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D3300 vor D750 ! Sagt Stiftung Warentest...

  • Themenersteller Themenersteller Gast_116464
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Doch - tut er. ;)
Aber nicht nur das ist ein Aspekt bzw. es ist nur ein Aspket von vielen.

Es geht auch nicht nur um den Preis.
Aber Äpfel und Birnen - das schlägt eben oft nicht "deutlich" genug durch bei solchen Tests.

Klar...irgendwo steht dann, dass von Kategorie zu Kategorie unterschieden werden muss und etwas nicht direkt vergleichbar wäre bzw. ist.
Aber anders herum bleibt das eben nicht hängen, wohl aber einzelne "Bewertungen".
Das können die da noch so lustig dran schreiben - und sei es noch so richtig.
Es interessiert kaum jemanden.
Und das führt dann zu Irrglauben...

Eine Frage ist ja dann z.B.:
Sind 85% Wertung in Kategorie 1 vielleicht nicht sogar "besser" als 92% Wertung in Kategorie 2?
:eek:
Solche Fragen stellen sich aber (leider) Viele, die u.a. auf solche "Tests" etwas geben, gar nicht erst.
Kann ja auch gar nicht sein, dass 85% von irgendwas besser/mehr sind als 92% von etwas Anderem, gell...:lol:...oder doch? :rolleyes: :cool:

Es ist manchmal fataler Fehler, nur reine Zahlenwerte gegeneinander zu halten...;)
A fool with a tool ist still a fool, sei es ein Testheft oder eine D750 :lol:
Das sehe ich auch so. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und sehr viele Leute ziehen dann auch falsche Schlüsse aus solchen "Informationen"...das ist bedauerlich...

Der weitaus überwiegende Teil der Leser der TEST-Zeitschrift wird durchaus den für sich richtigen Schluss ziehen: Vollformat ist für mich rausgeworfenes Geld!

Man kann der Stiftung Warentest natürlich vorwerfen, dass sie das testet, was die Hersteller anbieten, z.B. ein Gehäuse für 2.000 Euro mit einem billigen Standardzoom. Das gleiche Kameragehäuse mit dem herstellereigenen 24-70 sähe optisch sicher besser aus; weitere Steigerungen durch entsprechende Festbrennweiten problemlos möglich. Aber hier handelt es sich um einen Kamera-, nicht um einen Systemvergleich. Und die Statistiken belegen, dass für die meisten Systemkameras niemals ein zweites Objektiv angeschafft wird.

Das Aufheulen eines Teils der hiesigen Forenten anlässlich dieses Tests wundert mich allerdings nicht wirklich, ist der doch in ihrem Sinne extrem geschäftsschädigend! Ich hatte mir mal die Mühe gemacht, eine Liste der Threads zu erstellen, die allein im Nikon-Unterforum zum Thema "Brauche ich Vollformat?" o.ä. erstellt wurden. Das waren allein dort im letzten Jahr etwa 40. Alle nach dem selben Muster gestrickt: Wenn du ernst genommen werden willst, brauchst du Vollformat! Wie soetwas funktioniert, kann man hier nachlesen:

http://www.sueddeutsche.de/digital/...chaeft-mit-der-gefaelschten-meinung-1.2211777

Und nun kommt die Stiftung Warentest und sagt: Brauchst du nicht! Das ist böse!

Die Masse der DSLR-Interessenten ist mit dem Test sicher gut bedient. Die Fotografen, die wirklich höchste Qualität brauchen, wissen, wie sie ihn zu lesen haben und werden sich nicht groß aufregen. Bleiben die Technikfetischisten und die Marketingpiraten...
 
Der weitaus überwiegende Teil der Leser der TEST-Zeitschrift wird durchaus den für sich richtigen Schluss ziehen: Vollformat ist für mich rausgeworfenes Geld!
So pauschal glaube ich das nicht.
Denn (viel) zu viele Konsumer landen früher oder später doch dabei, genau das "zu wollen".
Obwohl sie es ja "eigentlich" besser wissen müssten.
Wenn die "Kleinen" so super duper (und sogar besser) sind als die "Großen":
Warum sind dann (manchmal sogar sehr schnell) die Leute so unzufrieden mit den Ergebnissen?

Das alles jedoch ist natürlich nicht nur irgendwelchen Testern oder "Tests" anzulasten.
Das sind die Leutchens zu großen Stücken selbst schuld.
Aber sie werden teilweise auch fehlgeleitet - durch zu knappe Kommunikation.
Man kann der Stiftung Warentest natürlich vorwerfen, dass sie das testet, was die Hersteller anbieten, z.B. ein Gehäuse für 2.000 Euro mit einem billigen Standardzoom. Das gleiche Kameragehäuse mit dem herstellereigenen 24-70 sähe optisch sicher besser aus; weitere Steigerungen durch entsprechende Festbrennweiten problemlos möglich.
Unter anderem genau so etwas ist es eben, was Ergebnisse durchaus "verfälscht". Das betrifft aber nicht nur die Stiftung Warentest. Auch, wie schon angemerkt wurde, dass "mit Werkseinstellungen" gegeneinander verglichen wird, ist ein nicht außer Acht zu lassender Aspekt. Besonders dann, wenn es eben auch um Farbwiedergabe und so weiter und so fort geht und dies gewertet wird.
Aber hier handelt es sich um einen Kamera-, nicht um einen Systemvergleich. Und die Statistiken belegen, dass für die meisten Systemkameras niemals ein zweites Objektiv angeschafft wird.
Da ist durchaus etwas dran. Aber nimmt man so etwas mit in Betracht, dann wäre - u.a. im Hinblick auf "unangetastete Werkseinstellungen" und womöglich mit weiterem Blick darauf, dass verhältnismäßig evtl. nur wenige Anwender wirklich in so etwas wie "EBB" einsteigen - es angebracht, gleich zu sagen/kommunizieren "Wer sowieso nur nen Knöpfchen drücken und ein buntes Bild erhalten will, der schaut sich vielleicht noch besser im Bereich von Bridges oder Kompakten um, weil er selbst mit den hervorragenden kleinen DSLRs womöglich nicht am besten bedient sein wird." oder so etwas. Denn so einige Leute täten sich einen größeren Gefallen mit einer für sie passenden Bridge/Kompakten, als dass sie alles nur erdenkliche DSLR-Geraffel anhäufen, und seien diese Sachen auch noch so gut "getestet/bewertet"...
Das Aufheulen eines Teils der hiesigen Forenten anlässlich dieses Tests wundert mich allerdings nicht wirklich
Natürlich verwundert das nicht.
Es ist ja - zumindest im Grunde - auch richtig.
Und nun kommt die Stiftung Warentest und sagt: Brauchst du nicht! Das ist böse!
Ich weiß schon, was Du meinst.
Bin da allerdings "ähnlich wie die" und bremse nur allzu gern "Upgrade-Spezis" aus.
Mit genau der selben Ansicht, wie zitiert:
"Brauchst Du nicht...".
Das ist imho auch oft angebracht.
Aber darum geht es hier nicht.
Die Masse der DSLR-Interessenten ist mit dem Test sicher gut bedient.
Das muss aber nicht gleichbedeutend damit sein, dass die Kommunikation der Ergebnisse dieser "Tests" auch "gut" ist.
Wie gesagt - da wird (mir) zu wenig relativiert und zu viel "pauschal" dargestellt.

Das gilt aber für seeehr viele Tests - und es steht auch im direkten Zusammenhang damit, dass viele Interessenten sich schlichtweg (viel) zu wenig in die Materie einarbeiten oder hinterfragen und eben "Ergebnisse" zu schnell und pauschal als "bare Münze" nehmen. So entstehen Fehlinterpretationen und letztlich Fehlentscheidungen.

Um aber auf den Threadeinstieg zurückzukommen:
Dass eine D3300 die bessere Wahl für den Einen und Anderen ist, wage ich nicht im geringsten zu bezweifeln.
Dass sie aber das bessere Gerät ist - das wage ich sehr wohl zu bezweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einzige Fehler an (Vergleichs-)Tests ist schlicht und ergreifend die Tatsache, das sie versuchen objektiv zu sein. Die Bildqualität alles DSLR-Kameras ist heute schon auf einem Niveau, das für fast alles reicht. Und der Rest?
Das kostet eben und wird in Tests nicht gewertet. :evil:

Als Beispiel steht auf der Seite der Stiftung Warentest:

Betriebs*dauer und Vielseitig*keit sind bei Systemkameras kein Thema: Alle haben starke Akkus und viele Funk*tionen

Einen schön zu lesenden und erfrischend ehrlichen (Vergleichs-)Test der Nikon D810 ist letzten September in der Welt erschienen.
Und das ganz ohne Testcharts und Testbilder. :evil:

http://www.welt.de/wirtschaft/webwe...n-D810-ist-obszoen-gross-und-obszoen-gut.html
 
So pauschal glaube ich das nicht.
Denn (viel) zu viele Konsumer landen früher oder später doch dabei, genau das "zu wollen".
Obwohl sie es ja "eigentlich" besser wissen müssten.
Wenn die "Kleinen" so super duper (und sogar besser) sind als die "Großen":
Warum sind dann (manchmal sogar sehr schnell) die Leute so unzufrieden mit den Ergebnissen?

Dieses Forum und seine "Insassen" sind zum Glück kein Abbild der fotografierenden Allgemeinheit "da draußen".
 
genau das "zu wollen"...

Genau das ist der Punkt, bzw. das Ziel jedes Marketings: Der Konsument soll etwas "wollen". Ob er es braucht, ist dabei völlig egal, Hauptsache er kauft.

Wobei wir bei der gegenwärtigen Situation der (DSLR-)Kamerahersteller wären. Der Markt ist gesättigt, die Umstellung auf Digital vollzogen, große Qualitätssprünge sind nicht mehr zu erkennen und auch nicht mehr zu erwarten. Und werden von der Masse der Konsumenten auch gar nicht gefordert, wie der Trend zur Handy-Fotografie belegt. Die Umsätze schrumpfen inzwischen massiv. Was also tun? Mit dem digitalen "Vollformat" ein neues Ziel vorgeben!

Wir werden sehen, inwieweit das funktioniert, ich glaub eher nicht daran. Für die Masse der Fotografierenden hat das Vollformat etwa die gleiche Bedeutung wie das 4K-Fernsehen für den Pantoffelkino-Glotzer: beides sind Lösungen, die ein Problem suchen. Die Digitalkameras mit APS-C Sensor und 24 Megapixeln liefern heute eine Qualität, die von Kleinbildfilmen nie erreicht wurde. Mehr ist natürlich möglich, war es zu Filmzeiten auch schon. Allerdings war es damals auch nur eine kleine Minderheit, die bereit war, ein Vielfaches des Preises einer Kleinbild-SLR für eine Hasselblad auszugeben.
 
Dieses Forum und seine "Insassen" sind zum Glück kein Abbild der fotografierenden Allgemeinheit "da draußen".
Nein - und auch das muss Beachtung finden, stimmt. :)

Der (für mich) springende Punkt, wo etwas falsch läuft, ist jedoch dieser:
Es endet schnell dabei, dass die Leute denken und wirklich meinen "Die 1/4 so kostspielige Kamera ABC ist um eine halbe Schulnote oder drölfundbaffzig Prozentpunkte besser als das teure, große Profi-Dingsbums Modell XYZ"...

Das ist - so pauschal - schlicht und einfach falsch.
Oder zumindest nicht die volle Wahrheit.
Und das mag ich nicht bzw. finde ich nicht gut...

Und mit der Relativierung "nicht kategorienübergreifend vergleichen" ist es einfach auch nicht getan - denn das geht in vielen Köpfen komplett unter (oder ist gar nicht verständlich).

Darum finde ich, dass beim Testen und vor allem beim Kommunizieren da Fehler gemacht werden. Aber eben auch seitens der Interessenten, die sich teils zu naiv verhalten.

Die "Tester" sollten nicht hingehen und die de facto eigentlich - technisch gesehen - besseren Kameras den kleineren (sehr sehr guten, aber technisch dennoch nicht ganz "so" guten) Kameras gegenüber mit verwirrenden Zahlenwerten vermeintlich "schlechter" stellen.

Es ist imho der bessere (und wertvollere sowie vor allem richtige) Weg, wenn eine möglichst gute Vergleichbarkeit als Basis hergestellt wird, sodass die Rahmenbedingungen/Voraussetzungen für die Testobjekte "gleich" sind, und dass deutlicher kommuniziert wird, was es seitens Interessent zu beachten gilt. Die dann tatsächlich besseren Kameras sollten dann natürlich auch besser gewertet und dies auch so kommuniziert werden, gleichzeitig sollte aber eben auf genau dies viel, viel deutlicher eingegangen und hingewiesen werden:
Und auch zur D750 ist bei ganz normalen Fotos in ganz normalen Situationen zu 99% kaum ein Unterschied zu bemerken.
Dass nämlich am oberen Ende die i.d.R. vorhandene "Bewertungsdifferenz", die vor allem in extremeren Situationen ausschlaggebend ist, in der realen Praxis für den allergrößten Teil der Anwender schnurz-piep-egal ist, das sollte durchaus deutlich (bzw. deutlichst) kommuniziert werden.

Aber es soll bitte nicht darin enden, dass die Leute denken "Die 1/4 so kostspielige Kamera ist um ne halbe Schulnote besser als das teure, große Ding für unendlich viel Geld"...denn das ist eben nicht wahr.
Das liegt an der Definition von besser - vulgo den Testkriterien.
Die hat hier bislang niemand erwähnt, ohne Kenntnis darüber ist die Debatte hier zweckfrei.
Die interessiert ja auch die breite Masse derer, die auf solche "Testergebnisse" setzen, leider gar nicht.
Und so einige unter ihnen wüssten auch mit den Kriterien gar nichts anzufangen.
Es ist also schon eine schwierige Sache - aber da werden eben auch Fehler seitens der Tester gemacht, wie ich finde.

"Den richtigen" Weg gibt es wohl nicht.
Dass hier "Werkseinstellungen" gegeneinander "getestet" werden und nicht unbedingt die tatsächliche Performance und Leistungsfähigkeit der einzelnen Kameras, wurde ja schon erwähnt.
An anderer Stelle wird auch immer kritisch betrachtet, ob nun mit RAWs oder JPGs getestet wird.
Und so weiter und so fort.

So oder so - und ganz egal "wie" getestet wird:
Wenn das oben Angesprochene das ist, was beim Interessenten ankommt und hängen bleibt, dann läuft etwas falsch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Tester" sollten nicht hingehen und die de facto eigentlich - technisch gesehen - besseren Kameras den kleineren (sehr sehr guten, aber technisch dennoch nicht ganz "so" guten) Kameras gegenüber mit verwirrenden Zahlenwerten vermeintlich "schlechter" stellen.

Entschuldigung, aber warum nicht ? Ein Test basiert auf Kriterien.

Wer zu dusselig ist, die zu lesen, und hinsichtlich der Relevanz eigener Anforderungen zu prüfen, der ist zu dusselig. Eine völlig verkürzete Wiedergabe ist auch nicht sinnstiftend, wie der Fred hier zeigt.

Und ?

Mit Deiner Logik darf man auch keinem eine Kamera verkaufen, der zu dusselig ist, damit umzugehen.

Die interessiert ja auch die breite Masse derer, die auf solche "Testergebnisse" setzen, leider gar nicht.

Hast Du die breite Masse gefragt, oder woher nimmst Du diese, aus meiner Sicht arrogante, Einschätzung ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldigung, aber warum nicht?
Habe ich oben erklärt.
Natürlich hat ein Test seine Kriterien als Grundlage.
Wenn aber verschiedene Dinge verschieden getestet/bewertet werden, dann muss das konkreter kommuniziert werden.
Nochmals:
Ein kleiner Hinweis á la "die Ergebnisse sind nicht kategorienübergreifend vergleichbar" genügt nicht.
In den Köpfen vieler bleibt die Einzelbewertung hängen.
Nicht, ob das auch irgendwie "vergleichbar" ist geschweige denn wie.
Letzteres ergibt sich ja oft auch gar nicht.

Dass die Schulnoten für die Äpfel aber wirklich nicht 1:1 mit denen für Birnen zu vergleichen sind, muss genauer erklärt bzw. kommuniziert werden, sodass ein Leser sich dessen auch bewusst wird. Nur durch seine eigene Einarbeitung in die Materie und eine wirklich deutliche Kommunikation in dieser Richtung können dann Fehlinterpretationen vermieden werden.

Denn - nochmal:
Wenn beim Interessenten nur hängen bleibt "Der Apfel hat Note 2 und die Birne hat Note 3, also ist der Apfel besser...", dann ist eben etwas falsch gelaufen.

Ich sage ja aber auch, dass das nun nicht einfach den Notenvergebern anzulasten ist. Selbstverständlich sind diejenigen, die diese Fehlinterpretation anstellen, ganz groß mit im Boot bzw. ebenso "schuld". Das mit eigener Dusseligkeit abzutun, damit ist man aber zu schnell bei der Hand...
Wer zu dusselig ist, die zu lesen, und hinsichtlich der Relevanz eigener Anforderungen zu prüfen, der ist zu dusselig.
Damit ist das imho zu einfach abgetan.
Denn:
Es wurde ja schon an einigen Stellen darauf hingewiesen, "auf wen" diese Tests so abzielen bzw. wer da die Zielgruppe ist. Wenn man sich dessen ja so bewusst ist - und die Herausgeber werden ihre Zielgruppe schon kennen - dann ist es einfach unangebracht, genau diese Zielgruppe (bewusst) in diese Fehlinterpretationen abgleiten zu lassen, indem zu wenig auf die Relevanz der Unterschiede eingegangen oder hingewiesen wird.

Ich kann bestens damit leben, wenn am Ende 99% eine kleine DX kaufen und sich nur 1% in Richtung FX "verläuft".
Ich finde es aber einfach nicht angebracht oder richtig, wenn solche Statements/Fehlinterpretationen wie die hier gegebene als Endergebnis stehen, nämlich dass gemeint und geglaubt wird, dass das "schlechtere" technische Gerät zu einem viiiel geringeren Preis das eigentlich ja "bessere" technische Gerät mit eben einer besseren Leistung sei.

Glaubt hier wirklich jemand, dass die maximal erzielbare Leistung einer D750 derart schlechter ist als die einer D3300?
(Ja, ich weiß - das haben die so nicht getestet und so auch nicht gesagt. Das ist aber das, was bei vielen Lesern hängen bleibt!)

Gut ist dennoch, dass diejenigen dann eher zu dem "besser gewerteten" Gerät greifen - aber nur weil etwas beim vielleicht richtigen Ergebnis landet, heißt das noch lange nicht, dass die Rechnung hin zu diesem Ergebnis "korrekt" war oder ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit ist das imho zu einfach abgetan.
Denn:
Es wurde ja schon an einigen Stellen darauf hingewiesen, "auf wen" diese Tests so abzielen bzw. wer da die Zielgruppe ist. Wenn man sich dessen ja so bewusst ist, dann ist es einfach unangebracht, genau diese Zielgruppe (bewusst) in diese Fehlinterpretationen abgleiten zu lassen.

Und wenn die dann zu der "Fehlinterpretation" kommen, dass sie für 1/4 des Preises eine praktisch ebenbürtige "Bildqualität" bekommen, wo ist das Problem? Ich habe in meiner näheren Umgebung 1x D3000- und 3x D90-Benutzer, und die sind, trotz deren im Vergleich zu einer modernen D3300 ohne Frage schlechteren Bildqualität, mit ihren Kameras rundherum zufrieden und denken gar nicht daran, sich was anderes kaufen zu wollen/müssen. Und wenn doch, wären die mit einer D3300 bestimmt besser beraten als mit einer D750.
 
Und wenn die dann zu der "Fehlinterpretation" kommen, dass sie für 1/4 des Preises eine praktisch ebenbürtige "Bildqualität" bekommen, wo ist das Problem?
Wie gesagt:
Kein Problem -> bzgl. der Kaufentscheidung. :top:
Aber eine Fehlinterpretation ist und bleibt es, parallel dazu bzw. losgelöst vom Kauf zu meinen, dann tatsächlich "das bessere Gerät" zu nutzen.
Das ist es, was ggfs. eben nicht stimmt.

Die D3300 ist das "bessere" Gerät? No way.
Die D3300 ist die bessere Wahl für Anweder xyz? Seeeehr gut möglich (und äußerst wahrscheinlich).

Vielleicht nochmals anders beschrieben:
Ich finde es hervorragend, wenn das Ergebnis am Ende ist, dass jemand das für sich richtige/bessere Modell wählt und damit schlicht und ergreifend vollends zufrieden ist.
Ich finde aber (sehr) schlecht, wenn damit (bzw. aus solchen "Tests") die Meinung einhergeht, dass das auch das "beste" technische Gerät sei - da dem in Wahrheit vielleicht bzw. wahrscheinlich eben gar nicht so ist.

Das sind (für mich) zwei gänzlich unterschiedliche Aspekte.

Ich finde DX (und manches Kleinere) super.
Was - besonders heutzutage - mit Kameras, die Cropsensoren haben, möglich ist...es gefällt mir seeeehr gut, und ich nutze das auch seeehr gern.

Es war, ist und bleibt aber ein Trugschluss, zu glauben, dass das "das Beste" ist, was man aus technischer Sicht haben könnte.
Ich habe in meiner näheren Umgebung 1x D3000- und 3x D90-Benutzer, und die sind, trotz deren im Vergleich zu einer modernen D3300 ohne Frage schlechteren Bildqualität, mit ihren Kameras rundherum zufrieden und denken gar nicht daran, sich was anderes kaufen zu wollen/müssen. Und wenn doch, wären die mit einer D3300 bestimmt besser beraten als mit einer D750.
Kann ich sehr gut verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

hat jemand von Euch den Test gelesen??
Ich denke nicht. ;)

Die Nikon D750 wurde bei der Bildqualität, die zu 40% in die Endnote eingeht mit „befriedigend“ (2,6), bewertet,
die D3300 mit „gut“ (2,2), daher lag die D3300 nachher "vorne".

Die Bilder wurden OOC mit Werkseinstellungen bewertet, wahrscheinlich gefielen sie den Betrachtern einfach besser, kann passieren. :D
That´s it, das hat mit der technischen Qualität der Kamera aber eigentlich wenig zu tun.

Grüsse
 
Das Ergebnis von Warentest ist noch harmlos im Vergelich zu diesem Forum. Die Besitzer der kleinen Modelle sind einfach zufrieden und nutzen ihre Kamera mit den gegebenen Funktionen gerne. Dazu gehören auch die Motivprogramme. Besitzer der großen Modelle sind oft chronisch unzufrieden, motzen über jede Kleinigkeit und suchen Fehler wo es keine gibt.

Stiftung Warentest nimmt nebenbei immer den Blickwinkel des Kunden ein und die erwarten von einer D3300 etwas anderes als es Kunden von einer D750 tun. Das ist der Grund des jahrzehntelangen Erfolgs des Magazins. Für alles besserwissende Technikfreaks ist die Zeitung ausdrücklich nicht gedacht.
 
Ich bin selbstständig, bzw. mein Vater führt unseren Betrieb. Wir wurden vor ca. 2 Jahren von der Stiftung Warentest auserwählt und getestet - übrigens mit sehr gut.

Die Tests beziehen sich nicht nur auf die Technik, bzw. die eigentlichen Eigenschaften der Ware. Bei uns wurde Mitarbeiterzufriedenheit, Preis Leistungsverhältnis, Arbeitsbedingungen etc. bewertet. Da kann ich mir dann schon vorstellen, dass eine D3300 besser abschneidet als eine D750. Was interessiert die denn? Ganz klar wird der günstige Preis der D3300 mit hinein spielen. Dann kommen die günstigeren Objektive da DX und nicht FX. Ob jetzt da der Sensor so viel größer ist, ein zweites Display bzw. Einstellrad, ein zweiter Speicherkartenslot etc. verbaut wird ist denen wahrscheinlich ziemlich egal.
 
Die D3300 ist die bessere Wahl für Anweder xyz? Seeeehr gut möglich (und äußerst wahrscheinlich).

Und mehr sagt der Test vermutlich nicht aus. Insofern verstehe ich die vielen Worte nicht.

Zumal bisher niemand Inhaltliches zu Test beigetragen hat.
 
Hallo,

Zumal bisher niemand Inhaltliches zu Test beigetragen hat.

BINGO, die D3300 wird bei der Bildqualität und dem Monitor von den Testen (subjektiv) besser bewertet.
Bei den anderen Kriterien ist die D750 besser/gleich, die Bewertung der Bildqualität gibt im Zusammenhang mit der Wichtung den Ausschlag.

Müsste in diesem Fall die Bildqualität nicht von dem (JPEG?)-Engine und dessen (Werks-)Einstellung abhängig sein?

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mehr sagt der Test vermutlich nicht aus. Insofern verstehe ich die vielen Worte nicht.
Der Satz vor dem von mir Zitierten ist eben der ebenso wichtige:
Und diese vielen Worte beschreiben die parallele Krux bzw. den Fehler:
Nämlich, dass eben nicht "nur" das vermutlich durch den Test Ausgesagte ("Welches ist die beste Kamera für mich?") beim Interessenten/Käufer hängen bleibt, sondern eben die Fehlinterpretation, die sich aus den "Ergebnissen" bei ihm einnistet:
Dass nämlich die DX auch "das bessere Gerät" sei - was aber nicht so ist.

Noch mal erkläre ich das aber nicht. :)
 
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