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Chasing Light | My Photographic Journey

  • Themenersteller Themenersteller Gast_373350
  • Erstellt am Erstellt am
Hey Hardy,
endlich gehts hier los mit deiner neuesten Ausbeute. :top:
Die ersten beiden machen mich schon mal sehr an.
Von der Bearbeitung her sehr fein akzentuiert und die Vignette goldrichtig gesetzt, so dass das Auge auf den bildwichtigen Teil geführt wird.
Mit den Wolken hattest du schon wieder Glück.
Hättest du beim ersten Bild die Spuren der hinteren Steine noch ein wenig mehr herausarbeiten können oder wäre es dann nicht mehr stimmig?
 
Hardy! :) Schön das Du wieder da bist. Die Bilder sind wie immer sensationell! Bin eh ein großer Fan von Dir! ;) Tolle Farben und super Kontraste. Hau einfach alles raus was Du hast! Ich bin jetzt schon gespannt... :D
 
Hey, Danke für eure Rückmeldungen!

Aber in Anbetracht deiner weiteren Erläuterungen kann ich die Liebe dann schon verstehen.
Die Preise für Unterkünfte wochentags liebe ich auch. Die sind schön niedrig. Das hätte ich als Pro-Argument für Las vegas
fast vergessen :)

Bezüglich Fotografengarn, das ist genau, was Vorbereitungen im Internet für mich so mühsam macht. Jeder wäre gern ein Held und stellt alle seine Abenteuer als absolute Grenzgänge (im Messnerschen Sinn) dar.
Das Märchen mit dem Abschleppdienst habe ich die Tage irgendwo im FB gelesen, gut, ich kanns nicht beurteilen.

Also es sollte nicht so rüberkommen, als könnte nun rein gar nichts auf der Strecke dorthin passieren und dass
die Fahrt mit keinerlei Risiken verbunden sei. Es bleibt weiterhin eine Dirtroad, die in ein recht abgelegenes
Gebiet führt, in dem es keinerlei Infrastruktur gibt. Fahren im Hinterland ist nie Kaffeefahrt :D Das Smartphone
kann man lediglich als Navi verwenden. Es gibt meist keinen Empfang und damit auch keinerlei Notrufmöglichkeit.
Das gilt aber eh für weite Teile des Südwestens und nicht nur für den Racetrack. Wer damit ein Problem hat, der
sollte sich vielleicht doch besser ein anderes Reiseziel suchen oder grundsätzlich auf geteerten Strassen bleiben.

Auf den 30 Meilen one way zum Racetrack muss man schon immer aufpassen und mit angemessener Geschwindigkeit
fahren, zum Teil auch im Schritttempo. Insbesondere bergab. Da können auch "läppische 20Kmh" manchmal schon
zu schnell sein. Schotter kann bei Gefälle wie Glatteis sein und der Wagen schiebt dann beim Bremsen immer schön
weiter. Bei Regen sieht man zu, dass man da weg kommt, bzw. fährt erst gar nicht dahin. Tiefe Querrillen oder
Auswaschungen lauern auch immer und überall.

Wenn des ganz dumm läuft und man da mit Karacho reinfährt, dann "Gute Nacht, Marie". Von Achsbruch bis Überschlag
ist alles drin. Die 1500$ für eine Bergung sind in diesem Fall vermutlich eher als günstig anzusehen.
Aber das hat eben nichts speziell mit der Strasse zum Racetrack zu tun. Ich bin schon deutlich ruppigere
Strecken gefahren. Damit möchte ich niemanden animieren ein reales Risiko einzugehen. Man muss aber halt
auch berücksichtigen, dass in unseren Breitengraden nur wenige Fahrer mit der Gurkerei im Hinterland vertraut sind
oder überhaupt einen Allradantrieb richtig einsetzen können. Der Touri aus Europa springt ohne Ahnung in den SUV
und das endet ganz schnell mit einem schlechten Erlebnis im Tiefsand oder so: "Boah, die schlimmste Strecke ever!
Das war unmenschlich" ;) Kann es ja auch gewesen sein, aber vielleicht hätte man auch vorher mal ein Fahrtraining
machen sollen.

Selbst wenn man schon ein bisschen Erfahrung besitzt und bereits ein wenig Lehrgeld bezahlt hat (da plaudere ich
an anderer Stelle mal drüber :D), dann kann trotzdem etwas schiefgehen. Ein Plattfuss ist beispielsweise immer drin.
Ich hatte auf meinem vorletzten Trip ganze 4 davon am Po der Welt und einen geplatzten Reifen auf dem Highway.
Bei der Reise davor ebenfalls 4 Plattfüsse. Diese Mal zum Glück gar keinen. Das macht mich wirklich nicht mehr nervös.
Also man muss immer, wirklich immer alle Reifen inkl. Ersatzreifen und das Werkzeug im Mietwagen vorab checken.
Ausserdem habe ich im Südwesten immer eine Schaufel(!), Luftpumpe, ein richtiges Reifenreparaturset (also nicht
dieses Schaumzeugs) und Wasser für ein paar Tage mit dabei. Damit fühle ich mich gut gerüstet. Na ja .. und wenn
man merkt, dass man sich überschätzt hat, dann fährt man eben zurück und legt keine Hasardeuraktion hin.
Ich kneife lieber.

Die Ranger sagen immer: Your safety is your responsibility. So läuft das da :)

PS: Challenge accepted :cool: ich weiß zwar jetzt schon, dass es viel zu hell wird, aber das Bild ist klasse, da probier ich gern noch ein bissl...

Ich hab mal eben in LR die Belichtung vom Original angepasst. Mit Exposure ca. -1 als Richtwert solltest
du ungefähr im Bereich der tatsächlichen Helligkeit liegen. Aber mach es einfach so wie du magst :)

in beiden Bildern ist mir der "Weitwinkel-Effekt" (Volumendeformation) der äußersten Ecken etwas zu ausgeprägt, die Ecken fliehen leicht ins Unscharfe, was meinen Blick immer etwas auf sich zieht. Das könnte man z. B. mittels Warp-Tool ausgleichen und leicht croppen, falls dir dadurch nicht zu viel Bildaussage flöten geht. Aber das wirklich nur am Rande.
Bei kann ich mir über einer bequemen Couch gut vorstellen. :rolleyes:;)

Damit hast du leider absolut recht. Die Verzeichnung unten in den Ecken stört mich selbst ziemlich.
Das liegt aber am Fotografen, der die Technik nicht im Griff hatte. Beide Bilder sind Shiftpanoramen:
3x17mm Hochkant bei vollem Shift links/rechts plus ein bisschen Tilt nach vorne.

Zwar hatte ich gut bis F14 abgeblendet, trotzdem kommt da auch die beste Optik an ihre Grenzen.
Insbesondere dann, wenn sich die Kamera ganz knapp über dem Boden befindet (~30cm). Die
undankbare Wabenstruktur im Boden zeigt die Verzeichnung natürlich besonders "schön".
Aber ich war zu dem Zeitpunkt noch nicht so ganz firm mit dem Gerät und habe das nicht auf dem
Schirm gehabt. Ich hätte besser einen halben Schritt nach hinten gehen sollen. Dann hätte ich
sicherlich noch genügend Rand zum wegschneiden gehabt. Der Effekt ist hier natürlich nicht so
pralle, aber man kann ihn durchaus auch gewollt einsetzen. In engen Canyons lässt sich so noch
einen netter extra Saugeffekt in die Tiefe produzieren.

Nutzt aber nix. Da muss wohl doch nochmal zum Racetrack hin und nachbessern ;)

Danke, das mit dem Warp ist ein guter Tipp. Ich habe das noch nie gemacht. Aber eigentlich müsste ich
dafür ein wenig Fleisch an den Seiten und auch unten haben, um sozusagen etwas Boden von aussen nach
innen nachschieben zu können. Dort ist aber nichts mehr an Material vorhanden. Maximal 10 Pixel vielleicht.

Mit den Wolken hattest du schon wieder Glück.

Das täuscht leider, Achim. Die Wolken waren eher mein Feind. Es waren entweder gar keine am Himmel oder
die Wolkendecke war komplett geschlossen. Ich glaube das sind fast schon die einzigen Bilder mit ein bisschen
Feuer am Himmel. Die ganze Wetterlage war eher ungewöhnlich. Von 24°F bis 112°F war alles dabei.

Hättest du beim ersten Bild die Spuren der hinteren Steine noch ein wenig mehr herausarbeiten können oder wäre es dann nicht mehr stimmig?

Das Problem liegt eigentlich am Winkel, bzw. an der gewählten Kameraposition in Kombination mit dem Abendlicht.
Just die Spuren im 1. Bild sind ohnehin nicht die tiefsten auf dem Racetrack. Sie fallen sind eher flach aus.
Ich habe ein Bild aus einer leicht höheren Position angehängt. Da sieht man sie schon ein wenig besser. Mit einer
stärkeren Bearbeitung ist m.E. auch nicht mehr viel zu holen. Ich hatte eh mein Experiment am Start und habe
das einfach durchgezogen. Die Situation mit dem Verblassen der Spuren ist mir wegen Quatscherei mit dem Ehepaar
auch gar nicht aufgefallen. Für mich ist das gerade noch ok, obwohl man das insgegamt alles besser hätte lösen können.
Sei es drum ... ich kann es nicht mehr ändern :)

Ach ja. Ich bin froh, dass ich überhaupt Bilder vom Sonnenuntergang machen konnte. Der Wind fegte bis
Nachmittag extrem stark über den Racetrack und bis dahin habe ich die Kamera schön verstaut gelassen.
Den Grund dafür sieht man im 2. Anhang. Ab da konnte ich wieder etwas sehen und vor allem durchatmen.
Die Atemwege mögen den Lehmstaub nicht so. Das Zeug ist irgendwie fies und klebt wie Hulle an den
Klamotten und auf der Haut. Einfach abschütteln oder abklopfen funktionierte nicht. Aber im Hinterland
ist es eh wurscht wie man aussieht. So schaut man doch gleich auch irgendwie mehr nach "Local" aus :D

Bin eh ein großer Fan von Dir! ;)

Na, wenn ich da mal nicht doch der größere Fan von den Souvenirs bin, die du hier so raushaust :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei schöne Fotos aus dem Death Valley. Ich finde das "Story Telling" in deinen Beiträgen auch immer wieder sehr lesenswert.
 
Danke, LesPaul :)

Ich springe zwischendrin zeitlich nach vorne. Und zwar hatte Gernot/iGump
sich eine Challenge gewünscht: fremdes RAW bearbeiten und schauen, was man
damit anstellen kann. Ich war der Meinung: Ok, das kann er gerne haben :evil:

Ausgesucht habe ich ein Bild aus dem Hinterland bei Hanksville in Utah.
Es ist eine Gegend, durch die ich vor 1 1/2 Jahren bereits mit einem Kumpel
gefahren bin. Die Betonung liegt auf Durchfahrt. Ich wäre sehr gerne sofort
länger geblieben, er fand es eher fad. Geschmäcker sind unterschiedlich.

Ja, die Region kann fade wirken. Das habe ich selbst gespürt. Nahezu vier Tage
lang ging da mit Fotografie vom Licht her eigentlich nichts: am Tag gleissendes
Sonnenlicht mit einem Himmel dessen RGB-Wert beständig bei 0xFFFFFF lag und
alle Farben tötete. Abends verschwand die Sonne netterweise gleich hinter
Wolkenbändern am Horizont, welche die einzigen Möglichkeiten für ansehnliche
Bilder zunichte machten.

Es passiert in dem Zeitraum auch etwas, was ich so noch nicht erlebt habe:
ich hatte einfach keine Lust mehr zu fotografieren. Ich empfand es plötzlich als
Belastung immer nach Motiven zu scannen und wollte die Kamera nicht mehr anfassen.
Dazu durchringen ist kacke, weil das wird nix. Also habe ich ab diesem Zeitpunkt
nur noch wenige Bilder gemacht und habe mich tiefer mit dem Hinterland beschäftigt.

Zwischendurch kam die Lust am Bild zwar wieder durch, aber so nachhaltig war das
eigentlich auch nicht. Kennt ihr das? Ich glaube irgendwann bekommt man so ein Art
visuellen Kurzschluss in der Birne, wenn man permanent fotografiert und dann
braucht man eine Pause. Ich könnte es niemals beruflich machen.

Na ja, egal. Ein unerwartetes Highlight habe ich beim Cruisen für mich entdeckt,
welches ich so nicht auf dem Zettel hatte. Bilder, speziell davon, hatte ich
selbst bis dato nicht gesehen. Nach der x-ten Abzweigung auf eine namenlose
Piste stand ich aber in einem leicht hügeligem Gebiet, welches wieder ein Kribbeln
hervorrief. Der Frust war wie weggeblasen und es war klar, was hier zu tun ist:
Bilder machen ... und auf Licht warten :rolleyes:

Beim dritten Besuch der Region hat es dann einigermaßen geklappt, obwohl der
Sonnenuntergang wieder frühzeitig kollabierte. Ein bisschen weicheres Licht
am späten Nachmittag konnte ich aber mitnehmen. Da poppte die Landschaft
farblich schon sehr gut. Also ja. Die Location besitzt Potential, wenn die
Umstände passen.

#56 Hanksville Backcountry

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3309615[/ATTACH_ERROR]

Wer sich fragt, wo jetzt die Challenge liegt: Gernot habe ich das Original der zweiten
Datei aus dem Anhang vor die Füsse geschmissen: flaues, kontrastarmes, ETTR-belichtetes
Zeug. Ich glaube, die fand er wirklich challenging beim ersten Anblick. Hä hä, deswegen
heisst die Challenge ja auch so :angel:

Zur Information, warum das Bild so mau ist:

1.) ist es zu hell, da ETTR-belichtet und
2.) habe ich meine Kamera immer so eingestellt, daß Kontrast und Sättigung auf
dem Minimum stehen

Bei 2.) kann ich mir sehr sicher sein beim RAW-Import, dass ich nicht unbewusst den Geschmack
eines Ingenieurs aus Japan adaptiere und unbelastet nach meiner Erinnerung zu Werke gehen kann.
Das mag unsinnig klingen, es funktioniert für mich jedoch sehr gut.

Achim/mrprojazz habe ich ebenfalls eingeladen zwecks RAW-Entwicklung.

@Gernot, Achim: wie schon gesagt, falls ihr Bock habt, dann hängt euer Ergebnis hier gerne mit rein.

Ich finde es sehr interessant zu sehen, welche unterschiedlichen Interpretationen dabei
herauskommen. Wer sonst noch Lust auf "Challenge" hat, kann sich gerne bei mir melden und
dann gibt es einen Link zum Download der "quasi RAW". Das Bild ist nämlich ein Ausschnitt
eines Stitch von drei Hochkantbildern mit dem TS-E 17mm. In der Breite passte der für mich
interessante Teil nicht ganz rein, ohne uninteressanten Vordergrund mit reinnehmen zu müssen.
Also habe ich links und rechts noch ein bisschen Brennweite per Shift hinzugegeben.
Ansonsten ist es innen und aussen noch roh. Hat jemand Hunger? :ugly::D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Hardy,

dass das Bild sehr cool ist hab ich ja glaub ich schon erwähnt.
Deine Entwicklung ist auch nicht so schlecht ;)

Ich springe zwischendrin zeitlich nach vorne. Und zwar hatte Gernot/iGump
sich eine Challenge gewünscht: fremdes RAW bearbeiten und schauen, was man
damit anstellen kann. Ich war der Meinung: Ok, das kann er gerne haben :evil:

Wer sich fragt, wo jetzt die Challenge liegt: Gernot habe ich das Original der zweiten
Datei aus dem Anhang vor die Füsse geschmissen: flaues, kontrastarmes, ETTR-belichtetes
Zeug. Ich glaube, die fand er wirklich challenging beim ersten Anblick...

@Gernot, Achim: wie schon gesagt, falls ihr Bock habt, dann hängt euer Ergebnis hier gerne mit rein...

Echt, hab ich mir das gewünscht? Ich glaub ich hätt mir eher gewünscht, dass du meine RAWs bearbeitest :) Aber egal, ich habs sehr spannend gefunden, und so eine Challenge wird natürlich immer "accepted" :cool:

im Nachhinein muss ich sagen, dass das Flaue für mich weniger ein Problem war, wie die Tatsache, dass ich solche Gegenden noch nicht selbst gesehen hab.
Farbabstimmung ist wirklich schwer gewesen.
Außerdem hab ich bei deinem Bild so gut wie keine Skrupel gespürt mich von der Realität etwas weiter wegzugehen... siehe Himmel :)
Leider ist es mir nicht so gut gelungen, die Farbabstimmung im Himmel und in der Landschaft wirklich harmonisch hinzugekommen.

Egal, ich zeig meinen versuch trotzdem mal...

LG, Gernot

PS: Natürlich war flau auch ein Problem, sieht man ja auch im Ergebnis


hanksville 1000px.jpeg
 
Oh, da war eine minimal falsche Version kurz online

Hi Hardy,
Echt, hab ich mir das gewünscht?

Ja, wie jetzt? War ich etwa betrunken und habe mir das nur eingebildet? :angel:

Außerdem hab ich bei deinem Bild so gut wie keine Skrupel gespürt mich von der Realität etwas weiter wegzugehen... siehe Himmel :)

Ich kann für mich festhalten, dass ich eine halbe Stunde lang in den Tagen dort sehr anständiges
Licht am richtigen Ort hatte und der Puls ging dabei hoch. Bei der Bearbeitung gibt man immer ein
bisschen Gas und ich würde nie behaupten "genau so war es dort". Zieh allgemein ~20% Bonboneffekt,
ein bisschen Farbbrillianz wegen der Schärfung und die Vignette ab, dann bist du sehr nah
dran. Ich verstehe deine Skrupel nicht ;)

Pervers war jedenfalls, dass sich so reichlich von dem farbigen Bröselzeug mit Hügeln dort befindet und
ich konnte wegen defekter Beleuchtung nichts damit anfangen. Die SW-Option war auch keine,
weil: dafür habe ich kein Auge.
 
tolle Idee, würd mich da auch gerne dran versuchen ;)

Ist immer interessant zu sehen was bei unterschiedcher Bearbeitung rauskommt, in dem Fall gefällt mir das "original" besser - sorry IGump ;) Aber Geschmäcker sind, Dott sei Dank, verschieden.

Oft sind gerade noch nicht gesehene Motive vie interessanter als totgeknipste Motive :top:
 
Hardy, deine Version poppt ganz gewaltig.
Deine sogenannten 20% Bonbon-Farben sieht man deutlich, ich finds klasse.
Zu meiner Vorab-Version, die ich dir mal geschickt habe, hatte ich ja erwähnt, dass ich die Mitteltöne wohl noch anheben muss. Das habe ich noch angepasst. Insgesamt sehe ich die Szene trotzdem nicht ganz so hell wie du. Für mich steht die Sonne eine halbe Stunde tiefer. Erkennbar an den Schatten im hellsten Bereich des vorderen Hügels (etwa in der Bildmitte) und an den gelblichen Erhebungen links im Bild.
In der Bildmitte gehen dir durch die höhere Helligkeit ein paar wenige Details verloren.
Würde man mir die drei bisher gezeigten Bearbeitungen vorlegen, ohne sie zu kennen, würde ich vermutlich spontan deine bevorzugen, weil sie einfach richtig spektakulär ist. Super gemacht Hardy!

hanksville_hardy_web.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt die #56 extrem gut. Die rot-weiße Erde ist Hammer... die letzte der gezeigten Bearbeitungen ist mein Favorit. Die Lichtführung ist da echt extrem gelungen, find ich...feines Teil :)
 
Danke für die Challenge, ich muss sagen die Version von mrprojazz gefällt mir am besten, Wahnsinn was man aus dem Bild für Details rausholen kann.

Da ich mich mit Lumianzmasken etc noch nicht wirklich beschäftigt habe, hier meine "nur" Lightroom Version aus der Kategorie "Amateur gegen Profis" :)

_MG_6639-1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
So ... ich fahre erstmal wieder zurück ins Death Valley :D

Ich empfinde es immer als grosses Privileg und Luxus im Death Valley sein zu können. Das Tal ist einfach mein Ding
und ich fiebere im Vorfeld der Zeit dort besonders entgegen. Das gilt insbesonderer für eine mir bereits sehr gut
bekannte Stelle, die mich schon mehrfach mit "Nu-cular"en Momenten beschenkt hat.

Ein paar Stunden hatte ich im Auto am Strassenrand der Badwater Road gepennt und bin dann nachts gemütlich,
entspannt und die Vollmondatmosphäre aufsaugend dort hingegangen. Das Licht des Mondes war so hell, dass ich
nicht einmal die Kopflampe einschalten musste. Ein schönes diffuses Licht mit merklichem Gelbanteil. Als ich noch
ca. 200-300 Meter vom Zielgebiet entfernt war, kam mir ein hartes Wort für eine weiche Sache über die Lippen ...

Der Mond hing nur noch einen Zentimeter über den Panamint Mountains und drohte dahinter abzutauchen. Mir war
sofort klar, dass der gelbliche Lichtschimmer dann auch sofort futsch wäre. Ergo war wieder Fotostress angesagt:
Losrennen, zack-zack irgendeinen Vordergrund suchen, ohne Knieschoner hinknien (aua), Blendenstern wird mit
F7.1 auch nicht so der Burner, aber in der Nacht ist F22 nicht so dolle und Zeit ist eh zu knapp ...

#57 Moonset

Den Monduntergang habe ich noch gerade eben so erwischt. Entwickelt habe ich das Bild nahezu ohne Bling-Bling und
habe nur einen Darken\Lighten Center-Filter mit Color Efex gesetzt. Mit dem Filter habe ich echt gerungen, ob ich ihn
reinbauen oder es doch bleiben lassen soll. Alles andere, wie Weißabgleich, Helligkeit, Kontrast, Tonwerte etc., habe
ich versucht so hinzubiegen, dass die Situation einigermaßen realistisch wiedergegeben wird :rolleyes:

Ich bin wirklich gespannt darauf, wie das Bild (auf einem dunklen Hintergrund angeschaut) ankommt. Man muss
sich vielleicht noch absolute Stille dazu vorstellen. Kein Wind, keine Geräusche und die Lufttemperatur noch bei
gut 25°C. Ich empfand die wenigen Minuten bis der Mond ganz verschwand persönlich als extrem schön.

Update: die Version ohne "Darken/Lighten Center" gefällt mir bei Tageslicht doch besser und ich habe das
Bild ausgetauscht. Der erste Version lasse ich als Attachment dran.


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3310421[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den gezeigten Versionen von "Hanksville Backcountry" gefällt mir die von Florian am besten. Nur das Blau im
Himmel ist mir ein wenig zu intensiv ausgefallen.

Achim, so viel Schatten gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht. Die Lichtsituation ging eher in Richtung "weich".
Ja, du hast schon recht mit dem Detailverlust. Das ist der Verkleinerung geschuldet. In der vollem Auflösung
ist in den von dir genannten Bereichen überall Struktur gut sichtbar.
 
Hardy, Moonset ist echt ein Hammer geworden, solche dunklen Bilder haben ihren ganz eigenen Charme.
Hat du inzwischen schon Erfahrungen mit dem Druck solcher Sachen? Stell ich mir alles andere als trivial vor, dass das Bild auf nicht Selbst leuchtenden Medien richtig wirkt.
Zu deinen beiden Versionen: Vordergrund wirkt ohne Vignette deutlich stimmiger, im Himmel hat der Filter aber ziemlich gut gewirkt. Evtl kombinieren?

Lg, Gernot
 
Zuletzt bearbeitet:
Das lezte ist ja der Hammer! :eek: Gerade durch die dunkle Bearbeitung kommt es erst richtig zur Geltung! :top:

Beim vorletzten Bild fände ich eine Mischung aus deiner und Flo's Version am besten. :)
 
Cool! Ich hätte nicht unbedingt damit gerechnet, dass ausser mir das Bild noch weitere Liebhaber findet :lol:

Zu deinen beiden Versionen: Vordergrund wirkt ohne Vignette deutlich stimmiger, im Himmel hat der Filter aber ziemlich gut gewirkt. Evtl kombinieren?
Du spielst auf die Helligkeit des Mondes, bzw. auf das Licht um den Mond herum an? Das könnte ich recht
einfach noch abwendeln/runterdimmen. Ich war gerade auch kurz davor den Schwarzwert der Gradationskurve
im Blau-Kanal zu erhöhen, um es einen Tick wärmer zu machen. Aber ich ändere jetzt erstmal nichts
mehr und lasse es "ein wenig reifen" :)

Hat du inzwischen schon Erfahrungen mit dem Druck solcher Sachen? Stell ich mir alles andere als trivial vor, dass das Bild auf nicht Selbst leuchtenden Medien richtig wirkt.

Das Thema Druck habe ich ziemlich lange vor mir hergeschoben. Meine Entscheidung fiel kürzlich darauf, gar nichts
mehr drucken zu lassen. Ich drucke demnächst einfach selbst. Vermutlich mit dem kürzlich erschienenen SureColor SC-P800,
der bis A2 druckt. Die Investitionskosten sind zwar anfangs hoch, aber das armortisiert sich recht schnell. Ausserdem habe
ich das Risiko nicht mehr, dass mir das Endergebnis nicht gefällt und dafür auch noch viel Geld den Besitzer gewechselt hat.
Das kam schon mal vor. Wenn es doch mal grösser werden oder hinter Acryl kommen soll, dann muss ich eben in den teuren
sauren Apfel beissen. Acryl gefällt mir aber eh nicht mehr, von daher ist das zumindest relativ unwahrscheinlich.
 
Moonset ist sehr blau und sehr cool :) Finde die Version ohne Vignette besser, kommt als Print an der Wand sicher toll.

Du hattest Recht, meine Hanksville Version war zu blau im Himmel, habe die eben nochmals ausgetauscht.

LG
 
Jaaaa, das Letzte finde ich sehr passend umgesetzt! Die dunkle Stimmung, im Kontrast mit den hellen Salzlinien, der Mond, die Farbegebung - sehr stimmungsvoll! :top:


Wenn es doch mal grösser werden oder hinter Acryl kommen soll, dann muss ich eben in den teuren
sauren Apfel beissen.

Darf ich frage, in welchen Apfel du beißt?
Das Drucken von solch dunklen Bildern finde ich auch sehr, sehr schwierig. Rein qualitativ habe ich mit Anbietern gute Erfahrungen gemacht, wo 90x60 20€ kosten - das finde ich nicht teuer, aber leichter wirds dadurch auch nicht.
Wenn du druckst, wie gehst du vor?

Danke schonmal!
 
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