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Capture One Pro vs. Lightroom

Das "gewünschte Ergebnis" hängt von seinen Ansprüchen ab. Bei manchen Konvertern dürfen die halt nicht allzu hoch liegen.
Na ja. Das ist jetzt eine noch bösere Übertreibung als der Vergleich der – vorhandenen, aber praktisch weitgehend unbedeutenden – Unterschiede mit homöopathischen Globuli.

Es soll aber auch Leute geben, die ein Auto mit haarsträubendem Verbrauch, hakeliger Schaltung und zu kleinem Kofferraum für besser halten, nur weil es 250 km/h Spitze schafft statt bloß 210 km/h. Na ja – wenn man auf Rennstrecken unterwegs ist statt auf Straßen ... ;)
 
AW: Re: Capture One Pro vs. Lightroom

...und ein schlechtes Bild wird auch mit allen Details dieser Welt kein gutes.

Das sagt und erwartet doch auch keiner :confused:
In dem Fall ist alles Wurscht :rolleyes: ...und landete bereits im Papierkorb ;)
Wenn ich aber ein "gutes" Bild habe und es präsentieren möchte, dann macht es schon Sinn, auch auf Details zu achten ;)
Weil im Familien- und Freundeskreis sind es nun mal Fernseher mit 2 Meter Diagonalen und keine 10x15 Abzüge ;-)

Wir verlieren uns gerade. Die Frage war nicht, ob ein Bild Details haben sollte oder nicht, sondern welcher Konverter den besseren Job macht ;)

Und da fand ich 01af's Schlusswort auch nicht schlecht (y)
 
Mal ein Bearbeitungsversuch in CO... Ich's finde es ja verdammt schwierig für's DSLR-Forum zu schärfen. Gar nicht so ohne auf den 1200px-Briefmarken auf einem Retina-Display jetzt die Schärfe zu beurteilen :ugly:

COModel.jpg

ich fände es interessanter wenn man die vergleiche nicht auf dem monitor betrachtet sondern in einem print vergleicht. ich hatte auch stark überlegt mit C= doch noch zu kaufen, da aber die Unterschiede an der Wand einfach zu marginal sind habe ich mich erstmal dagegen entschieden. im realen Leben guckt halt niemand ein Bild in der 100 % Ansicht an und vergleicht.
 
Ich hatte auch stark überlegt, mir Capture One doch noch zu kaufen, da aber die Unterschiede an der Wand einfach zu marginal sind, habe ich mich erst einmal dagegen entschieden.
Es wäre auch ziemlich dämlich, einen Rohdatenkonverter aus diesem Grunde zu kaufen – erst recht, wenn er nicht ganz billig ist. Kaufe dir Capture One, wenn du von dessen Bedienkonzept überzeugt bist und es angenehm findest, damit zu arbeiten.
 
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3813927[/ATTACH_ERROR]

Ich habe ja eine Reihe Raw-Entwickler im Einsatz; u.a. auch Lr und C1. Wer möchte, darf gerne mal raten, mit welchem Konverter ich hier entwickelt habe. ;)
 
Ich habe ja eine Reihe Raw-Entwickler im Einsatz; u.a. auch Lr und C1. Wer möchte, darf gerne mal raten, mit welchem Konverter ich hier entwickelt habe. ;)

Gar nicht:confused: (Ich weiß ... Raw... blablabla)


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3813932[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] verdammt schwierig für's DSLR-Forum zu schärfen. Gar nicht so ohne auf den 1200px-Briefmarken auf einem Retina-Display jetzt die Schärfe zu beurteilen […]
Da gibt es das uralte Motto, dass das Schärfen als allerletzter Schritt in der Bearbeitung erfolgt. Vulgo « Ausgabegrösse und -format » und dann …
 
Da gibt es das uralte Motto, dass das Schärfen als allerletzter Schritt in der Bearbeitung erfolgt. Vulgo « Ausgabegrösse und -format » und dann …

Schon, in CO lässt sich ja dank Recipe Proofing das Endprodukt auch gut auf Schärfe überprüfen. Was ich meinte war eher: ich kann nur schwer überprüfen, dass das was auf meinem Retina Macbook-Pro gut aussieht, auch auf anderen Retina Bildschirmen noch gut aussieht nachdem es wegen des fehlenden Retina-Supports des DSLR-Forums durch irgendwelche Browser-Interpolationen wieder auf doppelte Größe aufgebläht wurde, und dass es auch auf niedriger aufgelösten Bildschirmen noch so aussieht wie es aussehen soll...

Aber das ist nicht wirklich ein CO vs. LR-Problem. :)
 
Bei der Vorstellung des Trichromatic-Digital Backs für's XF-System haben die Phase One-Leute heute ein bisschen zu ihrer Philosophie beim Erstellen von Farbprofilen erzählt. Ist vielleicht in der Lightroom vs. Capture One-Diskussion auch ganz interessant:
https://www.facebook.com/plugins/vi...ideos/1597110180343347/&show_text=0&width=560

Ab 17:10 ungefähr.

Bottom Line ist: Color Charts sind eine gute Ausgangsbasis für Kameraprofile (und im Fall von Adobe auch der Endpunkt, soweit ich weiß), aber für ansprechende Bilder reicht das nicht aus. Bei Phase One werden die Profile weiter getunt, um eine ästhetischere Farbinterpretation zu erhalten. Das ist jetzt stark vereinfacht, der Abschnitt ist viel detaillierter.
 
Ich hab das Bild mal eben in ein paar Konvertern geöffnet und versucht per WB-Automatik bzw. per manuellem Weißabgleich eine stimmige Interpretation hinzubekommen.

Ergebnis: Lightroom und ACR haben keine Chance, weil die WB-Korrektur nicht weit genug reicht. Capture One Vers. 9 ist da klar besser. DxO 11 enttäuscht, ebenso Phocus. Der Iridient Developer macht seine Sache zusammen mit dem Raw Picture Processor 64 und Capture One am besten: Die drei liefern per Auto-WB bzw. manuellem Weißabgleich ohne weitere Bearbeitung schon eine sehr ordentliche Interpretation ab, siehe Bilder. Von hier aus kann man das Ergebnis sicher noch verbessern.

Raw Therapee, Luminar, Darktable, Alien Skin Exposure X und Photo Ninja sind im One-Click-Contest dagegen ebenfalls chancenlos.

RPP64 (Belichtung ±0):
DSC_8360_RPP64_1200px.jpg

Iridient Developer (Belichtung ±0):
DSC_8360_ID_1200px.jpg

Capture One V.9 (Belichtung -0,92): Beste Farben, allerdings sind die Finger sichtbar fleckiger als bei den beiden vorgenannten:
DSC_8360_C1_1200px.jpg



Gruß
Spicer
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Güte, Ein-Klick-Fetischisten sind mit einem Bildchen ihrer Multifunktionswanze (smartphone) zufrieden. Auch müßte man sich mal wieder drum kloppen, was in dieser Lichtsituation stimmig ist. Ganz sicher nicht ein Hautton unter Normlicht D65 oder sowas.

Ok, angenommen Capture One hat’s am tollsten einmalklickthingekriegt. Jetzt bitte den Ein-Klick-Trick für Fleck-Finger-Ex.
 
Soll ich die Bilder wieder rausnehmen? Langsam geht mir diese Meckerei echt auf den Geist hier. Jeder, der was macht oder sagt, ist Freiwild und wird sofort angeschxxxx. Ein Forum als Kotztüte, wie so oft. Bravo. Wenn Du Dir mehr Mühe geben und mehr Zeit investieren willst, bitte, nur zu.
 
versucht per ... Weißabgleich eine stimmige Interpretation hinzubekommen.

Ergebnis: Lightroom und ACR haben keine Chance, weil die WB-Korrektur nicht weit genug reicht.

Da sehe ich gar nicht mal das Problem bei Lr/ACR weil es mir gar nicht darum
geht aus dem farbigen Mischlicht ein neutrales Licht (oder aus Lila Blau) zu machen.
Wenn einem im WB die Regler ausgehen hat man es mMn. sowieso übertrieben,
schließlich leben solche Bilder auch von der Stimmung durch die farbige Beleuchtung.

Negativ fällt mir bei Lr auf das intensive helle Farben gerne klippen was selbst die
Kamerakalibrierung nur bedingt wieder in den Griff bekommt. Am Knie sieht man schnell
was ich meine. Harte geklippte Farbsäume im eigentlich weichen Bokeh.

Lr:
DSC_8360_LR.jpg


C1:
DSC_8360_C1.jpg

Dank an Fridolin1811 fürs Raw und an spicer für den umfangreichen Vergleich.


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