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Canon und Crop - wohin geht der Weg: EF-M, RF-M oder ein Fall für den Friedhof?

Das geht nicht. RF hat ein Auflagemaß von 20 mm, EF-M von 18 mm.

Genau das verstehe ich nicht, durch das Fokussieren auf dem Sensor muss man doch nur den Fokus hinten um ein paar mm verschieben.

Vorausgesetzt das Objektiv ragt nicht zu weit in das Gehäuse.

Ich sehe da optisch kein Problem und auch vom AF her nicht.
 
Genau das verstehe ich nicht, durch das Fokussieren auf dem Sensor muss man doch nur den Fokus hinten um ein paar mm verschieben.

Vorausgesetzt das Objektiv ragt nicht zu weit in das Gehäuse.

Ich sehe da optisch kein Problem und auch vom AF her nicht.

Das Problem dürfte sein, dass dann die Fokusierung in weiter entferntere Bereiche nicht mehr stimmt. Ähnlich wie bei der Verwendung von Makrozwischenringen. Mit Adapter von EF-M auf RF hätte man dann quasi einen 2mm Zwischenring, wenn es möglich sein sollte das so zu kontruieren dass der Adapter nich noch etwas aufträgt.

Möglich wäre aber vermutlich die Bajonette umzubauen. Also EF-M Bajonett weg und RF-Bjonett ran. Dann könnte man die eigentlichen EF-M Bajonette die für 18mm Auflagemaß gemacht sind auch etwas weiter ins Gehäuse hinein ragen lassen. Eventuell muss das Objektivgehäuse auch ein klein wenig modifiziert werden. Eine komplette Neukonstruktion wäre aber mM nicht nötig. Ein Problem mit dem Verschluss sollten die paar mm noch nicht machen. Allerdings kann das nur der Hersteller selbst vernünftig lösen. Also selber Umbau ist da wohl eher nicht drin.
 
Ich verstehe sowieso nicht, das Canon nicht bereits bei der Konstruktion des RF Bajonetts das bereits seit Jahren bestehende EF-M Bajonett mit im Auge hatte. Es hätte doch möglich sein können, das RF Bajonett auch wenn es größer als das EF-M Bajonett ist, kompatibel zum EF -M Zu gestalten.
 
Ich verstehe sowieso nicht, das Canon nicht bereits bei der Konstruktion des RF Bajonetts das bereits seit Jahren bestehende EF-M Bajonett mit im Auge hatte. Es hätte doch möglich sein können, das RF Bajonett auch wenn es größer als das EF-M Bajonett ist, kompatibel zum EF -M Zu gestalten.

Kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Hätte man ein kürzeres Auflagemaß verwendet, wie Nikon beim Z-Bajonett (16mm) wäre ein Adapter für EF-M auf RF möglich gewesen. Sony E auf Nikon Z gibt es ja zum Beispiel. Das E-Bajonett hat ähnliche Maße wie das EF-M, das Z-Bajonett ist im Durchmesser ähnlich dem RF-Bajonett aber mit kürzerem Auflagemaß. Gut Sony E ist sogar leicht kleiner als EF-M und Z leicht größer als RF. Aber eventuell hätte es trotzdem gereicht 16mm statt 20mm Auflagemaß für das RF Bajonett zu wählen.

Aber das ist alles Konjunktiv. Generell fände ich es eh interessanter RF Objektive an EF-M zu nutzen. Da einige Objektive die auch an Crop interssant sind, vor allem längere Tele, vermutlich nicht für EF-M kommen werden. Bei 200mm mit f6.3 ist da aktuell ja schicht im Schacht. Ja klar, alles schön kompakt. Aber ein 70-300 oder 100-400 würde das System trotzdem aufwerten.
 
Ich verstehe sowieso nicht, das Canon nicht bereits bei der Konstruktion des RF Bajonetts das bereits seit Jahren bestehende EF-M Bajonett mit im Auge hatte. Es hätte doch möglich sein können, das RF Bajonett auch wenn es größer als das EF-M Bajonett ist, kompatibel zum EF -M Zu gestalten.

Canon pflegt das EOS-M-System stiefmütterlich. Es ist schon längere Zeit auf dem Markt und man hätte zu heutiger Zeit schon mehr daraus machen können wenn es gewollt wäre. Statt dessen heben sie ein neues System (RF) aus dem Boden und nicht mal kompatibel zu ihrem EOS-M-System.
Im Semi-Profi Bereich wo sich die 7er Reihe etabliert hat gibt es momentan überhaupt nichts. Da sehe ich, wenn etwas kommt eher bei RF als bei EOS-M. Canon zeigt ja, dass es günstig APSC herstellen kann. Also geht das auch im RF-System. Der Vorteil man kann auch, wenn später die Supertele kommen, diese dann nutzen. Es gab schon damals viele Leute die den Vorteil im Crop sahen und damit auch Wildlife etc. machten.
Daher hoffe ich das so eine 7er sich im RF-System einfinden wird. Andere Anbieter machen es vor und Canon würde auch Kosten sparen, wenn die APSC Sparte in das RF-System integriert wird.
Mal schauen ob mittelfristig das nicht so kommt. Der R5 Body kann das zwar inzwischen auch mit dem Cropmodus aber nicht jeder will/kann 4000€ dafür ausgeben. Die RF-Objektive liegen auch preislich weit über den EF-Objektiven was nicht unbedingt zu einer Steigerung der Verkäufe anregt. Das EOS-M System ist zwar billiger aber für manche Bereiche einfach nicht brauchbar. Alleine wenn man schon sieht, dass es keine BG gibt für die Gehäuse etc.

mfg
Midge
 
Allerdings kann man auch fragen, um wie viel eine R6 billiger wäre, wenn in Ihr statt dem 1DX III Sensor der 32MP APS-C Sensor der 90D stecken würde. Weis nicht, ob das den Preis um mehr als 500€ gesenkt hätte, wenn überhaupt.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Canon würde auch Kosten sparen, wenn die APSC Sparte in das RF-System integriert wird.
Das ist doch nur eine allgemeine Vermutung, oder? Ich versuche mir gerade vorzustellen, welche Kosten man sich spart, wenn man einen Crop-Body mit einem RF-Mount statt einem EF-M-Mount ausstattet. Ich komme dabei zum Ergebnis, dass RF sogar (im Centbereich) teurer sein müssste, da hier mehr Kontakte vorhanden sind.
Allenfalls könnte man Entwicklungskosten sparen, weil man kein RF-M 32/1,4 und kein RF-M 52/2 mehr entwickeln müsste. Für einen Interessenten bliebe dann nur das RF 50/1,8 STM oder das RF 50 L. Tolle Auswahl: Das eine ist günstig, wird aber (vermutlich) nicht am Crop performen (weil keine Neurechnung) und das andere ist sauteuer. Ich bleibe dabei: RF-M würde meiner Ansicht nach noch stiefmütterlicher behandelt wie EF-M. Nur die 7D-Benutzer hätten etwas davon.
 
Das Problem dürfte sein, dass dann die Fokusierung in weiter entferntere Bereiche nicht mehr stimmt. Ähnlich wie bei der Verwendung von Makrozwischenringen. Mit Adapter von EF-M auf RF hätte man dann quasi einen 2mm Zwischenring, wenn es möglich sein sollte das so zu kontruieren dass der Adapter nich noch etwas aufträgt.

Ja stimmt natürlich.

Meine Objektive haben aber einen kleinen Unterschied zwischen unendlich fokussiert und manuell auf unendlich eingestellt. Ich denke das wird für die Fokussuche genutzt.

Vielleicht würde das ja sogar reichen.
 
Mal ein Gedanke zu den Vorteilen von getrennten APS-C und KB Systemen: Canon ist gezwungen auch für APS-C ordentliche Objektive anzubieten. Halt nicht mehr nur Gut&Günstig Standardobjektive, sondern halt auch mal z.B. lichstarke FBs. Die können dann auch in "klein/leicht" gebaut werden.

Die Ausrede "kauf dir halt ne KB Linse" geht halt nicht mehr. Letzteres hab ich bei EF-S als die größte Einschränkung/Makel empfunden.
 
Mal ein Gedanke zu den Vorteilen von getrennten APS-C und KB Systemen: Canon ist gezwungen auch für APS-C ordentliche Objektive anzubieten. Halt nicht mehr nur Gut&Günstig Standardobjektive, sondern halt auch mal z.B. lichstarke FBs. Die können dann auch in "klein/leicht" gebaut werden.

Die Ausrede "kauf dir halt ne KB Linse" geht halt nicht mehr. Letzteres hab ich bei EF-S als die größte Einschränkung/Makel empfunden.

Naja, das man 1.4er Festbrennweiten für APS-C für unter 500€ bauen kann hat ja Sigma mit seinen letzten 3 EF-M Objektiven gezeigt.
Die Frage ist nur, was jetzt noch bei EF-M zwischen 100-400mm passiert.
Zur Zeit ist ja bei 200mm Schluss. Allerdings wird es dann auch schwerer, größer und teurer.
Aber wenn Canon jetzt anfängt moderne aber abgespeckte Vollformat-Kameras für unter 1000€ (RP ist da ja fast) mit Billig-Objektiven wie dem 24-105/4-7.1 STM zu paaren, wird es tatsächlich darauf hinaus laufen, das Canon die M-Reihe eher als günstige Reisekameras und Konkurenz zu Kompaktkameras und Edel-Handys sieht.
Mit der M50 verdienen sie ja scheinbar recht gut.
Es scheint ja genug M-Käufer zu geben, denen das Kit und ein Tele reichen.
Und wenn es bei den DSLRs nicht weiter geht, kommen ja auch noch sehr viele 3und 4stelligen Nutzer irgendwann dazu. Die könnten ja Ihne Objektive weiter nutzen und werden wohl auch nicht das Lager wechseln.
Alle anderen müssen mittelfristig zur R-Reihe greifen.
Bleibt die Frage, ob die M6 Mark II die letzte 1stellige M bleibt und die M50 Mark II das neue Spitzenmodell wird oder eine M5 Mark II mit IBIS und allerlei trallerla doch noch kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt doch von Canon ein Patent für ein 100-400/8.0
Das ist wohl - relativ - kompakt und würde sich so für EF-M eignen.
Ich fahre zweigleisig mit 5D iv (samt den typischen Linsen) und M5 mit den EF-M Linsen. für mich ist das meiste Wichtige dabei und es ist vor allem: KOMPAKT!
Ein 17-55/2,8 wäre mir wahrscheinlich schon wieder zu groß, die lichtstarken FB wie das 32er oder die Sigma Teile, genügen mir da.
Ich hoffe, dass die spekulierte M50 ii eine Null verliert und als M5 ii auf den Markt kommt :angel:
Karl
 
Es gibt doch von Canon ein Patent für ein 100-400/8.0
Das ist wohl - relativ - kompakt und würde sich so für EF-M eignen.
Ich fahre zweigleisig mit 5D iv (samt den typischen Linsen) und M5 mit den EF-M Linsen. für mich ist das meiste Wichtige dabei und es ist vor allem: KOMPAKT!
Ein 17-55/2,8 wäre mir wahrscheinlich schon wieder zu groß, die lichtstarken FB wie das 32er oder die Sigma Teile, genügen mir da.
Ich hoffe, dass die spekulierte M50 ii eine Null verliert und als M5 ii auf den Markt kommt :angel:
Karl

Da Canon ja auch die beiden f11 Tele für RF gebracht hat, würde ein 100-400 f8 da auch gut zu RF passen. Mit Kleinbild wird man mit lediglich f8 Lichtstärke auch eher noch glücklich als an Aps-C.
 
Wobei es ja speziell für diese Objektive das Leichteste wäre, die parallel als EF-M zu bringen. Man müsste doch nur das Lord-Nelson-Gedächtnis-Einschubteil austauschen. Könnte man doch dann sogar wechselweise an RF oder EF-M betreiben :D
Die Vorgabe der (relativen) Kompaktheit erfüllen die doch hervorragen.

F11 mag natürlich an Crop noch zweifelhafter erscheinen als an KB - aber was solls, wenn das Licht da ist :eek:

Karl
 
Die R5 ist zu teuer um im Crop Modus eine APSc Kamera abzulösen.

Nehmen wir lieber die R6 als Beispiel. Die ist ja auch recht schnell, nur hat sie halt z.B. kein 8K.

Man kann jetzt eine R6 APSc bauen. Die ist dann einige Hundert billiger wegen des kleinen Sensors. Aber dann kommen all die Begehrleichtkeiten für Objektive. SWW und Standardzoom müssen neu, natürlich am liebsten doppelt (bezahlbar und klein, sowie dann teuer und lichtstark). Dann noch gerne die eine oder andere FB.

Wenn man hingegen einfach die Auflösugn erhöht, und dann halt diese Kamera nur bei den langen brennweiten im APSc Modus verwendet wird, dann entfällt die Notwendigkeit, APSc Objektive zu machen. Klar, der Body kostet dann die paar Hundert mehr, die der grössere Sensor halt kostet. Aber das lange Tele kostet gleich viel, denn da würde man ja eh nie eines separat für APsc bauen, ob ich das 100-500 nun am APSc Sensor oder im APSc Modus am KB Sensor nutze, ist egal. Und die SWW und Standard Brennweiten müssen gar nicht teurer sein, zumindest wenn man z.B. 2.8er Zooms an PASc zum Vergleich ran zieht, dann reicht bei KB eines mit f/4.

Sprich man sorgt einfach dafür, dass das System für den KB Sensor viel Auswahl hat, z.B. neben dem 15-35/2.8 noch ein weiteres, weniger lcihtstares SWW, das sich preislich an einem hochwertigen SWW für APSc orientiert. Usw.

Was die Fotografiererei dann bequemer machen würde, ist eine pro Objektiv einstellabre APSc KB Automatik. Sprich: Wenn das SWW und das 24-105 dran sind, volles KB (meintwegen sogar automatisch mit RAW Format mit weniger Auflösung will man nicht die volle MP Sucht), flansche ich das 100-500 dran für meine Wildlife Bilder, wo ich APSc will, dann geht die Kamera auf APSc wenn ich das so in den Custom Setting einstelle.

Man müsste ein paar Custom Setting rain machen, dass jeder sich das anpassen kann, wie er mag, aber dann passt es.
 
Die R5 ist zu teuer um im Crop Modus eine APSc Kamera abzulösen.

Nehmen wir lieber die R6 als Beispiel. Die ist ja auch recht schnell, nur hat sie halt z.B. kein 8K.
Die R5 wird hier häufig nur angeführt, das sie Quasi eine APS-C Kamera durch die hohe Auflösung integriert hat. Aber eigentlich geht sie mM etwas am Thema vorbei. 8k dürfte die wenigsten ernsthaft interessieren.

Man kann jetzt eine R6 APSc bauen. Die ist dann einige Hundert billiger wegen des kleinen Sensors. Aber dann kommen all die Begehrleichtkeiten für Objektive. SWW und Standardzoom müssen neu, natürlich am liebsten doppelt (bezahlbar und klein, sowie dann teuer und lichtstark). Dann noch gerne die eine oder andere FB.
Die Konstruktion der APS-C Objektive wäre doch für Canon nicht aufwendig. Man könnte einfach die EF-M Objketive mit RF Bajonett herraus bringen. Zuckünftige APS-C Objketive brignt man dann einfach nur noch mit RF Mount.

Wenn man hingegen einfach die Auflösugn erhöht, und dann halt diese Kamera nur bei den langen brennweiten im APSc Modus verwendet wird, dann entfällt die Notwendigkeit, APSc Objektive zu machen. Klar, der Body kostet dann die paar Hundert mehr, die der grössere Sensor halt kostet. Aber das lange Tele kostet gleich viel, denn da würde man ja eh nie eines separat für APsc bauen, ob ich das 100-500 nun am APSc Sensor oder im APSc Modus am KB Sensor nutze, ist egal. Und die SWW und Standard Brennweiten müssen gar nicht teurer sein, zumindest wenn man z.B. 2.8er Zooms an PASc zum Vergleich ran zieht, dann reicht bei KB eines mit f/4.
Dann sind wir eben preislich bei der R5. Die R5 hat den Nachteil, dass sie nur eine Kamera ist. Viele, wie ich auch, nutzen in vielen Situationen aber gerne zwei Kameras. Die Auflösung der R6 wäre im prinzip auch föllig ausreichend, aber leider nicht im Crop-Modus. Bisher ist die 7D dafür eine gute Ergänzung zu einer 5D oder auch 6D. Eine spiegellose 7D gibt es bisher nicht. Wenn man im Telebereich die Verlängerung durch den APS-C Crop haben will kommt man also nicht um dei R5 herum. Also 4500 € für den Body. Dazu kommt dann noch ein zweiter Body für den (U)WW und/oder Standardbereich bräuchte man das Auflösungsplus nicht. Wenn man aber trotzdem Schnelligkeit braucht, geht nur die R6. Also nochmal 2500 € für den 2. Body. Insgesamt also 7000 € für die beiden Bodys ohne Objektive. Wenn einem die RP für den WW reichen würde wären es auch noch 5500 €.

Gäbe es eine schnelle APS-C mit RF Mount, eine spekulative R7, die quasie bis auf den Sensor der R6 entspräche oder einer Mischung aus R6 und R5 (z.B. mit Schulterdisplay), dann könnte man da deutlich Geld sparen. Selbst wenn die 2000 € kosten würde, läge man plus R6 für den (U)WW und/oder Standardbereich, bei insgesamt 4500 €. Also dem was eine R5 alleine kostet. Wenn die RP für den WW reichen würde könnte man weitere 1500 € sparen.

Das wären also 2500 € Ersparnis. Spezielle APS-C Objektive bräuchte man in diesem Beispiel auch nicht. Sie dient ja eher der Verlängerung im Tele.

Meiner Meinung nach spricht also vieles dafür das APS-C System in das RF-System zu integrieren. Das Argument dass dieses dann Stiefmütterlich behandelt werden würde zählt auch nicht wirklich. Das EF-M System (8 Objektive in 8 Jahren) wurde bisweilen auch nicht besser behandelt. Im RF System gibt es nach zwei Jahren schon mehr Objektive.
 
Wenn man an einer Kamera nichts ändert, ausser mehr MP in den gleich grossen Sensor zu machen, dann wird die herstellung aber nicht teurer.

Ja, die FPS gehen dann runter, weil mehr MP mehr Daten beduetet. Und der Puffer reicht für weniger Bilder. Das betrifft dann aber nur den Modus mit vollem Sensor, nicht den Crop Modus.

OK, Video ist noch ein Thema, wenn man dann doch die ganze KB Fläche nutzen will für vollen Bildwinkel. Da könnte es evtl zu Problemen führen, sprich Video dann primär halt im Crop Modus. Wäre aber bnei einer Kamera, die auch für häuige Nutzun im Crop Modus gedacht ist, noch OK, wenn deren Video dann auch primär im Crop Modus läuft.

Eine R6rs mit 60 oder 80 MP muss nicht wirklich mehr kosten als eine R6. Aber ist im vollen KB Modus dann eben wesentlich langsamer.

Die löst zwei Sachen: Viel MP für Landschaft und Architektur, wo es egel ist, wenn die nur noch 5 oder 7FPS macht. Und im Crop Modus ist sie schnell, und behält genug Auflösung für Action Zwecke.
 
Bisher ist die M-Reihe ja eher der spiegellose Part der EOS 250 und 2000D (M100/200/M50)
Weis nicht einmal ob man da die 850D zuzählen kann.
Kann man die 850D zB 1:1 durch eine M50 ersetzen?
Und da reden ich noch nicht einmal von 80/90D und 7D.
Das ist jetzt ja die Frage. Kann man 80/90D und 7D Nutzer, die ja oft auch die Kamera zur Brennweitenerweiterung nutzen komplett zum VollFormat bewegen, oder muß was vergleichbares für das EF-M Format kommen? Also größeren Body um auch große Objektive Händeln zu können.
Ich weis nur, das ich meine 80D nicht irgendwann durch die M6 ersetzen könnte. Dafür wäre sie viel zu klein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man an einer Kamera nichts ändert, ausser mehr MP in den gleich grossen Sensor zu machen, dann wird die herstellung aber nicht teurer.....
Kann gut sein dass das in der Herstellung wenig Unterschied macht ob nun ein 20, 24 oder 45 MPix hat. Die Erfahrung zeigt jedoch dass die Kameras aber deutlich mehr kosten. Bei Nikon und Panasonic, lagen die Preisunterschiede bei etwa 50 % Aufpreis für das höher auflösende Modell. Obwohl der Unterschied (Z7 zu Z6 bzw. S1 zu S1R) hauptsächlich der höhere Sensor ist.

Und wenn ich zwei Kameras brauche oder will, dann gebe ich lieber insgesamt nur soviel aus wie die höher auflösende Kamera kostet, als die höher auflösende Kamera kaufen zu müssen und dann noch eine zweite dazu. Zumal man die hohe Auflösung nicht, bzw. nur zum Croppen, benötigt.
 
Kann gut sein dass das in der Herstellung wenig Unterschied macht ob nun ein 20, 24 oder 45 MPix hat. Die Erfahrung zeigt jedoch dass die Kameras aber deutlich mehr kosten. Bei Nikon und Panasonic, lagen die Preisunterschiede bei etwa 50 % Aufpreis für das höher auflösende Modell. Obwohl der Unterschied (Z7 zu Z6 bzw. S1 zu S1R) hauptsächlich der höhere Sensor ist.

Und wenn ich zwei Kameras brauche oder will, dann gebe ich lieber insgesamt nur soviel aus wie die höher auflösende Kamera kostet, als die höher auflösende Kamera kaufen zu müssen und dann noch eine zweite dazu. Zumal man die hohe Auflösung nicht, bzw. nur zum Croppen, benötigt.

War bisher bis auf wenige Ausnahme so positioniert, ja. Die Ausnahme bei Nikon war die D800, die war (im Gegensatz zur speziellen D800E) nicht wirklich teurer als der Vorgänger D700 mit nur 12 MP. Trotz damals wahnsinnigen 36 MP. Die D810 hatte dann plötzlich den rund 50% höheren Preis, der auch für eine D800E fällig war. Die Ausnahme bei Canon war noch was früher, 5D MkII. Viel MP, eher einfacher AF. Der grosse Preissprung kam dann mit der Mk III, als auch ein toller AF rein kam.

Was ich damit sagen will: Das ist durch das Marketing bedingt. Nicht weil es teurer ist in der Herstellung.

Denken wir doch mal den Ansatz R6 APSc weiter. 500 Euro billiger, da kleiner Sensor, sonst 1:1 gleiche Kamera. Ja, dann stellt sich die Frage nach den Linsen. Wäre die wirklich erfolgreich am Markt, wenn man maximal die bisherigen EF-M Linsen mit RF Bajonett austattet und sonst null und gar nichts rein für APSc bringt? Die Frage nach was mehr Licht für eine profesionelle APSc Ausrüstung würde man dann einfach mit "es gibt doch ein 15-35/2.8 RF als Standardzoom oder die Möglichkeit, EF-S zu adpatieren" beantworten. Auf Jahre. Funktioniert das wirklich?

Ich glaube nicht, selbst wenn man EF-M Linsen alle auch für RF APSc dann bringt, muss ein lichtstarkes SWW und ein lichtstarkes Normalzoom her. Das wären aber von der Stückzahl Exotenlinsen. Denn eine R6 APSc für 500 weniger als eine R6 ist kein Stückzahlbinger, sondern eine Spezialkamera für besondere Zwecke. Und die Linsen wären nur daran nutzbar. Dann kostet ein RF 17-55/2.8 IS eben auch das, was das 28-70/2.0 für KB kostet. Weil die ganzen Grundkosten auf geringe Stückzahl umgelegt werden.

Und wenn die R6rs mit vielen MP nur maximal wenige Hundert mehr kostet als eine R6, dann kann man auch eine RP und eine R6rs nehmen, wenn man zwei Kameras will und unter 4000 bleiben will. Und die Stückzahl ist höer, weil sie mehrere Kundensegmente anspricht (lange Tele im APSc Modus wie eben auch Landschafts-, Arhcitektur- und Studio Fotografen, die viele MP wollen).


D800 und 5D MkII waren gern eingesetzt Arbeitstiere...
Auch wegen des vernünftigen preises trotz viel MP für die damalige Zeit. Und obwohl sie Abstriche an anderer Stelle macheten (so schafft die D800 z.B. im KB Modus nur 4 FPS, sehr wenig für eine Semipro Kamera).

Auch hier könnte man ja Abstand schaffen, eine R6 hat weder das Gehäuse noch die Bedienung noch die Video Eigenschaften einer R5.
 
Nachdem ich den Text von donesteban gelesen habe bleibe ich auch etwas ratlos zurück.
Irgendwie läuft man bei APS-C, wenn man mehr als eine Einsteiger-Kamera möchte Tatsächlich in eine Sackgasse.
Aber Nikon steht mit seiner Z50 ja vor einem ähnlichen Problem.
Weis aber auch nicht wie die sich verkauft.
Wird sich aber mit der nächsten M- Kamera zeigen was Canon tatsächlich plant.
 
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