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Canons 70-200 L IS eine "Scherbe"?

gucky schrieb:
Hi,
da haben wirs. "finepixler" beruft sich auf eben diese Ausgabe und rät "Silvax" sich dort über ein 70-200er schlau zu machen.
Soviel zum Thema Tests in Zeitschriften und deren Wertigkeit.

mfG Gucky

Bist Du Dir sicher, dass Du dem Test auch jegliche Kompetenz abstreiten würdest, wenn Canon jetzt der klare Sigere gewesen wäre ?

Ich habe den Eindruck, Dein "Ärger" beruht nicht darauf, dass die Testmethoden nicht transparent oder nachvollziehbar sind, sondern vielmehr darauf, dass "Deine" Marke Canon mal einen Test nicht gewonnen hat.

DAS ist es doch, was nicht sein darf.

Ich wundere mich nur, warum ?

Ist das denn so abwegig?

Soviele Tests zum 70-200 IS kenne ich nicht und eigene Vergelichsmöglichkeiten zu Minolta oder Nikon Zooms habe ich schon gleich dreimal nicht, aber wer hat die hier schon, die gleich Foul schreien ?,

Aber z.B. der Test auf photozone.de attestiert dem 70-200 IS eine ganz gute Leistung, aber keineswegs eine alles überragende, wenn man sich mal die Ergebnisse so betrachtet.

Ein Sigma 18-50/2,8 (um es mal mit einem anderen Zoom an der 350D zu vergleichen) liefert in diesem Test z.B. eine höhere Auflösung.

Von "Scherbe" kann ja bei der genannten Punktewertung keine Rede sein, wenn man die Wertung für APS-C betrachtet (und wer weiß schon, obs an "Vollformat" nicht wirklich arg abfällt, wie im Test behauptet?), die anderen sind nur einen Tick besser.
Laut diesem Test.
Die Frage im thread, ob es sich also um eine Scherbe handelt war ja daher wohl sowieso rein hypothetisch.

Wenn man jetzt aber nicht in den gewünschten "wenn das L nicht das allerbeste ist, kann der Test nur unfair / gefaked / bestochen oder falsch sein" einstimmt ist man gleich ein Canon Hasser.

Nun, wenn ihr meint.

Ich bin der Ansicht, dass die Produkte bei Canon weder besser noch schlechter sind als die von anderen Herstelleren, das bedeutet, dass man in manchen Fällen eben "das beste" hat und in anderen eben nicht.

Im übrigen bin ich mir sicher, dass man auch Tests finden kann, wo das Canon das beste Telezoom ist.

Das würde ich dann eben als Lektüre empfehlen.

mfg
 
******* schrieb:
Und dann sind die Weisheiten von Anders Unschold noch brandneu!!!! :p

Seine Ausführungen zur Digitaltechnik sind durchweg über 3 Jahre alt.

Schade, das sich in den letzten 3 Jahren nichts mehr getan hat??? :p

Es wäre ziemlich dämlich, wenn man sein Testverfahren alle 12 Monate ändern würde, findest Du nicht?

Im übrigen hat sich in der Tat die letzten 3 Jahre rein garnichts getan, noch immer verwenden wir Sensoren mit Bayer Matrix an denselben Objektiven und erstellen daraus am Ende TIFFs oder jpgs.

Darin unterscheidet sich die EOS 5D nicht im geringsten von einer 5 Jahre alten EOS D30. Warum also das Testverfahren ändern ?

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
in einigen Sachen bestädigst Du das von mir Geschriebene, in anderen unterstellst Du mir etwas, das Du in keinster Weise belegen kannst.
Der Haupttenor lag in der Oberflächlichkeit dieses Artikels, der symptomatisch für die Tests in den heutigen Zeitschriften ist.
Wenn Äpfel mit Birnen verglichen werden ist das schon schlimm, wenn dann aber die technischen Daten gravierende Fehler aufweisen, so finde ich das mehr als ungerecht dem Hersteller und dem Leser gegenüber.
Nicht jeder Anfänger kennt die Foren. Er muß sich auf die Aussagen der gemachten Tests verlassen können. In dieser Hinsicht müssen sich die Zeitschriften endlich wieder an die alten Tugenden erinnern.

mfG Gucky

Ps. Ich habe immer wieder betont, daß ich mit dem Meinigen zufrieden bin.
 
gucky schrieb:
Hi,
in einigen Sachen bestädigst Du das von mir Geschriebene, in anderen unterstellst Du mir etwas, das Du in keinster Weise belegen kannst.

Deshalb steht da ja auch z.B.: "ich habe den Eindruck, dass..."

Der Haupttenor lag in der Oberflächlichkeit dieses Artikels, der symptomatisch für die Tests in den heutigen Zeitschriften ist.

Wo genau ist der Artikel Deiner Meinung nach "oberflächlich" ?

Bisher hat ja noch niemand die Methodik des Testverfahrens angekreidet, mit der Ausnahme, dass bei Canon und Sigma eben "Vollformat" in die Bewrtung mit einfließt und bei anderen nicht.

In der Tat ist das in Bezug auf die Endpunktzahl dann Äpfel mit Birnen vergelichen, doch wäre die Alterantive, Canon und Sigma dann nicht am Vollformat zu testen, denn informativer gewesen ? meiner Ansicht nach nicht.

Den vorgeschlagene Alterantive, den anderen in dieser Kategorie dann 0 Punkte zu geben ist schlichtweg falsch, da man einen Messwert für etwas vergibt, was man garnicht gemessen hat.

Ansonsten würde mich dann doch interessieren, was Du an den Testmehoden noch weiter auszusetzen hast. Das Minolta Objketiv "gewinnt" ja den Test auch dann, wenn man nur die Leistung an APS-C Sensoren betrachtet.

Ich habe den Eindruck (<-Formulierung!), dass auch das laut Eurer Argumentation einfach nicht sein "darf" und deswegend er Test faul sein muss.

Wenn Äpfel mit Birnen verglichen werden ist das schon schlimm, wenn dann aber die technischen Daten gravierende Fehler aufweisen, so finde ich das mehr als ungerecht dem Hersteller und dem Leser gegenüber.

Das passiert zur Genüge und auch ich finde das mehr als schludrig.

Wo genau wurden in diesem Artikel gravierende Fehler bei den technsichen Daten gemacht ?

Nicht jeder Anfänger kennt die Foren. Er muß sich auf die Aussagen der gemachten Tests verlassen können. In dieser Hinsicht müssen sich die Zeitschriften endlich wieder an die alten Tugenden erinnern.

Wenn Du ausführliches Tests willst, ist zumindest bzgl der technsichen Seite dpreview & Co den Zeitschriftentests deutlich vorzuziehen. Diese wenden sich bevorzugt an Laien, ausführliche und fundierte Tests interessieren die Zielgruppe überhaupt nicht.

Deswegen gibt es ja diese ganzen "Kaufempfehlungen", "Preistipps", "Testsieger" und den ganzen Blödsinn. Das ist für die Leute, die sich eben NICHT informieren wollen und mit den Details auseinander setzen wollen.

Sehr viele Leser kaufen sich diese Zeitschriften auch, um sich den eigenen Kauf nochmal bestätigen zu lassen.

Daher werden auch fast immer diese Kameras und Objektive "Testsieger", von denen der Zeitschriftenkäufer das auch erwartet. Und deswegen schenidet so gut wie nie irgendetwas "schlecht" ab.

Ps. Ich habe immer wieder betont, daß ich mit dem Meinigen zufrieden bin.

Und warum dann diese Überschrift bei Deinem Beitrag ? Das ist ja dann völlig irreführend für denjenigen, der das liest (mich eingeschlossen).

mfg
 
Ich habe mich nur gefragt, warum z.b. das Tokina 2,8/80-200 nicht mit dabei war?!
(Ich meine, wenn man sich schon die mühe des Testens macht wäre das wohl kein grosses Problem gewesen?!!)


tobio
 
@Cephalotus
Wenn der Artikel mit der nötigen Sorfalt geschrieben wäre, so hätte man die Bewertung für den Vollformatchip, der in meinen Augen auch sehr wichtig ist, als "außerhalb der Wertung" tituliert.
Weitergehend hatte ich noch das Beispiel für die falschen Angaben des Objektivs der KonicaMinolta A200 in der "PC Welt EXTRA" angegeben. Das waren nur 2 von 3 Zeitschriften, die ich mir vorgestern wegen des 5D Artikels geholt habe.
Ob in der 3. Zeitschrift auch Fehler sind habe ich jetzt nicht nachgeschaut, bin doch kein Fehlerjäger. :rolleyes:
Wenn ein getestetes Produkt die "rote Laterne" erhält ist es das schlechteste im Test. Bezogen auf die Fotosparte ist das schlechteste Objektiv eine Scherbe. Man beachte aber, daß ich "Scherbe" in Anführungszeichen gesetzt habe, da ich selbst mit, zum wievielten male noch, meinem zufrieden bin.

mfG Gucky

Ps.: Ich bin lange genug dabei, um zu wissen, was ich von solchen Artikeln zu halten habe bzw. wo ich meine Informationen herbekomme. Hauptsächlich hier im Forum. Daher gilt auch den Forumsmitgliedern mein Dank für die vielen Tips, die ich von Euch bei meinen ersten Schritten in der digitalen Welt erhalten habe.
 
Zum Thema.
Aus verschiedenen Äusserungen in diesem und anderen Foren/Pages etc. geht hervor, dass manche Leute ihr "altes" EF 2.8/70-200 L OHNE IS als leicht besser beurteilen, als ihr neues mit IS. Deshalb überrascht es mich nicht, wenn in einem Vergleichstest andere vergleichbare Zooms um ein paar Pünktchen besser abschneiden. Ob man an normalen Bildern diesen Unterschied sehen würde, wage ich zu bezweifeln. Sind ja alles tolle Linsen!
Gruss
Tinu
 
Leo38 schrieb:
Muss ich jetzt Gebühren zahlen, wenn ich das Objektiv entsorgen will? :confused:
Gruß Leo

Danke für diesen Beitrag.

Bisher hat eigentlich noch keiner geschreiben, wie gut das 70-200 IS denn nun ist.

Ist es wirklich bei allen Brennweiten und bei allen Blenden und überall im Bild genauso gut wie die besten Festbrennweiten oder hat es ja vielleicht möglicherweise doch irgendwo Schwächen ?

Hatte vielelicht mal jemand die Möglichkeit, es mit einem Sigma, Nikon, Minolta oder dem alten 70-200 ohne IS zu vergleichen.

Kann jemand vielleicht auf links zu anderen (online) Tests verweisen.

Irgendwo gabs z.B. mal einen Vergleich zum alten ohne IS (ich glaube an Film), wo dieses alte 70-200L doch merklich höher aufgelöst hat, ich erinnere mich aber nicht mehr wo.

Ich fände _sowas_ konstruktiv und interessant.

mfg
 
Schicks an meine Adresse ich übernehme dann alles weitere ohne Kosten für dich :D

Naja eigentlich wirds doch so langsam Zeit weil die Canons 70-200 2,8 sind eine der Linsen die man eigentlich noch nicht in den Foren in Grund und Boden diskutiert hat. ;)
 
Allein durch den IS ist es schon schlechter als das 2,8er ohne den IS, eine Festbrennweite sollte dann nochmal etwas besser sein.
Das sind die Fakten.
Was jedoch zählt, ist die Zufriedenheit des Besitzers. Ich für meinen Teil bin zufrieden.
Es gibt auch bei den Sigma, da bin ich mir sicher, ebenfalls Fotografen, die mit ihrem Sigma voll zufrieden sind.
Ich möchte auf den IS nicht mehr verzichten, da er die leichte Einbuße zum ohne IS durch Verwacklungssicherheit wettmacht.
Beim Sigma hätte ich noch die Bedenken, wie es sich an den EOS Nachfolgemodellen verhält. Es wäre nicht das erste mal. das ein Objektiv eines Fremdherstellers nicht zu 100% kompatibel ist.

mfG Gucky

Ps.: Für die Profis waren alle getesteten Objektive, laut Test, gleichermaßen geeignet.
Für den Hobbyfotografen jedoch weniger gut. :confused:
 
Cephalotus schrieb:
Ist es wirklich bei allen Brennweiten und bei allen Blenden und überall im Bild genauso gut wie die besten Festbrennweiten oder hat es ja vielleicht möglicherweise doch irgendwo Schwächen ?
Ich weiß ja nicht, wovon Du bei Zooms träumst (falls Deine Frage ernst gemeint war)?

Entweder mein 70-200/2.8L IS ist eine Gurke, oder es ist generell so, daß es in allen Bereichen von der Schärfe hinter der Schärfe der 100/2, 135/2, 200/1.8 (alle bei Offenblende und ISO 800 an der 20D betachtet) liegt. Es mag sein, daß sich der Unterschied bei Blende 4 in Luft auflöst, wenn ich aber eh' fast immer soviel Licht hätte, dann brauche ich auch kein 2.8er Zoom.

Im kurzen Vergleich mit dem Canon 80-200/2.8 konnte ich keinen signifikanten Unterschied in der Abbildungsliestung feststellen (Offenblende bei ISO 800), nur ist der AF des Canon 80-200/2.8 halt langsamer. Nach dem Kurztest gehe ich davon aus, daß meine 70-200/2.8L IS doch keine Gurke ist. Besser als die Bilder mit dem 24-85/3.5-4.5 sind sich auch noch.

Ich fände _sowas_ konstruktiv und interessant.
Wäre jedenfalls konstruktiver, als sich über die Testergebnisse aus Zeitschriften zu unterhalten. Wobei auch solche Vergleich nur dann aussagekräftig wären, wenn man sie mit einer ganzen Menge an baugleichen Optiken durchführen würde. Sonst ist es genauso eine Momentaufnahme des eigenen Kaufglücks (oder Peches), wie die Ergebnisse mit den vermutlich handverlesenen Opitken der Zeitschriftentests.

gucky schrieb:
Für den Hobbyfotografen jedoch weniger gut.
Warum das denn nicht? Nur vom Preis her, oder gab es noch andere Einschränkungen?

Gruß Bernhard
 
gucky schrieb:
Ps.: Für die Profis waren alle getesteten Objektive, laut Test, gleichermaßen geeignet.
Für den Hobbyfotografen jedoch weniger gut. :confused:

Meines Wissens wird bei dieser Wertung eben bei den Amateuern auch der Preis mit eingerechnet und wenn man den in Betracht zieht stimme ich dem FoMag sicherlich zu, dass 1500 ? + x ein großer Batzen Geld ist, wenn mans hobbymäßig betreibt.

So ist diese Wertung zu verstehen.
 
Ich denke mal, das es am Preis lag, da bis auf das Sigma und das ältere Nikon alle das Prädikat "für Hobby weniger gut" erhalten haben.
Wobei ich fast einmal behaupten möchte, daß mindestens genau so viele Hobbyfotografen mit diesem doch leistungsstarken Objektiv auf die Fotopirsch gehen.

mfG Gucky
 
GymfanDE schrieb:
Ich weiß ja nicht, wovon Du bei Zooms träumst (falls Deine Frage ernst gemeint war)?

Natürlich ist diese Frage ernst gemeint.

Lies Dir die Kommentare hier durch, und man bekommt als Nichtbenutzer dieses Objektivs den Eindruck, dass es sich beim Canon 70-200/2,8 L IS um ein perfektes(!) Objektiv ohne irgendeine Schwäche handeln muss und dass es u.a. deswegen völlig unmöglich sein kann, dass ähnliche Zooms anderer Hersteller besser sein können.

Auch Aussagen wie "das anerkannt beste Zoom überhaupt" gehen ja klar in diese Richtung.
 
gucky schrieb:
Ich denke mal, das es am Preis lag, da bis auf das Sigma und das ältere Nikon alle das Prädikat "für Hobby weniger gut" erhalten haben.
Wobei ich fast einmal behaupten möchte, daß mindestens genau so viele Hobbyfotografen mit diesem doch leistungsstarken Objektiv auf die Fotopirsch gehen.

mfG Gucky


Vom reinen Preis/Leistungs-Verhältnis ist für 90% der Hobbyfotografen das 70-200/4 L oder auch ein altes 70-210/3,5-4,5 USM für 1/3 bzw 1/8 des Preises sicherlich die sinnvollere Wahl.

Die restlichen 10% werden schon ganz genau wissen, warum sie das F2,8 Zoom kaufen und für die ist diese Wertung dann eh nicht relevant. Die betreiben dann eben Hobbyfotografie auf "professionellem Niveau", zumindest was die Ausrüstung betrifft.

Ich würde jetzt eine 1D II auch keinem Hobbyfotografen pauschal empfehlen.
 
Wenn man dieses und andere Foren so betrachtet, hat man den Eindruck, ich glaube mich nicht zu täuschen, daß es gerade die heutigen Hobbyfotografen sind, die einen großen Batzen Geld in ihr Hobby investieren.
Der Trend geht eindeutig auf das höhere Preisniveau, zumindest beobachte ich das bei uns Canoniere.
Sehr viele haben sich eine 1D oder 1D M II zugelegt (viele im Semiprof.). Es scheint auch der Trend dahinzugehen, das es scheinbar zum guten Ton gehört, mindestens ein L im Sortiment zu haben egal ob mit IS oder ohne.
Ich finde das prima, zeigt es doch die Ernsthaftigkeit, mit der dieses Hobby betrieben wird.
Schau dir doch die Jungfotografen an, ich möchte nicht wissen, wie viele von denen fleißig auf ihr erstes L sparen.
"L" ist nicht nur ein Traum er kann auch verwirklicht werden, mal mehr und mal weniger schnell.
Lange Rede kurzer Sinn, es finden sich trotzdem viele Hobbyisten, die sich dieses Teil geleistet haben und leisten werden.

mfG Gucky
 
gucky schrieb:
Wenn man dieses und andere Foren so betrachtet, hat man den Eindruck, ich glaube mich nicht zu täuschen, daß es gerade die heutigen Hobbyfotografen sind, die einen großen Batzen Geld in ihr Hobby investieren.
Der Trend geht eindeutig auf das höhere Preisniveau, zumindest beobachte ich das bei uns Canoniere.
Sehr viele haben sich eine 1D oder 1D M II zugelegt (viele im Semiprof.). Es scheint auch der Trend dahinzugehen, das es scheinbar zum guten Ton gehört, mindestens ein L im Sortiment zu haben egal ob mit IS oder ohne.
Ich finde das prima, zeigt es doch die Ernsthaftigkeit, mit der dieses Hobby betrieben wird.
Schau dir doch die Jungfotografen an, ich möchte nicht wissen, wie viele von denen fleißig auf ihr erstes L sparen.
"L" ist nicht nur ein Traum er kann auch verwirklicht werden, mal mehr und mal weniger schnell.
Lange Rede kurzer Sinn, es finden sich trotzdem viele Hobbyisten, die sich dieses Teil geleistet haben und leisten werden.

mfG Gucky

Aus meiner Sicht verfälschen auch die Foren die Sichtweise ganz erheblich und das ganze wird gerade auch in den Foren sehr schnell zu einem Selbstläufer und schaukelt sich hoch. Ohne ein Psychologe zu sein, denke ich mir, dass sich gerade auch durch diese Gruppendynamik in den Foren nicht wenige zu Equippment-Käufen hinreissen haben lassen, die sie recht schnell wieder bereut haben.
Der "normale Hobbyfotograf" hat garantiert keine solche Ausrüstung rumliegen, da brauche ich mich nur mal auf der Straße oder auch im Bekanntenkreis umzusehen.
DSLRs sind noch immer eine Nischengruppe und von den DSLR Besitzern hat 50% nur das Kitobjektiv.

Es ist eh noch keine 2 Jahre her, da war das hier ein Forum für 300D Käufer (Leute, denen damals eine 1500 ? teure 10D fürs Hobby noch deutlich zu teuer war), die mit Kit und Sigma Forentele zufrieden waren.

Und im übrigen keinesfalls schlechtere Bilder als heute gemacht haben.

Ob man es gut finden soll, dass "Jungfotografen" nun mit Ausrüstungen im Wert von einigen tausend Euro rumlaufen, sei dahingestellt. Ich erlaube mir dazu keine pauschale Meinung.

Dass man aber deswegen "ernsthafter" fotografiert, weil man einen Haufen Geld ausgegeben hat bezweifle ich sehr. Dass man Kreativität durch Konsum ersetzen kann bezweifle ich ebenfalls.
Die Bilder werden mit dem ganzen teuren Zeug jedenfalls nicht zwangsläufig besser, das ist meine Meinung und ich schließe mich da selber nicht aus.

Da kaufen sich z.B. Leute Objektive für 3000 Euro und zeigen dann im Forum Bilder von Nummernschildern und alle sind schwer begeistert ;-) *)

Wenn das nicht seltsam ist, was dann ?

"Früher" hätte man eben die nächsten Wochen einen Haufen Filme verknipst, probiert und geübt und hätte dann die besten Resultate (=gelungene Fotos) hergezeigt.

*) Und nein, auch da schließe ich mich selbst nicht aus.

Eine Bekannte von mir macht hoch interessante Bilder mit ihrer analogen EOS 50 und einem 28-200 Objektiv. Sowas schaffe ich in 100 Jahren nicht. In der fotocommunity bin ich neulich über ein portfolio gefallen, dass mir hervorragend gefallen hat. Die Aufnahmen waren alle mit einer digitalen Kompaktkamera gemacht.

Ausrüstung ist was feines, keine Frage und auch für mich liegt einer der Reize bei der Fotografie eben auch bei diesem Technikfetisch.
(Teure) Ausrüstung ist sicherlich bei sehr vielen mittlerweile auch zum Selbstzweck verkommen, da werden alle Brennweiten abgedeckt, man braucht höchste Lichtstärke, da wird über Rauschen, Freistellen, Randschärfen, etc philosphiert, man braucht plötzlich 8 Bilder pro Sekunde oder noch diese oder jenes Objketiv, nachdem man es bei anderen gesehen hat, und so haben viele Hobbyfotografen heute eben 10.000 DM Ausrüstungen zuhause und überlegen wohl schon, wie sie die neueste 6.000 DM Kamera finanzieren können, die einem dann sicherlich endlich die Möglichkeiten bietet, um endlich die Fotos machen zu können, die man will.

Dafür hätte man vor nicht langer Zeit das halbe Leica M Sortiment bekommen ;-)

Das ist ja auch alles nicht schlimm oder tragisch, dafür ist es eben auch ein Hobby und da muss das ganze weder "Sinn" machen, noch sich rentieren, noch muss man sich mit "guten Fotos" beweisen.

Es ist nur ein Trend, den ich bemerke, weg von der Kreativität, die auch bedeutet, mal zu versuchen, aus den vorhandenen Möglichkeiten erstmal das Maximum rauszuholen und gezielt mit den Limits zu leben, hin zum Konsum.

Andererseits ist das Forum hier sicherlich eine hervorragende Übung in Sachen "Enthaltsamkeit". Die ständigen Verlockungen, sich immer mehr und immer teureres Zeug zu kaufen sind zweifellos bei mir auch vorhanden.

Ups, etwas offtopic.
 
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