamera und erlernten den Umgang mit diesem Gerät. Da es keine täglichen Horrormeldungen zu ihrem Spielzeug zu lesen gab, versuchten sie einfach das Teil zu erlernen und meistens suchte man die Fehler nicht beim System sondern erst einmal hinter dem Sucher. Wäre heute sicher nicht das Schlechteste.

Manchmal fragt man sich wirklich, ob es vernünftig ist, Menschen vom Typ A einen hochentwickelten Computer mit optischen Eigenschaften zu überlassen, an dem Mensch A einfach zuviel ein- und verstellen kann. :rolleyes:
 
Was noch hinzukommt, jeder Mensch reagiert auf den Hort allen Wissens, das DSLR-Forum, anders. Mensch A liest über Focus-Probleme bei der D7000, also sucht er bei seiner D7000 sofort auch nach Focus-Problemen, Mensch B ist wurscht was die D7000-Cracks schreiben, fotografiert halt und versucht, seine neue Kamera erst einmal zu verstehen. Die Panikmeldungen zur D7000 überschlagen sich fast und Mensch A sucht krampfhaft nach allen bekannten Fehlern bei seiner D7000, Mensch B ist zufrieden und lernt sein neues Spielzeug kennen.

Dann bist du wohl einer der Gesegneten, der nie mit Fokusproblemen zu kämpfen hatte ;-) Was nützt einem eine neue lichtstarke Linse, wenn der Fokus daneben liegt? Was sollen die Leute denn dann machen? Mit AF fokusieren, und dann IMMER 10cm vor/zurück mit der Kamera vor Abdrücken oder manuell versuchen nachzubessern? Ist das deine Vorstellung von "Kamera kennenlernen"? Einige haben nun mal krasse Fokusprobleme, und da liegt es eindeutig am Material oder dessen Zusammenspiel... Und damit macht es überhaupt keinen Spass zu fotografieren...
 
Tja, dem kann ich nur bedingt zustimmen. Es gibt natürlich diese Menschengruppen die schnell panik verbreiten und diese, die auf der Suche nach Fehlern sind ABER die Informationen über Fehler in Produkten sind extrem wichtig, da uns die Hersteller High End Produkte für viel Geld verkaufen und die Erstkäufer ( die den höchsten Preis zahlen ) als Betatester verwenden und anschließend nachjustieren oder Firmwareupdates rausbringen. Wenn diese Kunden sich mit ihren Problem an die Hersteller wenden, werden sie meist erstmal für unfähig abgestempelt ( dies ist nicht auf Nikon bezogen sondern gilt leider für sehr viele Firmen!!! ). Tja und manch eine fängt vielleicht an sich selber zu zweifeln!!! Deshalb ist der Erfahrungsaustausch über diese Platformen sehr wichtig.

Allerdings muss jeder diese Informationen für sich selektieren und abwegen ob diese Probleme auch auf einen selber zutreffen.

Ich erwarte von einem teuern hochwertigen Produkten von namenhaften Herstellern, dass diese ausgereift, getestet und justiert sind. Wenn dadurch ein Produkt etwas teurer wird, ist es halt so und der Kunde muss für sich entscheiden ob es ihm das Wert ist. Aber er weiß was er bezahlt hat und was er dafür geboten bekommt!!!
 
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Ich erwarte von einem teuern hochwertigen Produkten von namenhaften Herstellern, dass diese ausgereift, getestet und justiert sind.

A-Klasse Mercedes -> Elchtest:D
Ständige Rückrufaktionen in der Autoindustrie, von denen nur solche publik werden, die die Sicherheit betreffen. Alle anderen werden stillschweigend mit dem nächsten Serviceintervall abgearbeitet.

Wenn dadurch ein Produkt etwas teurer wird, ist es halt so und der Kunde muss für sich entscheiden ob es ihm das Wert ist. Aber er weiß was er bezahlt hat und was er dafür geboten bekommt!!!

Da lebst Du aber in einer Traumwelt. Je komplexer die Produkte werden, desto schwieriger wird es, vollkommene Fehlerfreiheit zu einem bezahlbaren Preis zu erhalten.
Ich habe lange Jahre als Qualitäts- und Fehleranalyse-Ing. mit Fertigungstoleranzen im µ-Bereich gearbeitet.
 
1. Ich habe ja geschrieben, dass es heute die meisten Firmen betrifft. Besonders schlimm ist es auch in der Computerspieleindustrie! Was sich die Firmen im bereich Egoshooter in den letzten Monaten geleistet haben ist absolut lächerlich.
2. Nach meiner Ausbildung habe ich im Prüffeld für Sicherheitstechnik gearbeitet und kann nur sagen, dass auch komplexe Technik sehr gut geprüft werden kann und eine 99% Qualität machbar ist.
3. Ich lebe in keiner Traumwelt sondern habe nur wünsche geäußert :rolleyes:
 
Hallo,
Sowohl Kameras als auch Objektive werden innerhalb gewisser Toleranzen justiert. Wenn man Pech hat, erwischt man eine Kamera/Objektiv Kombination mit max Toleranz und dann passt der Focus nicht mehr. Bei hochgeöffneten Objektiven fällt das natürlich eher auf. Nun bietet die 7000 die geniale Möglichkeit eine Feinjustierung durchzuführen, was für mich der einzigste richtige Vorteil gegenüber der D90 ist.
Dass sich nun fotografisch völlig unbedarfte Leute die D7000 kaufen und damit nicht zurecht kommen ist der unglücklichen Marktplazierung seitens Nikon anzulasten. Die D7000 ist halt keine Einsteigerkamera. Ich denke es wird ihnen eine Lehre sein:lol:
Hier ist die Thematik gut erklärt.
http://www.lensrentals.com/news/2008.12.22/this-lens-is-soft-and-other-myths
 
Jo, und beim 3er fielen die Hinterachsen aus ihren Aufnahmen, weil diese von der Karosse raus gerissen waren:confused:

Bei der A Klasse war es Neuland für die Entwickler einen Kleinwagen mit Frontantrieb zu entwickeln. Da ging der Schuss erstmal nach hinten los.

Für BMW war der 3er kein Neuland und für Nikon ist eine 7000 auch kein Neuland:)
 
Hallo,
Dass sich nun fotografisch völlig unbedarfte Leute die D7000 kaufen und damit nicht zurecht kommen ist der unglücklichen Marktplazierung seitens Nikon anzulasten. Die D7000 ist halt keine Einsteigerkamera.

Einen größeren Unsinn kann man wohl kaum vom Stapel lassen.
Fotografie ist nicht die Fixierung auf die technische Bastelei an einer neuen Kamera.
Fotografie ist Bildgestaltung, eine kreative Möglichkeit von Bildschöpfung, unter Verwendung kameratechnischer Grundfunktionen, die schon seit Jahrzehnten gleich sind. (heute ergänzt durch digitale Möglichkeiten der Nachbearbeitung)

Somit sind "fotografisch völlig unbedarfte Leute" vielleicht ohne Gefühl für Gestaltung, Komposition, Situationen und Stimmungen. Aber nicht welche, die sich nur durch technische Spielereien an ihrer Kamera verzetteln.
Ich kenne einige Fotografen, die Bildbänder herausgeben und ein großes Publikum bei ihren Ausstellungen anziehen. Die sind wahrlich nicht „fotografisch völlig unbedarft“, haben aber noch nie etwas von Focus-Feinkorrektur gehört.

Die Technik hat zu funktionieren, dafür kauft man ja bei einer Qualitätsmarke. Die Technik fotografisch sinnvoll bedienen zu können bedeutet nicht, ständig Produktionsfehler zu korrigieren.
Aber manch einer verwechselt halt Fotografie mit „am Moped herumschrauben“.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Technik hat zu funktionieren, dafür kauft man ja bei einer Qualitätsmarke. Die Technik fotografisch sinnvoll bedienen zu können bedeutet nicht, ständig Produktionsfehler zu korrigieren.
QUOTE]

Nikon war früher schon immer etwas teurer, aber man hat es gerne akzeptiert, weil man wusste " da steckt qualität drin" aber machmal fragt man sich, ob das Heute noch gewollt ist?
wenn ich eine so teure D7K kaufe gehe ich eigentlich davon aus das die Qualität stimmt, wäre schön wenn der Hersteller das auch so sehen würde!!!

Leider sieht es der Hersteller, in diesem Fall Nikon nicht so:confused:
Zur Ehrenrettung sei gesagt das es andere Hersteller auch im Nichtfotosegment es ebenfalls manchmal auch nicht so sehen:) Das soll aber keine Entschuldigung für Nikon darstellen:)
 
Zur Ehrenrettung sei gesagt das es andere Hersteller auch im Nichtfotosegment es ebenfalls manchmal auch nicht so sehen:) Das soll aber keine Entschuldigung für Nikon darstellen:)
Da kannst Du ruhig im Fotosegment bleiben. Wie es scheint hat sich da Nikon mittlerweile an Canon angepasst.

Anstatt dann aber wenigstens eine vernünftige automatische Justierung in die Kamera einzubauen wird die Arbeit lieber dem Kunden überlassen und der Hersteller implementiert lieber durzende von Features, die viel besser an anderer Stelle aufgehoben wären.
 
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