alles anglistisches material,damit können ich und das prima google übersetztung-tool nichts anfangen,leider
irgendwie ist das wie in anderen threads über das thema so,dass kein richtiger konsens gefunden wird.nicht zuletzt aus zeitgründen,kann man sich nicht unendlich tief in die problematik einarbeiten.denn,je tiefer man einsteigt,desto umfangreicher der stoff,überproportional ansteigend.
Ist bei mir genau so!
Außerdem habe ich z.Z. beruflich ziemlich viel zu tun.

Da kommt man einfach nicht dazu die vorliegenden Infos mal in Ruhe auszuwerten.
(Ich meine Patentschriften, Artikel usw.. z.B. was hier schon so alles verlinkt wurde.

)
hier geht es ums rauschen und dessen ursache,die womöglich mit der speziellen sensortechnik zusammenhängt,da der foveon ja auch eine,sich vom bayer unterscheidene rauschproblematik hat.
um den sensor zu erklären haben wir hier zwei ansätze aufbereitet,die beide noch nicht vollständig dargestellt sind.
1.luminanzmethode
aus der gesammelten lichtenergie können wir im subtraktionsverfahren die relevanten stromgrößen der jeweilig vertikal angeordneten sensoren bestimmen und in einer verrechnungsmatrix dann den resultierenden wert einer bestimmten farbe zuordnen,was dem bildrelevanten output eines pixels entspricht.
Ob "Subtraktionen" statt finden müssen, ist für mich inzwischen nicht mehr eindeutig.

Ok, wenn nur die reine Luminanz gemessen wird, dann geht das natürlich nur so.
Aber das Luminanzprofil 1 ---> 2/3 ---> 1/3 funktioniert ja nur dann richtig,
wenn die entsprechenden Wellenlängen in der jeweils zugehörigen Tiefe ausgefiltert werden.
(Es ist dann ja nur ein Negativ-Abbild der Farbverteilung des einstrahlenden Lichtes
und muß erst umgerechnet werden, um in ein Positiv zu erhalten.)
Diese Filterung besteht aber eben in der Absorbtion von Photonen,
und diese Absorbtion führt zu einer Ladungserhöhung im Silizium.
Da, wo dieses dotiert ist, kann sie nun ausgelesen werden.
(Ich weiß, ich weiß! das ist jetzt arg vereinfachend!



)
Die Photonen, die in den jeweiligen Tiefen/Sensoren absorbiert werden,
müssen also wellenlängenspezifisch sein!
Das bedeutet im Umkehrschluß aber doch nix anderes,
als dass die in der Tiefe "X" gemessenen Photonen die zugehörige Farbe "Y" haben.
In diesem Fall braucht man doch nix mehr zu subtrahieren!
gegen diese methode spricht
-die genaue justierbarkeit der sensoren
Ist unnötig da man hinterher ohnehin kalibrieren muß.
Auch halte ich die ausreichend exakte Tiefenpositionierung der jeweiligen Sensoren,
nicht für ein unlösbares Problem, des Produktionsprozess.
-die frage,welche spektralfarben/wellenlängen denn genau gemessen werden
sollen=ungenaue messwerte.
Siehe oben: Kalibrierung!
-da nur lichtmengen gemessen werden,wäre luminanzrauschen,das foveontypische farbrauschen eher schwieriger assoziierbar.
Stimmt,
nicht in der eigentlichen Messung der einzelnen Sensoren!
Die dürfte sehr sauber ausfallen.
Aber was ist mit dem anschließenden vertikalen Signaltransport?
Der ist nach wie vor mein persönlicher Kandidat Numero Uno!
2.chrominanzmethode
der foveon-sensor selbst ist eine in verschiedene p-n bereiche aufgeteilte fotodiode,basierend auf der funktion der wafelength-fotodiode.
der pixeloutput wären dann drei messwerte,die einer bestimmten farbe entsprechen,im idealfall eben rgb.
-bisher fehlt aber noch der nachweis,wie denn die helligkeit gemessen wird
Jedenfalls nicht mit diesen Doppeldioden!
Die haben meiner Ansicht nach gar nix mit Foveon zu tun.
Das Patent ist von 1974! Foveon entstand 1997!
tja,das ist,grob dargestellt,so in etwa der stand der dinge.
über die luminanzmessung scheint es leider keinerlei informationen zu geben.
das problem gibt es beim modell der luminanzmethode natürlich nicht.
da werden zwei fliegen mit einer klappe geschlagen,was mir diese herangehensweise symphatisch macht.
irgendwie scheint mir die entscheidung mittlerweise sowieso eher einem glaubensbekenntnis zu gleichen,als dass sie aufgrund eindeutiger beweise/belege/nachweise getroffen werden kann.
grüße
Egal, an den Bilder wird es sowieso nix ändern.