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D200 beRAUSCHENd Der absolute Lacher!

Knips-Kiste schrieb:
Testredakteure von Fachmagazinen wird hier das Know how komplett abgesprochen :confused:

Eindeutig JA.

Das hat absolut NICHTS mit irgendeiner Vorliebe für eine Kamera zu tun und daß ich mit dem einen oder anderen Ergebnis nicht leben könnte. Ich habe seit 15 Jahren, früher häufig, heute nur noch sporadisch, Foto-Fachmagazine gelesen und halte sie unumwunden für gefährliche Volksverdummung. Es sind reine Werbemagazine und das trifft vor allem auf die sogenannten Tests dort zu. Wenn man ein beliebiges Foto-Magazin ohne eigene Vorkenntnisse liest, wird man m.E. sehr schnell und zuverlässig falsch informiert.

Hätte ich ohne Vorkenntnisse damals bei den Superzoomkameras anhand eines Magazins eine Entscheidung getroffen, dann hätte ich das schnellste Modell auf dem damaligen Markt, die Panasonic FZ5 und FZ20, NICHT gekauft, weil ausgerechnet diese Modelle von einer Zeitschrift als die mit dem LANGSAMSTEN Autofocus gebrandmarkt wurden. Solche eklatanten Falschinfos sind einfach lachhaft und m.E. hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß ein anderer Hersteller die Redaktionen eben mehr hofiert hat als Panasonic es getan hat.

Wie gesagt, Ihr braucht solche Verschwörungstheorien zwischen Zeitschriftenredaktionen und Kameraherstellern ja nicht glauben, bitte, wer die Pamphlete gut findet, seine Sache...

Aber Phil Askey ist das Maß aller Ding, scheint mir eher der einzige, der Eure Kamera in den Himmel gelobt hat, oder ?? :D

Wie gesagt, MEINE Kamera hat er nicht in den Himmel gelobt und würde auch nicht NUR dpreview zu Rate ziehen, sondern das als einen von mehreren, im Gegensatz zu JEDER Fotozeitschrift wenigstens fundiert und ausführlich dargelegten, Erfahrungsberichten mit echten Beispielbildern, genauer Beschreibung der Kameraeigenschaften usw. sehen.

Wer hingegen nach einer Top-100-Liste irgendeines Käseblatts seine Kaufentscheidungen fällen will, weil er an das Gute im Printmedium glaubt, bitteschön.

Der ISO 1600 Rauschen Hype ist meiner Meinung nach ziemlich an der realität vorbei, mach sich doch einer der Spezialisten hier mal die Mühe und belichte mit seiner alten SLR (so vorhanden) eine ISO 1600 FarbnegativFilm und dann schaut Euch mal das so genannte Rauschen bei einem Abzug an, der in der Größe dem 100% Crop der angesprochenen Beispielbildern entspricht.
Da wird euch ganz schlecht werden, womit so ein armer Analogfotograf leben musste.

Ich habe 1991 meinen ersten ISO 1600 Film verknipst, und im Lauf der Jahre etliche weitere 1600er, 1000er und 400er. Ich weiß, genau wie sicher auch etliche andere hier im Forum, aus eigener Erfahrung ganz gut, was dies analog für eine Qualität bedeutet hat. Des weiteren habe ich noch analoge Kameras hier, teilweise sogar ohne eingebaute Belichtungsmessung, die ich auch heute noch sehr gern benutze.

Aber wir haben den technischen Fortschritt und damit können wir jetzt eben auch Dinge machen, die analog nicht gingen. Hohe ISO-Fähigkeit ist ein ganz wesentlicher Bestandteil des Fortschritts. Wenn DU ihn nicht brauchst, bitteschön. Aber dies bitte doch nicht für alle anderen Fotografen verallgemeinern. Ich persönlich brauche auch keinen internen Blitz und keine Serienbildfunktion und behaupte trotzdem nicht, daß diese Funktionen ein mehr oder weniger sinnloser hype wären.

viele Grüße
Thomas
 
klecks schrieb:
So bis 3000 Euronen alles, 17 bis etwa 250, möglichst gute Bildqualität. Preise waren ja nur ein ungefähres Beispiel, Männo:o
Da ich nur im Canon-Sortiment halbwegs firm bin, und keine Festbrennweiten/Zoom-Wünsche geäussert wurden, keine Anwendungsgebiete spezigfiziert wurden, kann ich nur hierzu Vorschläge geben, wie *ich* für 3.000 Euro bei Canon einkaufen würde. Dabei würde ich im Hinblick auf spätere Ergänzungen/Veränderungen jetzt *entweder* perfekte Optiken

Variante 1: 350D mit 17-40/4L, ein 50/1.4 für Portrait, Offenblendenspielchen und wenig Licht und ein Klopper: das 70-200/2.8 IS oder alternativ zum Telezoom das 135/2 mit original Canon MK-II 2x-Telekonverter und ggf. noch ein Tamron 90er Macro dazu.

Variante 2: 5D (ja, doch die) gebraucht für ca. 2.400, bleiben nur noch 600 für Optik, die für gute Ausnutzung der 5D am besten in moderate Festbrennweiten (z.B. 28/2.8, 50/1.8 und 100/2.0) gesteckt werden, der Rest geht mit Bildbeschnitt.

Bei Nikon und Minolta oder Pentax gibt es sicherlich ähnlich attraktive Möglichkeiten. Zu einer Oly würde ich bei Gesamtvolumen 3.000 Euro nicht mehr greifen, es sei denn, die Wetterfestigkeit (Motorrad) steht stark im Vordergrund, dann würde ich Oly E-1 versus Nikon D200 überlegen.

Ein superwichtiger Punkt, der noch nicht angesprochen ist: Kameras und Objektive unbedingt vorher mal in die Hand nehmen (Usertreffen o.ä.) und sich selbst einen soliden Eindruck über Sucher, Bedienkonzept, Handlichkeit etc. machen. Schliesslich willst Du gute Fotos machen und nicht in erster Linie Vergleichscharts "gewinnen".
 
Hallo,

ich glaube natürlich dem Forum, denn nur hier bekomme ich fundierte, objektive und unabhängige Informationen. Jetzt bastle ich mir noch die 10% Lobhudelei zusammen, die genau das Gerät preisen, welches ich sowieso ins Auge gefasst habe und fertig. :evil:

Das Chip Foto Video nicht die ultimative Testzeitschrift für Fotoequipment ist, dürfte doch klar sein. Es gibt doch auch noch andere Blätter die nicht gerade am unteren Ende der Zeitschriften Anzusiedeln sind, die Kameras testen.
ColorFoto, foto Magazin und ähnliche, wenn da und in diversen Internet Tests wie auch bei Phil Askey eine Kamera zu 90% als sehr gut (Preis-Leistung) bewertet wird, dann wird Sie wohl auch gut sein. Wenn ich mich dann noch mit den Kritikpunkten arrangieren kann, habe ich eine neue Kamera gefunden.
So habe ich es gemacht und bin Zufrieden.

Was mich so erregt ist das ständige Gejammer über Bildrauschen bei hohen ISO Werten, das hat es genauso schon immer gegeben wie Bewegungsunschärfe bei zu langen Belichtungszeiten, keine Erfindung der CCD oder CMOS Chips. Nur durch Foren wie diesem (welches ich wegen der 10% mag, sonst wäre ich hier nicht aktiv) wird über diese Themen geschrieben als ob es der Weltuntergang ist anstatt sich mal ein gutes Buch in die Hand zu nehmen und nachzulesen, wie der ganze Krempel überhaupt funktioniert und warum es rauscht und wackelt. So hat es jedenfalls früher funktioniert, als wir noch nicht einen grossen teil der schöne Freizeit vor dem Computer verballert haben.
Das geht mir auf den S..., obwohl ich es selber schuld bin, wenn ich mich über Dinge aufrege, die mir eigentlich am A.... vorbei gehen können.

So, jetzt gehe ich auf die Couch und lese ein wenig ;)

Grüsse, Stefan
 
argus-c3 schrieb:
Aber wir haben den technischen Fortschritt und damit können wir jetzt eben auch Dinge machen, die analog nicht gingen. Hohe ISO-Fähigkeit ist ein ganz wesentlicher Bestandteil des Fortschritts. Wenn DU ihn nicht brauchst, bitteschön. Aber dies bitte doch nicht für alle anderen Fotografen verallgemeinern. Ich persönlich brauche auch keinen internen Blitz und keine Serienbildfunktion und behaupte trotzdem nicht, daß diese Funktionen ein mehr oder weniger sinnloser hype wären.
Ich stimme voll zu und möchte noch hinzufügen: die bessere Performance bei sehr hohen ISO-Werten ist gleichzeitig ein ziemlich zuverlässiger Hinweis auf höhere Dynamikreserven bei mittleren ISO-Werten. Dies wird oft vergessen und unkritisch gesagt: "Ich will nicht weniger Rauschen, ich will höhere Dynamik". Eine hohe Dynamik (aka: Signal/Rauschabstand) ist weitestgehend durch geringeres Rauschen bedingt. Eines geht mit dem anderen parallel.
 
klecks schrieb:
Kann mir denn nun mal einer von Euch echt und möchtegern-Profis sagen, was ich denn nun als Qualitätsfreak für eine Kamera und mit welchem Objektiv kaufen sollte?

:confused:

Es sollte sich auf maximal 3 Objektive beschränken, da ich viel mit dem Motorrad unterwegs bin. Die Canon 5D sprengt allerdings die finanzielle Vorgabe fürs Gehäuse und die Objektive sollte pro stück maximal 500 Euro kosten.

So, jetzt bitte mal Butter bei die Fische!

:top:

:D

Na da gibt s doch viele Möglichkeiten, Canon, Nikon, Olympus, Pentax, Minolta....

Es kommt eben darauf an, WELCHE Eigenschaften Du bei Deiner Kamera am meisten benötigen wirst. Für den einen ist halt die 5D besser, für den anderen (selbst wenn man den Preisunterschied vernachlässigt) die D200, und wenn Du mit 5 Megapixeln Dein Auskommen findest, wäre die Oly E-1 mit zwei guten Zooms vielleicht auch schon genau das richtige. Vielleicht wäre aber für Dich auch die Minolta D7D gut, wenn Du viel bei schlechten Lichtverhältnissen fotografierst und mit dem festeingebauten IS gut was anfangen kannst.

Eine Entscheidung kannst Du eben fällen, wenn Du hier in den Foren nachfragst, alle Diskussionen, wo es unsachlich wird, sofort wegklickst :) und bei dpreview, imaging-resource, usw. die Testberichte ausführlich liest. Allein vom Umfang her ist so ein Internet-Testbericht schon das 10-fache von einem beliebigen Zeitschriftentest und da gibt es entsprechend auch viel viel mehr über die eine oder andere Kamera zu erfahren, als es eine Zeitschrift je vermitteln könnte.

Auf der Basis "was ist denn die beste Kamera mit den besten Objektiven für 2500 EUR" kann man aber natürlich noch keine spezielle Empfehlung abgeben.

Vielleicht macht ja z.B. eben die wetterfeste, kompakte robuste E-1 auch alles, was Du willst, und dann haste u.U. sogar n paar Euronen gespart.

viele Grüße
Thomas
 
Guenter H. schrieb:
Dieses bei vernuenftiger Grösse am Bildschirm angeschaut, zeigt wohl recht klar, dass auch 3200 ISO sehr gut nutzbar sind.

Ja Günter, die sind doch ganz OK. Hättest Du jetzt die D200 genommen, die soll ja laut Foto-Video ein besseres Rauschv..................... :p

Duckundwech!

Musste jetzt einfach sein! ;)

Manni
 
Knips-Kiste schrieb:
Das Chip Foto Video nicht die ultimative Testzeitschrift für Fotoequipment ist, dürfte doch klar sein. Es gibt doch auch noch andere Blätter die nicht gerade am unteren Ende der Zeitschriften Anzusiedeln sind, die Kameras testen.
ColorFoto, foto Magazin und ähnliche, wenn da und in diversen Internet Tests wie auch bei Phil Askey eine Kamera zu 90% als sehr gut (Preis-Leistung) bewertet wird, dann wird Sie wohl auch gut sein. Wenn ich mich dann noch mit den Kritikpunkten arrangieren kann, habe ich eine neue Kamera gefunden.
So habe ich es gemacht und bin Zufrieden.

Da spricht ja so dann auch nichts dagegen, wie gesagt ich spare mir trotzdem das Geld und die Zeit, die Zeitschriften wie Foto Magazin, Color Foto usw. zu lesen, weil die in meinen Augen wirklich ALLE nichts taugen. Aber, wenn Ihr da was sinnvolles drin findet, bitteschön :)

Ich stehe zu meiner Behauptung, NUR Internet als einzige Informationsquelle neben selbst ausprobieren funktioniert, NUR Zeitschriften als einzige Infoquelle neben selbst ausprobieren funktioniert eben NICHT.

Was mich so erregt ist das ständige Gejammer über Bildrauschen bei hohen ISO Werten, das hat es genauso schon immer gegeben wie Bewegungsunschärfe bei zu langen Belichtungszeiten, keine Erfindung der CCD oder CMOS Chips. Nur durch Foren wie diesem (welches ich wegen der 10% mag, sonst wäre ich hier nicht aktiv) wird über diese Themen geschrieben als ob es der Weltuntergang ist anstatt sich mal ein gutes Buch in die Hand zu nehmen und nachzulesen, wie der ganze Krempel überhaupt funktioniert und warum es rauscht und wackelt. So hat es jedenfalls früher funktioniert, als wir noch nicht einen grossen teil der schöne Freizeit vor dem Computer verballert haben.
Das geht mir auf den S..., obwohl ich es selber schuld bin, wenn ich mich über Dinge aufrege, die mir eigentlich am A.... vorbei gehen können.

So, jetzt gehe ich auf die Couch und lese ein wenig ;)

Grüsse, Stefan

Vielleicht kommt der high ISO hype auch daher, daß heute jeder mit f/4 Zooms rumrennt anstatt mit f/2 Festbrennweiten. Das macht schon den Unterschied zwischen ISO 400 und ISO 1600 aus.

Davon abgesehen liebe ich aber schon immer available light Aufnahmen und begrüße ALLES, was getan wird, um dem Fotografen die Verwendung eines Statives zu ersparen. Ich fotografiere (selten) auch mal sehr gern mit dem Stativ, aber meistens empfinde ich es als einen riesigen, nervenden, unflexiblen Ballast und dies gerade bei typischen AL-themen.

Aber wie schon oft gesagt, so hat ein jeder seine ganz anderen Anforderungen und Vorstellungen an die Kameratechnik.

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Aber wir haben den technischen Fortschritt und damit können wir jetzt eben auch Dinge machen, die analog nicht gingen. Hohe ISO-Fähigkeit ist ein ganz wesentlicher Bestandteil des Fortschritts. Wenn DU ihn nicht brauchst, bitteschön. Aber dies bitte doch nicht für alle anderen Fotografen verallgemeinern. Ich persönlich brauche auch keinen internen Blitz und keine Serienbildfunktion und behaupte trotzdem nicht, daß diese Funktionen ein mehr oder weniger sinnloser hype wären.

viele Grüße
Thomas


Ich halte nicht die Funktionen für einen sinnlosen Hype sondern das Trara um deren Benutzung und die Ergebnisse. ISO 1600 rauscht mehr als ISO 100, hat es schon immer und wird es auf absehbare Zeit auch noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Knips-Kiste schrieb:
Ich halte nicht die Funktionen für einen sinnlosen Hype sondern das Trara um deren Benutzung und die Ergebnisse. ISO 1600 raucht mehr als ISO 100, hat es schon immer und wird es auf absehbare Zeit auch noch.

hmmm wenn ich von einem Wochenende mit 400 Auslösungen, davon etwa 390 mit Blende 2.0 und ISO 400 und von denen sicher die Hälfte nochmal ISO 800 zurückkomme (mehr gab die D60 nicht her) finde ich die Ergebnisse bei high ISO schon interessant für mich :)

Es ist natürlich im Vergleich zur analogen Technik alles Jammern auf hohem Niveau, keine Frage. Sonst hätte ich mich jetzt als Nachfolger für die D60 auch nicht guten Gewissens für ein in den hohen ISO ähnlich veraltetes Gehäuse entscheiden können, weil auch mir im Moment andere Eigenschaften der Kamera wichtiger sind als das mit den ISO allein.

Aber insgesamt gesehen, das Bessere ist des Guten Feind und ich wüßte daran jetzt auch nichts schlechtes. :)

viele Grüße
Thomas
 
Danke, ihr habt schon ein gutes Stück weitergeholfen, dann werd ich morgen mal einen meiner Meinung nach brauchbaren Fotoladen (ist immer mindestens 60 km in jede Richtung entfernt) betreten und mich umsehen.

:o
 
Knips-Kiste schrieb:
Das Chip Foto Video nicht die ultimative Testzeitschrift für Fotoequipment ist, dürfte doch klar sein. Es gibt doch auch noch andere Blätter die nicht gerade am unteren Ende der Zeitschriften Anzusiedeln sind, die Kameras testen.
ColorFoto, foto Magazin und ähnliche, wenn da und in diversen Internet Tests wie auch bei Phil Askey eine Kamera zu 90% als sehr gut (Preis-Leistung) bewertet wird, dann wird Sie wohl auch gut sein. ...

und deswegen muss sie aber noch lange nicht für jeden gut sein...

Die 1Ds II kann noch so toll sein, dass Ding ist einfach irrsinnig schwer und deswegen vermutlich für die meisten nicht 1. Wahl, wenn man primär in den Bergen unterwegs ist. (selbst wenn das Geld eben keine Rolle spielen würde).

mfg
 
Mi67 schrieb:
Vielleicht um den Noise zu beurteilen?

In einer Ansicht, die bei der Präsentation des Bildes nie verwendet wird? Ich beurteile das Rauschen in der Größe, in der das Bild gezeigt wird, wie auch um Übrigen die Schärfe.

Für mich als Festbrennweiten-Nutzer wäre die Beschnitt-Möglichkeit ganz essentiell.

Diese Möglichkeit besteht nicht, indem man sich dem Motiv nähert, oder entfernt? Dann habe ich wohl früher mit Festbrennweiten anders fotografiert als du. Falls das wegen äußerer Umstände mal nicht möglich ist, wäre der Einsatz eines Zooms zu überlegen. Nicht wieder persönlich nehmen, aber wer aus nem 10MP Bild 4MP ausschneidet und das auf 20x30 aufzieht, und sich dann über das Rauschen wundert, sollte seine Fotografiergewohnheiten und seine Aurüstung überdenken.

Wenn es um den Parameter des Rauschens geht, dann erlaube ich mir, über den Parameter des Rauschens meine Gedanken zu äussern und möchte dafür nicht angegriffen und mit "W***serei-Ausdrücken" belegt werden. Das ist einfach nicht hinnehmbar.

Falls du dich von dem Ausdruck beleidigt gefühlt haben solltest, tut mir das leid. Dann nehme ich es natürlich zurück. Ich sehe es nur mittlerweile als Unart an, bei jeder Diskussion nur auf die 100% Ansicht zu pochen. Das bringt IMO aus den bereits genannten Gründen nicht viel.
 
Halligalli schrieb:
In einer Ansicht, die bei der Präsentation des Bildes nie verwendet wird? Ich beurteile das Rauschen in der Größe, in der das Bild gezeigt wird, wie auch um Übrigen die Schärfe.
Jedes hat seine Berechtigung. Rauschen, Kontraste, Auflösung an fertigen Bildern zu beurteilen, wird dem Praxisanspruch gerechter und Bilddetails in voller Größe anzusehen, erleichtert den direkten Vergleich zwischen Kamerasystemen. Es mag ja gut sein, dass wir bei dem heutigen Niveau der Premiumklasse-DSLRs mehr über gelegentlich genutzte Reserven sprechen als über Unterschiede, die gleich in jedem Bild auffallen würden. Ein Vergleich ist halt ein Vergleich - und der sollte auf vergleichbarer Basis stehen. Es wäre auch nicht verkehrt, Bilder aus verschiedenen Kameras auf jeweils die gleiche Pixelzahl herunterzuskalieren, dann könnte man den Bildeindruck ebenso vergleichen - und hätte gleichzeitig ein Datenmaterial vor Augen, wie es vielleicht auch eine Ausbelichtung auf gleiches Format zur Folge hätte. Diesen Vorschlag hatte ich auch gelegentlich mal gemacht, wurde aber dann wieder zurechtgewiesen, dass man das Beurteilen des Rauschens nicht mit der Auflösung verquicken solle. Ich persönlich sehe das anders, denn gerade das interessiert *mich* doch: welche Struktur behält denn noch vor dem Rauschen seine Durchzeichnung? Oder: "welche Dynamik ist noch aus den Schatten herauszukitzeln" bzw. "wie weit darf ich unterbleichten um das Ausfressen von hellen Bildanteilen zu verhindern, ohne auf eine spätere Anpassung der Belichtung per Tiefenanhebung wegen übermäßigen Rauschens verzichten zu müssen". Dies sind für mich die in der Bildgebung relevanten Aspekte des Rauschens.

Nochmals: nichts läge mir ferner, alleine aus einem solchen Parameter die Güte der Kamera oder gar der damit entstandenen Bilder zu beurteilen.

(@ Beschnitt) Diese Möglichkeit besteht nicht, indem man sich dem Motiv nähert, oder entfernt? Dann habe ich wohl früher mit Festbrennweiten anders fotografiert als du.
Dass ich mit einer reinen Festbrennweitenstaffel und auch noch mit vorwiegend Diafotografie das Turnschuh-Zoom eifrig verwende, ist doch selbstverständlich. Die Veränderung des Aufnahmestandortes verändert aber auch gleichzeitig die Perspektive. Daher ist es nicht immer möglich oder für das Bild gut, den finalen Bildausschnitt schon bei der Aufnahme so stark einzugrenzen. AIn weiterer Fall ist die Korrektur stürzender Linien. Hier halte ich zumindest bislang einfach mit einem entsprechend starken WW geradeaus drauf und muss halt Vordergrundgestaltung betreiben. Eine DSLR mit guter Beschnittmöglichkeit käme *mir* sehr entgegen.

Falls das wegen äußerer Umstände mal nicht möglich ist, wäre der Einsatz eines Zooms zu überlegen.
Damit handelt man sich dann wieder andere Problemchen ein. Ist halt nicht so mein Ding.

Nicht wieder persönlich nehmen, aber wer aus nem 10MP Bild 4MP ausschneidet und das auf 20x30 aufzieht, und sich dann über das Rauschen wundert, sollte seine Fotografiergewohnheiten und seine Aurüstung überdenken.
Nichts anderes tue ich. Mit 4 "guten MP" kann man doch wunderschön ausbelichten. Wenn es die Kamera also hergibt, warum sollte ich mich dann von den feinen Festbrennweiten und einer bewussteren Ausschnittsgestaltung und Planung einer nachträglichen Beschnitt-Führung verabschieden? Ich bin immer noch der Meinung, dass die Kamera mir dienen soll und nicht ich ihr.

Falls du dich von dem Ausdruck beleidigt gefühlt haben solltest, tut mir das leid. Dann nehme ich es natürlich zurück. Ich sehe es nur mittlerweile als Unart an, bei jeder Diskussion nur auf die 100% Ansicht zu pochen. Das bringt IMO aus den bereits genannten Gründen nicht viel.
Du hast mein vollstes Verständnis, dass es *Dir* nicht viel bringt und dass *Du* diese Überlegungen nicht mehr lesen kannst. Dies kann aber nicht eine Begründung sein, Kommentare von Leuten, die man nicht kennt, mit Kraftausdrücken zu belegen. Ist halt einfach kein schönes Kommunizieren mehr. Schon wegen des Restrisikos, dass man den Gesprächspartner nicht ganz richtig verstanden haben könnte, was ja aufgrund der fehlenden nonverbalen kommunikativen Signale schnell geschehen kann, sollte einfach die Nettiquette weiter gelten.
 
Halligalli schrieb:
In einer Ansicht, die bei der Präsentation des Bildes nie verwendet wird? Ich beurteile das Rauschen in der Größe, in der das Bild gezeigt wird, wie auch um Übrigen die Schärfe.

Wo liegt denn eigentlich, wenn die 100% Ansicht bzw. die hochaufgelöste 8, 10 oder gar 12-MP Datei "nie" gebraucht wird, der Vorteil einer x-beliebigen heutigen DSLR-Kamera gegenüber einer Nikon D1 oder einer Canon D30/D60 oder 1D, oder, wenn die großen Kameras einem zu sperrig sind, gegenüber der Olympus E-1? Auf 900x600 runtergerechnet kann ich mit denen allen doch mit ISO 1600 bedenkenlos fotografieren, neat image anwenden, runterrechnen auf 900 Pixel - sieht immer fantastisch aus.

im attach habe ich mir von der 1D-Galerie bei dpreview ein Beispielbild der EOS 1D in Originalgröße gezogen, was mit ISO 1600 gemacht wurde, zuhause mit neat image drüber und dann im Photoshop auf 900 Pixel runtergerechnet und nachgeschärft.

Wo soll jetzt eine aktuelle ISO 1600-Datei bei 900 Pixeln großartig besser aussehen?

Aber was ist, wenn ich von diesem Bild dann doch mal ein 20x30 haben möchte? Dann sind die angeblich sinnlosen 100% Ansichten nämlich ganz schnell ja doch wieder interessant :)

viele Grüße
Thomas
 
Mi67 schrieb:
Schon wegen des Restrisikos, dass man den Gesprächspartner nicht ganz richtig verstanden haben könnte, was ja aufgrund der fehlenden nonverbalen kommunikativen Signale schnell geschehen kann, sollte einfach die Nettiquette weiter gelten.

Da hast du natürlich recht. Leider platzt einem halt manchmal der Kragen, und wie so oft trifft es dann die falschen Leute. Für die Wortwahl entschuldige ich mich. Natürlich ist die D200 nicht für alle möglichen Situationen perfekt geeignet, und wer auf genau diese Eigenschaften Wert legt, sollte sie auch nicht kaufen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es eine länger andauernden Beschäftigung mit einer Kamera bedarf, um das Maximum herausholen zu können. Ein verallgemeinertes negatives Urteil auf Grund einer Beschäftigung von 10 Minuten damit, oder ein paar Bildern, die man im Netz findet, halte ich für hinterfragenswert. Wir werden noch im Laufe der Zeit hervorragende AL und Nachtfotos von der D200 sehen, sobald die Besitzer der D200 sich ausreichend mit der Kamera beschäftigt haben.
 
Übrigens wurde an einer Stelle in der Diskussion der Einwand gemacht, daß man CA's und manche andere Bildfehler bei jeder Präsentationsgröße sieht, aber Rauschen nicht.

Diesen Einwand möchte ich bestätigen und bin daher auch mittelfristig eben davon abgekommen, meine AL-Möglichkeiten ausschließlich über den Einsatz eines f/1.4-Objektives zu erweitern, da gerade bei f/1.4 die CA's bei allen Objektiven, die es gibt, wirklich störend massiv sein können.

Eine Kamera mit guter Fähigkeit bei hohen ISO ermöglicht aber halt auch, mit f/2.0 zu fotografieren und trotzdem die gleichen Available-Light-Anwendungen zu erreichen, und bei 2.0 sind die CA's in der Regel schon VIEL geringer als bei f/1.4.

im attach ein Foto aus meiner kurzen Nikon-DSLR-Zeit mit 35/1.4 bei Offenblende. Schwarzweiß (zweite Datei) behebt das Problem mit den CA's natürlich, aber das ist natürlich nicht ganz Sinn der Sache. :)

Leider gibt gerade in diesen Belangen Nikon einem zur Zeit aber nicht viel Hilfe in die Hand, da es für Cropsensoren gerechnete hochwertige Objektive mit Lichtstärken über f/2.8 ja nach wie vor nicht gibt. Das ändert sich hoffentlich mal.... vielleicht wird Zeiss ja jetzt da was interessantes im Angebot haben?

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Wo liegt denn eigentlich, wenn die 100% Ansicht bzw. die hochaufgelöste 8, 10 oder gar 12-MP Datei "nie" gebraucht wird, der Vorteil... Aber was ist, wenn ich von diesem Bild dann doch mal ein 20x30 haben möchte? Dann sind die angeblich sinnlosen 100% Ansichten nämlich ganz schnell ja doch wieder interessant :]
Genau wie du sagst im Schönrechnen liegt der Vorteil. Wenn ich Originalfiles von der 5D auf 50% herunterinterpoliere entstehen superknackige 3,2MP, was für bis A3 auf dem Desktop-Printer voll ausreicht. Posterspezialisten machen dir daraus nahezu jedwede Größe. Wir haben neulich von einem solchen 50% Resize eine Lebensgroße Ausbeliochtung machen lassen. Schon aus einem Meter Abstand war das hammerscharf und homogen.
 
argus-c3 schrieb:
Auf 900x600 runtergerechnet kann ich mit denen allen doch mit ISO 1600 bedenkenlos fotografieren, neat image anwenden, runterrechnen auf 900 Pixel - sieht immer fantastisch aus.

Völlig richtig. Für 90% aller Anwendungen im Privatbereich reichen die Auflösungen von 4-6MP aus. Die restlichen 10% müssen halt zur 5D greifen. ;)

Aber was ist, wenn ich von diesem Bild dann doch mal ein 20x30 haben möchte? Dann sind die angeblich sinnlosen 100% Ansichten nämlich ganz schnell ja doch wieder interessant :)

Wie hast du es denn bisher gemacht? Nur wenn dir bisher die Qualität einer Ausbelichtung dieser Größe zu schlecht war, zahlt sich eine höhere Auflösung für dich überhaupt aus. Es würde mich wirklich interessieren, wer im Privatbereich überdurchschnittlich oft auf Größen von 20x30 und größer ausbelichtet. Ich mache das mit vielleicht 5% meiner Fotos und selbst das ist, im Vergleich zu meinem Bekanntenkreis, schon sehr viel.

Wenn man eine Kaufentscheidung darauf basiert, wie Beispielbilder, egal ob aus dem Netz, oder selber im Fotoladen gemacht, in 100% aussehen, kommt IMO nicht wirklich weiter. Man muss die Bilder in den für die persönliche Anwendung ausreichende Größe ausarbeiten lassen, und dann entschieden, ob das reicht. Der Unterschied, der zwischen einem ISO 1600 Bild in 100% auf dem Bildschirm, und als 20x30 Ausbelichtung, besteht, ist nämlich in der Bildwirkung IMO recht deutlich.

Wie schon erwähnt, die 6MP der D70 reichen mir für meine Anwendungen völlig aus. Die Gründe für mich, die D200 zu kaufen, liegen gänzlich woanders.
 
Das Problem sind nicht die absoluten Zahlen, wieviel Bilder man wie groß ausbelichtet.

Sondern wenn ich irgendwann mal EIN Bild aus irgendeinem Grund, weil es besonders gut geworden ist oder warum auch immer, richtig groß haben will.

Dann ärgert mich sicher, wenn die Ursprungsdatei suboptimal ist. Und genau dieser Fall ist auch schon vorgekommen und da habe ich dann meine damalige 2 Megapixel-Kamera auch ganz schnell verkauft, weil ich mich nicht nochmal ärgern wollte :)

Das ist doch beim Kleinbildfotografieren nicht anders gewesen.

Den Moment, den man einmal irgendwo eingefangen hat, der kommt halt unter Umständen nie wieder... und selbst wenn man von 1000 Bildern nur EINES wirklich gut braucht... tja schaut man dann eventuell doch in die Röhre.

Darum finde ich hochauflösende high-ISO-tolle-Detailwiedergabe-für-100%-pixelpeeper-Kameras halt einfach superspannend. Auch wenn ich mir grad jetzt auch keine solche gekauft hab, weil ich erstmal mit den basics zufrieden sein will - namentlich keine Lust mehr auf Fokussierterror jedweder Art und (Achtung: für meine persönlichen Belange, wenn jemand anders damit klarkommt bitte nicht böse sein über den Begriff) mickrige schlechtkalibrierte Blindflug-Mattscheiben und ähnliches habe.

viele Grüße
Thomas
 
Halligalli schrieb:
Da hast du natürlich recht. Leider platzt einem halt manchmal der Kragen, und wie so oft trifft es dann die falschen Leute. Für die Wortwahl entschuldige ich mich.
Handreich, dankend angenommen!

Natürlich ist die D200 nicht für alle möglichen Situationen perfekt geeignet, und wer auf genau diese Eigenschaften Wert legt, sollte sie auch nicht kaufen.
Wenn meine C****-Festbrennweiten auf die D200 passen würden, dann würde ich jetzt sehr genau überlegen, ob ich mit ihr nicht dennoch gut zurechtkomme, zumal mir viele Bedienungs-Features wesentlich besser gefallen, als bei den Canons. Bei der 5D reizt mich schon die enorme Abbildungsqualität des Sensors und wenn eine größere Fernreise anstünde, dann hätte ich wohl schon zugeschlagen - trotz einiger anderer Punkte, die mich auch an der 5D stören würden.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es eine länger andauernden Beschäftigung mit einer Kamera bedarf, um das Maximum herausholen zu können. Ein verallgemeinertes negatives Urteil auf Grund einer Beschäftigung von 10 Minuten damit, oder ein paar Bildern, die man im Netz findet, halte ich für hinterfragenswert. Wir werden noch im Laufe der Zeit hervorragende AL und Nachtfotos von der D200 sehen, sobald die Besitzer der D200 sich ausreichend mit der Kamera beschäftigt haben.
Auf jeden Fall. Für hervorragende Bilder brauchte man, glaube ich, noch nie das allerneueste Material - zumal bei einem echt gelungenen Bild niemand nach dem Seit-zu-Seit-Vergleich fragt: "wie hätte dieses Bild mit der anderen Kamera XY ausgesehen?".
 
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