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D300s wie bekomme ich scharfe Landschaftsbilder

Leider ist es bei den heutigen Objektive nicht mehr üblich den Schärfetiefenbereich mittels Skala anzuzeigen. Da erschloss sich jedem ganz leicht die HFD. Es war da einfach logisch, dass ich den Fokuspunkt nicht zwingend an den "Waldrand" legen musste um den Wald scharf zu bekommen sondern ich konnte auch auf den Hasen 10m vor dem Wald scharf stellen denn die Skala zeigte das auch noch alles, 20m hinter dem Hasen, scharf sein würde.....

Und wenn meine Bilder scharf sind, mache ich was falsch?:)

Ist doch schön wenn Deine Bilder so sind wie Du sie Dir wünschst! Klar könntest Du mit dem Einsatz der HFD evtl. vor Deinem hinten liegendem Hauptmotiv noch etwas mehr scharf darstellen aber wenn Du das so nicht brauchst.... fein :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Ich würde die HFD ganz schnell wieder vergessen, wenn das Bild wirklich richtig scharf auch in 100% Ansicht sein soll. Da gelten viel, viel minimalere Toleranzen als die auf den Objektiven (manchmal noch...) aufgedruckten. Wenn überhaupt, sollte man sich mit diesem Thema beschäftigen, wenn man schon gewisse fotografische Erfahrung gesammelt hat.

Zur eigentlichen Frage: Landschaften scharf mit dem 16-85VR?

Tagsüber rausgehen, an der Kamera Zeitautomatic (A oder Av je nach Modell) einstellen, einfach auf Blende 8, ganz normal mit dem AF auf ein kontrastreiches Detail in der Landschaft zielen, warten bis es piept, knipsen, fertig. Am Anfang am besten einen einigermaßen klaren Tag dafür nehmen und: Sonne im Rücken!

Wenn dabei was schiefgeht, macht man entweder grob was falsch oder Kamera/Objektiv funktionieren nicht (letztlich unwahrscheinlich).

An Gegenlichtmotive und schlechtes Wetter kann man sich später mit mehr Erfahrung mal trauen....

Blenden kleiner als 11 (also 16, 22 usw.) würde ich vermeiden, dann wird alles durch die sog. Beugung wieder unschärfer, das ist ein physikalisches Phänomen. Die Blenden 16, 22 sind wirklich nur für seltene Spezialfälle gedacht, wo man unbedingt große Schärfentiefe braucht, insgesamt aber keine hohe Bildauflösung.

LG
Thomas
 
Ich würde die HFD ganz schnell wieder vergessen, wenn das Bild wirklich richtig scharf auch in 100% Ansicht sein soll. Da gelten viel, viel minimalere Toleranzen als die auf den Objektiven (manchmal noch...) aufgedruckten.

Hier im Forum wird ja häufig über hochklassige Objektive und deren Auflösungsvermögen diskutiert. Die hohe Auflösung wird erreicht wo die Entfernung exakt stimmt. Wie ist es nun bei kleinerer und größerer Entfernung, bleibt die Auflösung im Bereich der Schärfentiefe gleich oder fällt sie direkt bei kleinsten Abweichungen von der Fokusebene ab?
 
Leider ist es bei den heutigen Objektive nicht mehr üblich den Schärfetiefenbereich mittels Skala anzuzeigen. Da erschloss sich jedem ganz leicht die HFD. Es war da einfach logisch, dass ich den Fokuspunkt nicht zwingend an den "Waldrand" legen musste um den Wald scharf zu bekommen sondern ich konnte auch auf den Hasen 10m vor dem Wald scharf stellen denn die Skala zeigte das auch noch alles, 20m hinter dem Hasen, scharf sein würde.....



Ist doch schön wenn Deine Bilder so sind wie Du sie Dir wünschst! Klar könntest Du mit dem Einsatz der HFD evtl. vor Deinem hinten liegendem Hauptmotiv noch etwas mehr scharf darstellen aber wenn Du das so nicht brauchst.... fein :)

wenn du weist, dass die HFD sich etwa bei 5m befindet, kannst du ja ein Motiv anwählen dass sich bei ca. 10m befindet... dafür brauchst du keine Skala mehr am objektiv.
Fakt aber ist, dass man etwa weiss, wo die Grenzen etwa liegen.

Denn wenn man diese nicht weiss, kann das ziemlich böse Überraschungen geben.
Ist die HFD bei 40m und der Fotograf weiss das nicht, und fokussiert bei 20m weil er sich das schon immer gewohnt war, dann wird er feststellen, dass der Hintergrund nicht mehr "scharf" abgebildet wird. Aber er weiss auch nicht warum.

Und man kann die HFD sehr schnell erhöhen, indem man lediglich zoomt. Da die HFD massgebend von der Brennweite abhängig ist (Quadratisch).

Moin,

Ich würde die HFD ganz schnell wieder vergessen, wenn das Bild wirklich richtig scharf auch in 100% Ansicht sein soll. Da gelten viel, viel minimalere Toleranzen als die auf den Objektiven (manchmal noch...) aufgedruckten. Wenn überhaupt, sollte man sich mit diesem Thema beschäftigen, wenn man schon gewisse fotografische Erfahrung gesammelt hat.
...

Ich kann beinahe die Gesamte Aussage von dir Unterschreiben. Bis auf diese hier....

wie ich oben angedeutet habe verändert sich die HDF relativ schnell mit jedem bisschen was man am Zoom verstellt quadratisch.
Der Vorteil sind hier FB's die verstellt man nicht einfach so in der Brennweite.
Was bedeutet, dass ich mir 1 Wert merken kann z.b. bei Blende 8.

Wie gesagt, die HFD bei seinem Objektiv

bei 16mm = 1.6m
bei 88mm = 45m!!!!

Gewöhnt er sich an, dass er immer etwas sich bei 20m aussucht da er Grundsätzlich bei möglichst starkem WW die Landschaft aufnimmt und auf einmal mal zoomt wird er eine böse Überraschung erleben. Denn dan wird er feststellen, dass er bei 20m eine Freistellung aufbaut die er eigentlich garnicht haben möchte.

Unterm Strich... es macht durchaus sinn, dass er sich damit auseinander setzt was die HFD ist.
Erst dann wird er wohl auch begreifen, warum bei 85mm Brennweite der Hintergrund auf eine Fokusdistanz von 20m der Hintergrund nicht scharf abgebildet wird und wenn er sich ein motiv bei 60m sucht schon.

Fokussiert wer lediglich auf immer sehr weit entfernt verschenkt er sehr viel an Potential. Und vielleicht so auch die Möglichkeit auch mal ein Motiv (Pfähle ect) immernoch scharf abzubilden.

Nochmals... der TO tut sich gut, wenn er weiss wo die HDF bei den Brennweiten liegen.
 
Hier im Forum wird ja häufig über hochklassige Objektive und deren Auflösungsvermögen diskutiert. Die hohe Auflösung wird erreicht wo die Entfernung exakt stimmt. Wie ist es nun bei kleinerer und größerer Entfernung, bleibt die Auflösung im Bereich der Schärfentiefe gleich oder fällt sie direkt bei kleinsten Abweichungen von der Fokusebene ab?

Sie faellt gleich bei kleinsten Abweichungen von der Fokusebene ab. In welcher Form genau, muesste man mal ausrechnen. Minimale Abweichungen sind nicht schlimm, benutzt man die HFD, so hat man normalerweise im (fuer mich wichtigen) Bereich um Unendlich schon einen sichtbaren Verlust an Aufloesung.

Nochmals... der TO tut sich gut, wenn er weiss wo die HDF bei den Brennweiten liegen.

Nochmals... ich fotografiere leidenschaftlich gerne Landschaften, und das funktioniert seit Jahren auch ohne Hyperfokaldistanz wunderbar. Autofokus auf irgendetwas, was weit weg ist, passt in 98% der Faelle, auch bei laengeren Brennweiten. Nicht immer hat man direkt im Vordergrund irgendetwas, was man noch mit abbilden moechte, und falls doch, dann hat man sowieso meist sehr kleine Brennweiten.

Ich habe auch keine Ahnung, wo die HFD bei den verschiedenen Brennweiten (12mm, 24mm) meines SWW-Objektives oder auch bei meinem 70-300er an beiden Enden liegen wuerden. Vor allem beim 70-300er wuerde es mir wohl auch nicht das geringste bisschen nuetzen, da ich sie sowieso nicht einstellen kann und auf den AF zurueckgreifen muss.
 
Hier im Forum wird ja häufig über hochklassige Objektive und deren Auflösungsvermögen diskutiert. Die hohe Auflösung wird erreicht wo die Entfernung exakt stimmt. Wie ist es nun bei kleinerer und größerer Entfernung, bleibt die Auflösung im Bereich der Schärfentiefe gleich oder fällt sie direkt bei kleinsten Abweichungen von der Fokusebene ab?

Die fällt direkt ab. Je nach dem eben sehr schnell und deutlich sichtbar (Extrembeispiel 50/1.4er im Nahbereich) oder seeeehr langsam und schleichend (16 mm bei Blende 8 auf Unendlich).

Aber prinzipiell ist maximale Schärfe genau da, wo man scharfgestellt hat. Und die Definition der Schärfentiefe und somit auch die Hyperfokaldistanz hängt sehr extrem davon ab, welche Anforderung man eben an die Bildteile, die man als "scharf" durchgehen läßt, wirklich stellt. Wenn man wirklich auf 100% Schärfe in Pixelebene aus ist, würde ich die HFD gar nicht erst berechnen, sondern "unendlich = unendlich" fordern und fertig.

Und daher würde ich auch nicht einem Fotografen, der Probleme mit der Bildschärfe bemängelt, empfehlen, auf die Hyperfokaldistanz gehen.... solange nicht 100%ig sichergestellt ist, daß die Auswirkungen auf die Schärfe, wenn man eben auf HFD stellt, wirklich verstanden worden sind.

Im Zweifel bei Landschaften einfach den AF machen lassen und sichergehen, daß der auch was genügend Kontrastreiches zum Scharfstellen findet, das eben genau in der gewünschten Entfernung liegt. Das muß von der Schärfe her bei ner D300s und 16-85VR bei Landschaften einfach passen, wenn nicht hat der Fotograf was falsch gemacht oder Cam/Objektiv sind defekt.

Warum sich das Leben unnötig kompliziert machen. Daher auch mein Rat, erstmal mit Sonne im Rücken anfangen, an kompliziertere Situationen kann man, wenn die "basics" geklärt sind, später immer noch drangehen. Dann lohnt sich vielleicht auch irgendwann - für Fortgeschrittene und in speziellen Motivsituationen - tatsächlich mal, sich um Hyperfokaldistanzen usw. nen Gedanken zu machen.

LG
Thomas
 
Und wenn meine Bilder scharf sind, mache ich was falsch?:)

Ich schrieb: ". . . je nach verwendeter Blende . . .". Ist infolge kleiner Blendenöffnung der Schärfenbereich groß, so mag auch eine Einstellung "hinter Unendlich" noch im Schärfenbereich liegen, hat aber nicht mehr die bestmögliche Schärfe.

Bei großer Blendenöffnung hingegen, also schon beim Blick durch den Sucher, wirst du (auch abhängig von der Brennweite) feststellen, dass die Schärfe eines sehr weit entfernten Gegenstandes wieder abnimmt, wenn du den Entfernungsring über die Unendlich-Position hinausdrehst.

In jedem Fall verringert sich aber der Schärfenbereich nach vorne (d. h. zu kurzen Entfernungen hin).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schrieb: ". . . je nach verwendeter Blende . . .". Ist infolge kleiner Blendenöffnung der Schärfenbereich groß, so mag auch eine Einstellung "hinter Unendlich" noch im Schärfenbereich liegen, hat aber nicht mehr die bestmögliche Schärfe.

Bei großer Blendenöffnung hingegen, also schon beim Blick durch den Sucher, wirst du (auch abhängig von der Brennweite) feststellen, dass die Schärfe eines sehr weit entfernten Gegenstandes wieder abnimmt, wenn du den Entfernungsring über die Unendlich-Position hinausdrehst.

In jedem Fall verringert sich aber der Schärfenbereich nach vorne (d. h. zu kurzen Entfernungen hin).

Ist mir alles klar, mir gings bei der ganzen Unendlich Geschichte eigentlich auch hauptsächlich darum, dass man diesen "virtuellen Schärfepunkt" hinter Unendlich nicht definieren kann. Letztendlich ist ein gutes Foto (im Sinne von scharf) immer eine Gesamtgebilde aus allen Parametern. Es nützt halt beileibe nichts, wenn ich mit dem Rechenschieber im Wald rumturne und dann Blende 22 verwende, wenn das verwendete Objektiv damit schon Vollgas in der Beugungsunschärfe liegt. Genauso nützt mir überragende Schärfe nichts, wenn der Bildaufbau *******e ist oder die Tiefenschärfe über Gebühr strapaziert wird und das Endergebnis stinklangweilig ist.
Fazit in Bezug auf die ursprüngliche Frage des TO ist und bleibt für mich: Erst mal nen Fotokurs machen und die absoluten Basics lernen.
Gruß Nikonlover
 
Hmm, teilweise sehr interessante Ausführungen, wenn ich auch einigen überhaupt nicht zuzustimmen vermag.

Diese theoretischen Probleme "des hinter Unendlich" würde ich in der Praxis einfach durch Testbilder umgehen. Ich bin aber auch nicht überzeugt, dass überhaupt eines meiner Objekzive dieses Phänomen kennt.

Fotografie hat meiner Meinung nach neben den Grundkenntnissen auf jedem Level sehr viel mit Praxis und auch mit Ausprobieren zu tun. Ich kenne kaum einen guten Fotografen, der so perfekt geboren wurde, die meisten sind im Laufe der Jahre erfahrener und besser geworden.

Schärfentiefe Skalen gibt es auf Zoomobjektiven im übrigen nicht, egal ob alt oder neu.

Das Grundproblem ist neben den fehlenden Grundkenntnissen einfach die Erwartungshaltung.
Es ist richtig, dass es fast unmöglich ist, mit unbrauchbaren Werkzeugen zu guten Ergebnissen zu kommen. Den Umkehrschluss zu ziehen, dass man mit hinreichend guter Ausrüstung 100% zu perfekten Ergebnissen kommt ist aber leider nicht zulässig. Erst recht nicht bei beliebigen Wetterbedingungen. Das schwächste Glied bestimmt das Gesamtergebnis.

Bei mir ist das schwächste Glied nicht mein Equipment ;-)

Man mag über Consumer Cams die Nase rümpfen, aber bei vielen ist es erklärtes Entwicklungsziel, dem Benutzer möglichst viele Fehlermöglichkeiten zu verbauen, damit technisch jedes Bild gut wird. Dies ist bei Nikon SLRs nicht so. Da kann man noch einiges falsch machen

Ich kann mich dem Tipp mit den Grundkenntnissen und dem einfachen Start nur anschliessen.

Ich habe (glaube ich) schon mal ein Nebelbild eingestellt. Ich werde noch einmal ein Dunstbild mit Gegenlicht hochstellen, dass für meine Zwecke hinreichend scharf ist. Das Bild, das mir vorschwebt ist vielleicht sogar mit dem 16-85 VR und der D300 gemacht...

EDIT: Leider war es das 18-200VR bei 35mm (~52mm KB) an D300 in Zeitautomatik mit f8 und 1/1600sek. (Und Autofokus). Kontrastoptimierung und Verkleinerung in PS. Keine Nachschärfung nach der Verkleinerung.

Viele Grüße
Ingo
 
Zuletzt bearbeitet:
Schärfentiefe Skalen gibt es auf Zoomobjektiven im übrigen nicht, egal ob alt oder neu.

Viele Grüße
Ingo

Wer hat Dir denn diesen Floh ins Ohr gesetzt? Also da solltest Du wohl mal über den Tellerrand bzw. die Kante der eigenen Fototasche hinausschauen.
Anbei ein Bild meines (mittelalten) Sigma AF-D 17-35 mit wunderbarer Schärfentiefe-Skala.
Guten Abend
Nikonlover
 
Wer hat Dir denn diesen Floh ins Ohr gesetzt? Also da solltest Du wohl mal über den Tellerrand bzw. die Kante der eigenen Fototasche hinausschauen.
Anbei ein Bild meines (mittelalten) Sigma AF-D 17-35 mit wunderbarer Schärfentiefe-Skala.
Guten Abend
Nikonlover

Und diese Skala gilt für alle Brennweiten dieses Zoomobjektives?

Oder nur für eine bestimmte Brennweite?
Womit man dann faktisch wieder bei einer Fest-Brennweite wäre, was die Skala betrifft.

Ich dachte immer, es handele sich bei der Tiefenschärfe um so etwas ähnliches, wie eine Funktion von Brennweite, Blende und Entfernung.
Erstaunlich, was Sigma alles kann. Sogar eine Schärfentiefe-Skala für Zoom-Objektive für alle Brennweiten.
Habe ich was dazu gelernt. Wirklich erstaunlich.

Gruß
Ingo
 
Zuletzt bearbeitet:
Die guten alten Schiebezooms hatten früher fast immer eine Schärfentiefeskala.
Beispiel
Das oben abgebildete Objektiv hat zwei Skalen für die beiden Extremstellungen.



Gruß, mitlattus
 
Und diese Skala gilt für alle Brennweiten dieses Zoomobjektives?

Oder nur für eine bestimmte Brennweite?
Womit man dann faktisch wieder bei einer Fest-Brennweite wäre, was die Skala betrifft.

Gruß
Ingo

Ohne hier irgendwelche physikalischen Grundlagen in Frage stellen zu wollen und wissentlich der Tatsache, dass die Brennweite auch eine Rolle spielt, sage ich trotzdem: Ja, diese Skala gilt für alle Brennweitenbereiche, zumindest in einem Zoom, das so einen geringen BW-Bereich abdeckt wie das 17-35. Dass sich das nicht auf ein 28-300 anwenden lässt, ist mir auch klar, aber bei moderaten Zoombereichen ist das absolut anwendbar.
Gruß Nikonlover
 
Hallo Jungs hier die Bilderserie die ich gemacht habe. mit unterschiedlichen Blenden und Verschlußzeiten, dadurch sind manche unterbelichtet. Aber mir scheint wenn man VR = off und von active auf normal schält sind die Bilder schärfer.

Code:
Bild009:
Hersteller:	NIKON CORPORATION
Kamera:	NIKON D300S
Firmware:	Ver.1.00 
Datum:	24.03.2010 17:32:46
Blende:	f 6,3
ISO-Wert:	200
Belichtungszeit:	1/160 s
EV	±0,00 EV
Programm:	P - Automatik
Meßmodus:	Multisegment
Blitz:	Aus
Weißabgleich:	Automatik
Zoom:	85,0 mm Real
Auflösung:	4288 x 2848 Pixel (FINE   )
Bilddichte:	300 x 300 dpi
Kompression:	4,0:1
Dateilänge:	3839895 Bytes
Blitz::	Aus
Kamera-Orientierung:	0° / Z:Oben S:links
Datum der letzten Änderung:	24.03.2010 17:32:46
YCbCr Positionierung:	Nullpunkt
Copyright:	                                                      
EXIF-Version:	V 2.21
Datum der Digitalisierung:	24.03.2010 17:32:46
FlashPix Version:	V 1.00
CCD Sensortyp:	1 Chip Farb-CCD
Kommentar:	                                    
Minimaler Blendenwert:	f5.6 (real f5,00)
Bildverarbeitung:	Normaler Prozeß
Belichtungsmodus:	Auto Belichtung
Weißabgleichmodus:	Auto Weißabgleich
Digitalzoom:	1,00x Zoom
KB-Brennweite:	127 mm
Szenenaufnahme:	Standard
Kontrast:	Normal
Farbsättigung:	Normal
Schärfe:	Normal
Motiventfernung:	Unbekannt
Künstler:	                                    
ISO-Wert II:	200
Bildqualität II:	FINE   
Weißabgleich II:	AUTO        
Fokus-Modus:	AF-S  
Blitzeinstellungen:	            
Rauschunterdrückung:	OFF 
Weißabgleich Bias:	0
Aufnahme-Modus:	Einzelbild
Objektiv:	16,0-85,0 mm/F3,5-5,6
Blitzgerät:	                   
Bilder (total):	90
Objektivtyp:	Nikkor Type D
Blitzsteuerung:	Nicht ausgelöst

Code:
Bild010:
Hersteller:	NIKON CORPORATION
Kamera:	NIKON D300S
Firmware:	Ver.1.00 
Datum:	24.03.2010 17:33:20
Blende:	f 5,6
ISO-Wert:	200
Belichtungszeit:	1/200 s
EV	±0,00 EV
Programm:	A - Zeitautomatik
Meßmodus:	Multisegment
Blitz:	Aus
Weißabgleich:	Automatik
Zoom:	85,0 mm Real
Auflösung:	4288 x 2848 Pixel (FINE   )
Bilddichte:	300 x 300 dpi
Kompression:	4,0:1
Dateilänge:	3893393 Bytes
Blitz::	Aus
Kamera-Orientierung:	0° / Z:Oben S:links
Datum der letzten Änderung:	24.03.2010 17:33:20
YCbCr Positionierung:	Nullpunkt
Copyright:	                                                      
EXIF-Version:	V 2.21
Datum der Digitalisierung:	24.03.2010 17:33:20
FlashPix Version:	V 1.00
CCD Sensortyp:	1 Chip Farb-CCD
Kommentar:	                                    
Minimaler Blendenwert:	f5.6 (real f5,00)
Bildverarbeitung:	Normaler Prozeß
Belichtungsmodus:	Auto Belichtung
Weißabgleichmodus:	Auto Weißabgleich
Digitalzoom:	1,00x Zoom
KB-Brennweite:	127 mm
Szenenaufnahme:	Standard
Kontrast:	Normal
Farbsättigung:	Normal
Schärfe:	Normal
Motiventfernung:	Unbekannt
Künstler:	                                    
ISO-Wert II:	200
Bildqualität II:	FINE   
Weißabgleich II:	AUTO        
Fokus-Modus:	AF-S  
Blitzeinstellungen:	            
Rauschunterdrückung:	OFF 
Weißabgleich Bias:	0
Aufnahme-Modus:	Einzelbild
Objektiv:	16,0-85,0 mm/F3,5-5,6
Blitzgerät:	                   
Bilder (total):	91
Objektivtyp:	Nikkor Type D
Blitzsteuerung:	Nicht ausgelöst

Code:
Bild011:
Hersteller:	NIKON CORPORATION
Kamera:	NIKON D300S
Firmware:	Ver.1.00 
Datum:	24.03.2010 17:33:54
Blende:	f 10,0
ISO-Wert:	200
Belichtungszeit:	1/250 s
EV	±0,00 EV
Programm:	M - Manuell
Meßmodus:	Multisegment
Blitz:	Aus
Weißabgleich:	Automatik
Zoom:	85,0 mm Real
Auflösung:	4288 x 2848 Pixel (FINE   )
Bilddichte:	300 x 300 dpi
Kompression:	4,0:1
Dateilänge:	3608234 Bytes
Blitz::	Aus
Kamera-Orientierung:	0° / Z:Oben S:links
Datum der letzten Änderung:	24.03.2010 17:33:54
YCbCr Positionierung:	Nullpunkt
Copyright:	                                                      
EXIF-Version:	V 2.21
Datum der Digitalisierung:	24.03.2010 17:33:54
FlashPix Version:	V 1.00
CCD Sensortyp:	1 Chip Farb-CCD
Kommentar:	                                    
Minimaler Blendenwert:	f5.6 (real f5,00)
Bildverarbeitung:	Normaler Prozeß
Belichtungsmodus:	Manuelle Belichtung
Weißabgleichmodus:	Auto Weißabgleich
Digitalzoom:	1,00x Zoom
KB-Brennweite:	127 mm
Szenenaufnahme:	Standard
Kontrast:	Normal
Farbsättigung:	Normal
Schärfe:	Normal
Motiventfernung:	Unbekannt
Künstler:	                                    
ISO-Wert II:	200
Bildqualität II:	FINE   
Weißabgleich II:	AUTO        
Fokus-Modus:	AF-S  
Blitzeinstellungen:	            
Rauschunterdrückung:	OFF 
Weißabgleich Bias:	0
Aufnahme-Modus:	Einzelbild
Objektiv:	16,0-85,0 mm/F3,5-5,6
Blitzgerät:	                   
Bilder (total):	92
Objektivtyp:	Nikkor Type D
Blitzsteuerung:	Nicht ausgelöst

Code:
Bild013:
Hersteller:	NIKON CORPORATION
Kamera:	NIKON D300S
Firmware:	Ver.1.00 
Datum:	24.03.2010 17:35:28
Blende:	f 9,0
ISO-Wert:	200
Belichtungszeit:	1/500 s
EV	±0,00 EV
Programm:	M - Manuell
Meßmodus:	Multisegment
Blitz:	Aus
Weißabgleich:	Automatik
Zoom:	85,0 mm Real
Auflösung:	4288 x 2848 Pixel (FINE   )
Bilddichte:	300 x 300 dpi
Kompression:	4,0:1
Dateilänge:	3610151 Bytes
Blitz::	Aus
Kamera-Orientierung:	0° / Z:Oben S:links
Datum der letzten Änderung:	24.03.2010 17:35:28
YCbCr Positionierung:	Nullpunkt
Copyright:	                                                      
EXIF-Version:	V 2.21
Datum der Digitalisierung:	24.03.2010 17:35:28
FlashPix Version:	V 1.00
CCD Sensortyp:	1 Chip Farb-CCD
Kommentar:	                                    
Minimaler Blendenwert:	f5.6 (real f5,00)
Bildverarbeitung:	Normaler Prozeß
Belichtungsmodus:	Manuelle Belichtung
Weißabgleichmodus:	Auto Weißabgleich
Digitalzoom:	1,00x Zoom
KB-Brennweite:	127 mm
Szenenaufnahme:	Standard
Kontrast:	Normal
Farbsättigung:	Normal
Schärfe:	Normal
Motiventfernung:	Unbekannt
Künstler:	                                    
ISO-Wert II:	200
Bildqualität II:	FINE   
Weißabgleich II:	AUTO        
Fokus-Modus:	AF-S  
Blitzeinstellungen:	            
Rauschunterdrückung:	OFF 
Weißabgleich Bias:	0
Aufnahme-Modus:	Einzelbild
Objektiv:	16,0-85,0 mm/F3,5-5,6
Blitzgerät:	                   
Bilder (total):	94
Objektivtyp:	Nikkor Type D
Blitzsteuerung:	Nicht ausgelöst

Code:
Bild014:
Hersteller:	NIKON CORPORATION
Kamera:	NIKON D300S
Firmware:	Ver.1.00 
Datum:	24.03.2010 17:35:55
Blende:	f 9,0
ISO-Wert:	200
Belichtungszeit:	1/500 s
EV	±0,00 EV
Programm:	M - Manuell
Meßmodus:	Multisegment
Blitz:	Aus
Weißabgleich:	Automatik
Zoom:	85,0 mm Real
Auflösung:	4288 x 2848 Pixel (FINE   )
Bilddichte:	300 x 300 dpi
Kompression:	4,0:1
Dateilänge:	3618835 Bytes
Blitz::	Aus
Kamera-Orientierung:	0° / Z:Oben S:links
Datum der letzten Änderung:	24.03.2010 17:35:55
YCbCr Positionierung:	Nullpunkt
Copyright:	                                                      
EXIF-Version:	V 2.21
Datum der Digitalisierung:	24.03.2010 17:35:55
FlashPix Version:	V 1.00
CCD Sensortyp:	1 Chip Farb-CCD
Kommentar:	                                    
Minimaler Blendenwert:	f5.6 (real f5,00)
Bildverarbeitung:	Normaler Prozeß
Belichtungsmodus:	Manuelle Belichtung
Weißabgleichmodus:	Auto Weißabgleich
Digitalzoom:	1,00x Zoom
KB-Brennweite:	127 mm
Szenenaufnahme:	Standard
Kontrast:	Normal
Farbsättigung:	Normal
Schärfe:	Normal
Motiventfernung:	Unbekannt
Künstler:	                                    
ISO-Wert II:	200
Bildqualität II:	FINE   
Weißabgleich II:	AUTO        
Fokus-Modus:	AF-S  
Blitzeinstellungen:	            
Rauschunterdrückung:	OFF 
Weißabgleich Bias:	0
Aufnahme-Modus:	Einzelbild
Objektiv:	16,0-85,0 mm/F3,5-5,6
Blitzgerät:	                   
Bilder (total):	95
Objektivtyp:	Nikkor Type D
Blitzsteuerung:	Nicht ausgelöst
 
Ja, diese Skala gilt für alle Brennweitenbereiche, zumindest in einem Zoom, das so einen geringen BW-Bereich abdeckt wie das 17-35. Dass sich das nicht auf ein 28-300 anwenden lässt, ist mir auch klar, aber bei moderaten Zoombereichen ist das absolut anwendbar.
Wieso eine Skala? Sind doch zwei drauf: W=wide und T=Tele. Und wer dazwischen zoomt, muß sich eben dazwischen denken.

Aber Schiebezooms hatten das definitiv hübscher für jede Brennweite (olles Sigma 21-35):
 
tommyboy_bw:

Ich bin immer noch dafür, dass du eines der Bilder (am besten eines der _nicht_ unterbelichteten) einfach mal z.B. bei ImageShack in Originalauflösung hochlädst. Dann können wir auch besser den Gesamtverlauf der Schärfe im gesamten Bild 1:1 begutachten.
 
Ich sags nochmal... bei 85mm liegt die Hypderfokale bei Blende 8 bei 45m!!!!
ich nehme an, dass die Bilder "aus der Hand" geschossen wurde.

85mm und 1/40 verträgt sich schon mal garnicht.
Die Unschärfe rügt ja nur schon von daher.

Wie hier auch schon geschrieben wurde... bei Landschaften... möglichst kurze Brennweite und dafür die Position "richtig" wählen um sein Motiv einzufangen.

Dann, die Hypderfokale als "Referenz" nehmen. Lieber einwenig länger als "zu kurz". Sie ist aber nicht allgegenwärtig.

Die AF-Methode spielt für solche Bilder überhaupt keine Rolle. Denn dann stellt man auf manuell Fokussieren, stellt die Distanz ein und drückt einfach ab. Ist die eingestellte Distanz am Objektiv länger als Hypderfokal wird sowieso alles scharf. Bei verwendeten 17-20mm sowieso.
Ausserdem kann man bei solch kurzen Brennweiten bei 1/40 sogar wieder "aus der Hand fotografieren" ;-).

Als ich den thread gelesen habe, hab ich mich gefragt ob du wohl student bist :)
Landschaftsbilder müssen doch nicht zwingend mit UWW fotografiert werden. Landschaftsbilder können auch per Tele Objektiv aufgenommen werden und nein es muss nicht das komplette bild scharf sein, jedoch der wichtige teil des Bildes schon.

Und es ist wohl allen klar das man mit einem UWW objektiv leichter alles scharf bekommt als mit einem 300mm Tele, dazu braucht man keine formeln sondern Augen im Kopf ;)
 
Wieso eine Skala? Sind doch zwei drauf: W=wide und T=Tele. Und wer dazwischen zoomt, muß sich eben dazwischen denken.

Aber Schiebezooms hatten das definitiv hübscher für jede Brennweite (olles Sigma 21-35):

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Das ist bei so einem Schiebezoom eine wirkliche pfiffige Lösung.

Das man die 17mm Skala auch für 35mm verwenden kann ist vielleicht auch eine Frage des Anspruches an das Schärfeergebnis und der konkreten Entfernungen, oder?

Aber das Schiebezoom überzeugt. Selbst mein Uralt Nikon 35-70/2,8 Schiebezoom hatte so etwas nicht.

Grüße
Ingo
 
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