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Canon Sensoren

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Naja, es ist m.E. für den Marktführer schon nicht gerade ein Ruhmesblatt. Wenn er bei der Qualität der Bildsensoren nur die Nummer zwei, oder hinter Pana, und Sony nur der Drittplatzierte ist.
Den Marktführer sollte meiner Ansicht nach schon etwas mehr auszeichnen, als das er am meisten Billigknipsen unters Volk bringt
 
Deswegen gehen sie kostensparend vor und liefern nichts besseres als nötig ist, um Marktführer zu bleiben.

Woher weißt du das? Kann man das irgendwo nachlesen? Ist das wirklich so?

Leute, immer dieses unterschwellige Bashing!
Canon baut ordentliche Sensoren, Punkt. Das manches nicht so ist, wie andere Hersteller es machen, liegt auch an Patenten. Wenn Canon als Philosophie halt hat, alles selbst zu entwickeln und keine Patente zu kaufen, dann ist halt nicht alles Tippi.
 
Ich habe noch kein Bild gesehen, welches nur wegen dem Sensor schlecht war. Meist sind das ganz andere Gründe. Ob nun Sony oder Canon oder sonstwer, wichtig ist hinter der Kamera.
Bin Mal gespannt, was.Canon in Zukunft bringt.
Es soll ja den neuen APSC Sensor geben. Mit 32MP und mit 24MP. Dann habe ich was von Quadpixel-AF gelesen.
Da ist also schon was los.
 
Hallo!

Ich wage mich mal als Canon User weit aus dem Fenster mit einer einfache Frage:

Wir Canon den Anschluß an Sony schaffen oder haben wir bald auch Sony Sensoren in unseren Kameras?

Canon hat doch Jahre lange Erfahrung, warum schafft es Sony Ihnen den Rang so abzulaufen?

Gruß

Stephan

Canon hat seine Sensoren anders optimiert als auf maximale Dynamik bei tiefen ISO.
Lange waren sie damit etwas zu nachlässig in diesem Thema, 11.x Blenden Dynamik bei Basis ISO ist schon nicht optimal. Aber neuere Sensoren in KB (5D IV) und APSc (eine ganze Reihe Modelle, z.B. 80D, 77D, 200D im DSLR Bereich) haben das korrigiert. Die haben jetzt auch 13.x Blenden.

5D IV vs. D850, also die DSLR knapp unter dem reinen Sportmodell (bei Canon bewusst nicht die 5Ds, weil die noch einen Sensor älterer Baurt hat):
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...ersus-Canon-EOS-5D-Mark-IV___1177_1106#tabs-2

Beim Rauschen bei tiefen ISO kein Unterschied, bei hohen hat die Canon leicht die Nase vorne. Beim Tonal Range ist es umgekehrt, ähnlich kleiner Vorteil für die Nikon. Bei der Color Sensitivity ist der Vorteil der Nikon was grösser. Aber auch noch nicht weltbewegend.

Und die Dynamik, das vielgescholtene Thema? Bei ganz tiefen ISO eine Blende mehr für die Nikon, ab 1600 Gleichstand.

So, da sehe ich gewisse Vorteile für die Nikon, Aber abgehängt sehe ich Canon da nicht. Dafür hat der Canon Sensor den DP AF. Den haben die Sony Sensoren wiederrum nicht.

Und damit begründet kann ich nun deine Frage nach Sony Sensoren in Canon Kameras so beantworten: Das haben sie bisher im Kompaktkamerabereich so viel cih weiss, schon mal gemacht. Unmöglich ist es nicht. Anderseits bieten die DP AF Sensoren in der Summe der Eigenschaften mindestens das Gleiche wie die Sony Sensoren. Heisst: Es gibt eigentlich mit den bisherigen Sensoren keinen Grund umzusteigen.

Sony hat nun neue APSc und KB Sensoren in der Pipeline. Da muss man mal sehen, wie die Sache wird. Der 60 MP 8k IMX551 bleibt wohl den Sony Kameras vorbehalten, der etwas einfachere IMX455 wird wohl bei Nikon zum Einsatz kommen. Auch der bietet neu 16 Bit statt nur 14. Ausserdem soll dieser neue Sony Sensor viele AF Pixel haben.
Canon bleibt gemäss Gerüchten bei 14 Bit bei ihrem 63 MP KB Sensor:
https://photorumors.com/2019/04/22/...xscd-and-sonys-60mp-full-frame-sensor-imx455/

Wo man noch nichts liesst, ist 8K. 2020 ist Olympia in Japan. Da wird 8K das grosse Thema. Ich wage mal die Behauptung: Ob es Sony Sensoren in einer EOS R oder einer EOS DSLR gehebn wird, hängt eher von 8k mit Canon Sensoren ja oder nein ab, als von den 16 Bit, die die Sony Sensoren bieten werden. Weil mit 13.5 Blenden Dynamik bereits ein Bereich erreicht ist, wo es einfach in den meisten Fällen schon reicht und eine Steigerung auf 15.x Blenden durch 16 Bit Technik lange nicht mehr alle betrifft. Sondern Fotografen, welche sich auf besonders hohe Dynamik spezialisiert haben.

Ich kenne ja 12 und 14 Bit von Nikon. Da gab es genug Vergleiche, es ist ziemlich schwierig, den utnerschied wirklich sichtbar zu machen, in speziellen Situationen mit sehr starker Bearbeitung jedoch möglich. Bei 14 vs 16 Bit wird der nötige Eingriff nochmals stärker. 8K ist hingegen ein Thema, das einfach zu vermutteln ist.
 
Dennoch sicher nicht zum ersten Mal die Info, daß der Sensor einer Kamera nur eines der Bauteile einer Kamera ist. Und daß viele Canon Käufer wohl schon wissen werden, warum sie das kaufen.

Leute, immer dieses unterschwellige Bashing!
Canon baut ordentliche Sensoren, Punkt.

Da ich hier und da für ein befreundetes Studio fotografiere, (mit einer deren 5DmkIIIs und 80D NUR als Backup), möchte ich auch meinen Senf dazu abgeben: Der Look der Bilder, v.a. die tollen (Haut)Farben, ist wohl der Hauptgrund warum die meisten Berufsfotografen (v.a. Hochzeit) mit Canon arbeiten. Ich bin immer wieder angetan vom Bildeindruck, v.a. in Kombi mit z.B. dem Sigma 50 1.4 Art...

Fest steht jedenfalls, dass rund um People/Hochzeit/Outdoor-Posing, keine überirdische Dynamik gebraucht wird, da vorhandenes Licht meist mit Blitz, bzw. mit Blitzen kombiniert wird...

Es zählt v.a. beim Kunden EINZIG der Bildeindruck!

(Ich werd mit Canon trotzdem nicht warm, da mir das Handling sowie die Haptik nicht sonderlich gefallen, daher hatte ich auch vor einigen Jahren mein ganzes Canon Gerödel verkauft - aber das ist ein anderes Thema).
 
Ich habe noch kein Bild gesehen, welches nur wegen dem Sensor schlecht war.

Also ich schon...Ich fotografiere gerne in kontrastreichen Situationen und 1,5 ev. mehr Dynamik können da schon mal entscheidend sein.

Aber auch im Alltag, wo man nicht immer an die Grenzen gehen muss, kann mehr Dynamik sehr angenehm sein. Als ich bei meiner Kamera vor 1 1/2 Jahren auf eine neue Generation gewechselt bin, habe ich einen Dynamikzuwachs von 1,2 Ev. bekommen. Das macht sich eigentlich bei fast jedem Bild bemerkbar. Bei der Aufnahme muss ich im Vergleich zu vorher viel weniger mit der Belichtungskorrektur jonglieren, um Höhen und Tiefen zu erfassen. Bei der RAW- Entwicklung muss ich in LR im Vergleich zu vorher nur noch leicht die Tiefen erhöhen. Vorher habe ich die Tiefen in der Regel auf bis zu +40 erhöht, jetzt reicht meistens ein sehr niedriger Wert von +20- +24. Die Gefahr von ausgebrannten Lichtern ist geringer und das Fotografieren einfach komfortabler geworden. Dynamik hat m.M. nach nichts damit zu tun, dass man in LR mit den Reglern am Anschlag die Bilder "vergewaltigt".

Dynamik kann man m.M. nach nur durch noch mehr Dynamik ersetzen. Eine moderne und wirklich sehr teure Kamera, die nur 13,6 Ev. Dynamik hat, würde ich als Rückschritt betrachten und mir sicher nicht mehr kaufen.
 
Ich habe eine Canon (5D IV) mit einem (zu) grossen Objektivpark . Heute würde ich mich vielleicht für eine andere Marke entscheiden. Wobei die Betonung auf ‚vielleicht‘ liegt. Denn ich hatte noch nie das Gefühl, das mir ein Foto besser geworden wäre, hätte ich ein anderes System verwendet. Die Gründe bei einem missratenen Foto liegen in meinem Fall eher HINTER der Kamera: verpasster Schuss, falsche Einstellungen, schlechter Ausschnitt etc.
Wenn ich mal diese Probleme gemeistert habe verkaufe ich all mein Kamerazeugs und kaufe mir das beste Equipment das dann auf dem Markt ist , vielleicht ist’s ja dann eine Canon
 
Die dpreview-Leute hatten am 03.04.19 ein Interview mit Canon-Managern veröffentlicht. Seitens Canon hat man eingeräumt, dass die eigenen Sensoren u.a. bezgl. Dynamikumfang der Konkurrenz hinterherhinken und man bemüht ist, sich hier künftig zu verbessern.

Das vollständige Interview: - https://www.dpreview.com/interviews/3096590100/canon-interview-we-want-to-capture-as-many-customers-as-we-can

Aus dem Interview übersetzt google zum vorl. Thema folgendes:

"Die in der EOS R und RP verwendeten Sensoren bieten nicht den besten dynamischen Bereich in ihren jeweiligen Klassen, und beide bieten abgeschnittenes Video mit beträchtlichem Rolling-Shutter.

Mit anderen Worten, wir werden Sensoren entwickeln, um das Potenzial, das sie bieten können, zu maximieren."

Das ist wohlgemerkt eine Aussage der Canon-Manager - Hut ab vor dieser Offenheit.

Gruß
denzilo

P.S. Trotz dieses Wissens, dass die Canon-Sensoren nicht die techn. Spitze markieren, habe ich mir erst kürzlich eine Canon EOS M100 zum Schnäppchenpreis mitgenommen und muss feststellen: techn. Daten sind nicht alles, sondern der Gesamtoutput eines Bildes sind letztlich entscheidend. Und was soll ich sagen; da liefert Canon unterm Strich den gefälligeren Output, insbesondere was die Farbdarstellung angeht.
 
Ich habe eine Canon (5D IV) mit einem (zu) grossen Objektivpark ��. Heute würde ich mich vielleicht für eine andere Marke entscheiden. Wobei die Betonung auf ‚vielleicht‘ liegt. Denn ich hatte noch nie das Gefühl, das mir ein Foto besser geworden wäre, hätte ich ein anderes System verwendet. Die Gründe bei einem missratenen Foto liegen in meinem Fall eher HINTER der Kamera: verpasster Schuss, falsche Einstellungen, schlechter Ausschnitt etc.


Was aber auch daran liegen kann, dass Du selbstverständlich weißt, was Du hättest anders machen können. Du weißt hingegen nicht, was mit einer anderen Kamera möglich gewesen wäre, außer man vergleicht eben. Du wirst dich auch erst nach einem schnelleren Auto sehnen, wenn auf der linken spur jemand an dir vorbeirauscht und die eigene Limitation "störend" sichtbar wird. Das muss natürlich nicht der Fall sein.
 
P.S. Trotz dieses Wissens, dass die Canon-Sensoren nicht die techn. Spitze markieren, ...
Mit diesem Absatz beschreibst du ganz gut die Wahrnehmung der Canon-Sensoren. Derzeit wird die technische Spitze ja von den meisten mit primär Dynamik und sekundär vielleicht noch Rauschen gleichgesetzt.
Dass Canons Sensoren eine bessere Farbwiedergabe haben, lässt sich leider nicht messen, ebensowenig wie das Potenzial, das in Dual (oder demnächst Quad) Pixel Technologie steckt.
 
Es geht letztlich um ca. 1EV mehr. Ist natürlich hier im Forum extrem wichtig, keine Frage. Vor Ort vllt. dann doch nicht.


Sehe ich im Grunde genauso. Wenn ich hier und anderswo viel lese, bekomme ich das Gefühl, mit meiner Fuji technisch nicht mithalten zu können. Draußen spüre ich das eigentlich gar nicht mehr, weil eben direkte Vergleiche fehlen. Fotografie ist für mich aber auch kein Technikwettbewerb.
 
Mit diesem Absatz beschreibst du ganz gut die Wahrnehmung der Canon-Sensoren. Derzeit wird die technische Spitze ja von den meisten mit primär Dynamik und sekundär vielleicht noch Rauschen gleichgesetzt.
Dass Canons Sensoren eine bessere Farbwiedergabe haben, lässt sich leider nicht messen, ebensowenig wie das Potenzial, das in Dual (oder demnächst Quad) Pixel Technologie steckt.

Ist denn die Farbgebung nicht eher auf die kamerainterne Software zurückzuführen als auf die Hardware des Sensors? Dies vor dem Hintergrund, dass man in der EBV Software ja z.B Farbprofile verschiedener Kamerhersteller einstellen kann. Habe zumindest so gelesen, dass dies mit LR möglich sei.
Die Dualpixeltechnik hat doch aber auch Nachteile m.W. Die Anzahl der elektronischen Elemente wird erhöht, die Pixefläche quasi halbiert.. Alles, was sich für das Rauschverhalten eher negativ auswirkt. Wenn ich bei Dpreview z.B. die 5Dm4 mit der alpha7m3 im Raw vergleiche ist das Hugh austauschen bei der Canon aber mal eindeutig stärker ausgeprägt.
VG
Dirch
 
Ist denn die Farbgebung nicht eher auf die kamerainterne Software zurückzuführen als auf die Hardware des Sensors? Dies vor dem Hintergrund, dass man in der EBV Software ja z.B Farbprofile verschiedener Kamerhersteller einstellen kann. Habe zumindest so gelesen, dass dies mit LR möglich sei.
Die Dualpixeltechnik hat doch aber auch Nachteile m.W. Die Anzahl der elektronischen Elemente wird erhöht, die Pixefläche quasi halbiert.. Alles, was sich für das Rauschverhalten eher negativ auswirkt. Wenn ich bei Dpreview z.B. die 5Dm4 mit der alpha7m3 im Raw vergleiche ist das Hugh austauschen bei der Canon aber mal eindeutig stärker ausgeprägt.
VG
Dirch

Hugh = High Isorauschen. Btw bin kein Indianer. :)
 
Ist denn die Farbgebung nicht eher auf die kamerainterne Software zurückzuführen als auf die Hardware des Sensors?
Nicht unbedingt. Alle Sensoren haben Farbfilter vor den Pixeln. Je nachdem, wie diese die Farben separieren (Frequenzfilter), kann es bereits auf Hardwareebene Unterschiede bei der Erfassung von Farben geben. Diese Unterschiede lassen sich oft, aber nicht immer mit Software ausgleichen.
 
So kann man das auch sehen...ich sehe das anders: Ich habe noch kein Foto gesehen von dem ich gedacht habe, dass ich das wegen meiner Ausrüstung nicht hingekriegt hätte!

Nicht hinbekommen bestimmt, vielleicht aber besser hinbekommen. Vieles sieht man im direkten Vergleich sofort. Ich benutze oft einen Canonsensor für Zeitraffer und fotografiere nebenbei mit einem Sonysensor. Da entstehen auch mal die gleichen Bilder und in der Nachbearbeitung erkennt man sehr deutlich wie groß der Unterschied der Dynamik oder auch des Rauschens ist. Dabei ist es auch egal ob ISO100 oder ISO12800, Canon zieht da jedes Mal den kürzeren.
Ich kann durch den Sony Sensor jederzeit fotografieren wie ich will und mache seit Ewigkeiten keine Belichtungsreihen mehr oder denke über HDRs nach, Der Sensor ist so gut ist, dass ein Foto reicht. Funktioniert bei Canon leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht hinbekommen bestimmt, vielleicht aber besser hinbekommen. Vieles sieht man im direkten Vergleich sofort. Ich benutze oft einen Canonsensor für Zeitraffer und fotografiere nebenbei mit einem Sonysensor. Da entstehen auch mal die gleichen Bilder und in der Nachbearbeitung erkennt man sehr deutlich wie groß der Unterschied der Dynamik oder auch des Rauschens ist. Dabei ist es auch egal ob ISO100 oder ISO12800, Canon zieht da jedes Mal den kürzeren.
Das klingt so, als wäre das bei jedem Vergleich so, was aber nicht der Fall ist. Mit dem Sensor der 5D IV, hatte Canon nahezu auf die Sony A7R II aufgeschlossen und die A7 II sogar überholt. Warum sollte das nicht auch mit dem Nachfolger der 5D IV oder einer der nächsten DSLMs wieder so sein?
 
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