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D7000 - darum finde ich sie gut

  • Themenersteller Themenersteller Gast_112574
  • Erstellt am Erstellt am
Wenn ich hier so die Beiträge durchlese, habe ich den Eindruck, das viele der Nikon D7000 nicht besonders positiv gegenüberstehen?
Kritische Anmerkungen sind ja ganz O.K. Aber das Andauernde suchen nach dem Haar in der Suppe, weil Schalter A nicht auf Pos. B ist, und Einstellrad C um 5 Grad einen anderen Winkel wie Kamera XYZ hat, ist mir vollkommen unerklärlich. Ist das alles nur Verteidigung ihrer eigenen Marke, und lautes Rasseln von ein paar Fanboys? Wenn ich lese, ich bin von Nikon zu Pentax K gewechselt, und die neue ist um soo viel besser, dann Frage ich mich immer, was hat der mit seinen teuren Objektiven gemacht, wenn er den Unterschied zwischen beiden Kameras erkennen konnte? :confused:

Wie kommen dann solche Berichte zustande??

http://neunzehn72.de/nikon-d7000-test-teil-1-bedienung-usability-und-funktionen/

http://www.gwegner.de/review/erste-erfahrungen-mit-der-nikon-d7000-ein-testbericht/

Ich werde nächste Woche meinen Kamerahändler aufsuchen und ihn bitten, ob ich die D7000 mal für ein Paar Stunden ausleihen kann, und werde mir sie selbst ansehen.
Danach werde ich mich entscheiden, ob ich den Preis für eine Neuanschaffung zahlen will. Sollte sie meine Erwartungen erfüllen, so wird sie sicher unter meinen Tannenbaum liegen.

Und ich hoffe, dass ich nur Positives berichten kann, und mir nicht schon am Silvester den Kopf darüber zerbrechen muss, welche DSLR ich mir zu Ostern kaufen soll.:evil:
 
Objektiv betrachtet, ist die D300s m.E.n. der D7000 trotzdem unterlegen. Sorry, für den Widerspruch.

Objektiv betrachtet, ist die D7k der Nachfolger der D90 und wenn die D300s ihren Nachfolger bekommt, dann hat wieder alles seine Richtigkeit - Consumer - Prosumer.

Bis dahin werde ich bei meiner D300 die Typenbezeichnung überkleben, denn sie hat es nicht besser verdient. Wie überlebe ich nur die Festtage mit dieser Looser - kamera, mein Ego ist am Boden was soll ich nur machen ?:lol:
 
Objektiv betrachtet, ist die D7k der Nachfolger der D90 und wenn die D300s ihren Nachfolger bekommt, dann hat wieder alles seine Richtigkeit - Consumer - Prosumer.

Bis dahin werde ich bei meiner D300 die Typenbezeichnung überkleben, denn sie hat es nicht besser verdient. Wie überlebe ich nur die Festtage mit dieser Looser - kamera, mein Ego ist am Boden was soll ich nur machen ?:lol:

:top::top::top:
 
AW: Ja, ich bin auch ein D7k-Gutfinder!

Sehr wahr gesprochen!

Auch ich oute mich sehr gerne als D-7000-Gutfinder. Ich komme auch von der D50 und muß jetzt einiges neu lernen - aber sie macht mächtig Spaß.

Das ganze Gesabbel hat sich doch zum Gutteil als Krümelsuchen und grünes Neidleuchten erwiesen. Auch unsere D-7000-Forumsplage hat ja zugegeben, daß er sich gerade keine leisten kann, Bingo.

Schließlich und endlich ist es eine persönliche Entscheidung, welche Kamera ich mir aussuche - warum da immer eine Religion draus gemacht werden muß (bist Du Nikonian oder Canonist?) konnte ich noch nie nachvollziehen.

So, und jetzt gehe ich ein bißchen fotografieren. :top:

:confused:Von was träumst Du nachts ??? Ich für meinen Teil könnte mir locker eine 7000 zu meinem Oly und Nikon Geraffel in den Schrank legen.

Nee,Nee von Neid zumindest bei mir keine Spur:)
 
Was heisst eigentlich gut finden?

Schaut man die D7000 für sich an, ist die Antwort doch klar: Ja, eine wirklich gute Kamera. Mit vielen sehr guten Eigenschaften und nur kleinen Sachen, die nicht ganz so gut gelungen sind, die man auch nicht überbewerten sollte.

Doch ist das praxis relevant? Nein. Wer eine kamera kauft, vergleicht. Mit seiner alten kamera. Oder mit Kamery XY, die er statt der D7000 kaufen könnte. Und da wird es spannend für die D7000!
Denn die D7000 ist schon recht hoch positioniert. Und wie üblich: den grössen Fortschritt für jeden Euro etxra, den man ausgibt, bekommt man in den tiefen Segmenten. Für den Schritt von 400 auf 700 Euro bekommt man mehr extra als für den Schritt 2000 auf 2300 Euro. Es ist also nicht eine Frage, ob die D7000 nun Schalter XY ob an der richtigen Stelle hat, die in der Praxis mehrheitlich entscheidet. Sondern: Brauche ich das, was sie mehr bringt wirklich so sehr, dass ich mehr ausgebe?
Ich persönlich würde beim Neukauf die D7000 der D90 vorziehn. Warum: Weil ich Ai Nikkore nutze. Der andere will vielleicht unbedingt Full HD machen. Wenn so ein Grund da ist: perfekt, es lohnt sich das Geld auszugeben! Wenn kein solcher Grund da ist: Warum dann teurer kaufen?
 
Ich hätte schon gerne die Erfahrungen der Besitzer gelesen, aber die haben scheinbar bei den ständigen Anti-Diskussionen keine Lust mehr sich zu rechtfertigen :(

Naja, es gibt keinen Grund sich hier "zu rechtfertigen". Wenn's passt, dann kauft man sie eben. Jeder hat da seine persönlichen Gründe. Herumgenörgel an den Entscheidungen anderer ist doch nur albern.

Aber wenn's jemanden interessiert, meinethalben: Eigentlich würde ich gerne auf FX umsteigen, im Wesentlichen wegen der Freistellungsmöglichkeiten und der sehr guten High-Iso Fähigkeiten. Echtes WW wäre auch nett. Die Gläser dazu hätte ich, tw noch aus der Film-Zeit. Die D3s wäre perfekt, ist aber leider zu teuer und zu schwer. Die D700 wäre der nächste Kompromiss, aber wiederum: teuer und groß. Nun würde ich bei einem Nachfolger-Modell vielleicht das Geld auf den Tisch legen, aber es wird sicherlich ein ähnlich großes Gehäuse. Jetzt kam die D7k und ist in den mich interessierenden Disziplinen nur geringfügig schlechter als die D700. Ansonsten Eigenschaften, die bislang den Topmodellen vorbehalten waren und manches sogar darüber hinaus (gutes Gehäuse, schneller AF, neue Belichtungsmessung, Full-HD Video, Bedienkonzept, u.a. mit programmierbaren Einstellungen U1/U2 etc.).

Bevor ich also a) weiter mit einer mir nicht mehr ausreichenden Kamera fotografiere, b) eine nicht mehr taufrische D700 kaufe, c) auf einen Nachfolger der D700 warte und dennoch Kompromisse in Bezug auf Größe eingehen muss (sowie a) weiterhin in Kauf nehme), nehme ich die wirklich sehr gute D7000 heute. Die Kinder wachsen, die anderen fotografischen Gelegenheiten werden sich auch nicht wiederholen... also warte ich lieber jetzt auf eine ähnlich kleine Nachfolgerin mit einem Sensor wie den der D3s. Selbst wenn es nun lange dauert - jetzt ist das Warten erträglicher. :)

Sehr ärgerlich ist für mich die hohe Pixelzahl der D7000. Hätte Nikon den Fortschritt der Technik stattdessen ausschließlich für eine Verbesserung der High-ISO-Performance genutzt, dann könnte dieser neue DX-Sensor bei 12 MegaPixeln das Rauschverhalten einer D700 oder D3 erreichen.

Dann würde ich tatsächlich umsteigen.

Weil es möglicherweise vielen so gehen würde, würde Nikon seinen Umsatz mit den FX-Kameras vermutlich noch mehr beschneiden als mit der D7000. Wahrscheinlich nicht klug.

Grüße,
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen,

hab sie auch seit gestern, vorher schon öfter mal probiert und nun meine D3100 dagegen eingetauscht.

Es lohnt sich einfach, wenn man den Stangen-AF, den 100% Sucher, das handfeste Anfass-Gefühl, die vielen Direkt-Tasten dagegen sieht.
Die reine Bildqualität ist jetzt nicht unbedingt besser, da war die D3100 schon verdammt gut, auch im High-ISO Bereich.

Das einzige, was mich persönlich stört, ist die Tatsache, dass Nikon nicht auch ein wasserdichtes Objektiv mit VR dazu verkauft.

Da könnten sie mal nach Pentax auf die K5 mit dem 18-135mm WD Objektiv schielen, das wär doch mal was für die D7000, aus dem Hause Nikon. ;)

So, das war es in Kurzfassung. Es gibt nix zu meckern. :lol:

Gruß, Pit
 
*Edit*
Achja, noch ein feines Detail.
Die jpegs ooc haben nun nach stundenlangem Spielen mit den Picture Control Einstellungen die Farbengüte meiner E-510 erreicht und gefallen mir sogar einen Tick besser. Mühsam war das Herumspielen aber schon. Bei der E-510 passte es mit dem Standard-Werks-Setting.

Darf ich mal nach den Einstellungen fragen ? ich bin keinswegs unzufrieden, aber man kann sich ja mal 2austauschen", auch wenn ich nur Schärfe auf +5 habe.
 
Eine ganz kurze Antwort, damit der Thread nicht wieder veraut wird.

Ja, habe ich. Mit dem Teil meines Stiefvaters. Leider nicht parallel mit der D7000. Die Gemeinde ist sich ja einig, dass die D7000 in allen Punkten bis auf einen der D300s überlegen ist. Dieser eine Punkt ist der AF. Meiner Einschätzung nach ist der AF der D7000 schneller und genauso treffsicher, trotz der fehlenden Kreuzsensoren und Messfelder.
....

Wenn ich (für mich) den AF einer Kamera einschätzen möchte, mache ich für mich immer folgenden Test: mittleres Fokusfeld, C-AF, größt mögliche Brennweite einstellen, dann auf ein kontrastreiches Objekt zulaufen, stehen bleiben, vorwärts, rückwärts etc. . Man merkt schnell wie gut der AF am Objekt klebt oder eben nicht. Das habe ich sowohl mit D7000 als auch mit D300s am gleichen Ort mit gleichem Objektiv (24-70 AF-S) verglichen: Der AF der D300s war in dieser Disziplin einfach besser, die D7000 ruckelte manchmal am Ziel bei plötzlichen Richtungswechseln vorbei, es dauerte etwas bis der Fokus wieder saß.....
 
Darf ich mal nach den Einstellungen fragen ? ich bin keinswegs unzufrieden, aber man kann sich ja mal 2austauschen", auch wenn ich nur Schärfe auf +5 habe.

Gerne. Schicke ich dir später. Weiß ich nicht auswendig und habe die Kamera in der Arbeit nicht dabei.

Mein AF Test war nicht wissenschaftlich und setzt keinen Maßstab. Subjektiv hatte ich einfach das Gefühl. Unter subjektiv ist sicherlich auch mit eingeflossen, dass mir die D300s zu groß und zu schwer ist und bei AL mit der D7000 ganz klar nicht mitkommt. Die Geschwindigkeit des AF ist mir persönlich nicht so wichtig, da ich keinen Sport fotografiere. Für meinen schwarzen Labrador wird er in Verbindung mit dem 70-200 sicherlich ausreichen! :)
 
Wenn ich (für mich) den AF einer Kamera einschätzen möchte, mache ich für mich immer folgenden Test: mittleres Fokusfeld, C-AF, größt mögliche Brennweite einstellen, dann auf ein kontrastreiches Objekt zulaufen, stehen bleiben, vorwärts, rückwärts etc. . Man merkt schnell wie gut der AF am Objekt klebt oder eben nicht. Das habe ich sowohl mit D7000 als auch mit D300s am gleichen Ort mit gleichem Objektiv (24-70 AF-S) verglichen: Der AF der D300s war in dieser Disziplin einfach besser, die D7000 ruckelte manchmal am Ziel bei plötzlichen Richtungswechseln vorbei, es dauerte etwas bis der Fokus wieder saß.....

Auf welcher Einstellung war denn die Option a3 in der D7000?
(Focus tracking with Lock-on).
 
und wirkt sich in der Praxis so aus:
- ich kann problemlos mein Auto-ISO auf 100-6400 einstellen und nutzen
- ich kann dadurch bei geringer Beleuchtung lichtschwächere Objektive einsetzen
- ich kann in Grenzsituationen mit kürzeren Belichtungszeiten arbeiten
- ich kann mit kürzeren Belichtungszeiten besser Objektive ohne VR nutzen
- ich kann mit günstigen Tele-Objektiven Nachts Ausschnitte mit geringem Licht fotografieren
- ich kann wegen der höheren Auflösung besser Ausschnittvergrößerungen anfertigen
- ich kann die Standardgrößen-Fotos in der EBV ohne Rauschunterdrückung verarbeiten
- ich habe eine feinere Detail-Darstellung in Lichtern und Strukturen


Hallo dreizack und die anderen D7000 Besitzer,

danke für diesen Thread. Du schreibst, du kannst wegen der höheren Auflösung besser Ausschnittsvergrößerungen machen.
Was mich dabei interessiert: wie weit geht das?
Mich würde die D7000 gerade deshalb interessieren. Ich fotografieren viel Vögel, wobei die Brennweite nie reicht, da ich mir keine der langen Profiobjektive leisten kann. Meine Frage jetzt: wieviel kann ich mit einer Brennweite von 300mm rausholen, wieviel mit 400mm.
Wenn ich die Ausschnittsvergrößerung quasi als Konvertererweiterung einsetze, wie viel geht damit? Mit den meisten Fotos für Druck oder Bildschirm wird ja nicht die volle Auflösung gebraucht, man kann daher croppen.
Meine Befürchtung ist, dass die Bildqualität durch das croppen abnimmt und man daher nichts gewinnt, bzw. dem croppen dadurch natürliche Grenzen gesetzt sind. Ich kann mit der D700 viel kleinere Ausschnitte herausholen, bevor das im Bild sichtbar wird, als mit der D90. Da die Pixel bei der D7000 durch die höhere Auflösung noch kleiner sind, fürchte ich, dass es dabei wieder höhere Verluste in der Bildqualität gibt.

Hat jemand lange Brennweiten an der D7000 ausprobiert, und könnte davon Bilder für den download bereitstellen, oder mir per pm schicken, zum Vergleichen?

Danke,
malkatschan
 
Das Bessere ist der Feind des Guten.

Von Olympus kommend, E-3, E-30 und mehreren Pro Linsen war ich einen gewissen Standard an Konfigurationsmöglichkeiten und Direkttasten gewohnt.

Mit der D3100 bin ich bei Nikon eingestiegen und merkte aber bald, dass sie mir zu spartanisch ist.

Volker hat schon die meisten Punkte aufgezählt, welche mir auch wichtig sind. Muss ich nicht extra noch einmal wiederholen.
Zusätzlich möchte ich für AF-C mehr AF-Sensoren, als bei der D90/D3100 vorhanden sind, haben. Für die Oma im Schaukelstuhl brauche ich nicht einmal eine D90.

Daher entweder die D300s oder die D7000. Letztendlich wurde es die D7000, weil sie mir persönlich besser in der Hand lag und auf aktuellerem Stand ist.

Nur ein kleines Beispiel -> AF-Feinjustierung (gibt es meines wissens bei der D90 überhaupt nicht).
Beide Jpg's mit identischen Einstellungen. Jpg1 ohne Feinjustierung, Jpg2 mit Feinjustierung.
Fokus mit dem 18-105 lag etwas links auf der Höhe des Ohres.
Der linke äussere Teil des Baumstumpfes, welcher auf einer Schärfeebene mit dem Fokuspunkt liegt ist bei Jpg2 (nach Feinjustierung) eindeutig schärfer.

Die Summe der kleinen Verbesserungen gegenüber den Vorgängermodellen machen den Qualitäts- und Preisunterschied.

Darum finde ich die D7000 einfach gut.
 
Auf welcher Einstellung war denn die Option a3 in der D7000?
(Focus tracking with Lock-on).

Wie bei der D300s auf "normal"!
Wenn ich von plötzlichen Richtungsänderungen spreche, meine ich damit keine unnatürlichen Bewegungen.....nur etwas zügiger zum Stillstand kommen und dann eine Richtungsänderung.
 
Wenn ich (für mich) den AF einer Kamera einschätzen möchte, mache ich für mich immer folgenden Test: mittleres Fokusfeld, C-AF, größt mögliche Brennweite einstellen, dann auf ein kontrastreiches Objekt zulaufen, stehen bleiben, vorwärts, rückwärts etc. . Man merkt schnell wie gut der AF am Objekt klebt oder eben nicht. Das habe ich sowohl mit D7000 als auch mit D300s am gleichen Ort mit gleichem Objektiv (24-70 AF-S) verglichen: Der AF der D300s war in dieser Disziplin einfach besser, die D7000 ruckelte manchmal am Ziel bei plötzlichen Richtungswechseln vorbei, es dauerte etwas bis der Fokus wieder saß.....

Ja, die Anzahl Sensoren und der AF ist eine Paradedisziplin der D300s. Hätte ich auch gerne an der D7000. Und dafür die die High-Iso Fähigkeiten der D7000 an der D300s. Und damit eine D3007000s. Müssen wir halt noch etwas warten.
 
Das Bessere ist der Feind des Guten.

Von Olympus kommend, E-3, E-30 und mehreren Pro Linsen war ich einen gewissen Standard an Konfigurationsmöglichkeiten und Direkttasten gewohnt.

Mit der D3100 bin ich bei Nikon eingestiegen und merkte aber bald, dass sie mir zu spartanisch ist.

Volker hat schon die meisten Punkte aufgezählt, welche mir auch wichtig sind. Muss ich nicht extra noch einmal wiederholen.
Zusätzlich möchte ich für AF-C mehr AF-Sensoren, als bei der D90/D3100 vorhanden sind, haben. Für die Oma im Schaukelstuhl brauche ich nicht einmal eine D90.

Daher entweder die D300s oder die D7000. Letztendlich wurde es die D7000, weil sie mir persönlich besser in der Hand lag und auf aktuellerem Stand ist.

Nur ein kleines Beispiel -> AF-Feinjustierung (gibt es meines wissens bei der D90 überhaupt nicht).
Beide Jpg's mit identischen Einstellungen. Jpg1 ohne Feinjustierung, Jpg2 mit Feinjustierung.
Fokus mit dem 18-105 lag etwas links auf der Höhe des Ohres.
Der linke äussere Teil des Baumstumpfes, welcher auf einer Schärfeebene mit dem Fokuspunkt liegt ist bei Jpg2 (nach Feinjustierung) eindeutig schärfer.

Die Summe der kleinen Verbesserungen gegenüber den Vorgängermodellen machen den Qualitäts- und Preisunterschied.

Darum finde ich die D7000 einfach gut.

Das Jpg2 Bild wurde nach einer AF-Feinjustierung aufgenommen. Welchen Wert hast du denn dafür eingestellt?
 
Ach ja, hat mal einer den Microeingang ausprobiert ? Der soll angeblich ja nicht besonders gut sitzen. Da gabs so ein Video von nem Ami der die Klinke bemängelte,


Soo... auch ich habe die D7000 nun seit gut 2 Wochen

Zuerst eine kurze Antwort auf die Frage des Mikrofoneingangs.

Ich hatte zu Testzwecken eine Drahtlos-Funkstrecke von Sennheiser direkt in die Kamera gesteckt. Die MiniKlinke sitzt für meine Begriffe gut. Es ist halt kein XLR und möglicherweise haben da manche Stecker etwas Spiel. Die Funkstrecke jedenfalls saß satt in der Buchse und rutscht auch nicht von alleine raus.


Also ich komme digital ursprünglich von der D70s, mit der ich nie so richtig warm geworden bin... landete dann bei der Fuji S5 mit der ich sehr zufrieden war und wechselte dann übergangsweise zur D300...
Aber eigentlich hab ich schon ziemlich lange auf einen Nikon-Crop Body mit Full-HD Videofunktion und manuellen Einstellungen gewartet.

Daher bin ich an der D7000 nicht vorbeigekommen - die D90 war für mich aber aufgrund der eingeschränkten Videofunktion zu keiner Zeit von Relevanz.

Warum finde ich sie also gut?

Primärer Kaufgrund war der Videomodus. Allein schon deswegen finde ich sie gut. Manuelle Kontrolle der Bildparameter - kein Zwang einer Automatik - prima!

Weiterhin gefallen mir die vielen Direkttasten, das 2. Wahlrad und das hochauflösende Display... Der Weißabgleich oder ISO-Wert lässt sich in meinen Augen genauso schnell verstellen wie an der D300...

Weiterhin gefällt mir der Auto-Weißabgleich an sich.. er ist gefühlt näher an der Fuji S5! Mit der D300 hatte ich da manchmal meine Probleme und musste zwingend auf Raw's setzen.

Was ist noch nett?! 2 SD-Slots... manche weinen weil sie ihre CF-Karten nicht mehr weiter benutzen können... Ich freu mich - denn nun schluckt auch der kleine EeePc unterwegs die SD-Karten direkt ohne seperates Kartenlesegerät. Und SD-Speicher ist billig.
Auf eine Karte kommen Bilder - auf die anderen Videos - oder auch Backups - ganz wie man möchte.

In Sachen Autofokus vermisse ich auch nichts - ich fotografiere eher People/Street und keinen Sport. Aber auch hier scheint das AF-System recht potent und gut zu arbeiten.

DIe Haptik finde ich auch ganz cool... Das Teil hat die richtige Größe und passt gut in meine Hände... Klar liegt die D300 noch etwas satter in der Hand - aber manchmal ist weniger ja auch mehr.

Schön auch, dass es die AF-Feinkorrektur aus der D300 in die D7000 geschafft hat. Wirklich ein nettes Feature.

Die ganzen Scene-Files sind für den einen oder anderen sicher auch sehr gut für den Einstieg.. ich hab damit ehrlich gesagt noch kein Foto gemacht :D

Iso... scheint da DAS Kriterium zu sein um das es allen geht... neben den Megapixelpeepern :)
Und die High-Iso Fähigkeiten sind wirklich nice... Ich nutze zwar selten mehr wie ISO 1600... aber die 1600 kann man wirklich sehr gut verwenden und eben auch etwas mehr... je nach Bildbeschaffenheit.

Was bleibt?! Zufriedenheit mit der D7000 :D.. Die D300 war ehrlich gesagt mehr als rasch vergessen... Aber nun genug der Lobhudelei ;)
 
Da ich noch einige AI-Objektive besitze, hat mich der Gedanke begeistert, wieder mit diesen alten Schätzchen (an einer modernen DSL) fotografieren zu können.
Und das endlich in Verbindung mit einem kompakten Gehäuse. Was für eine Freude! Davon habe ich immer geträumt. Ob ich diese Möglichkeit auch intensiv nutzen werde, wird sich zeigen.
Die Modelle ab D300 aufwärts sind mir einfach zu mächtig und schwer.
Mit der neuen Kamera war ich als mehrjähriger D90-Nutzer sofort vertraut.
Entscheiden ist natürlich die Bildqualität. Schärfe und Detailreichtum der Bilder sind überzeugend. Positiv angetan bin ich auch von der offensichtlich modifizierten farblichen Anmutung der Bilder.
Die ADL-Funktionalität scheint nach ersten Eindrücken ebenfalls optimiert worden zu sein.
Die Bilder wirken in der RAW-Entwicklung oft stimmiger und müssen weniger stark nachbearbeitet werden. Das ist vielleicht auch der Grund dafür, dass in CNX2 die D2X-Modi ausgeblendet werden, mit denen ich bisher gerne gearbeitet habe.
Der Wunsch, wieder zur D90 zu greifen, ist z. Zt. kaum ausgeprägt.
 
Das Jpg2 Bild wurde nach einer AF-Feinjustierung aufgenommen. Welchen Wert hast du denn dafür eingestellt?

Wenn ich Dir jetzt eine Zahl (bei mir z.B. -5 für 18-105mm) nenne nutzt Sie Dir nichts, da die Feinjustierung pro Objektiv individuell ist. Das sollte auch nur eines von mehreren Beispielen sein, warum für mich der Mehrpreis der D7000 gegenüber den Vorgängermodellen gerechtfertigt ist. Falls Du mehr hinsichtlich Test und Korrektur der Schärfe wissen möchtest, machen wir das gerne per P/N.
 
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