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Sammelthema Colorful Utah

AW: Colorful Utah: Confluence

Confluence of Colorado and Green River

PICT0545_12.jpg


Gruss
Rolf
 
AW: Colorful Utah: Forgotten Canyon

Forgotten Canyon

wurde so genannt, weil frühe Kartographen den Canyon glatt übersehen hatten:

PICT0563_12.jpg


Gruss
Rolf
 
AW: Colorful Utah: Reflection Canyon

Hast du zufällig vom Reflection Canyon auch so eine schöne Luftaufnahme? Ist ja recht "in der Nähe".

Da kann ich helfen: Reflection Canyon

PICT0577_12.jpg


PICT0669_12.jpg


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Das erste Photo entstand beim morgendlichen Flug in Richtung Westen, die beiden anderen später am Tag beim Rückflug in Gegenrichtung.

Gruss
Rolf
 
AW: Colorful Utah: The Rincon

The Rincon

die riesige, inzwischen trockene Schleife des Colorado Rivers westlich von Halls Crossing

PICT0571_12.jpg


Gruss
Rolf
 
Die Luftaufnahmen finde ich Klasse. Das ist eine Perspektive, die ich von Utah noch nicht hatte. Schön, dass Du noch ein paar Bilder vom Reflection Canyon gezeigt hast, der steht ganz oben auf der Liste der Orte, die ich nächstes mal in Utah besuchen möchte und zwar mit dem Boot und zu Fuß von der Hole in the Rock Road aus. Weißt Du, ob es auch von unten (Anlegestelle) möglich ist, die Schultern des Reflection Canyon zu erreichen, ohne dabei Bergsteigerausrüstung zu benötigen, oder sich in Gefahr zu bringen?
 
Eine Anlegestelle? Sowas gibt es kaum, man muss sein Boot schon selbst am Ufer festmachen und das sollte dazu flach sein.

Vor der Hole in the Rock Road kann man hinwandern, haben wir aber noch nicht gemacht. Ich weiss aber von jemanden, dass er sich (auf dem Rückweg?) fast verlaufen hätte. Ein GPS und Kartenmaterial ist also angebracht.

Viel Erfolg jedenfalls!

Gruss
Rolf
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Colorful Utah: Hole in the Rock

Hole in the Rock

Die berühmte Stelle, an der sich ein Mormonentreck samt Vieh und Planwagen hinunter zum Colorado River abseilte. Die Stelle - jene Kerbe, wo die Road endet - ist immer noch furchteinflössend. Man muss aber bedenken, dass man damals noch deutlich weiter in die Tiefe musste. Das Reservoir bedeckt gut und gerne die unteren 40-50% des Gefälles.

PICT0574_12.jpg


Damit hatten sie es aber noch lange nicht geschafft. Es folgten The Chute, Lake Canyon, Clay Hills, The Twist und San Juan Hill. Danach waren die Leute so fertig, dass sie aufgaben und sich an anderer Stelle ansiedelten als ursprünglich geplant.

Gruss
Rolf
 
Der schiere Wahnsinn und unvorstellbar für mich, dass die Mormonen es damals ohne Verluste da hinunter geschafft haben. Höchst bewundernswert! Die ganze Geschichte drumherum ist sehr spannend.

@Reisefoto: Angeblich kommt man mit dem Boot auf den Reflection Canyon, wenn man den linken Arm hochfährt, dort anlegt und dann zurückwandert. Allerdings ist die Bootsmiete dermaßen teuer und die Fahrt so lange, dass es sich eigentlich nicht lohnt, und die Leute einfach wie genannt von der HITRR hinwandern. Sind ca. 4 Stunden pro Richtung und mit Übernachtung sicherlich gut zu schaffen. Irgendwann möchte ich das auch mal machen!

Im Internet gibt es mehrere gute Berichte über die Schwierigkeiten dieser Unternehmung (hauptsächlich genügend Wasser). Beste Zeit ist im April, da ist der Wasserstand am niedrigsten (und der Lake Powell wird über kurz oder lang sowieso immer mehr ausgebeutet).
 
Ganz offen gesagt, dabei war wenig bewundernswert.

Man wollte einen direkten Weg von Salt Lake in Richtung New Mexico schaffen, um das eigene Herrschaftsgebiet auszuweiten. Dazu sollte im Nordwesten von New Mexico eine neue Kolonie gegrundet werden. Das Ganze war ein Befehl der Mormonenkirche.

Was man dann tat war kreaturverachtend. Weil der oberste Teil des Spaltes zu schmal war um Wagen durchzubringen hat man einen kleinen Jungen an Seile gebunden, ihn mit Sprengstoff bestück und über die Cliffs abgeseilt. Er musste dort Löcher schlagen und mit dem Sprengstoff füllen. Nach Starten der Lunten hat man ihn wieder hochgezogen - zum Glück noch rechtzeitig! Das geschah wohl mehrmals.

Später, am San Juan Hill schafften die Zugtiere die Wägen nicht den Steilhang hinauf. Statt die Wägen zu erleichtern und zumindestens Teile der Güter selbst hinaufzuschleppen hat man bis zu 8 Pferde vor einen Wagen gespannt. Der Erfolg war, dass ein Teil der Tiere stürzte und sich die Beine schwer verletzte. Angeblich war die ganze Strecke am Ende eine einzige Blutspur.

Man hat auch hochschwangere Frauen und kleine Kinder mitgeschleppt. Die Aktion war keine Heldentat, das war einfach nur Brutalität.

Wie wenig realitätsbezogen man war kann man daran abschätzen, dass man tatsächlich unten an Hole in the Rock eine Fähre installierte und glaubte, auch andere Reisende würden den Weg nutzen. Eine totale Fehlkalkulation - es kam wohl nie einer.

Gruss
Rolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten bzgl. Reflection Canyon! Ich habe vor, mir ein paar Fotobegeisterte zu suchen und in den nächsten Jahren mal gemeinsam für eine Woche ein Hausboot auf dem Lake Powell zu mieten und die ganzen Seitenarme abzufahren. Dabei könnte man dann versuchen, im Reflection Canyon an Land zu kommen und zur Canyonschulter hochzuwandern, während weniger wanderbegeisterte an Bord bleiben.
 
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